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Thorny

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  1. Diesen Gesetzestext kenne ich auch - daher habe ich wegen dem Grund noch einmal nachgefragt. Den gemäß dieses Paragraphens berechtigt der wichtige Grund zur Kündigung ohne Einhalten der Kündigungsfrist. Wenn kein wichtiger Grund vorliegt, sind die Azubis an eine Kündigungsfrist gebunden. Ich lese keinerlei Einschränkung auf einen wichtigen Grund heraus. Dann werde ich jetzt mal weiter einen kompetenten Ansprechpartner bei der IHK suchen.
  2. Ist dieser wichtige Grund irgendwo definiert? Momentan ist die Situation die, dass der Azubi in einer Internetagentur beschäftigt und "tod unglücklich" ist. Seine Ausbildung besteht darin, dass er seit einem Jahr an einem Projekt als billige Arbeitskraft genutzt wird und das war es. Keine Unterweisung, keine Schulung, keine Projekte, keine Zeit für eigene Erfahrungen. Dazu kommt der ständige Druck Überstunden machen zu müssen. Die Bezahlung ist auch nicht gerade die beste. Eine Liste mit dutzenden Kritikpunkten an Ausbildung und Firma Immerhin versteht er sich mit den Kollegen. Normalerweise zweifle ich an solchen Aussagen, aber da ich dort bereits mal gearbeitet habe, weiß ich um die Korrektheit *seufz* Bei uns ist die Situation, dass wir händeringend einen sehr guten Azubi suchen. Programmieren in verschiedenen Sprachen ist nur die Grundlage der Ausbildung, dazu kommen halt noch Exkurse in verschiedene Paradigmen und irgendwo bei Kollektiver & Künstlicher Intelligenz sind wir fertig. Da ist es wirklich schwer, jemand gutes zu finden und ein Talent verkommt in einer anderen Firma ungefördert. -.- Wie ermittle ich den Ansprechpartner bei der IHK?
  3. Hallo, ich bin gerade auf Azubisuche und habe eine sehr vielversprechende Bewerbung bekommen. Allerdings ist der Bewerber bereits Azubi in einer anderen Firma. Kann ich diesen einfach "übernehmen"? Bleibt er dann im 2ten Lehrjahr oder beginnt er von Vorne? Wie findet man bei der IHK einen geeigneten Ansprechpartner zu dem Thema? Was gibt es sonst noch zu beachten? Danke schon mal für alle Tipps
  4. Ich denke, dass wir größtenteils der selben Meinung sind Das stimmt natürlich. Das eigentliche Problem ist, dass die korrekten Ansprechpartner nicht bekannt sind und man bei Nachforschungen über Kreuz hin und her verwiesen wird und niemand möchte es dann gewesen sein. Ich habe mir von den Menschen, die das ganze dann Prüfen dürfen sagen lassen, dass sie ähnliche Probleme hatten, wie ich. Das heißt, dass sie zwar die korrekten Ansprechpartner kannten, von diesen aber schroff "abgebürstet" wurden. Denn es kam häufiger vor, dass die Aufgabenstellung etwas völlig anderes verlangte, als in der Lösung vorgegeben war oder das Fragen über Technologien gestellt wurden, die so jung waren, dass sie niemals behandelt wurden. Desweiteren wurde mir dargelegt - das kann ich natürlich einfach nur ungeprüft wiedergeben - das, nachdem die Prüfungen erstellt wurden, noch einmal ein paar "Lektoren" die Aufgaben lesen und sie umformulieren - was häufig zu größter technischer Inkorrektheit führt, so aber übernommen wird. Das sind alles Umstände, die einer Korrektur bedürfen. Wir können zwar behaupten, dass es den Beruf an sich noch nicht lange gibt und wir noch Anlaufschwierigkeiten haben - aber soetwas möchte ich gar nicht gelten lassen Als Verteidigung hätte ich das auch nicht gewertet. Letztlich habe ich sie auch nicht pauschal verurteilt, obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann, das soetwas häufiger passiert - bei schlechtem Ergebnis die Schuld erstmal woanders suchen. Aber zum Glück kann man aus dem Verhalten rauswachsen Das Problem ist, dass die IHK nunmal der erste Ansprechpartner dafür ist und daher liegt die Zuständigkeit der Anfragenbearbeitung bei Ihnen. Oder habe ich schlichtweg die Veröffentlichung der Autoren übersehen? Ist mir auch schon passiert. Die Kunden kann man in freundlichen Standardsätzen abwimmeln Wenn sie zu schroff werden, leg ich einfach auf. Man kann auch vernüftig mit mir reden. Ärgerlicher ist es, wenn man vom Chef ungerechtfertigter Weise soetwas zu hören bekommt. Das sind beides Situationen wo, egal was man sagt, alles falsch ist. Aus dem Grund schweige ich für gewöhnlich die ganze Zeit. Irgendwann haben sie Ihre Wut abgelassen und ich kann endlich in Ruhe weiterarbeiten... Ich fand das Beispiel auch unglücklich
  5. Absolut. Wie erwähnt ist das geschehen. Dem Prüfungsausschuß tat das auch herzlich leid und alle weiteren Prüflinge mit dem selben Problem wurden entschuldigt. Andere wurden über den falschen Plan informiert. Darum geht es mir nicht. Mir kam es langsam verquer, dass auf einmal der Fehler bei mir zu suchen sein sollte. Denn genau das hat "allesweg" versucht mir anzulasten, obwohl erhebliche Vorkehrungen getroffen habe, um pünktlich zu erscheinen. Letztlich ging es mir auch nicht um die Wegbeschreibung, da dies ja freundlich gelöst werden konnte. Mir ging es um die Qualität der Prüfung. Wie bereits erwähnt, wies die Abschlußprüfung des letztens Sommers erhebliche Fehler auf. Korrekterweise hätten 20% der Aufgaben nicht gelöst werden können. Freundliche Anfragen an die IHK wurden ... naja... sagen wir mal schroff abgewiesen und mir wurde mit allerlei Unsinng gedroht. Und damit sind wir beim Topic. Die geschriebene Zwischenprüfung war mal abgesehen von einer fehlerhaft formulierten Aufgabe und ein paar Tippfehlern in Ordnung und hat mich positiv überrascht. Aber was letztes Jahr als Endprüfung vorgesetzt wurde, war eine Katastrophe - nett formuliert. Und die Reaktionen der IHK haben alles übertroffen. Und genau darum ging es mir und nicht um eine fehlerhafte Wegbeschreibung.
  6. Das ist toll von dir. Testweise bedeutet testweise. Das heißt nicht, dass du eine Schnittstelle jeden Umfangs in ihrem kompletten Umfang auch überprüfst. Desweiteren muß man mit Schnittstellen arbeiten können, auf die man keinen Zugriff hat. Wie möchtest du diese Prüfen, außer einmal ein Testscript gegen die benötigten Funktionen laufen zu lassen, was genau gar nichts über ihre korrekte Funktion ausagt? Es ist aber denoch erstaunlich, wie du testest und was du in der Relation von mir abverlangst, um zur Prüfung zu kommen. Langsam wird es mir zu dof Du möchtest mir ja ernsthaft und ganz konkrete Beispiele aufzeigen, wo du in der Arbeitswelt mit einer solchen Akrebie die vom Auftraggeber gelieferten Daten auf ihre Korrekheit überprüfst! Krampfhafte Schuldzuweisungen sind nämlich genau das, was die IHK versucht. Als nächstes wird mir noch unterstellt, dass wenn ich morgen mit dem linken anstelle dem rechten Bein aufgestanden wäre, hätte ich aufgabe 1.8 richtig gemacht. Aber um deine Fragen zu beantworten: 1 -> Nein, die Gesamtfahrzeit. Die Abfahrzeit habe ich mir von dem VRR geholt 2 -> siehe 1tens 3 -> Wo? Wenn du schon soviel Unsinn verlangst, dann genauer 4 -> So häufig wie drauf steht. Dieser das nächste mal am 30.5 5 -> So häufig auf 6 Monaten wie man Fehler auf 10K LOC findet, wobei Umleitungen keine Pufferzeit von 1h veranschlagen und dies entschuldbares Fehlen gewesen wäre. Noch was? Vielleicht findest du ja noch ein ganz kleines Kriterium, mit dem du das Verschulden der IHK einer fehlerhaften Wegbeschreibung auf mich umlasten kannst... Und langsam denke ich mir wieder... was soll das?
  7. He, ich habe genau beschrieben was ich alles unternommen habe, um nicht zu spät zu kommen Darin war sogar verborgen, warum es dann doch nicht geklappt hat Und mal ganz ehrlich: Man muß sich auf Angaben verlassen können. Wenn mir jemanden $Schnittstellenbeschreibung gibt, werde ich die sicher nicht überprüfen, sondern für diese Entwicklen - es ist schließlich nicht meine Aufgabe, die Beschreibung zu warten und für Korrektheit zu garantieren... Wenn ich das immer so machen würde, würde man ja nie fertig werden
  8. Wie bereits erwähnt bin ich 1h früher aufgebrochen, um solchen Unplanbarkeiten zu begegnen und rechtzeitig da zu sein. Den Bus habe ich so gewählt, wie es auf der Wegbeschreibung stand, Linie und Abfahrtszeit hätten dafür gesorgt, dass ich 45 min vor Termin da gewesen wäre. Desweiteren habe ich den Busfaher gefragt, ob er an der Station vorbei fährt - er meinte, dass die Station an jener Straße liege, wo ich hin wollte. Allerdings ist in dem morgendlichen Schülergetümmel untergegangen, dass er mich damit auf die Namensänderung aufmerksam machen wollte. Man kann mir also nichts vorwerfen - ich weiß wie man Prüfungen absolviert und wie man sie erreicht...
  9. Danke für diesen unqualifizierten Beitrag! Nein, ich bin nicht der einzige gewesen. Alleine in meiner Prüfungsgruppe gab es noch 5 andere mit dem selben Problem. In den anderen Prüfungsgruppen trat das selbe auf. Natürlich könntest du mir anderseits auch erklären, wie ich an einer Bushaltestelle aussteigen soll, welche seid einer geraumen Zeit eine völlig andere Bezeichnung hat, die alte aber auf der Beschreibung steht? Du könntest mir deine Glaskugel leihen. Oder du möchtest mir erklären, warum ich dann eine Entschuldigung von der Prüfungskommision im Namen der IHK bekommen habe? Du könntest glatt Teil dieser ganzen Prüfungsmiseren sein. Denn sobald mal eine fehlerhafte Frage oder Antwort bei der IHK beanstandet wird, wird sofort geblockt und man wird von oben herab behandelt. Und damit wären wir wieder beim Thema: "Was soll denn das?"...
  10. Um nochmal kurz auf ein paar Fehler in den Prüfungen zurückzukommen: Ich hatte das Problem, dass obwohl ich 1h früher aufgebrochen bin, als nötig, denoch 5min zu spät zu kommen. Die IHK hat schlichtweg eine falsche Wegbeschreibung ausgegeben... und da fangen die Peinlichkeiten der Prüfungen schon an... Das ist so. Gerade das Schrauben ist eher das Spezialgebiet anderer Informatiker. Denoch sollte man sich vor Augen halten, dass man als AEler den Computer benutzt. Das ist unser Werkzeug. Und wer sein Handwerk beherrschen möchte, muß sein Werkzeug beherrschen. Daher sind die Grundlagen der Computertechnik einfach wichtig - auch wenn mich auf sehr tiefer Ebene kaum mit Ihnen anfreunden kann Außerdem kann es ja auch mal passieren, einen Treiber zu schreiben, Bildschirm ausgaben zu machen und und und... Ich denke mal da liegt das Problem. Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung ist Programmierer. Nur hat sich der Begriff des Programmierers derart verwaschen, dass nur selten die Ausbilder noch wissen, was es damit zu tun hat. Heute gilt jeder als Programmierer, der eine Sprache beherrscht und ein paar Grundlagen in Technik und Wirtschaft aufweist. Natürlich muß er auch Englisch können. Aber die Beherrschung einer Sprache ist nur Spezialwissen - ganz nett wenn man es kann. In der Programmierung dreht es sich um Konzepte und komplexe Logiken. Man sollte nicht lernen, wie man einen Pointer in C verwendet, sondern was sich hinter dem Konzept "Pointer" verbirgt, um es so in jeder Sprache verwenden zu können. Von einer auf alle zu schließen ist schlichtweg nicht möglich... Das und etliche andere Faktoren haben dazu geführt, dass AEler All-Rounder sein müssen, dass es eine unglaubliche Anzahl an Menschen gibt, die sich Programmierer nenne dürfen - und das gute Programmierer extrem schwer zu finden sind.
  11. Ohne jetzt auf diese Drucker-Frage zurückzukommen: Ich sehe es ähnlich wie User\Root - wenn ich einen Leistungsnachweis erbringe, möchte ich auch meine Leistung nachweisen. Sehr zu meinem Überraschen war das mit der Zwischenprüfung sogar möglich. Lediglich eine Frage war fehlerhaft gestellt (Frage 3.5 - Formulierungsfehler: Man wollte nicht das Suchergebnis aus der Variable "mitte", sondern jenes welches sich im Array unter dem Index, welchen die Variable "mitte" liefert) und man konnte leicht erkennen was verlangt war. Wer aber mal ein krasses Gegenteil sehen möchte, sollte sich die Abschlußprüfung Sommer 2004 ansehen. Dort waren ca. 20% der Aufgabenstellungen fehlerhaft. Wichtige Fakten fehlten und Zusammenhänge mußte man völlig frei erfinden. Die Kröung war dann eine Aufgabe ohne Aufgabenstellung. In einer ziemlich langen Passage wurde ein Problem geschildert und dann war Schluß. Keine Aufforderung das Problem in irgendeiner Form zu lösen - das obwohl es viele Möglichkeiten gibt Probleme zu lösen Den meisten fällt soetwas gar nicht auf, aber gerade wenn man auf Basis von Fakten und Wünschen arbeiten muß, ist soetwas sehr fatal. Ich habe mehr Zeit mit dem Bekanntmachen von Vorraussetzungen verbracht, als mit dem lösen. Natürlich könnte ich auch einfach auf "dof" stellen und das machen, was sie gemeint haben könnten - aber raten gehört nicht zu meinem Beruf. Zum Glück war das nur Übung...

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