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Rabber

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  1. 6 Überstunden die Woche, unbezahlt und ohne Möglichkeit zum Abfeiern, bedeuten vereinfacht gerechnet 15% verschenktes Gehalt. Streng genommen sogar noch mehr, da jede Ware teurer wird, je knapper sie wird, aber das lassen wir mal außen vor. Also 15% verschenkt. das würde ich mir einmal ausrechnen, zu Gemüte führen und Schlüsse daraus ziehen.
  2. Der Unterschied zwischen Mehrarbeit und Überstunden ist jetzt aber sehr akademisch. Den kennt in der Praxis kaum jemand und Chefs halten sich gleich doppelt nicht daran. In Betrieben mit solchen Verträgen eher dreimal nicht.
  3. 20 Stunden im Monat ist für mich effektiv „alle Überstunden“. Trotz genug heißer Phasen hatte ich in über 20 Jahren glaube ich keine Hand voll mal mehr als das.
  4. Ich bleibe als Bewerber so lange beim Sie, bis mir die Gegenseite das du anbietet. Auf Arbeitgeberseite bin ich es der entscheidet. Aber auch hier gehört es sich vorher zu fragen. Anstand muss sein! ☝️
  5. Würde ich nicht machen. Der Markt ist aktuell sehr gut. Auch im Ruhrgebiet. 50k ist ein besseres Juniorgehalt. Da haben abgegoltene Überstunden nix zu suchen. wenn überhaupt, dann kann man da ab 70k mal drüber sprechen, solange der Rest passt. Spätestens ab 100k wird man damit leider rechnen müssen. Bei 50k ist es eine Frechheit.
  6. Am Ende ist das eh egal. Den Arbeitsvertrag sieht außer Deinem aktuellen AG und evtl. mal Banken oder so eh keiner. Bei zukünftigen Bewerbungen gibst Du Dir einfach einen eigenen Titel und fertig. Habe ich auch immer so gemacht. So kannst Du auch je nach Zielstelle Dein Profil entsprechend schärfen. Wer soll es Dir verbieten oder Dich daran hindern?
  7. Wogegen wurden die Hände denn versichert und was bringt einem der Eintrittsfall? Darunter kann ich mir gerade wenig vorstellen.
  8. Haftpflicht ist für mich eine der wenigen optionalen Versicherungen, die eigentlich Pflicht sein sollten. Kosten wenig und nützen viel, wenn mal was passiert. Ähnlich sehe ich das bei einer KFZ Kasko. Zumindest wenn das Auto mehr als ein paar hundert Euro wert ist. Ganz anders sieht es bei den üblichen Kandidaten wie Berufsunfähigkeit z. B. aus. Die sind teuer, treten selten ein und werden noch seltener dann auch wie erhofft bezahlt.
  9. Ich kann Deine Beschwerden ehrlich gesagt nicht verstehen. - zum einen ist es nicht die Aufgabe der Experten Dir jede Frage vorzukauen. Offene Fragen können durchaus gewollt sein, um abzuklopfen wie selbstständig Du argumentierst. Wie weit Du von selbst gehst, Fäden spinnst und Dialoge beginnst. Fragen beantworten ist relativ einfach, wenn man vom Fach ist. Dialoge führen eine andere Qualität. Ich habe mittlerweile genug Vorstellungsgespräche und Abschlussprüfungen abgehalten, um das zu wissen. Gerade vermeintlich einfache Fragen sind häufig viel aufschlussreicher als Detailfragen. - zweitens hast nicht nur Du viel Zeit investiert. Das Unternehmen hat sogar je Termin mehrere Leute abgestellt und somit mehr Zeit investiert als Du. Das ist nun einmal so und gehört dazu. Da übervorteilt hier keiner den anderen. - drittens sind mehrere Gespräche durchaus sinnvoll. Früher habe ich das auch verspottet, heute sehe ich das anders. Du hast gerade in großen Firmen nun einmal zig Beteiligte. Einen Sammeltermin mit 5-10 Beteiligten über zig Stunden kann keiner wollen. Pausen zwischen den Terminen bieten Zeit zur Reflektion etc. - ich gebe Dir aber recht, dass eine Firma sich ebenfalls vorbereiten sollte. Wenn das nicht erfolgt ist, haben die ihre Hausaufgaben diesbezüglich nicht gemacht.
  10. @Whitehammer03hat die Musterlösung vorgegeben. 👍 gehst du diesen Weg, bin ich überzeugt, dass dein aktueller Betrieb nicht mithalten können wird. Allein die 6 Tage fehlender Urlaub müssen sie erst einmal wieder rausholen. Das wird teuer!
  11. Und kaum bist du aus der Tür raus, ist dem Entscheider schon wieder egal. 😅
  12. auf der einen Seite: Gratz! Eine Beförderung ist immer eine Chance und gerade für den Lebenslauf und Deine zukünftige Laufbahn bietet das enorme Potenziale. Du kannst Dich danach auf ganz andere Positionen bewerben als zuvor. Das ist super! auf der anderen Seite: das riecht hart nach dumping-Preisen. Ein Entwicklungsleiter für 2 interne und 2 externe, also grob 5 Leute und mehrere Projekte, der von 45k kommt, ist für die Arbeitgeber ein Win Win. Regulär sprechen wir da ganz schnell von 70-100k. Je nach Betrieb, Branche usw. Das wirst Du hingegen mit Sicherheit nicht bekommen. Und wie so häufig gilt: wenn Du den Job erst einmal für z. B. 55k annimmst, wirst du anschließend daran gemessen werden. Diese Größenordnung wirst Du (in dieser Firma) nie wieder los. deswegen würde ich mir überlegen, ob das der Job ist, den Du zukünftig machen willst. Wenn ja, poker auf 60k+ (Mehr wird nicht drin sein) und sehe es primär als Einstieg in dieses Thema. Wichtig ist die Erfahrung und - ganz wichtig - Kurse/Fortbildungen mit Zertifikaten. Und das Wissen, dass Du in spätestens 5 Jahren woanders arbeiten wirst. was Deine Kollegen angeht so würde ich mir keine Gedanken machen. Dass man als Leiter ältere Kollegen betreut ist normal und gehört dazu. Ob Du nun 25, 30 oder 40 bist ist dann nicht mehr so wichtig. 50 oder 60 ist immer noch älter. 😁
  13. Ich habe bisher 5x gekündigt. Da war alles dabei: Von Verständnis wegen deutlich besserer Konditionen, über neutrale Überraschung bis hin zu persönlicher Betroffenheit/Befindlichkeit mit entsprechender Reaktion. ernsthaft interessiert an den Beweggründen war übrigens Niemand. Jeder hat es sich irgendwie angehört, aber man merkte auf Anhieb, dass keiner auch nur einen Funken Interesse daran hatte, sich das zu Herzen zu nehmen und ggf. etwas zu verändern.
  14. Ich denke Du bist am besten bei Deinen Kommilitonen aufgehoben. Die sind in einer ähnlichen Situation oder haben diese evtl. schon erfolgreich absolviert. Die wissen, was auf Dich zukommt und können Dir konkrete Tipps geben. viel mehr als Allgemeinplätze werden wir Dir nicht anbieten können. Und mit Allgemeinplätzen gewinnst Du keinen Blumentopf. — grundsätzlich kann ich Dir nur empfehlen, jetzt Gas zu geben. Bist Du fertig sein wirst, hast Du beinahe 8 Jahre für Deinen Bachelor benötigt. Das ist schon ziemlich viel Zeit, wenn man ehrlich ist. Auch für ein Fernstudium. Gleichzeitig sagst Du, dass Du wenig Praxiserfahrung sammeln konntest. Beides zusammen sind keine idealen Voraussetzungen. das ist ein Grund mehr, das Thema jetzt ernst zu nehmen und auch die Themen zu meistern, welche dir nicht liegen. später im Beruf wirst Du auch immer wieder Dinge machen müssen, welche Dir nicht liegen oder welche herausfordernd sind. Das kann also kein Hindernis sein.
  15. Ich lese bei Dir einiges an Frust heraus. Son bissel wie diese Schafe: Projekte doof, Geld doof, Karriere doof, Schulungen doof, Chef doof. Bei Gurki ist alles doof! das ist nicht gut und so wirst Du keinen Blumentopf gewinnen. Deshalb lautet mein Tipp, dass Du Dir Gedanken machst, worum es Dir wirklich (also primär) geht. Wenn Du das gefunden hast, sprichst Du das offen und klar an. Du wünscht Dir xyz und möchtest gerne einen Fahrplan dazu erarbeiten. Nur so wirst Du etwa herausholen können. wichtig ist aber, dass Du damit dann auch zufrieden sein wirst. Wenn Du z. B. mehr Geld bekommst und spannende Schulungen sind Karriere, Projekte und Chef immer noch doof. Wenn Du dann von einem doof ins nächste rennst, dann ist es wohl besser, wenn Du Dir Gedanken dazu machst ob ein Jobwechsel nicht angebracht ist. Denn die Firma wird morgen die gleiche sein wie heute.
  16. Für den Beginn würde ich mir folgende Frage stellen: was erwartest Du persönlich von Deinen Vorgesetzten? Was möchtest Du hören, wo erwartest Du Einarbeitung und wo Freiheiten? wenn Du Dir das ehrlich beantwortest, hast Du bereits einige Stichpunkte zur Hand. Mit diesen solltest Du Dich beschäftigen. Damit solltest Du für die nächsten Wochen ausreichend beschäftigt sein.
  17. Das Wesentliche wurde bereits genannt. Neugier, Lernbereitschaft, Initiative und Frusttoleranz. ich finde in den letzten Jahren sind zudem soziale Aspekte hinzugekommen. Die Teams werden immer größer und immer häufiger agiler und interdisziplinärer. Somit sind Kommunikation und (Selbst-)Präsentation immer häufiger Fähigkeiten, welche ein ITler heute mitbringen muss. Das war vor 20 Jahren z. B. noch nicht so ausgeprägt. Zu einer Zeit als das Klischee vom Keller-ITLer durchaus einen wahren Kern hatte.
  18. Ich schließe mich an. Köln, Medizinbranche, globaler Akteur und Lead Rolle. Da wäre ich auch bei 100k als Marschroute. Ganz abgesehen davon muss es sich für Dich lohnen.
  19. Grundsätzlich stimme ich dieser Aussage zu. Und wir alle profitieren davon, wenn Arbeitnehmer mehr fordern. gleichzeitig musste ich erst die Tage wieder feststellen, dass das auch drollige Blüten treibt. Was manche Leute sich heute vorstellen ist schon irre. Da täte etwas mehr realistische Selbsteinschätzung gut. 😁
  20. Inflation in Deutschland innerhalb von 13 Jahren nur bei ~10% ? Entschuldigung, aber lol. ja, ich weiss, dass das Statistik ist und aufgrund von reasons als Zahl stimmt. Warenkörbe und günstige Smartphones und so. Mit der Realität im Alltag hat das aber wenig gemein. Alleine die Faktoren Miete/Eigentum, Energie und Mobilität sind so unfassbar teuer geworden, dass die Inflation für den Otto-Normalo eher bei -20 bis -30 % liegen dürfte. Denn das sind die wichtigen Faktoren im Haushalt. So viele Fernseher kann man gar nicht kaufen, dass man die teuren Alltagskosten wieder ausgleicht. Und dann entsprechen die 34.000 Euro von 2008 heute bereits deutlich über 40.000 Euro. Das klingt für mich realistisch.
  21. Ich bin mit meinem neuen Chef sehr zufrieden. Fair, ehrlich, transparent und gleichzeitig kompetent sowie professionell. Das ist selten. Da es keine 9/10 gab, habe ich eine 10/10 gegeben. 👍 meinen vorherigen Chef würde ich eine 7-8/10 geben. Menschlich, methodisch und organisatorisch ist er spitze, aber fachlich nicht am Ball und wenn es schwierig wird, wendet man sich besser an jemand anderes. die Chefs davor rangieren überwiegend darunter. Einige davon nahe der 0. Typen die dir alles versprechen, wenig davon halten, mit zweierlei Maß messen, ihre eigenen Versprechen nicht halten, Intransparent regieren, ohne Wertschätzung, dafür mit maximalem Druck, bis hin zu kleinen Psychotricks.
  22. Meiner Meinung nach sind IHK-Abschlüsse anspruchsvoller als die von den HWK. Das hängt aber natürlich wie immer auch vom konkreten Beruf ab.
  23. Wenn Du Bock auf den US-Job hast, also die Tätigkeit als solche, würde ich es in jedem Fall machen. Die Vorteile wurden genannt. Karriere, Finanzen usw. wenn Du es allerdings nur des Geldes wegen machen solltest, dann rate ich Dir davon ab. Damit wirst Du auf Dauer nicht glücklich und dann nützen Dir auch zwei tausend Netto monatlich mehr nicht viel.
  24. Wenn ich das richtig verstehe, bist Du im 1. LJ. Da Prognosen über die Situation in 2+ Jahren zu stellen ist wenig zielführend. Du machst Dich nur unnötig verrückt. bis dahin geht es der Firma wieder besser und Du kannst doch übernommen werden. Falls nicht, ist das auch kein Beinbruch. Dann weißt Du es rechtzeitig, bewirbst Dich und fängst nach der Ausbildung woanders an. Das ist heute ganz normal
  25. Auf solche Positionen bewerben sich vermutlich jeweils hunderte oder mehr Leute. Die halbe Welt der Softwareentwickler möchte doch dort arbeiten. allein deshalb ist es absolut folgerichtig, dass natürlich auch eine gehörige Portion Glück oder Vitamin B dazu gehört. Wie sonst möchtest Du Dich denn von den x hundert anderen Bewerbern abheben?

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