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gajUli

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  1. Hallo Leuts, ein interessanter Thread, alte Bekannte, gruess Dich PING, und es stinkt auch ganz penetrant nach Picard. Viel Kritik, viel Aerger, viel Kontroverse. So gehoert sich das. Das gestern war mir substantiell zu mager, heute ist es besser. Ihr fandet mein Posting ueberzogen? Es ist nicht ueberzogener als die Realitaet. Jemand meint, das Traurigste, das er jemals gelesen haette, waere mein Hinweis darauf, wozu Pruefungen u. a. durchgefuehrt werden: Die Anwaerter in zwei Gruppen einzuteilen. Diese Frage steht aber nicht zur Debatte, auch nicht die Existenz der Schwerkraft... Natuerlich tut das weh, wenn ein Traum zusammenbricht. Fuer manche ist das Bestehen dieser Pruefung ein eben solcher Traum. Es ist menschlich verstaendlich, wenn die angeschmierte Gruppe auf die Pruefung schimpft. Aber man muss das als das sehen, was es ist: Kompensationsverhalten. Die sachliche Unsinnigkeit der geaeusserten Kritikpunkte bestaetigt diese Unterstellung. Sie gilt auch nicht fuer alle. Wer sich angesprochen fuehlt, outet sich also selbst. Pruefungstage sind Zahltage, Abrechnung total. Da gibts die Quittung fuer alles, was die eigene Intelligenz drei Jahre nicht zuliess, was trotz vorhandener Intelligenz durch Verschulden von Schule und Betrieb nicht geleistet wurde und was jeder selbst versaeumt hat, sich trotz widriger Bedingungen anzueignen. So ist das nun einmal, und ich wies darauf hin. Ich denke nicht, dass ich mich dafuer schuldig zu fuehlen habe. Nun lasst uns filtern, was an der vorbebrachten Kritik wirklich berechtigt war. Uli
  2. Liebe Leuts im Suedwesten, hab mal ein bisschen durch die Threads quergelesen. Da regt man sich auf, dass man einen mailto-link einfuegen sollte und kein Frontpage hatte. (Na so ein Pech aber auch...) Ein FIAW beklagt, dass Programmierung nicht vorkam. (Das Wort "Programmierung" taucht in der Berufsbeschreibung des FI in etwa ueberhaupt nicht auf...) Die Aufgaben waren ach so schwer, man haette sie sich mehrmals durchlesen muessen. (Soll man sowieso...) Und waeren zu "allgemein" gewesen. (Handlungssituationen sind das immer...) Jemand hat die Excel-Aufgabe abgebrochen, weil ihn der Assistent zuviel Zeit kostete. (Was hat er denn drei Jahre mit Microsoftprodukten fuer Erfahrungen gemacht?...) Und weil einer auf seinem Zeugnis gute Noten hatte, glaubt er jetzt, die Zit.: "Sesselfurzer", die die Aufgaben gemacht haben, haetten ihm seine Note versaut. Die Anklaeger nennen sich etwa "Fuck-IHK" oder verstecken sich hinter der feigen Anonymitaet schwachsinniger Namenskreationen. Ich sag Euch jetzt mal was: Wenn das alles ist, was es an dieser Pruefung auszusetzen gab, dann ist alles super in Ordnung. Man sollte den Verantwortlichen in BW einen Orden verleihen, denn sie haben nicht nur berufstypische Aufgaben gestellt, sondern es auch geschafft, offenkundig Unfaehige von der Ausuebung des FI-Berufs abzuhalten. Und die anderen, die Engagierten, die Talentierteren duerfen sich endlich einmal freuen, eine anspruchsvolle Pruefung abgelegt und hoffentlich auch bestanden zu haben. Guats Naechtle Uli [ 09. Mai 2001: Beitrag editiert von: IronUli ]
  3. Hi, wenn Du im Durchfuehrungszeitraum eine Frist, beginnend mit dem 14.2 angegeben hast, ja. Uli
  4. Hi promillo, sag mal, koenntest Du dieses Mysterium mal etwas naeher erlaeutern? Zumindest C++ (und eigentlich auch Java) ist aus meiner Sicht alles moegliche aber sicher keine Modekrankheiten. Uli
  5. Hi Michael, da sprichst Du einen interessanten Zusammenhang an. Nur ein Wort stoert mich daran: das "aber". IMHO ist das - wie Du es nennst - "harte" Durchgreifen (neben anderen) ein ausschlaggebender Grund dafuer, dass sich hier ein hohes Mass an Fachkompetenz und Diskussionskultur eingestellt hat; und das betrifft sowohl Qualitaet als auch Quantitaet. Ich bloedele oder ulke auch gern rum, auch in diesem Forum. Aber alles an seinem Platz. Wenn Du auf einer Beerdigung einen Lachkrampf kriegst, wird man das nun einmal nicht sehr moegen und wenn Menschen sich ernsthaft etwas mitzuteilen haben, dann steigt man genauso ernsthaft mit ein oder laesst es halt bleiben. Alles andere faellt unter die Diffenrentialdiagnose Ignoranz oder Dachschaden. Uli [ 05. Mai 2001: Beitrag editiert von: IronUli ]
  6. Hi Rohde, sicher bin ich mir zwar nicht, aber die Bezirksregierungen haben glaube ich keine Aufsichtsfunktion ueber Umschulungstraeger. Das Problem scheint mir aber ein ganz anderes zu sein: Das "System" hat einfach einen Defekt. Weil die Rahmenplaene allgemein gehalten sind, kann man sie fast komplett nach eigenem Ermessen mit Inhalt fuellen. Es gibt also keine verbindlichen Inhalte, was eine IT-Ausbildung KONKRET enthalten muss. Also kann man auch keinem Umschulungstraeger vorwerfen, er wuerde falsch ausbilden. D. h. genaugenommen kann man es zwar versuchen, aber weil es eine Ermessensfrage ist, wird immer die Beurteilung der Azubis ein verhaeltnismaessig schwaches Gewicht haben. Aus meiner Erfahrung ist das sogar richtig, leider, denn viele Azubis gehen allzu oft nur von dem aus, was sie kennen, und zu beurteilen ist aber, was sie zu lernen haetten. Da sie aber eben in dem Fall behaupten, nicht richtig ausgebildet zu werden, entziehen sie sich mit dem Vorwurf selbst das Urteilsvermoegen. Bei Leuten mit Lehrvertrag erlebe ich oft die Argumentation, dass bestimmte schulische Inhalte nicht "berufsrelevant" waeren. Dabei sitzen sie oft in Betrieben, die nur ein sehr kleines Spektrum des IT-Bereiches abdecken. Wenn wir das zur Grundlage irgendeiner Berufsausbildung machen wuerden, verloere sie komplett ihren Sinn und Zweck, der darin besteht, ein breites Basiswissen anzulegen, das nach der Ausbildung zur raschen Einarbeitung in moeglichst viele verschiedene Spezialdisziplinen befaehigt. Zuletzt: Wir haben genau diese Diskusson hier schon x Mal gehabt. Eine Loesung hat es nie gegeben. Auch Umschulungstraeger koennen qualifizierte Dozenten nicht von den Baeumen schuetteln; daran kann keine Beschwerde etwas aendern. Ich kann nur sagen, wie ich es machen wuerde (bzw. frueher gemacht habe): Wenn ich irgendwo nichts beigebracht bekomme, wuerde ich zumindest die Zeit nutzen, um mir Inhalte selber anzueignen, ein gutes Buch mitnehmen, Dinge am Rechner ausprobieren, mit den Kollegen lernen usw. Uli
  7. gajUli

    Zeiger

    Hmmmm, also, so mal eben ist das nicht zu machen. Ich erinnere mich noch gut, als ich mit C anfing und etwa 3 Wochen brauchte, bis ich Pointer richtig verstanden hatte, d. h. in allen wichtigen Varianten anwenden konnte. Und Objekte? - Dahinter steckt eigentlich das gesamte Konzept der OOP, also auch nicht so ohne. Tutorials gibts z. B. bei Wolle (www.programmierhilfe.de, wenn ich nicht irre). Buecher? - Einen ganzen Schrank voll, fuer jeden das Richtige dabei. Geh in eine gute Buecherei und guck Dir welche an. Nur so findest Du heraus, welche fuer Dich geeignet sind. Uli
  8. Soso. Ist es mal wieder soweit. War das noetig? Dich hat niemand an der freien Meinungsaeusserung gehindert (also ein Recht beschnitten), sondern es ist eine Meinung zu Deinem Text geaeussert worden (also wurde das Recht ausgeuebt) und zwar von mir. Wenn man ein bisschen liest, stellt man leicht fest, dass in jedem Thread mit Konfliktpotential irgendwann irgendjemand grundsaetzliche Themen wie "Recht auf freie Meinungsaeusserung" zur Sprache bringt, die selbstverstaendlich sind. Diesmal bist Du in die Falle getappt. Der Hinweis ist zu fast 100 Prozent vorhersagbar gewesen und ueberdies Konsens. Aus der Informationstheorie wissen wir: Vorhersagbare Nachrichten enthalten keine Information, sind Redundanz, Rauschen. Ferner wissen wir: Jeder Nachrichtenkanal wird mit dem Ansteigen des Rauschpegels immer unbrauchbarer. Ein unbrauchbarer Nachrichtenkanal behindert den Informationsaustausch und damit logischerweise auch die Meinungsaeusserung. Fazit: Die Meinungsfreiheit auf einem Forum sinkt in dem Masse, wie seine Benutzer unfaehig sind, den Schnabel zu halten, wenn sie nichts [ = etwas, das vorhersagbar oder selbstverstaendlich ist] mitzuteilen haben. Ich bitte Dich also, meine Meinungsfreiheit nicht weiter zu bedrohen. Danke Wuerde ich gerne, kann ich aber nicht, denn Du bist auf dem Holzweg. Uli
  9. @Spike, Poldi, Waldorf, Stadler Das mit Abstand am meisten Ekelerregende an Kindergartendiskussionen sind IMHO die unvermeidlichen Zaungaeste, die nichts zum Thema zu sagen haben, aber anderen vorwerfen, der ausgetragene Konflikt waere albern. Weiterhin gutes Amusement, hochverehrte Voyeure. Uli
  10. Hi Dragi, sag mal, war das jetzt ein Blackout oder was? Dein Posting finde ich unter keinen Umstaenden akzeptabel, deutlicher: Es ist eine empoerende Riesensauerei. Ich hab mir den Thread mal angesehen und was Du da reininterpretierst, naemlich dass Dir jemand eine Loesung vorenthalten wuerde, ist nur eine Unterstellung. Du kannst doch nicht erwarten, dass andere sich hinsetzen, weil Du ein Problem hast. Das alles hier ist freiwillig und unentgeltlich. Wir schulden Dir also GAR NICHTS. Trotzdem versuchen wir, im Rahmen unserer zeitlichen Moeglichkeiten, Hilfen anzubieten und das in unserer Freizeit. Und dies gilt uebrigens nicht nur fuer Moderatoren, sondern auch fuer viele Teilnehmer. Sowas nennt man Netz-Community. Wenn hier jemand etwas von anderen erwarten darf, dann ist das hoechstens Stefan, der einige Kosten aus eigener Tasche finanziert. Zieh doch selbst mal ein Forum auf, wenn Du meinst, es waere Kindergarten und Du koenntest es besser. Dann bekommst Du vielleicht auch ein Gefuehl dafuer, wie gut es tut, wenn man mit "***rschloechern" auf eine Stufe gestellt wird. Pfui Spinne Uli
  11. Ah ja, langsam kommt Schwung in die Sache. Erstmal grosses Lob an McL. Sehr schoen. @Zwerg, Webentwickler Ich denke, Badeseen koennen wir gerade noch zulassen. Aber dass mir das nicht ausufert, sonst schick ich Dir den Badebarden "Webentwickler" vorbei, und der wird dann das schlechte Wetter von der Kueste mitbringen. Uli
  12. Aeh Schahatz, Du bist doch hier Moderatoese, kannst Du denen nicht mal sagen, dass es hier um Freibaeder und nicht um Badewannen geht? Ausserdem ist es mit Sonnenbrand in Badewannen gar nicht schoen. *Badewannen_aeh_Freibadblues_anstimm* :D
  13. Nee, Dein Chef wuerde sich gewiss aergern, und was Besseres verdient er eigentlich in diesem komischen Bundesland, wo die Uhren rueckwaerts laufen, auch gar nicht. :D Uli
  14. Hi Leuts, je nach Mentalitaet ist es vielleicht sogar guenstiger, einen Tag vorher zu arbeiten, damit man sich nicht vor lauter Nevositaet verrueckt macht. Aus eigener Erfahrung muss ich auch sagen, dass das Lernen kurz vorher mehr schaden als nuetzen kann. Es gibt da ganz spannende lernpsychologische Untersuchungen. Beispielsweise hat man herausgefunden, dass zuletzt gelerntes Wissen alte Faehigkeiten ueberdecken kann, so dass diese in der Stresssituation einer Pruefung bei Zeitnot usw. nicht mehr richtig angewendet werden koennen. Wie gesagt, das muss nicht sein, aber es kann passieren. Jedenfalls hab ich einen Tag vorher immer mit dem Lernen langsam gehen lassen, meine Gedanken sortiert, Sport getrieben und mich abends mit Freunden auf ein Bier getroffen (ein Glas, nicht ein Fass) und das hat eigentlich immer ganz gut geklappt. Uli
  15. Ich wuerde mal so sagen: "Wer ewig strebend ist bemueht, den wollen wir erloesen" (Goethe: Faust) Uli
  16. Und wieder einmal hat mich unsere Meistermoderatoese bimei in Erstaunen versetzt. Nun gut, jetzt haben wir also einen offiziellen Freibadthread fuer die diesjaehrige Saison. Hat sonste noch jemand eine Dusche fuer mich zu testen? @kreisler Und ob mich das interessiert. :D @Webentwickler In der Badewanne sitze ich natuerlich nach wie vor, vorzugsweise mit Lektuere von bimei. Die Sonne wird gerade etwas milchig hier. Mal gucken, wann ich heute Schwimmen gehe... Uli
  17. Hi Kizo, wir brauchen sie nicht, im Gegenteil, ich halte sie sogar fuer schaedlich, weil sie dazu fuehren koennen, dass manche Leute schreiben, um anderen zu gefallen, wirkliche Uebeltaeter aber damit nicht von Missetaten abzubringen sind. Find ich beides nicht so sehr sachdienlich. Die Sternchen sind einfach ein Feature des Boards, ueber das bisher nicht viel gesagt wurde. Manchen gefaellt es, solange sie viele Sternchen haben. Sinkt die Sternchenzahl, ist es mit der Begeisterung meist schnell vorbei, (nicht wahr, Eva?), und sie werden ausgeknippst. In weiser Voraussicht, dass sie irgendwann auch bei mir zwangslaeufig sinken wuerde, weil man sich als Moderator eben nicht nur Freunde macht, hab ich sie bei mir deaktiviert. Insofern ist es keine besonders aussagekraeftige Sache. Uli
  18. Tja, Arnand, da haste wohl Recht. Zu den Kritikpunkten im Einzelnen moechte ich mich momentan mal nicht auessern, generell finde ich aber, dass sie nicht einfach als Forderungen dort stehen sollten, sondern mit guten Begruendungen in ihrer Ueberzeugungskraft gesteigert werden sollten. Wenn dann wirklich eine druckfertige Fassung vorliegt, koennte man daraus ein PDF machen, das sich jeder ausdrucken und mit Unterschrift versehen an seine IHK bzw. den ZPA schicken koennte. Die Medien oder gesetzgeberische Organe koennte man per mail auf die Aktion hinweisen. Der geeignete Zeitpunkt dafuer waere der Herbst 2001, wenn die Sommerpruefung gelaufen ist und alle aus dem Urlaub wieder da sind. Eine ganz andere Sache waere die Gruendung eines Verbandes; aber das ist ein sehr langwieriges Verfahren und wenn der Anlasse "nur" die Einwirkung auf das Pruefungsverfahren ist, wuerde es wohl rasch im Sand verlaufen, denn mit Bestehen der Pruefung interessieren sich die Betroffenen meist nicht mehr viel dafuer und haben naturgemaess anderes im Kopf. Insgesamt finde ich, dass diese Aktion hier endlich mal ein dickes Kompliment verdient, weil sie tiefgruendig und konstruktiv ist, und von einigen engagierten Leuten gegen die selbsternannten IHK-Schelter bis jetzt wirksam verteidigt wird. Uli
  19. Danke fuer die Blumen. Aber fuer einen Westfalen gehoert es sich halt, wenigstens ein bisschen stur zu sein. Viel Glueck fuer Deine Pruefung Uli
  20. Hi Stefan, grundsaetzlich ist es moeglich. Voraussetzung: Die einzelnen Teile muessen klar gegeneinander abgegrenzt sein. Ob sich Dein Ausschuss darauf einlaesst, kann niemand sagen; jedenfalls ist sowas sehr selten. Ich wuerde Dir sagen: Versuch es! Uli
  21. Hallihallo, Abgesehen davon, dass es bei uns (in der Schule) gemacht wird, wuerde ich eher sagen, es soll in der Ausbildung gemacht werden. Davon nimmt die Schule aber nur einen kleinen Teil ein. Oder beziehst Du Dich auf Umschulungen? Schon klar, es ging auch nicht direkt an Deine Adresse und hat mit Deinem Beitrag nur soweit zu tun, als es so ausgelegt werden kann. Von der Argumentationsrichtung her hatten wir das hier schon oefters. Manche meinen anscheinend, in die Pruefung gehoere nur, was sie in ihrem Betrieb oder ihrer Schule kennengelernt haben, was natuerlich Quatsch ist. Wenn Ausbilder bestimmte Themen vernachlaessigen, kann man daraus keinen Vorwurf an den ZPA herleiten, sondern eben an die Ausbilder (oder Lehrer). Tja, Du, in dem Fall tritt Plan B in Kraft: Ich kenn ihn zwar nicht, aber es sieht mir danach aus, als haette er sich da ein Urteil ueber Dinge angemasst, von denen er nichts versteht. Natuerlich geht man von der Denke her erstmal von einem realen oder fiktiven Szenario aus, wenn man Fragen aufstellt. Die Musterloesung machen aber alle, die ich kenne, erst hinterher. Ich selber verfahre bei den Pruefungaufgaben, die ich manchmal fuer Informationstechnische Assistenten machen muss, genauso. Wenn es wirklich mal andersherum laufen sollte, dann handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine sehr seltene Ausnahme. Das kann ich Dir ganz konkret sagen: Was Du zum Zeitpunkt der Pruefung kannst, bringt Dir Punkte, der Rest Abzuege. Wann man etwas lernt, ist im Nachhinein ganz unwichtig. Ich hatte in meinem Studium ueber 20 Pruefungen zu bestehen. Die Vorlesungen, Uebungen und Seminare hab ich meist gar nicht erst besucht, sondern mir den Stoff in einem Zeitraum von 2-6 Wochen vor der Pruefung reingezogen. Oooooch, sieh mal, ich bin z. B. auch ein sehr sturer Pruefer. Trotzdem ist bei meinen Korrekturen bis jetzt noch keiner durchgefallen. Uli
  22. Hi Kemi, Zahlen wie 49% halte ich aber doch mehr fuer Einzelfaelle, wo man mal nach den Ursachen gucken muesste. Bei uns bestehen im allgemeinen um die 90% im Beruf FI. Aber ich versteh nicht, was die SCSI-Aufgabe besagen soll. Meinst Du, das Thema haette nichts in einer Pruefung zu suchen? (Meiner Meinung nach ist dagegen nichts zu sagen.) Voellig bloedsinnig finde ich das Argument, etwas gehoere nicht in die Pruefung, weil irgendwer sich vorher damit nicht beschaeftigt hat. Das ist ganz einfach: Dann MUSS man sich eben damit beschaeftigen. Die Verantwortung dafuer tragen in erste Linie die Betriebe und in zweiter Linie die Berufsschulen, aber in allervorderster Front der Prueflinng selbst. Irgendwo dann die Mutmassung, zuerst wuerden die Loesungen ausgedacht und dann die Fragen. Also Mensch, das KANN doch gar nicht so laufen. Wird Dir jeder bestaetigen, der schon einmal Aufgaben erstellt hat. Dein Lehrer hat da wohl einen ironischen Witz gemacht. Unter den Musterloesungen steht ja auch immer dick drunter, dass sie nur als Vorschlag zu verstehen sind, was wiederum bedeutet, dass die Pruefer vor Ort entscheiden muessen, was sie als richtig ansehen und was nicht. Dabei wird auch beruecksichtigt, was die Prueflinge ueberhaupt wissen koennen. Dementsprechend gibt es dann auch fuer abweichende oder unvollstaendige Loesungen volle Punktzahlen. Dies setzt voraus, dass die Pruefer sich in der Materie auskennen und da scheint es ein bisschen zu hapern. Wenn ein nicht sachkundiger Pruefer stur nach Musterloesung korrigiert, kann zu sehr schlechten Ergebnissen kommen. Uli
  23. gajUli

    IP-Adresse auslesen

    Tschuldigung, unsinnige Fragestellung! (Welches OS, welche Entwicklungsumgebung?) Uli
  24. Hi Leuts, jetzt bloss kein Defaetismus. Pruefungsnervositaet ist ganz normal und gehoert dazu. Bis jetzt waren alle Pruefungen relativ leicht zu bestehen, vorausgesetzt, man kann Aufgabentexte verstehen und ist mit einer normalen Kreativitaet ausgestattet und laesst sich nicht verrueckt machen. Detailwissen hat jedenfalls nie den entscheidendenen Ausschlag gegeben; das gibt hoechstens geringe Abzuege. Das wird schon gutgehen... Uli
  25. @dragi Das Thema regt mich immer dann auf, wenn es in Richtung "Meiner ist groesser" geht und das steckt tiefenpsychologisch letztenendes doch immer dahinter. Was mich genauso aufregt, ist dieser geradezu mit mechanistischer Stereotypie auftretende Neidvorwurf, sobald jemand die Verhaeltnisse wieder ein wenig gerade rueckt. Was mich persoenlich angeht: Auf Hundertausend bin ich nicht neidisch, auf eine Million schon. Das ist auch ganz natuerlich und nichts Schlechtes. Fragt sich halt nur immer, wie weit man gehen will, wenn es darum geht, sein Leben umzukrempeln, denn das muss man fuer ein ueberdurchschnittliches Einkommen immer. Da kann aus Neid schon rasch einmal Mitleid werden. Uli

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