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Youser

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Beiträge von Youser

  1. Kauf dir kein Consumerteil. Die Dingert sterben wenn nicht innerhalb, dann kurz nach der Garantiezeit. Wenn man sie nicht besonders schont auch gern noch eher.

    Greif am besten zu den Businessmodellen von Lenovo ( Thinkpad T-Serie ), DELL soll auch gut sein. HP ebenfalls.

    Schlechte Erfahrungen habe ich mit Consumerteilen von Asus und Acer gemacht.

    Ganz wichtig ! Achte nicht nur auf die Spezifikationen. Die sind bei Notebooks absolut zweitrangig.

  2. Ich denke man kann das nicht verallgemeinern. gibt sicher spannende und langweilige Jobs.

    Es gibt da wohl mehrere Aspekte:

    - Kollgegen: Mit den richtigen Kollegen / Chefs steht und fällt ein Job.

    - Abwechslung: Mache ich ständig das gleiche, oder immer mal wieder was neues?

    - Qualität: Arbeite ich an einem ********enen Stück Software um es nur noch weiter aufzublasen oder entwickle ich moderne Software mit hohen Qualitätsansprüchen. Ich finde es unglaublich nervig eine schlechte bestehende Lösung erweitern zu müssen.

    - Mitarbeiterbeteiligung : Kann ich eigene Ideen einbringen oder bin ich nur der ***** der umsetzen darf was sich andere ausdenken.

    Und nicht zuletzt stelle ich mir in letzter Zeit die Sinnfrage. Das macht irgendwie schon zu schaffen. Selbst wenn die Lösungen gut sind, wenn die Kollegen nett sind und wenn man n abwechslungsreiches Aufgabengebiet hat. Hat meine Arbeit einen Sinn ? Will ich wirklich Jahre meines Lebens damit verbringen eine bescheuerte Unternehmenssoftware zu schreiben die nichts weiter tut als irgendwelche Unternehmensdaten zu verwalten oder die Bürokratie zu bedienen ? Das erscheint mir so unglaublich sinnlos, dass es für mich zunehmend abschreckender wird im Business-IT-Bereich zu arbeiten.

    Ich will sinnvolle Sachen machen.

    Achso. Was mich am IT-Alltag allgemein fertig macht ist das völlige Fehlen körperlicher Auslastung. Ist aber wohl bei allen Bürojobs so. Wenn ich nicht regelmäßig Sport treiben würde, dann würde ich durchdrehen.

    Und was mich ziemlich stört ist, dass mein privates Interesse an IT-Themen extrem abgenommen hat seitdem ich das beruflich mache.

    Vieleicht mache ich irgendwann was ganz anderes, aber im Moment sammel ich erstmal weiter Berufserfahrung. Bin halt zu feige und will mich n bisschen absichern.

    Yeah, it's overwhelming, but what else can we do?

    Get jobs in offices, and wake up for the morning commute.

    - Das ists was ich zur Zeit mache :(

  3. d.h. eine jährliche rendite von max. 10%?

    aus meiner sicht nicht gerade verlockend, trotz der schnellen verfügbarkeit.

    was machste denn noch zur altersvorsorge? mal so ganz diskret nachgefragt. :floet:

    Darüber hinaus nichts, weil ich einfach nicht genug verdiene.

    Das Geld in den Rentenfonds ist nicht auf 10% limitiert. Wie kommst du darauf ? Ist aber auch egal. Es soll ja nicht bis zur Rente dort verweilen.

    Mit dem Gold hat dein Großvater ( der vllt schon Hyperinflation und Krieg mitgemacht hat ) garnicht mal so unrecht. Immobilien find ich nicht so prickelnd.

    Ich behaupte ja nicht, dass dieser Riesterkram grundsätzlich schlecht ist. Für Menschen mit Kindern und dem Glauben, dass sich bis zu ihrem Rentenalter nicht viel tut ist das sicherlich ne tolle Sache. Aber dass Riester-Rente sich für jeden lohnt, kann man einfach nicht so stehen lassen. Viele Leute schließen nen Riestervertrag ab, einfach weil sie davon ausgehen dass das generell sinnvoll ist und ihre Bank ihnen das auch so verkauft. Was auch logisch ist. Denn für die Bank ist das ein Supergeschäft. Sie verfügt damit über dein Geld und die staatlichen Zuschüsse solange, bis du in Rente gehst.

    Wenn einer von der Geschichte profitiert, dann die Banken.

    Naja und dass die staatlichen Zuschüsse nicht in der Bundesdruckerei entstehen sondern irgendwie durch Steuern vorher auch irgendwo herkommen müssen scheinen auch viele zu übersehen.

  4. natürlich wirst du durch inflation einiges verlieren; das sollte bei der entsprechenden förderung aber irrelevant sein (sofern man die inflationsraten der letzten 50 jahre als basis nimmt).

    Wenn ich die vergangenen 50 Jahre als Basis nehme habe ich schonmal eine Inflation von 400%.

    D.h. wenn es 50 Jahre so weiter geht ( was ich nicht glaube ) kann ich mir dann nur noch ein Viertel dessen für die Kohle kaufen die ich heute bekomme. Wie schnell es mit Währungen hin und her gehen kann sieht man gerade am Dollar. Niemand kann wissen was man in 50 Jahren noch für 1€ bekommt.

    Dazu kommt, dass man später die Einkünfte aus der privaten Rente versteuern darf. Wie dieser Steuersatz in 50 Jahren aussieht weiß niemand. Gut möglich, dass dann schnell die Zulagen weggefressen werden. Heute sind Riesterverträge noch pfändungssicher. Vor 15 Jahren haette auch niemand mit Hartz4 gerechnet. Ich soll mich also darauf verlassen, dass das 50 Jahre so bleibt ?

    die Bundesrepublik existiert gerade mal seit noch nichtmal 60 Jahren. Die Vereinigung ist gerade einmal 20 Jahre her. Und ich soll glauben, dass in 50 Jahren alles so ist wie heute ?

    Als letzter Punkt kommt noch hinzu, dass die Geschichte nicht vererbbar ist. Heute lediglich an die Ehefrau im Todesfall. Hurra !

    was mir gerade auffällt: 50-jähriges investment? biste 17? k - damals hatte ich mir meiner kohle auch deutlich besseres vor, als sie in versicherungen zu pumpen. :D

    aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich glaube nicht daran, dass ich mit 67 in Rente gehen kann :rolleyes:

    Fürs Alter vorsorgen halte ich auch für wichtig, erst recht wenn eine Familie ins Spiel kommt. Aber ich lasse mich nicht von irgendwelchen staatlichen Zulagen blenden. Für mich zählt eins. Das Verhältnis der Verzinsung meiner Rücklagen zur Inflationsrate. Das Geld muss relativ kurzfristig zur Verfügung stehen. Ich muss es ständig neu anlegen können und ständig in alternative Werte umwandeln können. Alles andere erfordert für mich einen Glauben in dieses Land und in unsere Währung den ich einfach nicht habe.

  5. Bleibt der Haken, dass man die Kohle bindet. Bzw. extrem lange den Banken als Kapital zur Verfügung stellt.

    Ein über mindestens 50 oder mehr Jahre laufendes Investment halte ich für völlig unkalkulierbar.

    Was das Geld irgendwann wenn ich in Rente gehe noch wert ist, weiß der Geier.

    Wäre ich jetzt 40, dann würde ich darüber vllt. anders denken.

  6. Tut mir leid aber dazu fällt mir nur ein: Das ist doch totaler Blödsinn und naiv. Es gibt zig Sachen bei denen man nicht mehr arbeiten kann aber noch sehr wohl weiterleben. Es muss doch nicht immer das schlimmstmögliche sein. Auch kleinere Sachen die z.B. eine dauerhafte sitzende Tätigkeit nicht mehr zulassen können zur Berufsunfähigkeit führen.

    Dennoch halte ich das für völlig verschwendete Kohle. Einfach weil ich, wenn die Berufsunfähigkeit eintritt, ja eben nicht automatisch erwerbsunfähig bin. Erstmal dürfte ich ALG1 empfangen und dann versuchen Arbeit in einem anderen Beruf zu finden. Wo soll da der Nutzen liegen ? Ist ja nicht so dass die Berufsunfähigkeitsversicherung mit ein Lotterleben bis zum Tod finanziert.

  7. Wenn ich nichtmehr in der Lage bin am Rechner zu arbeiten, dann bin ich eh am *****. Was kann ich denn dann noch. Dasitzen und sabbern ?

    Da kann ich mich genauso gut wegpusten. Gibts dafür ne Versicherung ? Schließlich kann ich das schlimmstenfalls nicht mehr selbst :D

    Mit der Riesterrente kommt mir das auch alles etwas spanisch vor. Ist nur meine persönliche Meinung, aber ich halte das für Quatsch. Ich soll heute Monat für Monat mein Kapital binden, an das ich erst mit Eintritt ins Rentenalter komme. Dafür bekomme ich staatliche Zuschüsse was mir aber völlig egal sein kann, weil die Kohle erst in schätzungsweise frühestens 50 Jahren verfügbar sein wird.

    Niemand kann wissen was in 50 Jahren sein wird, geschweige denn mit dem Euro. Wenn sich die Inflation so weiterentwickelt ist das sowieso alles sinnlos.

    Da kann ich doch besser jetzt arbeiten und Sozialabgaben für die Rentner von heute bezahlen und darauf hoffen, dass es in 50 Jahren noch brauchbare Sozialsysteme für mich gibt oder dass ich dann soweiso genug Kohle durch private Anlagen habe. Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass irgendwann die private Rente einfach auf die Sozialleistungen angerechnet wird. Dann wars komplett verschenktes Geld.

    Ich denke meine Kohle ist besser bei mir als beim Staat aufgehoben. Ich will Geld verfügbar halten und wenns sinnvoll ist in Sachgüter flüchten können.

    Schlimmstenfalls erreiche ich nichtmal das Rentenalter *G*.

  8. Ob du dich nun Junior IT-Consultant / Projektmanagement nennst, Hans vom Dienst oder Peng. Spielt doch überhaupt keine Rolle.

    Diese ganzen Titel dienen doch nur als Schwanzverlängerung.

    Ob da nun ein Junior oder Senior steht. Völlig egal.

    Es kommt doch nur drauf an was du dort wirklich für Aufgaben hast, und was du dafür kassierst. Was auf deinem Visitenkärtchen steht ist recht belanglos. Sind sowieso nur Fantasietitel.

  9. Ist ja mal wieder n toller Thread :D. *G*

    Trotzdem möchte ich noch einen konstruktiven Beitrag absetzen.

    Bei mir war es so, dass ich mir im AE-Teil bei vielen Aufgaben aussuchen konnte ob ich mit Pseudocode, UML oder Struktogramm arbeite. Wenn man eins davon also gut beherrscht hat, konnte man schon viele Punkte sammeln.

    Der beste Rat ist und bleibt: besorg dir die letzten Prüfungen. Wenn du die gut bestehen kannst, dann bestehst du deine auch mit hoher Wahrscheinlichkeit.

  10. Ich bin zwar nur Java-Noob, aber für mich sieht das so aus, als lädst du ja den ganzen Millionenzeilenlangen String in den RAM, indem du ihn in String code gibst.

    Ist das sinnvoll. Wärs nicht wesentlich besser den Output vom Generator direkt in die Ausgabedatei zu schreiben ?

    Die Frage nur für mein persönliches Verständnis. Mit der Progressbar kenn ich mich leider nich aus :D

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