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SoL_Psycho

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Alle Inhalte von SoL_Psycho

  1. @skylake Wir sind uns da einig. Auch oben schrieb ich ja, dass das ein Mindset Thema ist. Und wenn ich eine Remote First Firma bin oder zumindest sehr agil unterwegs bin, dann teste ich Sachen aus und ändere Dinge so, dass es passt. Das kann halt ein DAX Konzern nicht mal eben so umsetzen...
  2. Habs gerade mal hier geöffnet, sieht tatsächlich schlimm in dem JPG aus, aber keine Sorge, unsere "Bude" ist ordentlich und den Kindern geht es gut, aber danke für Deine "Besorgnis", die lässt tief blicken [emoji6]
  3. Vielleicht von mir auch noch ein Hinweis: Seit ich im HO arbeite, bin ich deutlich (!) produktiver je Zeiteinheit. Ich gehe in mein Arbeitszimmer, setze die Teufel NC Kopfhörer auf und gib ihm... Ich habe aber zu Hause auch Optimalbedingungen (abgesehen von 4 Kindern ). Bedeutet: - Arbeitszimmer - Sehr guter Schreibtischstuhl (besser als alles, was ich jemals hatte) - Elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch - 3 Monitore an frei beweglichen Monitorhalterungen + Laptop Screen - Ergonomische Maus + Tastatur - Hervorragende Kamera und Jabra Speak 510 - Screenleuchte Bis auf 500€ Zuschuss ist das alles selbst bezahlt, aber es lohnt sich... Worauf ich hinaus will: HO am Küchentisch ist halt was anderes, als "ordentliches" HO. Anbei mal ein Bild meines Arbeitsplatzes (unaufgeräumt).
  4. Du hast nicht 100 / 5. Schau Dir MiByte und MByte nochmal an. 100 MiByte sind 104857600 Byte. Also 104857600 / 5000000 = 20,97152
  5. Klar, sie entfallen. Sie sind aber deutlich weniger wichtig, als ich vorher gedacht hätte. Die wichtigen Treffen sind die, wo der Kollege einfach mal zwischendurch ins Büro kommt. Und das gibt es bei uns auch (Teams Anruf). Da ruft man mal eben nen Kollegen an und sprichr über Gott und die Welt. Wir haben auch einen Meeting Free Wednesday Slot, an dem keine Termine eingestellt werden dürfen, damit jeder Zeit zum Arbeiten / Networken/ Whatever hat. Und ganz ehrlich: Mein Team ist über Kontinente verteilt, selbst wenn ich ins Büro fahren würde, wären weiterhin 50% meiner direkten Kollegen nur über Teams erreichbar - so what? Das ist ein Mindset Thema und damit vermutlich im KMU einfacher umsetzbar, als im Konzern. Nachtrag: @bigvic : Korrekt, da liegen Herausforderungen und jede Firma muss selbst abwägen und entscheiden, was für sie der richtige Weg ist.
  6. Ich muss sagen, dass ich die Voruteile immer wieder beeindruckend finde. Ich bin seit Januar in einer 100% Remote Stelle und ich weiß mehr über meine neuen Kollegen mehr weiß und tiefgründigere Gespräche führe, als in jeder meiner bisherigen Positionen. Und das gemeinsame Kaffee- und / oder Drinks trinken holt man bei den regelmäßig stattfindenden Firmentreffen oder Konferenzen nach. Also am besten erstmal ausprobieren, bevor man etwas bewertet...
  7. 1100€ für unser schönes Haus von 1930... Wird sich bald erhöhen, sobald wir die Sanierung starten. Bis dahin sind wir bei 14.5% des Nettoeinkommens.
  8. Machen, freuen, genießen Aber einen Vertrag zum 01.02.2022 finde ich merkwürdig...
  9. Anzahl Mitarbeiter: 900 Branche: Softwarehersteller Häufigkeit der Bewertung: 4 x pro Jahr, unterschiedliche Inhalte in den Gesprächen Bewertung durch Noten: Nein Bewertungsskala: Im ersten Gespräch gemeinsame Ziele definiert, die in den Folgegesprächen zur Bewertung rangezogen werden. Diese werden dann binär bewertet. Ablauf: Selbsteinschätzung, Einschätzung des Vorgesetzen / Peers und dann wird im Meeting drüber gesprochen Was wird bewertet: Alignment mit Unternehmenszielen (6 Guidelines), Zielerreichung der gemeinsam vereinbarten Ziele Forced Ratings: Nein Verknüpft mit Gehalt/Bonus: Ja, 10% Jahreszielgehalt ist Bonus, der sich aus persönlicher Zielerreichung und Firmenzielerreichung zusammensetzt Konsequenz bei unter Erwartung: gemeinsam ausgearbeiteter Performance Improvement Plan Beurteilung durch: Direkter Vorgesetzter, bis zu 4 Peers Meine Meinung zu dem System ist: Gut ausgearbeitet, gut und transparent dokumentiert, scheint zu funktionieren. Mehr nächstes Jahr, wenn ich eine komplette "Runde" dabei war. Ist Rating verboten: Nö
  10. Korrekt, erzählen mir auch meine Bekannten von dort. Intern herrscht ein derart starker Sparzwang, dass das auf lange Sicht nicht gut gehen kann / wird. Man lebt halt teilweise von der Substanz, die man sich lange aufgebaut hat... Nachtrag: Von Firmen, an die dort ausgelagert wird, hatte ich auch schon einige Anfragen. Sagen wir mal so: Zu den Gehältern, die dort gezahlt werden sollen, werden sie kein Top Personal finden...
  11. Danke für die Detaillierung, sehr interessant zu lesen!
  12. Abteilung ist der größte Mist, was passiert bei Umstrukturierung / Versetzung? Standort funktioniert auch nur bei kleinen Firmen. Erster Buchstabe Vorname ist ebenfalls allenfalls für KMUs geeignet. Mein früherer Chef hatte einen recht häufigen Namen, den es in unserem Unternehmen 18 Mal gab. Aus meiner Sicht führt nix an Nummerierung vorbei.
  13. ...stimme ich zu. Es gibt aber andersherum genauso viele ITler die Probleme unbedingt mit dem neuesten heißen Trend lösen wollen. Egal, ob es besser passt, als bisherige Tools [emoji6]
  14. Ich bin ganz ehrlich: 3te NF haben viele nicht mal gehört. Vieles in großen Firmen wird auch noch über Excel und / oder Access gelöst. Und das nicht mal schlecht, da es einfach das gewünschte Ergebnis bringt. Man muss halt verstehen, dass der ganze Krams kein Selbstzweck ist, sondern ein Werkzeug. Und dann nimmt man das Werkzeug, was am Besten geeignet ist für den spezifischen Zweck. Sei es nun Excel, Access, rel. DB mit 3ter NF oder was auch immer. Hauptsache das Ergebnis passt (und das Tool in die Landschaft)
  15. Nein, es sind unterschiedliche Rollen und Tätigkeiten, somit (vermutlich) auch unterschiedliches Gehalt. Bzgl. Bezug zu Offices: Beides. Es gibt die Vor-Corona-Jobs die definitiv nachmittags Office, am Office, fürs Office ausgeschrieben waren. Die neuen Jobs werden größtenteils variabel ausgeschrieben. Sprich, wenn man will, kann man an einem Office-Standort arbeiten, wenn nicht, dann halt remote. Es geht noch konsequenter, aber die Firma versucht es, definitiv. Wir kriegen auch die komplette Hardware heim (auf Wunsch), jeder Mitarbeiter hat im Februar 500€ Budget (oder entsprechendes Währungsäquivalent) zur Optimierung des heimischen Arbeitsplatzes erhalten. Mein Arbeitsplatz hat mittlerweile einen seeehr guten Stuhl, elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch, 2 * 32'' und 1* 27 Zoll (+ 17'' Laptop Monitor), zusätzlich Ergonomische Peripherie. Im Vergleich zu meinem alten Arbeitgeber ist dieser Arbeitsplatz aus der Zukunft her gewarped...
  16. Das halte ich ehrlich gesagt für Stammtischparolen gegen Remote Only. Auch die IT Welt internationalisiert sich zunehmend. Mein derzeitiges Team sitzt in Hamburg, NRW, Niedersachsen, Stuttgart, Stockholm, London, Austin verteilt. Wozu soll es da irgendeine Büropflicht geben? Das Einzige, was bei uns in der Zusammenarbeit zu berücksichtigen ist, sind die Zeitzonen. In meinem vorherigen Job habe ich den Großteil meines Tages mit IT Kollegen weltweit kommuniziert und mache das auch in meinem jetzigen Job noch. Mein AG hat keinen Vorteil davon, wenn ich zum Teams / Skype ins Büro komme. Du bekommst die Skills überhaupt nicht so lokal eingestellt, wie Du sie bräuchtest, wenn Du eine lokale Bindung des Teams / der Firma an einen spezifischen Standort erzeugen würdest. Und ja, auch wir haben physische Syncpoints, an denen wir uns dann treffen. Meist in Hamburg, in drei Wochen mit der ganzen Firma für 4 Tage in Madrid. Geht alles und funktioniert blendend, man muss nur mal seine "Bloß nicht remote, sonst wird alles nach Ost-Europa / Indien outgesourced"-Brille ablegen...
  17. Dein Punkt ist nicht falsch, @bigvic . Aber halt schwierig pauschalisierbar. Mein alter AG wollte alles in Indien entwickeln lassen und ist aufgrund der unterschiedlichen Kultur und Arbeitsmoral auf die Fresse gefallen. Der durchschnittliche indische Entwickler wechselt sehr häufig. Dadurch verliert man natürlich wieder und wieder die aufgebaute kundenspezifische Kompetenz. Ein SAP entwickelt übrigens wirklich vieles noch in DE. Wie gesagt: Dass das Remote Argument zwei Seiten hat - D'accord. Ich glaube hier ehrlich gesagt (vielleicht naiverweise), dass man sich dem Besten mehrerer Welten bedient.
  18. ...man kennt ja die ganzen Erfolgsgeschichten der ausgelagerten Software Development Center in Indien. Ach nee warte, das hat ja nie ordentlich funktioniert...
  19. Same, meiner sitzt in Hamburg / Stockholm/ Austin. Wayne? Kenntnisse und Tätigkeiten sind zu bezahlen. Punkt!
  20. Mach es, bewirb dich und lass dir das Team zeigen. Evtl. gibt es sogar schon einen Azubi da, der Dir Rede und Antwort stehen kann. Ich sehe keine roten Flaggen...
  21. Ganz ehrlich: wenn jemand nach weniger als einem Jahr zum Nachverhandeln vorbeikommt, komme ich mir als AG auch verschaukelt vor.
  22. Oh danke! Ich hatte unseren Berichtshefts-Eintrags-Generator vergessen. Nach dem ersten Lehrjahr hat keiner von uns mehr händisch irgendwas gepflegt (außer die Tabelle der Pre- / Suffixe und Topics, aus denen die Einträge erstellt wurden). Wir haben alle hervorragend ausgelernt, aber nicht, weil die Berufsschule toll war oder unsere Ausbilder, sondern weil uns die Themen interessiert haben und wir uns den Ar*ch aufgerissen haben für eine gute Prüfung...
  23. Ich hatte eine mittelmäßige Ausbildung, daher haben MitAzubis und ich in den Zeiten, wo die Ausbildung seitens Betrieb zu kurz kam, gegeneinander im Wettbewerb programmiert, worauf wir Lust hatten. Steganographie Programm Verschiedene Spieleklassiker nachprogrammiert Verschiedene Dämlack-Aufgaben-Automatisierungs-Skripte Hexeditor Hamstersimulator ...
  24. Man könnte auch grob sagen: Die IT ist dafür da, die Geschäftsprozesse zu unterstützen. Und die Geschäftsprozesse sind dafür da, die Unternehmensziele zu erreichen (z.B. Autos verkaufen mit Umsatzrendite von x%).
  25. Verständlich (und lustig) ist es trotzdem

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