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Alle Inhalte von gajUli
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Original geschrieben von Polli >und genau deshalb habe ich geschrieben "Wenn es denn so ist". Ja, das hatte ich wohl gesehen. Aber wenn in so einem Thread erst bestimmte Unthemen auskristallisieren, entgleist er, und keiner erinnert sich mehr an den hypothetischen Charakter. >@Uli >Du würdest doch schlafende Schüler niiiieee stören oder? :floet: Nur aeusserst ungern mache ich das, z. B. wenn Pause ist oder wenn ich gerade die Loesungsmethoden der naechsten Klassenarbeit vorexerziere. Nicht dass einer meint, ich will denen was beibringen oder dafuer sorgen, dass sie gute Arbeiten schreiben, nein, ich mache das einfach zur Vermeidung dieser laestigen Endlosdiskussionen zum Thema "das haben wir aber nicht durchgenommen", wenn in der Aufgabe die Variable t statt x heisst. Ansonsten gilt ja bekanntlich, wer schlaeft, der nervt nicht.
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Unerfahrenheit ist keine Schande. Man mag sie Euch nachsehen oder auch milde belaecheln. Aber sich basierend auf der geschilderten, voellig unzureichenden Faktenlage zu entbloeden, nach Rechtsanwaelten, Justitiaren der IHK und der Dienstaufsicht zu rufen, das ist schon etwas derangiert. Oder glaubt hier ernsthaft jemand, ein Ausbildungsbetrieb wuerde jemanden kurz vor der Pruefung fristlos feuern, nur weil er in der Schule eine halbe Stunde frueher vom Lehrer wegen Schlaefrigkeit nach Haus geschickt wurde?
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Vorbereitungskurs zur Abschlussprüfung in München
gajUli antwortete auf Däni's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Und Du kannst das beurteilen als das juengste Gericht von der gruenen Weide mit dem lila Euter, wie? *gacker* -
Original geschrieben von Christl >ich würde es vielleicht nicht ganz so "nüchtern" wie Uli sehen, Wer sagt, dass ich das wirklich so nuechtern sehe? Ich fand nur, dass ein wenig Nuechternheit in diesem Thread vielleicht nicht schaden koennte. >Aber meiner Meinung nach tut am meisten weh, dass man(frau) jemandem sein Vertrauen geschenkt hat, Gefühle investiert hat, und jetzt ist dieses Vertrauen weg/missbraucht/verbraucht/ausgenutzt, und die schöne Gefühlsinvestition ist auch weg... Das war hier aber nicht der Fall. Sie schrieb doch, selber Schluss gemacht zu haben.
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Weder seid ihr sozaler veranlagt, noch leidet ihr mehr.
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Liebe muss nicht weh tun. Was weh tut, ist die Leidenschaft daran, drum der Name. Wir sind alle den Gesetzen der Biologie unterworfen. Hier gibt es nur zwei tatsaechlich wichtige Beschaeftigungen: Erstens Fressen, zweitens sich Vermehren und zwar in genau dieser Reihenfolge. Waere das nicht so, gaebe es uns nicht. Damit haben wir die Antwort: Wir leiden an der Liebe, wenn wir satt sind. Eine neue Ersatzliebe ist meist nicht auf Knopfdruck zu haben, ausserdem braucht man eine gewisse Karenzzeit. Aber man kann sich in der Zeit vornehmen, etwas zu schaffen, auf das man schon lange Hunger hatte. So kommt man am besten darueber hinweg.
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Wichtig: Bitte um Bewertung meiner Bewerbung!
gajUli antwortete auf RockyIII's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Dann setz wenigstens noch das fehlenden Komma. ;-) Erinnert alles ein bisschen an das Institut an der Uni, wo ich mal war. Da mussten von Zeit zu Zeit wissenschaftliche Veroeffentlichungen fuer die Fachwelt geschrieben werden, sogenannte "Papers". Da ging so: Irgendjemand schreibt das Paper und gibt es einem Kollegen zur Korrektur. Das korrigierte Paper geht zum Professor. Der streicht tonnenweise rot an und macht hundert Ergaenzungen. Wird alles beruecksichtigt und dem Professor erneut gegeben. Wieder alles rot und hundert neue Ideen. Diese Prozedur wiederholt man ca. 5 mal. Am Ende gibt man ihm dann die erste Version wieder, und die segnet er dann ab. -
Die Bewerbung hat einen Knackpunkt: Sie sagt nicht, warum Du eine Ausbildung machen moechtest, obwohl Du bereits wie ein fertig ausgebildeter FI arbeitest.
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Wichtig: Bitte um Bewertung meiner Bewerbung!
gajUli antwortete auf RockyIII's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Kopf hoch. Es heisst ja nicht umsonst, Bewerben sei ein Full-Time-Job. Lass es einen Tag liegen und geh dann noch mal dran. Wirst sehen, dann wird es besser gehen. -
Wichtig: Bitte um Bewertung meiner Bewerbung!
gajUli antwortete auf RockyIII's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Moin, also... trotz der Nachbesserung koennte die Bewerbung noch kuerzer und aussagekraeftiger sein. 1. Absatz 1. Satz: Schleim- und Anbiederalarm. 2. Satz: IJK sagte schon, Du willst erstmal einen Beruf lernen und nicht das Unternehmensgeschick eines weltweit operierenden, herausragenden Handelshauses mitgestalten. Es klingt einfach vermessen. Und was haben die Saetze miteinander zu tun? - Wenn Du Dich bei einem Handelshaus bewirbst, sollte das Deinem Wunsch, kaufmaennische Software o. ae. zu programmieren entspringen. 2. Absatz Das Wort "langjaehrige" wirkt irgendwie doch komisch bei einer Bewerbung um einen Ausbildugsplatz, auch bei einem Abiturienten. Der Absatz sollte, gemessen an seiner Laenge, mehr in Richtung Deiner Neigungen fuer die Anwendungsentwicklung ausdruecken, vielleicht auch etwas mehr Begeisterung. Vor "den Beruf" gehoert glaube ich ein Komma (Infinitiv mit zu). Das Ganze sollte in etwa signalisieren: Seit 19xx bist Du Computerbesitzer, hast Dich mit mehreren Betriebssystemen, Standardsoftware und TCP/IP-Grundlagen vertraut gemacht und Deine Begeisterung und Eignung fuer die Programmierung im Informatikunterricht sowie beim Erstellen erster, eigener Quelltexte in JavaScript entdeckt; gegenwaertig erlernst Du noch eine andere [am besten objektiotientierte] Programmiersprache im Selbststudium. Eine Einstreuung in Richtung Datenbanken waere vielleicht auch nicht schlecht. (Signalwirkung: Ich bin weiter als viele andere, weil ich meinem Vorhaben zielstrebiger nachgehe.) Dadurch wird sofort klar, dass Du informiert bist, ohne dass Du es in Form eine stumpfen Behauptung ("Recherche im Internet" *stoehn*) beteuern musst. 3. Absatz Zwar eine fuer die Bewerbung wichtige Information, aber zu schablonenhaft verpackt und zu lang bzw. redundant. Du besuchst zur Zeit einfach die Abschlussklasse eines Muenchener Gymnasiums. Mehr ist nicht wichtig, bzw. es ergibt sich daraus oder kann im Lebenslauf nachgeschlagen werden. 4. Absatz Wirkt knoechern, weckt nicht unbedingt Lust oder Vorfreude auf eine Treffen. Mir faellt gerade auf, das Schreiben ist formal nicht OK. Da sollte m. E. irgendwo auftauchen, DASS Du Dich bewirbst und zu welchem Termin. So insgesamt wuerde ich da noch einmal mit der Schruppfeile drangehen, nicht mit der Poliermaschine. -
20 NOP-Befehle haetten es auch getan, um die Marketingabteilung zu befriedigen, aber das waer ja sofort aufgefallen.
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Frage: Gibt es unter Suse-Linux eine Moeglichkeit, sendmail so arbeiten zu lassen, dass es alle mails an einen bestimmten host abweist, wenn sie an einen anderen als einen bestimmten User gehen? Hintergrund: Es handelt sich um einen UUCP-Verteiler, der Mails mit sendmail empfaengt und ueber UUCP an verschiedene Hosts der gleichen Domain weiterleitet. Wenn nun eine dieser Leaf-Sites als gefaelschter Hostname von Spammern verwendet wird, landen dort Tausende von Bounces, die alle als einzelne Dateien mit UUCP via Modem uebertragen werden muessen. Derzeitiger Status: UUCP-rmail-Packete mit zufaellig generierten account-names (vor dem @) an den betroffenen Empfaenger-Host werden mittels cron-Job alle 5 Minuten gekillt. Dabei kann es passieren, dass sich der Empfangshost am Ende des Zeitfenster einloggt, wenn bereits zig unerwuenschte Mails aufgelaufen und noch nicht geloescht sind. Also waere es besser, bereits auf der sendmail-Ebene zu filtern.
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Ausbildungszeugnis - Könnt ihr es bitte bewerten?
gajUli antwortete auf Solaris's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Sprachlich wirkt das Zeugnis tatsaechlich etwas holprig. Vom Tenor her wuerde ich es der Note "gut" zuordnen ("stets volle Zufriedenheit"). Der Einwand von Poenk bei den Routinearbeiten ist naheliegend. Der Satz kann aber auch bedeuten, dass Du Dich NEBEN den hoeherqualifizierten Taetigkeiten eben auch an Routinearbeiten beteiligt hast, also auf breiter Ebene gut einsetzbar bist. Kann man auch als Pluspunkt werten. (Nach einer Siemensausbildung steht man leider etwas in "Verdacht", sich fuer Routinearbeiten zu fein zu sein.) -
per Computer geschriebenes berichtsheft?
gajUli antwortete auf Kerschtl's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Original geschrieben von Soulmate >Schon mal davon gehört das man lose Blätter in einem Ordner abheften kann und so mit auch eine Art Heft hat ? Das man die ausgedruckten Beleg nicht lose einreichen sollte, sollte auch jedem Azubi klar sein... Spitzfindig, aber falsch. Sagst ja selbst, es sei ein Ordner und kein Heft. -
Arbeits abgelehnt /Problem mit Arbeitsamt
gajUli antwortete auf coolboy_2000's Thema in IT-Arbeitswelt
Schade, dann kannst Du wahrscheinlich momentan nicht mehr erreichen. Alles Gute jedenfalls. -
Palatino usw. sind ja nur Beispiele. Es gibt tausende Fonts, die man alle nehmen kann. Bei den Zeilenabstaenden wuerde ich aber nicht nennenswert von den verbreiteten 1.5 Zeilen abweichen. Bei manchen Schriften ist aber auch 130% Zeilenabstand gut moeglich. Bitte aber keine dicktengleiche Schrift in Fliesstexten. Das ist praktisch immer ein Faux-Pas.
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per Computer geschriebenes berichtsheft?
gajUli antwortete auf Kerschtl's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Original geschrieben von timmi-bonn >Einspruch, Euer Ehren! Das Wort Berichtsheft war "früher" bestimmt mal wörtlich zu nehmen. Aber inzwischen dürfte es zu einem Oberbegriff für verschiedenste Formen dieser Berichte geworden sein. Was dann aber auf eine ueberstrapazierenden Auslegung zurueckgeht. Der Begriff "Berichtsheft" ist ja heute nicht weniger eindeutig als frueher. Ich wollte nur mal am Rande darauf hingewiesen haben, was nicht bedeuten soll, dass ich die heute uebliche Praxis als Katastrophe ansehen wuerde; so wichtig ist das Thema ja auch nicht. -
per Computer geschriebenes berichtsheft?
gajUli antwortete auf Kerschtl's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ganz eindeutig nein, ein regelmaessig zu ergaenzendes Berichtsheft kann man selbstverstaendlich nicht am Computer machen, ganz einfach weil Hefte nicht bedruckbar sind. Das BBiG spricht ausdruecklich von einem Heft, nicht von einem Bericht oder einer Loseblattsammlung. Der Sinn eines Heftes ist, dass es auffaellt, wenn jemand daran herummanipuliert, was den urkundlichen Charakter unterstreicht. Vielleicht ist das nicht zeitgemaess, aber so steht es dort nun einmal. Mir ist schon klar, dass im IT-Bereich computergefuehrte Ausbildungsberichte an der Tagesordnung sind, was auch gleichzeitig der Grund fuer den Schindluder ist, der damit getrieben wird. Uns haben in Essen schon Zettelsammlungen vorgelegen, wo die Unterschriften ueber mehrere Monate mit dem selben Datum versehen waren. So etwas ist ja eigentlich eine Farce, und als Pruefer wird man natuerlich etwas skeptisch, wenn man das sieht. Als ich vor vielen Jahren in der Ausbildung war, gab es fuer jeden Azubi in unserer Firma ein gebundenes Jahresheft mit Wochenvordrucken und farbiger Plastik-Huelle: gelb, gruen, rot, blau fuer jedes der 4 Ausbildungsjahre. Jeden Freitag wurde der Wocheneintrag vervollstaendigt und montags vom zustaendigen Ausbilder gegengezeichnet. So hatte das Hand und Fuss. Heute ticken die Uhren anders. Eine regelmaessige, handschriftliche Berichtsheftfuehrung wird anscheinend von beiden Seiten als Zumutung empfunden und die IHKs fahren geradezu einen Schmusekurs mit den Betrieben, weil die Gesellschaft froh um jeden Ausbildungsplatz sein muss. Also da geht schon einiges durch, was eigentlich nicht in Ordnung ist. -
Arbeits abgelehnt /Problem mit Arbeitsamt
gajUli antwortete auf coolboy_2000's Thema in IT-Arbeitswelt
Also mit den Saetzen von Jaraz (Ost) komme ich auf 1054,2 EUR brutto pro Monat. Da wuerde ich schon drauf bestehen; als Netzadmin gehoerst Du ja nicht in die Gruppe der "angelernten Arbeiter"; viele machen vergleichbares mit einem Studienabschluss. Ich wuerde da in jedem Fall nochmal verhandeln. -
Arbeits abgelehnt /Problem mit Arbeitsamt
gajUli antwortete auf coolboy_2000's Thema in IT-Arbeitswelt
Original geschrieben von Nalimov >stimmt nicht. Deine Einstellung stimmt nicht, alles andere schon, insbesondere das hier: "§ 263. Betrug. (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar. (3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren." >Durch einen (OK, absichtlichen) Rechtschreibfehler ist man ja für die Arbeit nicht ungeeignet (Wir reden doch hier vom FI nehme ich mal an...). Man wird nur vom Personalchef schon mal gleich in eine andere Ecke gelegt... Das ist sein Problem. Mache ich denselben Rechtschreibfehler versehentlich ist es auch nicht anders... Auch die falsche Kleidung zur Bewerbung anzuziehen macht einen noch nicht ungeeignet. (und das einige mit der Kleiderordnung Probleme haben ohne dass es Absicht ist, ist nichts neues. Da gibt es hunderte von Threads hier) Bitte jetzt kein Rechtfertigungsrelativiergesuelze. Wer sich absichtlich schlechter verkauft, als er ist, spiegelt eine falsche Tatsache vor. >Ansonsten zu Deinem Stichwort Betrug: Für mich ist es auch Betrug... Irrelevant. Ein Betrug kann nicht durch einen anderen legitimiert werden. Sueffisant hinzufuegend: Mit Deinem "auch" gibst Du zu, dass Du Deine vorgeschlagene Vorgehensweise selbst fuer Betrug haelst. >Mir tut es auch leid, dass man sich manchmal selber helfen muss um gerecht behandelt zu werden. Nee Du, beim besten Willen nicht. Du machst Vorschlaege, wie jemand auf Kosten der Allgemeinheit Geld kassieren soll, deins, meins und jedermans. >Da hab ich ein dickes Fell. Das ist - es sei der Netiquette zum Trotz, weil unvermeidlich, einmal deutlichst angesprochen - eine ganz normale Eigenschaft aller Leute, die anderen auf der Tasche liegen, und wir kennen wohl alle den angemessenen Ausdruck fuer diese Sorte Zeitgenossen. -
Arbeits abgelehnt /Problem mit Arbeitsamt
gajUli antwortete auf coolboy_2000's Thema in IT-Arbeitswelt
Halten wir mal fest, wir reden vom Vorspiegeln der falschen Tatsache, man sei fuer eine Arbeit nicht geeignet mit dem Ziel, ungerechtfertigt Arbeitslosengeld zu kassieren zum Vermoegensnachteil der Bundesanstalt fuer Arbeit. Strafrechtlich ist das Betrug. -
Mein Anschreiben!Bitte um Bewertung!!
gajUli antwortete auf pakkoo's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Original geschrieben von sockä >Noch mal zur Grammatik-Aufklärung: >Am Anfang steht das Subjekt im Plural ("Erfahrungen"). Deswegen beziehen sich alle weiteren Satzglieder auch auf den Plural (da sich ja auf das Subjekt bezogen wird), somit also: "meinem persönlichen Interesse". Aber nie im Leben. Der Bezug existiert in dieser Form doch gar nicht. So sah das urspruenglich aus: "Durch meine Erfahrungen während meiner Arbeitszeit am Berufskolleg sowie mein persönliches Interesse, ist mir das Betreuen von Microsoft-, und Linux-Netzwerken vertraut." Der Hauptsatz ist: "Das Betreuen [...] ist (mir) vertraut." Fragewort nach der adverbialen Bestimmung: Wodurch? - "durch meine Erfahrungen sowie mein persoenliches Interesse" - Der Bezug besteht zwischen "durch" und den Gliedern der anschliessenden Reihung. "durch" verlangt den Akkusativ. Das geforderte "meinem" ist aber Dativ. >Wir haben hier zwei Haupsätze. Zwei Hauptsätze verbindet man durch eine Konjunktion, in diesem Falle "und". Da "und" bindend ist und wir heutzutage die neue deutsche Rechtschreibung verwenden, gehört da kein Komma mehr hin. Es KANN gesetzt werden, sollte aber nicht, da ein "und" ein stark bindende Konjunktion ist. Zwei Hauptsaetze mit einem Komma zu trennen, ist sicher kein stilistischer Mangel. (Wenn die Regel es nicht eindeutig hergibt, regieren stilistische Aspekte.) -
Original geschrieben von Der Kleine >Sorry, was ist TriTop? Tritop war ein Sirup mit verschiedenen Fruchtgeschmackssorten, abgefuellt in unverwechselbaren Flaschen (unten etwas bauchig, nach oben konisch verjuengend mit weissem, reriffeltem Plastikverschluss, der gleichzeitg als Dosierbecher verwendbar war). Das Zeugs tauchte in den fruehen siebziger Jahren auf und verschwand im Zeitgeist der Oekowelle in der Versenkung. Es hatte phaenomenale Eigenschaften: War die Konzentration zu hoch, bekam man Halskratzen. War sie zu gering, schmeckte es waessriger als verduenntes Wasser. Und war sie richtig, schmeckte es nach der Lauge, die entsteht, wenn man einen Wasserfarbkasten ausspuelt. Das Tritop-Originalrezept ist geheimer als das von Coca-Cola, weshalb es jahrelang nicht verboten werden konnte, obwohl jedem sofort klar gewesen sein muss, ein Mindergift zu trinken. >Und welches Kombinat hat diesen hergestellt? Ich halte jede Wette, dass Tritop I aus einer Essenz von Leuna-Chemieabfaellen hergestellt wurde, die die Russen aus Sorge um die Stahlpanzerungen ihrer Nordmeerflotte nicht in der Barentsee versenken wollten. Die Flaschenform entstand durch Umfunktionierung alter Schmiedeformen fuer Chemiekampfstoffgranathuelsen aus dem ersten Weltkrieg. Das heutige Tritop (Plastikflasche) hat damit nicht mehr viel zu tun, farbiges Gurgelwasser a la Jean Puetz, stromlinienfoermig angepasst an unseren Larifarizeitgeist...
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Es ist aber nicht mehr das gleiche Tritop! Die mussten wohl die damals ziemlich aggressiven Konservier- und Farbstoffe austauschen, wie mir ein Haendler in einem Spinnrad-Ersatz-Shop erzaehlte. Also so ganz die 70er-Jahre-Droehnkraft kanns eigentlich nicht mehr haben. :OD
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Diese Art von Thread scheint wohl ewiges Leben zu besitzen. Ausgangspunkt der Diskussion sind immer Einzelfragen, die den Prueflingen zu weit hergeholt vorkommen. Da wird dann immer schnell mit "Berufsbild" und "betriebliche Praxis" argumentiert. Schade daran ist, dass nur selten einmal jemand eine Pruefung in ihrer Gesamtheit analysiert. Ausserdem wird leicht uebersehen, dass eine Pruefung fuer alle auch eine "Einserbremse" enthalten sollte.