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Youser

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Beiträge von Youser

  1. Softwareentwickler oder Computerfuzzi. Je nach dem :D.

    Schlimm wirds erst wenn nachgefragt wird was wir denn so entwickeln.

    Dann sollte ich am besten Raumschiffsteuerungen sagen. Dieser ganze Businessquatsch lässt mich nur wie ein Buchhalter aussehn.

    Oder ich antworte nächstes mal einfach: "Früher war ich Diskobesitzer, hab das dann für meine Fussballkarriere an den Nagel gehängt. Heute bin ich Fussballanalytiker und bekomme 5-stellige Beträge für meinen Kommentar und meine Frisur in der Halbzeit."

    Es gibt es stylischere, coolere, gewinnbringendere Jobs als Softwareentwickler.

  2. Also worauf wir (kleines Unternehmen) wert legen, erstmal warum will der Kerl zu uns ?

    Ich schätze die meisten Bewerber wollen nicht gezielt zu euch, sondern einfach n Ausbildungsplatz. Das sagt euch natürlich keiner. Stattdessen lügen euch die meisten Honig ums Maul. Die Frage ist, besonders bei Azubis, sinnlos.

  3. also ich habe schon vor Beginn der Prüfung ( ok ich war an dem Tag durch Verkürzung der einzige FIAE) mit den Prüfern Kontakt aufgenommen, Smalltalk und so.

    Ne förmliche auswendig gelernte Begrüßungsfloskel käme da irgendwie blödsinnig.

    Warum nicht einfach drauf los machen? Alles was man nicht aus dem Stehgreif machen kann muss man sich merken und kann man verhaspeln.

    Ich hatte mit dem Inhalt und dem Ablaufplan genug im Kopf zu behalten. Formulierungen bau ich mir dann doch lieber live. Sollte man auch eigentlich hinbekommen wenn man der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist.

    Zumal vorformulierte Sätze oder Satzbausteine für den PA auch auswendiggelernt wirken müssen. Ich könnte mir vorstellen, dass manch ein Prüfer irgendwann den Eindruck bekommt dass der Prüfling eigentlich garkeine Ahnung hat wovon er redet. Damit macht man dann mit toll vorformulierten Sätzen imho nicht unbedingt nen besseren Eindruck als wenn man nicht ganz so schöne Sätze zur Laufzeit der Prüfung generiert. So muss man sich nur Stichworte, Zusammenhaenge und Überleitungen merken.

    Wenn es nach der Präsi zum Fachgespräch kommt, kann man ja eh nicht mehr auf auswendiggelerntes zurückgreifen. Da würde dann dem PA der Unterschied deutlich auffallen. Wirkt halt merkwürdig.

    Aber ok, hier gings eigentlich nur um die Begrüßung, ich laufe schon wieder OT :D

  4. Der erste Schritt ist wohl, sich eine funktionierende Spielmechanik auszudenken die Langzeitmotivation bietet, ausbalanciert ist und und und...

    So lange man keine ausgereifte Spielidee hat braucht man über die Mittel der Umsetzung kaum nachdenken.

    Und yet another Galaxywars Clone zu schreiben ist doch eher sinnlos.

    Also hopp hopp, lass dir was geniales einfalln ! Sonst spielt den Kram eh niemand.

  5. @dhana: Was nützt einem der beste Job wenn man allein durchs Leben nur seiner Karriere nachrennt ?

    @victorinox: Wenn wir uns an denen orientieren die es schlechter haben als wir, wieso arbeiten wir dann am Fortschritt ? Was nützen die ganzen Errungenschaften wenn man letztlich doch nur abhängiger von einem schnöden Anstellungsverhältnis wird ?

    Wie schön wäre es die Vervielfachung der Produktivität zu nutzen um weniger Zeit seines Lebens für Andere zu arbeiten und mehr Zeit für eigene Interessen zu haben. Hier wär kreative Arbeit erst drin. Was könnte ich alles machen wenn ich die Zeit dazu haette...

    Stattdessen laufen wir in eine Gesellschaft von Dienstleistern die kein Mensch braucht nur um der schlimmen Arbeitslosigkeit Herr zu werden. Hurra !

  6. Jobs kommen und gehen. Freundeskreise sind da nicht so flexibel. Es gibt auch Leute die sich sozial in ihr Umfeld einfügen wollen. Ich denke da an Sportvereine, andere Vereine, ehrenamtliche Tätigkeiten.

    Man lebt ja nicht nur irgendwo weil die Wiesen da so schön grün sind sondern weil man mit der Gegend verbunden ist.

    Flexibilität ist schön und gut. Ich bin auch gern bereit meine Heimat zu verlassen ( hier ists eh nich so toll ) und werde das auch in absehbarer Zeit tun. Langfristig wiederstrebt es mir aber alle paar Jahre von Stadt zu Stadt zu ziehen und damit vieles von dem was man sich neben dem Beruf aufbaut aufgeben zu müssen.

    Klar lernt man immer wieder neue Leute kennen, aber einen richtigen Freundeskreis der seinen Namen wert ist kann man so kaum aufrecht erhalten.

    Ist wie bei vielen Dingen eben die Frage ob man lebt um zu arbeiten oder arbeitet um zu leben.

  7. Das Stichwort ist hier "Subnetting". Dazu solltest du dir zumindest Grundkenntnisse und nen gewissen Überblick verschaffen.

    Dass die Aufgaben nicht realitätsnah gelöst werden sollen ist ja wohl klar.:D Hier gehts nur darum die Subnetze in den verschiedenen Netzklassen (hier B,C) herauszuarbeiten.

    Ich schätze mal, dass in der ersten Aufgabe einfach jeder Host ne Class B-IP bekommt. Schließlich hat das Unternehmen ja mal locker flockig nen Class-B Ip-Bereich gekauft. ( wie das bei Unis früher auch gern mal so üblich war :D. Imho verfügen einige US-Unis sogar über CLass-A Netzwerke)

    Also -> Subnetting mit wegzufilterndem Storybeiwerk.

    btw. Erkenne ich das richtig, dass bei der zweiten Aufgabe jeder Schulungsraum n eigenen Router bekommt ? Euer Prof hats tatsächlich nicht so mit der Realität nehm ich an.

  8. arbeitest du in einem kleinen betrieb wo die atmosphäre familiär ist (ich arbeite in einem) dann glaub mir dass es nicht gut für deinen nächsten arbeitsvertrag ist wenn du dich vor den chef stellst und ihm iwas von seinen pflichten erzählst.

    *G*. Er macht das doch für sich und nich als Gefälligkeit für dich.

    Wenn ich jetzt noch nicht beim Bund gewesen wäre und nun gezogen werden wollte, dann würde der Chef ziemlich sicher von sich aus so nen Unabkömmlichkeitsanlauf machen. Schließlich ist er ja der benachteiligte, zumal er dich nach dem Wehrdienst wiedereinstellen darf.

  9. Ich war auch als W9er beim Bund. war ganz nett. Wenn sie dich fragen was du dort machen willst, dann sag "LUFTWAFFE !!!!111einseinseinselfzwölfdrölf" . Sonst kanns passieren dass du zum Heer (viele dumme Leute) oder gar zur Marine ( alle verrückt ) kommst.

    Aber mit dem Zeitsoldat würd ich mir das heute lieber 3mal überlegen. Wenn man heute SAZ wird ist man schneller in Afghanistan als einem lieb ist. Und dort ist es NICHT schön ! Die Taliban haben grad erst wieder ne Offensive gestartet und die Nato wird wohl bald zurückschlagen.

  10. Ich kann Crash bei diesem Thema bisher nur in jedem Punkt zustimmen.

    Dass nahezu jeder der einen Ausbildungsplatz ergattert auch irgendwie durch die Prüfung geschleust wird führt dazu, dass das Ansehen des Abschlusses immer weiter sinkt. Das ist für alle schlecht.

    Das Problem ist hier eben, dass zum Zeitpunkt der Prüfung das Kind längst in den Brunnen gefallen ist. Da hat dann jemand drei Jahre verbraten, kann zwar nix, ist für den Beruf nicht geeignet, aber das ändert sich auch n halbes oder ein ganzes Jahr später nicht. Die einzige Möglichkeit zu filtern besteht bei der Abschlussprüfung. Und hier ist es dann eben zu spät. Wenn man den Azubi da eiskalt durchfallen lässt ist er lebenslauftechnisch angeschissen.

    Es müsste viel früher gefiltert werden. Bezogen auf die Berufsschule: Nach dem ersten halben Jahr müssten alle die Ausbildung abgebrochen haben die offensichtlich den falschen Beruf gewählt haben, noch ein halbes Jahr später diejenigen die eben nicht mit dem Stoff klarkommen. Wenns dann noch vorwiegend qualifizierte Lehrer gäbe, dann könnte ab dem 2. Lehrjahr wirklich qualifizierter Untericht gemacht werden. Das ist für wirklich alle am besten. Für die herausgefilterten, weil sie sich früh um etwas neues kümmern müssen und nicht drei oder mehr Jahre mit dem erlernen des falschen Berufs verschwenden. Ein halbes Jahr verlieren kann jeder. Die Chancen dann schnell etwas neues zu finden dürften höher liegen als mit einer abgebrochenen Ausbildung nach drei Jahren.

    Für die Absolventen, weil sie eben eine qualifizierendere Ausbildung bekommen können und der Abschluss möglicherweise an Ansehen gewinnt, eben weil die Personaler wieder davon ausgehen können, dass der FI zumindest ein gewisses Maß an Grundkenntnissen vorweisen kann.

    Für die Unternehmen, die ihre Stellen sicherer mit Fachinformatikern besetzen können, weil das Risiko einen unfähigen Blender zu erwischen eben geringer ist.

    Kurzfristig ist den Prüflingen im falschen Beruf natürlich geholfen wenn man ihnen den Abschluss schenkt. So haben sie immerhin gewisse Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Aber wenn man ungeeignet für den Beruf ist, dann wird man gerade in der IT nicht lange bestehen können. Spätestens wenn man mangels Weiterbildung irgendwann mit 40 genauso viel kann wie manch ein 20-jähriger, dafür aber wesentlich teurer ist, findet man sich schnell auf der Strasse wieder. Um dann 20 Jahre seines Lebens im falschen Beruf verbracht zu haben.

    Also, die Hürden früh stellen, nicht erst wenns zu spät ist.

  11. war das nicht so das die IHK die berufsschule vorraussetzt?

    Außerdem wird man in der schule sicher auch auf die Prüfung vorbereitet währe dumm wenn man da fehlt.

    Vergleiche ich die Noten der Verkürzer mit denen des Rests, dann ist das letzte HJ mindestens in dieser Hinsicht recht wertlos.

    Dass der notorisch abwesende Dauerschwänzer das beste Ergebnis hingelegt hat belegt nur, dass "sich auf den ***** setzen und auf die Prüfung vorbereiten" locker die BS ersetzen kann.

  12. Wobei das mit deR Unternehmensgröße ja auch so ne Sache ist.

    Da gibt es IT-Firmen mit 50 Leuten die etliche Großkunden betreuen.

    Dann gibt es Industriebetriebe mit 10000 Mitarbeitern, von denen aber 7k in der Produktion und 3k in der Verwaltung arbeiten, wobei nacher auch nur 100 Leute für die IT zuständig sind, von denen aber 80 allein nur SAP betreuen.

    Und dann gibts noch so Läden mit 200 Mitarbeitern bei denen sich vllt zwei Admins die IT-Arbeit teilen.

    Daher schwer vergleichbar.

    Aber generell stimmts halt schon, dass Großunternehmen i.d.R. die besseren Verträge anbieten. Weiterbildungsmöglichkeiten ebenso.

    Mit der Sicherheit der Arbeitsplätze ists wohl so, dass man sich in kleineren betrieben eher festsitzen kann. Zumal bei großen Konzernen Personalentscheidungen sowieso auf Metaebene getroffen werden. Da ist dann der Frust beim entlassenen IT-Fuzzie nur noch größer.

  13. doch, die schriftliche IHK-Prüfung ist unabhängig von der Schule.

    Klar wird sie auch von den BS-Lehrern korrigiert. Aber sie ist imho bundeseinheitlich. Das sind diese Papierbögen die man nur noch ausfüllen muss.

    Keine Ahnung von welcher Prüfung du sprichst, aber die Abschlussprüfung zum Fachinformatiker ( IHK) legt man ohne Computer ab.

    Schließlich könnnen auch externe an der Prüfung teilnehmen. Warum sollten die gezwungen werden sich an eure BS anzupassen ?

  14. Edit: Mit uns hat einer Prüfung geschrieben, der komplette Berufschule "abgewählt" hat. So toll war das für ihn nicht. Er musste C++ coden (da das in unserer Schule mit PHP die einzige Sprache ist, die man nutzen darf für die Prüfung - ist auch Unterrichtseinheit). Selbst hatte er aber nur VB gelernt. Und von SQL und Datenbanken hatte er 0 Plan x). Kann also gravierende Nachteile haben wenn man auf die Berufschule verzichtet.*gg*

    Ähm das is doch alles murks.

    1. Kam in den Prüfungen die ich gesehen habe kein Code in einer konkreten Programmiersprache vor. Was auch ganz sinnvoll ist.

    2. hat die IHK-Prüfung mit der BS garnichts zu tun. Dass es sich bei Prüfern und Lehrern oft um die gleichen Personen handelt ist zwar oft der Fall und nicht schön.

    Trotzdem ist das kein Grund dafür, dass die Berufsschule zu entscheiden haette welche Programmiersprache im IHK-Projekt zu verwenden ist.

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