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Rabber

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  1. Wenn Du Dich mit einem Wechsel, oder dem bloßen Bewerben, so schwer tust, bist Du vielleicht doch nicht so unzufrieden, wie Du denkst?
  2. Generell ist ein Wechsel nach 1 Jahr nicht weiter schlimm, wie ich finde. Kann sogar förderlich sein, auch was Anderes gesehen zu haben. Von der Übernahme würde ich mir ehrlich gesagt nicht zu viel versprechen. Wie kommst Du darauf, dass die Mitarbeiter bei einer Übernahme mehr Geld und spannendere Aufgaben bekommen? Normalerweise bleibt alles beim alten oder es wird schlechter, weil das übernommene Geschäft zusammen-gestrichen wird. Gegenteiliges ist mir jedenfalls nicht geläufig. Wenn es Dir keinen Spaß mehr macht und Du kaum Chancen siehst, dass es bei Deinem Arbeitgeber besser wird, würde ich ein paar Bewerbungen raus hauen. Dann wirst Du sehen, wie Deine Chancen auf dem Markt sind und welche Angebote Du bekommen würdest. Hast wenig zu verlieren und kannst nur gewinnen. Und sei es nur die Erkenntnis, dass bei Euch doch nicht alles so schlecht ist, wie gedacht.
  3. Für Softwareentwickler mit Master werden meines Wissens nach im Schnitt Einstiegsgehälter von um die 40k - 43k als realistisch angesehen. +/- versteht sich. Ist die Frage, ob ein UX Designer hier vergleichbare Ergebnisse erzielen kann? Da kann ich aber leider nicht viel zu sagen, da müssten Andere aushelfen.
  4. Hast Du denn irgendwas festes zur Hand, z.B. den Umsatz, welchen Du generierst, oder wie viele Tickets Du abgearbeitet hast? Mit sowas kann man deutlich besser argumentieren, als mit "ich bin produktiver geworden".
  5. Nur "Mehr Erfahrung" ist etwas mager, wenn es um Gehaltsverhandlung geht. Das müsste dann schon konkreter werden, befürchte ich. Und 10% mehr Gehalt ist (leider) schon nicht ohne. Da muss man im Regelfall schon was vorweisen können, damit man das bekommt. Viele bekommen das trotz vernünftiger Argumentation nicht.
  6. Die Frage ist auch, was in Deiner Firma nun kommt. Steht eine Schulung für den zuständigen Kollegen an? Wenn ja, behaupte ich aus dem blauen Dunst heraus, dass dies kein Problem sein sollte. Die IHK wird nicht erwarten, dass in jedem Betrieb ein Ersatz-Ausbilder Gewehr bei Fuß steht, falls der eine mal kündigt?
  7. Ist schwierig, wenn Du weder fachlich was Neues dazu gelernt, noch eine Weiterbildung gemacht hast. Ich würde mir fachliche Beispiele raus suchen, Technologien, Methoden, usw. welche Du heute kannst und vor 2 Jahren nicht konntest. Gesteigerte Effizienz, usw. eben. Argumente abseits dessen und des bloßen "Ich bin 2 Jahre da" fällt mir gerade nicht ein. Die Frage ist dabei auch, was Du Dir als Erhöhung erhoffst? Hast Du Vergleichswerte von Kollegen, wie es dort abläuft?
  8. Schließe mich dem an. Firmenwagen ist etwas für 50k aufwärts. Bis dahin zählt für mich ausschließlich das Jahresbrutto. Anmerkung zur Größenordnung: ~30k und 25 Tage Urlaub für mehrere Jahre Berufserfahrung und Budgetverantwortung finde ich ziemlich gering. Da müssen meiner Meinung kurzfristig 5k, besser 10k her, um irgendwo auf einem Niveau zu landen, was akzeptabel ist. Ob das allerdings realistisch ist und wie Du das - ohne Gegenangebot bzw. Androhung von Kündigung - durch kriegen willst, ist fraglich. Es zeigt sich immer wieder (das musste ich auch schmerzhaft lernen), dass ein zu niedriges Einstiegsgehalt sich nur schwer wieder ausgleichen lässt.
  9. Hätte ebenfalls 50, eher 60k angesetzt. Ausgehend davon, dass Kirchen häufig nich so dicke bezahlen, sind 50k aber realistisch, befürchte ich.
  10. Ich denke, man braucht sich nur die entsprechenden Beiträge hier im Forum anschauen, dann weiß man was man vom Fachkräftemangel zu halten hat. In Zeiten von Fachkräftemangel würde man nicht über 2k mehr oder weniger diskutieren müssen, der AG würde auch 5k mehr bezahlen. In Zeiten von Fachkräftemangel würde man nicht detailliertes Spezialwissen diskutieren müssen, der AG würde Dich auch einstellen, wenn Du nur zu 70% auf die Stelle passt und vielleicht erst eine Einarbeitung benötigst. usw. Die Fäden hier im Forum sprechen dagegen eine andere Sprache. Von daher ist das ein Märchen der Industrie und Lobby-Verbände, um die Löhne weiter drücken und die Politik in ihrem Interesse gestalten zu können.
  11. Unabhängig vom vermittelten Stoff finde ich die Vermittlung der "IHK-Denke" sehr wichtig. Die IHK hat eine ganz eigene Art, Fragen zu stellen, Sätze zu formulieren und Antworten zu erwarten. Wenn man dieses Spiel nicht kennt, kann man voll im Thema stehen (aus Praxis- und Berufsschule-Sicht) und trotzdem in der rüfung daneben liegen. Alleine aus diesem Aspekt heraus ist der IHK Kurs - meiner Meinung nach - unerlässlich.
  12. Ich kann nur von dem berichten, wie es bei uns in der Berufsschule war, und da muss man klar sagen: Wenn Du Dich nur auf die Schule verlassen hast, warst Du verloren.
  13. Rabber

    Probezeit

    Ich würde sowas nicht fragen. Zumindest nicht, wenn es erfolgreich war. Wenn es fehlgeschlagen ist und man abgelehnt wurde dann frage ich immer nach. In so einem Falle verspreche ich mir einen Lerneffekt daraus. Aber, wenn es geklappt hat? Was soll mir das bringen?
  14. Bei uns haben das fast alle Azubis (inkl. mir) gemacht und allen hat es gefallen. Ich persönlich gehe sogar soweit zu sagen, dass es Pflicht sein sollte, gerade wo es bei uns die Firma bezahlt. Natürlich wird dort grundsätzlich nichts Neues vermittelt und man kann sich das auch anders beibringen. Aber: So kompakt, komprimiert und mit Ansprechpartner vor Ort. Das kann man alleine nur schwer bewerkstelligen. Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung. Das bei uns die Dinger immer kurzfristig ausgebucht sind, unterstreicht diese These.
  15. Bei Leitung in der Größenordnung kommt es auf ganz andere Fähigkeiten an, wie auf das technische 1x1. Solche Leute haben mit der Arbeit vor Ort nix mehr zu tun, warum sollten sie dort also Experten sein? Ist schlicht eine andere Laufbahn mit anderen Anforderungen. Das ist ein Fehler, den viele Fachkräfte machen, wenn sie meinen, ihr Chef müsse technisch versierter sein, als sie selbst. Das ist gut, wenn dem so ist. Oft ist dem auch so, gerade wo die Fachkräfte von Heute die Führungskräfte von Morgen sind. Zwingend erforderlich ist das nicht.
  16. Ich würde zusehen, dass Du die Ausbildung hinter Dich bringst und die verbliebene Zeit im Betrieb nutzen kannst, um Dich in andere Themen einzuarbeiten. Anregungen findest Du z.B. hier im Forum. Nutze die Bürozeit, um auf eigene Faust was zu lernen. Kurz vor Schluss zur IHK zu gehen und den Larry machen, würde ich nicht. Wer weiß, was an Nebenwirkungen herum kommt. Hinzu kommt, dass ich nicht weiß, wie träge oder konsequent die IHK in solchen Fällen ist. Da kannst Du Dir mehr kaputt machen, als dass es Dir nützt. Anschließend kannst (und solltest!) Du zur IHK und Deine Erfahrungen weiter geben.
  17. Ausnahmen bestätigen die Regel.
  18. Meine Erfahrung deckt sich mit dem Klassiker: Ausbildung < Bachelor < Master. Der größte Unterschied ist zwischen Ausbildung und Bachelor. Zwischen Bachelor und Master ist der Unterschied dann nicht mehr sooo groß. Wichtig ist, dass wir vom Berufseinstieg reden. Was nach 5 oder 10 Jahren ist, kann man deshalb nicht zu Rate ziehen. Das unterliegt zu vielen Faktoren.
  19. Beim ADAC gab es mal eine Webseite, welche glaubhafte Vollkostenrechnungen für zahlreiche Autos aufgestellt hat. Da hat man einen guten Einblick bekommen, was Autos (ich glaub, dort waren es die ersten 4/5 Jahre) im Schnitt kosten. 350 Euro im Monat war da jedenfalls max. Polo Klasse. Selbst ein Golf/1er usw. kosten schnell 600-800 Euro / Monat. https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/default.aspx
  20. Für so eine kleine Abteilung finde ich 70k und mehr recht ordentlich.
  21. Ich werfe die Frage in den Raum, ob eine wissenschaftliche Laufbahn etwas für Dich wäre? Also in Vollzeit zur Uni, dort Bachelor, dann Master und Dr. zu machen und schlussendlich Lehrkraft an der FH / Uni zu werden? Dort hast Du natürlich ebenfalls viel Alltag und Routine, aber immer und dauernd Platz spannende, abwechslungsreiche und wechselnde Projekte mit Deinen Studenten zu machen. Gerade in Projekt- und Abschlussarbeiten. Ich weiß z.B. vom Prof., der meine Frau betreut, dass der es genau so gemacht hat. Der war vorher jahrelang bei Siemens oder sowas, war auch recht erfolgreich, das hat ihn gelangweilt und nun isser anner Uni und macht dort den Prof. Bisher wohl auch mit Erfolg und Spaß an der Sache. Dafür müsstest Du allerdings Deinen Job zu großen Teilen aufgeben und finanziell einige Schritte zurück gehen. Ansonsten wirst Du damit nie fertig, wenn Du aktuell schon 30+ bist.
  22. Wenn Du pauschal 8 Stunden je Tag bekommst, egal wie viel Du leistest, hast Du dieses Arbeitszeit-Modell de facto heute schon. Nur mit dem Nachteil, dass Du den Aufschlag nicht bekommst. Oder habe ich etwas übersehen?
  23. So gebe ich Euch Recht. Theorie ohne Praxis ist ähnlich schlecht, wie Praxis ohne Theorie.
  24. Das habe ich vor Jahren genau so gesehen. Heute sehe ich das anders. Gerade in der IT merkt man deutlich, ob jemand den theoretischen Background hat oder nicht. Und zwar in der praktischen Arbeit selbst. Wie schnell er Sachverhalte nachvollziehen kann, wie schnell er Fehler findet, wie schnell er sich in neue Dinge einarbeiten kann. Wie schnell er Laufzeitverhalten und Co. optimieren kann, usw. usf. Von daher möchte ich hier widersprechen. Ich finde, man sollte jedem IT´ler von klein auf die theoretischen Konzepte erklären. Auch im Detail und mit Vor- bzw. Nachteilen und Alternativen. Anfangs mag das hart, schwierig und nervig sein. Nach einigen Jahren werden es die Kollegen einem danken. Davon bin ich überzeugt. Wo ich Dir aber Recht gebe (falls das so gemeint war) ist, dass die IT trotzdem ein gelebter Beruf sein sollte. Praxis sollte zuerst kommen, sowohl von der Reihenfolge wie auch der Quantität her. Es bringt erfahrungsgemäß wenig, wenn Du jemanden Stundenlang die IT-Theorie um die Ohren haust, der aber noch nie eine Zeile Quellcode gesehen hat. Das versteht der dann eh nicht.
  25. Da möchte ich gleichzeitig beipflichten und widersprechen. Natürlich ist es auf Dauer sinnvoller, wenn man beim Programmieren Hilfe und Anleitung bekommt. Wie bei allem, was man lernen soll. Egal, ob Sport, Musikinstrument oder ein berufliches Handwerk wie Programmieren. Die Basics hingegen kann man sich, jedoch gut alleine beibringen. Das haben ich und einige Bekannte auch gemacht und sooo grottenschlecht war das auch wieder nicht, was wir produziert haben. Man kann da also schon ein gewisses Basis-Wissen über Schleifen und Co. aufbauen, wenn man denn möchte. Und schädlich ist das mit Sicherheit nicht, wenn man in Konkurrenz zu anderen Mitbewerbern steht.

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