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Alle Inhalte von gajUli
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Ich muesste mich sehr taeuschen, aber in der geforderten direkten Form gibt es keine mir bekannte gesetzliche Regelung. Es muessen beide Seiten den Antrag unterschreiben, also fuer das Projekt sein. Bist Du dagegen, hast Du ein Problem, Dein Chef weniger. Also sitzt wohl Du am kuerzeren Hebel. Deine Formulierung, auf das Thema "herzlich verzichten" zu koennen, finde ich uebrigens ziemlich bedenklich. Ein Projekt soll ja u. a. dazu dienen, die Bearbeitung eines Auftrages zu demonstrieren, und Auftrage kann man sich zumeist nicht aussuchen.
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Original geschrieben von timmi-bonn >Ich habe zu meiner Schulzeit noch gelernt: Perfekt = in der Vergangenheit begonnen und abgeschlossen; Jau. Hat es aber keinen Bezug zur Gegenwart, drueckt sich das im Praeteritum aus, s. u. Dein Weihnachtsbesuch am Vortag hat keinen erkennbaren Bezug auf Dein Gegenwartssein im Buero. >Imperfekt: in der Vergangenheit begonnen und zum Erzählzeitpunkt immer noch andauernd. Duden, Deutsches Universalwoerterbuch, 1989: Imperfekt verweist auf Praeteritum: "Zeitform, die das verbale Geschehen oder Sein als vergangen darstellt [ohne Bezug zur Gegenwart, im Unterschied zum Perfekt]" Zum Erzaehlzeitpunkt kann es also nicht mehr andauern. >Das Plus-quam-perfekt durfte nur benutzt werden um etwas zeitlich zu beschreiben, was in der (Erzähl-) Vergangenheit bereits vollendet war. Joo. Vergangen zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit. >Wie gesagt: Die Sprache lebt. ...Und ich bin ein altmodischer Breitspur-Humanist, der mit so modernem Kram wie "Präteritum" heute noch klarkommen soll. s. o. Praeteritum=Imperfekt >PS: Und jetzt komme mir nur ja nicht auch noch mit dem "präsens historicum"! Keine Sorge, das heben wir uns fuer die naechste Doku-Zeitformen-Diskussion auf.
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Original geschrieben von timmi-bonn >Niemand, den ich kenne, benutzt beim Erzählen in der Vergangenheit abgeschlossener Ereignisse auch wirklich das dazugehörige Perfekt. *raeusper*, in der Vergangenheit abgeschlossene Ereignisse werden im Plusquamperfekt formuliert. >Im Gegenteil: Das wird sogar als merkwürdig, oft gar falsch empfunden. Beispiel: "Gestern war ich auf dem Weihnachtsmarkt." ist schlichtweg falsch; denn ich sitze ja jetzt wieder im Büro. Wow, das praeteritumfreie Buero, das ist ja mal ein Ding... Darfst Du dann im Buero auch nicht sagen "1939 begann der zweite Weltkrieg."? >Aber niemand kommt auch nur auf die Idee (korrekt) zu formulieren "Gestern bin ich auf dem Markt gewesen.". Wenn ein Satz mit "gestern" beginnt, so bezeichnet er eine Handlung oder einen Zustand in der Vergangenheit. Sind wir uns da einig? - Gut. ;-) Es heisst also entweder "Gestern (um 15 Uhr) war ich auf dem Weihnachtsmarkt." oder "Gestern (um 16 Uhr, als ich wieder zuhause war,) war ich auf dem Weihnachtsmarkt gewesen. Aber mit Hilfsverben ist das Thema nicht so gut ersichtlich. Sagen wir, es geht um Gluehweintrinken. Dabei kommt auch gut heraus, dass die Wirkung der abgeschlossenen Handlung zu einem spaeteren Zeitpunkt noch fortbesteht, was ja eine Idealbedingung fuer das Perfekt und Plusquamperfekt ist. ;-) Heute kannst Du sagen: a) "Gestern um 15 Uhr trank ich Gluehwein." "Als ich gestern um 16 Uhr vom Weihnachtsmarkt heimkehrte, hatte ich Gluehwein getrunken und spuerte die Wirkung noch." Gestern konntest Du sagen: a) Um 15 Uhr: "Ich trinke Gluehwein." Um 16 Uhr: "Ich habe Gluehwein getrunken, ich spuere die Wirkung noch."
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Das laesst sich so generell nicht beantworten, es kann nur am konkreten Beispiel entschieden werden. Zum Beispiel: Fuer Ablaeufe in der Vergangenheit -> Praeteritum Fuer Ablaeufe, die zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit abgeschlossen waren -> Plusquamperfekt Fuer Gegebenheiten, die allgemein gelten und galten -> Praesens (Zustandspraesens)
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timmi, Du musst doch nicht saeuerlich sein, wenn jemand einen kompletten Antrag postet. Ich finde das eher begruessenswert, und in manch anderem Fall hiess es "Poste doch den gesamten Antrag, dann kann man es insgesamt besser beurteilen." Wenn Du oder ein anderer Kompetenter keine Zeit hat, das alles zu lesen (ich hab dazu z. B. auch nur selten die noetige Musse), dann muss es eben ohne Pruefer gehen. Ein Austausch zwischen Azubis ist immer noch wertvoller als gar kein Austausch. Ich persoenlich haette auch nichts gegen Diskussionen ueber komplette Diskussionen, sieht man mal davon ab, dass sie sich nicht auf einem Forum posten lassen. Aber wie gesagt, es ist niemand verpflichtet zu antworten. Wenn Antworten ausbleiben, dann muss der Poster eben damit leben.
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Projektbeginn vor Antragsgenehmigung - Wie bei der Präsi verhalten?
gajUli antwortete auf Sherline's Thema in Abschlussprojekte
Die Sache ist eigentlich glasklar. Die Ausbildungsverordnung sagt, dass das Projekt vor der Durchfuehrung dem PA zur Genehmigung vorzulegen sei. Sie sagt nicht, dass die erfolgte Genehmigung abgewartet werden muesste. Daraus folgt, man kann den Antrag abschicken und danach sofort beginnen, natuerlich mit dem Risiko einer Ablehnung. -
Die Umfrage zu den tatsaechlichen Ergebnissen...
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Schriftliche Prüfung 03/04, Schätzergebnis!
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Nach 14 Tagen ergibt sich folgende Auswertung. Durchschnittswert: 64,1 Punkte 95%-Vertrauensintervall: 2,6 Punkte Der Durchschnittswert liegt als rund 10 Punkte niedriger als die Mittelwerte der vergangenen zwei Pruefungen. Na, das laesst doch hoffen. Fuer die tatsaechlichen Ergebnisse siehe neue Umfrage. -
Prüfungstermin für FiAE in Oberfranken??
gajUli antwortete auf Ripp_the_Jacker's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ist sie das? Meine Eingabe dazu war jedenfalls rein humoristischer Natur. ;-) -
Prüfungstermin für FiAE in Oberfranken??
gajUli antwortete auf Ripp_the_Jacker's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Um 9 Uhr. -
So ist das eben. Also wozu die schoene Adventszeit mit Fiebern verderben? ;-) Es dauert eben eine Weile, und das muss es auch. Manchmal gibt es ja nachtraegliche Korrekturempfehlungen oder Fehlerkorrekturen vom ZPA, die bis zu einem Monat nach der Pruefung erst bei den Pruefern eintrudeln. Die Pruefer untereinander treffen sich, um fuer einzelne Aufgaben festzulegen, wofuer sie Punkte geben, usw. In Paderborn hat ein solches Treffen schon stattgefunden, so dass die sich wohl inzwischen an die Arbeit gemacht haben duerften...
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Das ist doch nicht lang, das ist bis jetzt nicht einmal zwei Wochen her.
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Bekanntgabe Ergebnisse & Mündliche Prüfung BaWü
gajUli antwortete auf Manuel21's Thema in IHK-Prüfung allgemein
In dem Fall gibt es schon eine Art Befangenheitsvermutung. -
Aber was hat das mit Dreistigkeit zu tun?
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Welchen Handlungschrit in GA1 gestrichen?
gajUli antwortete auf sir-ace's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Armes Deutschland, ein Fisy, der sich vor HEX-Zahlen fuerchtet. War das eine Pruefung in einem IT-Beruf oder ein Testat fuer Berufsunfaehigkeit? Ich weigere mich, das zu glauben. Waer ja wie Messdiener mit Weihwasserallergie. -
Du hast es noch nicht ganz gepeilt. "Schranz" ist ein hochdeutsches Wort und gehoert zur Standardsprache.
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Original geschrieben von JesterDay hm... mag ja sein, dass es im Mittelhochdeutschen auch das Wort Schranz gab/gibt. Der Satz muss heissen: "... dass es in der Szene auch das Wort Schranz gibt." Das Mittelhochdeutsche war immerhin ein paar hundert Jahre frueher da.
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Ich moechte an dieser Stelle mal bescheiden darauf hinweisen, dass alles bisher zur Erklaerung des Wortes "Schranz" Gepostete ausgemachter Szenebloedsinn ist. "Schranz" stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet "geschlitztes Kleid". Eine "Schranze" ist eine Person, die ein solches traegt. Im weiteren Sinne versteht man unter einer Schranze jemand, der zur engeren Umgebung einer hoehergestellten Persoenlichkeit gehoert und ihr nach dem Mund redet. Veraltet: "Hofschranze". Fundort: Duden, Deutsches Universalwoerterbuch, 2. Auflage, 1989
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Original geschrieben von Der Kleine Ich glaube einfach, daß die Prüflinge in den letzten Jahren einfach immer dreister werden. Dieser Thread bestätigt dies. Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestaetigen. Ich bin wohl der Meinung, dass es keine andere Berufsgruppe gibt, in der man so viele eingebildete Azubis antrifft. Was die Dreistigkeit speziell im Zusammenhang mit dem Pruefungsgeschehen angeht, so war das in den Jahren, als jeder glaubte, er braucht nur das Zeugnis und flutscht dann automatisch in einen gut bezahlten Job, wesentlich ausgepraegter. Dreistigkeit war sozusagen das vorherrschende Lebensgefuehl, waehrend jetzt doch so manchen die Sorge um Arbeit und Brot quaelt. Vielleicht ist der Eindruck nach aussen auch deshalb entstanden, weil das Forum erstmals seit langer Zeit wieder frei zugaenglich ist waehrend einer Pruefungsphase. Die letzten Male hatten wir ja oft wochenlange Neuanmeldesperre, massenhaft editierte und geloeschte Threads und auch zahlreiche User-Plonks. Was momentan zu lesen ist, ist weitestgehend unzensiert.
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Oh Timmi, da geht sie hin, die Illusion vom redlichen, aufrechten Pruefling als Normalfall. Vorbei die Zeiten des festen Glaubens an die Montessori-Paedagogik von und fuer Gutmenschen. ;-) So ist das wohl, der Krug geht so lange zum Brunnen... ... bis jemand eine Pumpe anschliesst. Die Prueferpumpe funktioniert am Ende streng selektiv, die guten ins Toepfchen, die schlechten am Schlawittchen. So muss es anscheinend sein im stationaeren Endzustand. Also lass Dir nicht den Blick trueben, gibt auch viele Nette.
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Na, das wollen wir doch alle mal hoffen. Bitte dann konkrete und nachvollziehbare Fakten. Andernfalls wirkt das etwas a la "Zum Geruechtestreuen == Gackern hat es gerade noch gereicht, aber als es ans grosse Eierlegen gehen sollte, musste dummerweise der Huehnerstall umziehen."
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Schriftliche Prüfung 03/04, Schätzergebnis!
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Womit Du allerdings das Ergebnis vorweg nimmst. ;-) -
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gajUli antwortete auf Hüsi's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Suchfunktion und Who-is-Online soeben deaktiviert. Grund: Nichterreichbarkeit des boards wegen "too many connections on mysql-database" -
Ich sags ja immer, man darf ueberhaupt keine Hilfsmittel zulassen. Alles andere fuehrt unweigerlich zu Endlosdiskussionen ueber Ermessensspielraeume, Gerechtigkeit und Einheitlichkeit. Die IHKs sind so nett (oder so bloed, denn Gutheit ist Dummheit, wie der Volksmund weiss), und haben trotzdem Tabellenbuecher zugelassen. Also freut Euch einfach, anstatt alle moeglichen Beispiele herauszupulen.