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Alle Inhalte von gajUli
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Die "Ich-Form" (eigentlich 1. Person Singular) ist zwar nicht so verboten wie das "das" in Deinem Satz, das eigentlich "dass" heissen muesste, und das "ist" waere genaugenommen durch ein "sei" zu ersetzen, wie in der indirekten Rede vorgeschrieben, aber sie ist einer Dokumentation nicht angemessen, ganz gleich was damit ausgedrueckt werden soll. In diesem Thread geht das aber um Zeitformen.
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Die braucht man nicht zu markieren.
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Die Frage verraet, dass Du eine Erzaehlung oder einen Bericht schreiben willst. Sollst Du aber nicht. Mach Dir klar, was dokumentieren heisst.
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Alphabetisch. Die Reihenfolge existiert doch fuer den Leser gar nicht wirklich. Er liest vielleicht kreuz und quer, schlaegt nur einen Teil der Begriffe nach, sucht dafuer aber andere, nicht im Glossar auftauchende und guckt ausserdem vielleicht erst beim fuenften Auftauchen einer Vokabel nach. @timmi alPHabetisch
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ist es völlig legitim die kostenplanung wegzulassen?
gajUli antwortete auf wimmer5's Thema in Abschlussprojekte
Der vor Dir ist ueber die rote Ampel gefahren. Du hast alle Freiheit der Welt, es genauso zu machen. Niemand kann Dir aber versprechen, dass Du ebenfalls nicht erwischt wirst. -
ist es völlig legitim die kostenplanung wegzulassen?
gajUli antwortete auf wimmer5's Thema in Abschlussprojekte
Wenn Du das nicht kannst, dann genuegst Du nicht den Anforderungen (gemaess Berufsbild). So einfach ist das. Aber nicht aufregen. Du kannst das sehr wohl, wenn Du Dich ein wenig damit beschaeftigst. Leasing ist in dem Zusammenhang eigentlich eher von Vorteil, weil es die Berechnung vereinfacht. (Leasingbetrag pro Zeit * aufgewendete Arbeitszeit fuer das Projekt) Ganz aehnlich bei Softwarelinzenzen. (Lizenzkosten/Nutzungsdauer * Nutzungsdauer fuer das Projekt, die Nutzungsdauer muss man schaetzen und Ausfallzeiten wie Urlaub, Wochenenden, Feiertage, Krankheitstage abziehen) Bei festen Anschaffungen nimmt man die Abschreibungsdauer statt der Nutzungsdauer. Wenn man das alles nicht klein-klein ermitteln will, kann man auch Pauschalbetraege ansetzen, die man allerdings erstmal erfragen muss. Gemeinkosten sollten auch noch mit rein. Was beschafft und dem Kunden weiterverkauft wird, wird einfach aufaddiert. Das mit den Lohnkosten weisst Du ja selbst: Jahresbrutto + AG-Anteile + Unfallversicherung / Jahresarbeitszeit * Projektarbeitszeit. Oder man nimmt Pauschalkosten. Eine Softwareentwicklungsstunde kostet in Deutschland durchschnittlich 54 Euro. Auf alles zusammen einen saftigen Gewinn (wir sind nicht die Caritas und die Aktionaere wollen Dividenden) und ggf. Maerchensteueraufschlag. Fertig ist die Wurst. -
Original geschrieben von just_me >ABSOLUT nein. >Ich bin kein Mitglied eines Prüfungsausschusses, aber WÜRDE man so verfahren, wäre es sträflicher Irrsinn. Straeflicher Irrsinn sind hoechstens kategorisch-ultimative Absolutheitsaussagen. Ein Projekt gehoert klar zu den Arbeitsformen, die mit einem Ergebnis terminieren, meist sogar einem vorher genauestens definierten. Wird ein Projekt nicht fristgerecht fertig, muesste der Pruefling nachweisen, dass er keine Chance hatte, auf die nicht fristgerechte Abwicklung Einfluss zu nehmen. Andernfalls wuerde ich ihm das schon ankreiden. >Ziel der Projektdokumentation ist es, dem Gutachter (Chef, Prüfer, etc.) Gelegenheit zu geben, zu erfahren, WAS du mit der gegebenen Zeit angefangen hast. Ach ja? Eine Woche genial gearbeitet, aber das Produkt ist leiiiiider nicht zu verkaufen, wenn der Kunde anrollt. Das ist wie "Operation gelungen, Patient tot". Hatten wir das nicht gerade mit Toll Collect? Also nochmal zur Erinnerung, die Leute, die hier fragen, machen einen Berufsabschluss, keinen Kreativlehrgang im Erzeugen von Bedarf an Krisenmanagement. Pruefer sollen auf der anderen Seite gerecht benoten. Ein fertiges Produkt ist allemal besser als eines, das ich *vielleicht* mal *irgendwann* bekomme, oder wenn ich Pech hab auch am Sankt Nimmerleinstag.
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Einseitig.
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Eine gute Idee waere vielleicht, einen Auszug aus dem Ausbildungsnachweis ueber den Durchfuehrungszeitraum einzufuegen; damit schliesst man dann auch gleich evt. Widerspruechlichkeiten aus.
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Da scheint ein Missverstaendnis entstanden zu sein. Ich meinte natuerlich nicht, dass ein Ergebnis ohne Rechenweg bewertet werden soll. Der Rechenweg dient ja unter anderem dem Beweis einer selbstaendig gewonnenen Leistung. Zum anderen kann ein Rechenweg durchaus eine Leistung an sich beinhalten, z. B. einen Loesungsansatz, der auf einer Ueberlegung oder einem fachlich relevanten Schema beruht. Wenn dies nachvollziehbar dokumentiert ist, stellt es eine bewertbare Leistung dar und bringt entsprechende Punkte. Setzt aber jemand einen falchen Wert in eine Formel ein, egal ob Zahlendreher, Rundungsfehler, falscher Wert aus vorangegangenem Rechenschritt, so ziehe ich die Punkte ab, die es fuer das richtige Endergebnis gibt, auch wenn die Rechenschritte der Teilaufgabe richtig ausgefuehrt sind. Das ist nun einmal meine Philosophie, ein falscher Wert taugt zu nichts, also ist er auch keine Punkte wert.
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Das liegt bei Dir. Wenn Du lediglich Facharbeiter werden wolltest, haettest Du ja nicht drei Jahre fuer ein Vollabitur vergeuden muessen. Wo Du es aber schon hast, kannst Du ja ein Diplom draufsetzen, dann sollte die "Rechnung" schon in Ordnung gehen.
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Tja, das ist der kalte Hauch der Lebenswirklichkeit. Das Endergebnis zaehlt. Wenn eine Bruecke nicht stimmt (weil der Steuerberater die Belege falsch addiert hat) oder das Angebot mit Verlust kalkuliert ist (weil der Kostenrechner falsche Zahlen geliefert hat), dann ist das nicht so lustig, dann kriegen sie Dich am Allerwertesten. Aber die IHK soll Schuelerbehuetungpaedagogik walten lassen? Nie im Leben kann das vernuenftig sein. Es ist nun einmal so, dass man sich angewoehnen muss, gerade die basierenden Rechnungen und Ueberlegungen besonders sorgfaeltig abzusichern. Ausserdem ist es oft gar nicht moeglich, Rechenwege in Pruefungen nachzuvollziehen (Zeitmangel, Stress, Unvermoegen, Nervositaet...) Damit sich die Leute moeglichst frueh dran gewoehnen, gebe ich bereits im ersten Lehrjahr nur Punkte fuer richtige Endergebnisse. Falsche Zwischenrechnungen gehen voll zu Lasten des Schuelers - wie im Leben!
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Ich verstehe nicht, warum die Lehrerqualifikation ploetzlich wieder ein Problem sein soll. Sie war es zweifellos, als die IT-Berufe kamen. Jetzt sind sie aber schon fast 7 Jahre da und den Zahlen nach ruecklaeufig. Es sieht sogar verbreitet nach einem Ueberschuss an IT-qualifizierten Lehrern aus. Aber: Wenn es in naeherer Zukunft wieder eine solche Neuerung geben sollte, wie 1997, dann gibt es wahrscheinlich eine Katastrophe, weil allerorten das Geld fehlt, auch fuer Lehrerfortbildung. In NRW sind kuerzlich saemtliche Mittel fuer Lehrerfortbildung gestrichen worden. Soweit zu den Versprechungen der Politik ("An der Ausbildung darf nicht gespart werden.")
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Original geschrieben von allthatsleft >der rest ist sonderschul-niveau Ich weiss nicht, was Sonderschulniveau ist. Ich war noch auf keiner.
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Nachdem ich bei Amazon etwas Rabbatz geschlagen habe, ist es nun auch dort wieder als lieferbar gelistet. Naeheres bei www.caesborn.de/pruefungspage/buecher.html
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Original geschrieben von Borges >Ich bin auch manchmal entsetzt von Dokumentationen, die sich stilistisch wie der Aufsatz "Mein schönster Ferientag" lesen. Insofern vollkommener Konsens. Aber trotzdem erkenne ich aus der Zielsetzung der Projektdokumentation nicht, warum die Vergangenheitsform strikt vermieden werden soll. Daraus allein ist es auch nicht abzuleiten. Es folgt vielmehr aus allgemeinen sprachlichen Normen. >Schauen wir einmal in die Umsetzungshilfen des BMBF Lieber nicht... >Und ich habe den Eindruck, dass unsere Prüfungsausschüsse (Duisburg) das auch pragmatisch sehen. Die ärgert eher ein Blödsinn wie "Soll-Analyse". Mich auch. Mein privates Unwort des Jahres 1999. Sehr witzig auch "Ist-Zustand". Ich meine, ein Zustand IST ja auf jeden Fall, sonst waere es ja kein Zustand, gelle? ;-) >Übrigens gilt ähnliches für die strikte Vermeidung der "Ich"-Form mit analogen Argumenten. Ich habe dazu auch schon die Aussage gehört, dass eine zu neutrale Schreibweise manchmal nicht erkennen lässt, wo die Fremdleistungen in einem Projekt aufhören und die Eigenleistung (oder auch Handlung) anfängt. Minderbemittelte Geister moegen das so sehen. Die Dokumentation hat a) die 1. Person Singular zu vermeiden eindeutig zwischen Eigenanteilen und Fremdanteilen zu diffenrenzieren Man kann durchaus beides leisten.
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In der Regel nein. Promotionsberechtigende Studiengaenge sind Sache der Unis und THs. Auf Ausnahmeparagraphen wuerde ich da nicht spekulieren. Ein Aufbaustudium an einer Uni dauert bei den meisten so lange, dass es sich niemals lohnt. Das Niveau ist an FHs um einiges niedriger, oder sagen wir besser, weniger abstrakt. Fraglich ist dann auch noch, ob man ueberhaupt eine Promotionsstelle bekommt. Also, wer mit einer Promotion liebaeugelt, lieber ab zur Uni, sonst geht das spaeter nur noch unter sehr grossen Opfern.
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Hier sind mal wieder einige einem verbreiteten Motivirrtum aufgesessen. Es geht nicht darum, den Verlauf des Projekts als Erzaehlung zu verfassen (dann naemlich waere Praeteritum eine richtige Zeitform). Betrachten wir das Beispiel von Notesuser: >Neben der Routine "Anmeldung löschen" ist auch die Aktion "Anmeldung abschicken" eigefügt, in welcher eine e-Mail generiert wird. >Es klingt doch viel besser: Neben der Routine "Anmeldung löshcen" WURDE auch die Aktion ... Nein, das klingt keineswegs besser, sondern unbeholfen und geradezu peinlich unreif. Der Satz enthaelt so oder so nur drei Information: 1) Es gibt eine Routine "Anmeldung loeschen" 2) Es gibt eine Aktion "Anmeldung abschicken" 3) Die Aktion unter 2) bedingt das Generieren einer email Was also ist hier wesentlich? - Die Eigenschaften einer Software. Der Hauptsatz lautet aber: "Die Aktion ist eingefuegt." Er benennt eine vollstaendig ueberfluessige weil redundante Aussage, denn es ist ja klar, dass sie eingefuegt worden sein muss, weil sie sonst eben nicht dort waere. Als ob das noch nicht schlimm genug waere, bezieht die Passiv-Form den Sinn wieder auf die Software zurueck. Merkt ihr, wie grauenvoll das sprachlich eigentlich ist? Der Nebensatz geraet wesentlich besser: "Eine e-Mail wird generiert." Stoerend allerdings auch hier das Passiv. Fragt Euch doch einfach, in welchem Sinnzusammenhang die Punkte 1-3 stehen. Dann formuliert sich das fast von allein ohne Tempi-Kontroversen. Beispielsweise koennte der Satz so lauten (Ich weiss natuerlich nicht die genauen Zusammenhaenge): Das Menue "Anmeldung" stellt die Funktionen "Editieren", "Loeschen" und "Abschicken" bereit. Das Abschicken einer Anmeldung fuehrt unmittelbar zur Erzeugung einer e-Mail, die den Empfang quittiert. Ich finde, das hoert sich ueberhaupt nicht merkwuerdig an. Also bitte, beschreibt einfach die Dinge in ihrem natuerlichen Zusammenhang und Zweck, aber lasst die ewigen Erzaehltendenzen raus. Dieses dauernde "Zuerst wurde, dann haben wir, spaeter musste noch, zwischendurch ergab sich allerdings..." vermurkst Euch sonst nicht nur die Sprache, sondern auch das Denken, das ist linguistisch erwiesen.
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Und dann erst das biblische Alter! Mensch bimei, wieso fehlten eigentlich die alttestamentarischen Bibelstellen in Deinem legendaeren "Herr je, bin ich alt"-Thread? :D:D
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Also wenn Du das eine Rohr mit dem anderen schlaegst, und die Bakozillakraft wahrhaftig ausreichen sollte, um eine Entmagnetisierung zu erreichen, dann hast Du in jedem Fall danach zwei unmagnetische Rohre, aber keinen Erkenntnisgewinn. ;-)
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Ich muss glaube ich noch was richtig stellen. Es ist unmoeglich, magnetische Pole zu teilen. Wenn man eine Kompassnadel in der Mitte durchbricht, erhaelt man nicht eine Nordhaelfte und eine Suedhaelfte, sondern zwei neue Kopassnadeln mit je einer Nord- und einer Suedhaelfte. Es ist auch moeglich, ein Rohr quer zur Achse zu magnetisieren. Genau das passiert mit dem nicht vormagnetisiertem Rohr, das den oberen Teil der T-Anordung bildet, sonst gaebe es in diesem Fall keine Anziehung.
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Bisher glaubten wir, "bimei" waere ein Kunstwort. Doch weit gefehlt... Seht selbst: www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/germanischeswoerterbuch/GermanischesWoerterbuch1980.pdf :OD
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Das kommt davon, wenn man Dinge zu isoliert betrachtet. ;-) Hodatas Loesung ist uebrigens richtig.
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Gewiss doch.
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>Das nächste Mal schreibt extra "Hawk muss nackig rein" dazu. OK, also Hawk bitte ausziehen und die Maedels keusch weggeschaut. :-)) >Apropos nackig: Was wäre, wenn man ne Jeans mit Knopfleiste oder Reissverschluss hat? Okay, sieht dämlich aus, wenn man dann auf dem Rohr rumrutscht, aber Metall müsste ja angezogen werden, oder? In welche Spraeche muessen wir denn fuer Dich "keine Hilfsmittel" uebersetzen? Wuerde aber auch nichts helfen. Solche Teile sind meistens unmagnetisch. >Funktioniert das auch mit überkronten Zähnen? Kronen aus Magneteisen, dz, dz...