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Genau. Ich finde, das liegt schon auf der Grenze des Zumutbaren und ist eigentlich nicht noetig. Immerhin hatten die ersten bei uns ihre Praesentationen schon Mitte Juni. Bis Ende August muessten die 2 1/2 Monate warten. Bei uns lief es immer so: Nach dem Fachgespraech kurze Beratung, Ausfuellen der letzten Bewertungsmatrix, Noten ausrechnen, Kontrolle der Pruefungsakten, Anruf bei der Sachbearbeiterin, die sodann das gedruckte Zeugnis vorbeibringt, der Vorsitzende unterschreibt es, bittet den Pruefling hinein, ueberreicht es und gratuliert ihm. Funktioniert natuerlich nur, wenn man bei der IHK prueft.
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Nochmal aus dem Verordnungstext: Der Pruefling soll ein Projekt praesentieren, d. h. insbesondere nicht nur einen Teil eines Projektes. Das ist geltendes Recht und fuer jederman nachzulesen, auch fuer die uebrigens, die etwas anderes erzaehlen. Es ist schon erstaunlich, wenn eine klar definierte Sache so lange interpretiert wird, bis sie der Eindeutigkeit entbehrt. Ich frage mich, was das fuer Lehrer, Ausbilder, Fortbilder, Chefs oder sonst was fuer auf den Sockel gestellte Persoenlichkeiten sein sollen, auf die sich in dem Punkt berufen wird.
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Statistische Auswertung der Pruefungsumfragen; wer nachrechnen moechte, die noetigen Formeln findet ihr z. B. hier: http://www.uni-hamburg.de/Wiss/FB/09/Musik/Ws2002/806/Infer2.rtf Prüfung 2002 Wert nB 4,5 0 14,5 1 24,5 1 34,5 10 44,5 25 54,5 90 64,5 155 74,5 169 84,5 75 95,0 13 Summen 539 Schnitt 67,83 Toleranz_68,3 0,54 Toleranz_90,0 0,89 Toleranz_95,0 1,06 Toleranz_99,0 1,40 Toleranz_99,9 1,78 Prüfung 02/03 Wert nA nB 4,5 0 0 14,5 1 1 24,5 0 1 34,5 1 0 44,5 0 1 54,5 0 12 64,5 1 35 74,5 9 74 84,5 17 66 95,0 22 19 Summen 51 209 Schnitt 84,52 76,03 Toleranz_68,3 2,09 0,82 Toleranz_90,0 3,44 1,35 Toleranz_95,0 4,09 1,61 Toleranz_99,0 5,38 2,12 Toleranz_99,9 6,87 2,71 Prüfung 2003 Wert nA nB 4,5 0 0 14,5 0 0 24,5 0 0 34,5 1 1 44,5 3 1 54,5 7 15 64,5 12 52 74,5 28 91 84,5 67 82 95,0 84 15 Summen 202 257 Schnitt 84,41 75,42 Toleranz_68,3 0,87 0,65 Toleranz_90,0 1,42 1,07 Toleranz_95,0 1,70 1,28 Toleranz_99,0 2,23 1,68 Toleranz_99,9 2,85 2,15 Standardabw. 12,31 10,46 [/PHP] Erlaeuterungen: - Fuer Sommer 2002 liegen nur schriftliche Ergebnisse vor - Die Votes im Bereich 0-9 Prozent wurden verworfen wegen Fake-Verdacht Legende: Wert: Durchnittspunktzahlen der Abstimmungsintervalle nA: Anzahl der Votes Projektteil nB: Anzal der Votes schriftliche Pruefung Toleranz_XX,X: Gibt den Vertrauensbereich nach oben und unten in Punkten fuer eine geforderte statistische Sicherheit von XX,X Prozent an
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Statistiken 2003: Warum ist diese Pruefung so gut ausgefallen?
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich fuerchte, das koennte ein Trugschluss sein. Die statistische Sicherheit im Sinne der Definition betraegt selbst in dem Fall nicht 100 %. Das ist uebrigens nicht ohne praktische Relevanz; es bedeutet naemlich, dass die gleichen Prueflinge die gleiche Pruefung ein zweites Mal nur zu einer x-prozentigen Sicherheit (0<x<1) wieder mit einem Durchschnitt innerhalb eines Vertrauensbereichs y schreiben wuerden (unter der Voraussetzung, dass die Ursprungsbedingungen wiederhergestellt werden koennten, was natuerlich unmoeglich ist, weil die Aufgaben nun bekannt sind). Oder anders gesagt: Der Durchschnittswert ist auch bei einer Vollerhebung nicht sicher gleich dem wahren Wert. Den bekaeme man nur, wenn man die Pruefung unendlich oft oder mit unendlich vielen Prueflingen schreiben wuerde! -
Mit Sicherheit weist Du das erst, wenn Du Dein Zeugnis bekommst, weil die Rundungsregeln nicht einheitlich sind.
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Statistiken 2003: Warum ist diese Pruefung so gut ausgefallen?
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Update 16.30h: Teil A: 83,9 Punkte, 85 Votes Teil B: 74,8 Punkte, 176 Votes Durchschnitt: 79,3 Punkte Bei einer geforderten statistischen Sicherheit von 95% ergeben sich folgende Plus-Minus-Toleranzen: Teil A: 2,6 Punkte Teil B: 1,6 Punkte -
Statistiken 2003: Warum ist diese Pruefung so gut ausgefallen?
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Original geschrieben von andy_k >Die Auswahl von 200 Votes ist nicht repräsentativ ! Ja und? Repraesentative Statistiken gibt es in der Praxis ueberhaupt nicht. >Als ich mir noch Statistik an der Uni antun musste, wurde gelent, dass eine Auswahl mit 95% Sicherheit hochgerechnet werden kann, wenn mindestens 2000 Personen befragt worden sind. Ueber den Satz waere Dein Professor aber nicht sonderlich erbaut gewesen. Ein bisschen ueber statistische Sicherheit: Sie gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit man annehmen kann, dass eine Aussage gilt (in wieviel Prozent der Faelle sie richtig ist). Grundsaetzlich ist erstmal eines festzuhalten: Sichere Aussagen sind unscharf, unscharfe Aussagen sind sicher. Beispiel: Die Aussage "Statistiken sind immer sicher" ist zu 0 % sicher. Die Aussage "Diese Statistik ist unsicher" ist ebenso nur zu 0 % sicher. Das liegt nicht etwa daran, ob sie wahr oder unwahr waeren, sondern daran, dass sie keine Unschaerfe besitzen! Was tut man also? - Vertrauensbereiche einfuehren. Dazu noch spielen die Verteilungsfunktion und die Standardabweichung eine Rolle. Der Stichprobenumfang ist ebenfalls von Bedeutung, aber er ist eben nur ein Parameter von mehreren. D. h. insbesondere, mit egal wie vielen Stichproben kann ich jede statistische Sicherheit erzeugen. Diese Statistik soll nur zeigen, wie die Pruefung ausgefallen ist. Massgeblich dafuer ist der Mittelwert. Wer Lust hat, kann ja mal das Vertrauensintervall des Mittelwertes ausrechnen. >Außerdem zeigt eure Umfrage keinerlei regionale Unterschiede in der Bewertung. Soll sie auch gar nicht. -
Statistiken 2003: Warum ist diese Pruefung so gut ausgefallen?
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Original geschrieben von jan76 >- wie aussagekräftig ist die Anzahl von knapp über 200 Votes Definiere "aussagekraeftig". 200 Stichproben sind schon eine Menge. Pharmazeuten waeren oft froh, wenn sie solche Reihen haetten... >... sprich: haben nur/tendenziell eher die Leute gepostet die ein ordentliches/gutes Ergebnis haben ? Warum sollte das so sein? Es gibt dafuer keine Indizien. Allerdings gab es immer ein gewisses Interesse von Prueflingsseite, die jeweils laufende Pruefung als schwerer hinzustellen, als sie in Wirklichkeit war. Bei vergangenen Pruefungen sahen wir manchmal Abstimmungs-Fakes dergestalt, dass einige Spassvoegel 0-9 % ankreuzten. >Jeder Statistiker würde IMHO so einem Ergebnis misstrauen Ein Statistiker zieht daraus die Erkenntnisse, die eine solche Statistik zulaesst. Statistiken sind ja nicht etwas von Natur aus Unserioeses, besonders nicht in der einfachen Form wie hier. Wer dieser Statistik misstraut, der kann das ja stichhaltig begruenden und dann bitte ohne die landlaeufigen Pauschalparolen; die sind genau so Unsinn wie die Meinung, das Gift von sieben Hornissenstichen koennten ein Pferd toeten oder der Ausgussstrudel wuerde sich auf der Nordhalbkugel immer rechts herum drehen usw. -
Statistiken 2003: Warum ist diese Pruefung so gut ausgefallen?
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ein paar schriftliche Ergebnisse (FiSy) aus unserem Ausschuss: 2000: - 69,8 % 00/01: 64,6 % 2001: - 01/02: 61,9 % 2002: 68,7 % 02/03: 76,4 % 2003: 73,6 % -
Eine Vorauswertung der laufenden Abstimmung zeigt folgende Durchschnittsergebnisse: Schriftlicher Teil: 75,2 Punkte Projektteil: 83,7 Punkte Durchschnitt aus beiden: 79,4 Punkte Bei 232 Votes wird sich das Ergebnis nicht mehr gravierend aendern. Es ist hoechstwahrscheinlich das beste bisher dagewesene Sommerpruefungsergebnis und - manche werden es nicht gern hoeren - eigentlich zu gut. Fragt sich, woran das liegt und ob die naechsten Pruefungen im Schwierigkeitsgrad anziehen werden. Es darf spekuliert werden... ;-)
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SOS ! Ich brauche Projektdokumentationen !
gajUli antwortete auf soko123's Thema in Abschlussprojekte
Um so schlimmer. Das ist hier verpoent. Steht glaube ich auch in den Boardregularien. -
Ich auch nicht, dabei gaebe es ein einfaches Mittel dagegen: Einfach Leute nicht zur Pruefung zulassen, wenn das Berichtsheft Maengel aufweist. Dann wuerde sich das schnell aendern. Eigentlich gehoert es ja zur Ausbildung, den Azubis die noetige Sorgfalt in solch formalen Angelegenheiten beizubringen.
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Ein Widerspruch muss stichhaltig begruendet sein, sonst kann er keinen Erfolg haben. Du schreibst lediglich, Dich im FG besser einzuschaetzen als Dein Pruefungsausschuss. Das ist vielleicht ein Anlass, aber kein Grund.
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Das meinte er aber nicht. Das Problem ist einfach bei solchen Forumsumfragen, dass nur eine Teilmenge abstimmt und diese Teilmenge sich vielleicht anders zusammensetzen koennte als die statistische Gesamtheit. Ich schaetze allerdings, es werden am Ende mehr sein, als von irgendeiner IHK in Deutschland geprueft worden sind.
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Schlimm sind auch die kleineren, alltaeglichen Delikte. Anfang der Woche an unserer Penne: Zwei Schueler gehen in die Cafete in der Nachbarschule. Jemand zuendet da einen selbstgebastelten Sprengsatz aus Zuendbaendchen fuer Karnevalspistolen und Geldmuenzen. Die beiden haben seitdem ein Knalltrauma an den Ohren; die Muenzen sind Gott sei Dank vorbeigeflogen. Schulleiter, Ohrenarzt, Anzeige bei der Polizei, Unfallbericht usw. Irgendwas laeuft doch da total schief bei uns.
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... aber Du hast natuerlich was Wichtigeres zu tun, die Welt retten und so. Viel Spass noch bei Deinem restlichen Werdegang zum gruen-dunkelvioletten Hintern. Bis jetzt sinds ja nur zwei geroetete Wangen mit Deinen 72 Punkten und den paar Ohrlaschen, die Du Dir hier eingefangen hast.
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Die Ergaenzungspruefung gehoert aber zu einem der drei Pruefungsfaecher des schriftlichen Teils. Damit gelten auch thematische Vorgaben. Die Wahl zwischen GA1 und GA2 hat der Pruefling nur, wenn er in beiden mangelhaft abgeschnitten hat.
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Original geschrieben von 200Pulsman >mich würde mal der offizielle schnitt, von den ihks rausgegeben, interessieren. Werden aber nicht immer rausgegeben, nicht von jeder IHK und wenn, dann oft nicht fuer die Oeffentlichkeit. >diese umfrage ist zwar sicher interessant, aber nicht repräsentativ. Bitte unterlasst Kritiken an diesen Umfragen. Sie werden haeufig gewuenscht und haben hier eine gewisse Tradition. Sie gewaehrleisten zumindest ein Mindesmass an Vergleichbarkeit, da sich das Publikum nicht grundlegend aendert. Mehr kann mit den Mitteln eines Forums eben leider nicht erzielt werden, was wohl jedem klar sein duerfte.
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Viel Spass damit...
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Wird ja langsam wieder Zeit fuer die halbjaehrliche Umfrage...
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Hamburg - BEI DER PRÄSI DURCHGEFALLEN !!!!!!!!!!
gajUli antwortete auf Apokalypt's Thema in IHK-Prüfung allgemein
*lol* @apo xtra ist hier auf dem Forum sozusagen ein Mann der ersten Stunde. -
Das waere in schriftlicher Korrespondenz die korrekte Anrede. In einer Praesentation wirkt das etwas steif.
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Genau! (ist leider doch eine ewige Leier) @Penntuete Du kommst mit einer Frage hier vorbei und erwartest von anderen, sich damit zu beschaeftigen, also etwas zu geben. Du gibst aber nichts. Das ist weiter kein Problem. Es wird erst eins, wenn Du glaubst, Ansprueche auf Gratisleistungen zu haben. Wenn sich niemand findet, der sich mit Deinem Problem beschaeftigen moechte, dann ist das eben so.
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Der Verordnungstext sagt ja, der Pruefling soll seine Projektarbeit praesentieren und darueber ein Fachgespraech fuehren. Das heisst fuer mich, die Themen muessen von der Projektarbeit ausgehen, koennen sich aber auch auf damit in Zusammenhang stehende Bereiche ausdehnen. Fachliches umfasst natuerlich nicht nur die technischen Gesichtspunkte, wie Hawkeye schreibt.
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So sehe ich das auch. Kommt vermutlich aus der alten Zeit der Universalgelehrten, als man noch Theologie, Philosophie, Rhetorik usw. zusammen studiert hat. Da wurden Theorien zur Streitfrage stilisiert und in streng formalisierten Disputen eroertert. Ein Doktorand hatte sich im Rahmen seiner Promotion in einem sog. Rigorosum (heisst auch heute noch so; Rigor heisst uebrigens "Haerte", also sozusagen ein "Haertetest") einem solchen akademischen Disput zu stellen. Zu dieser Streitform gehoert ein Angriff auf die vorgestellte Theorie der Doktorarbeit, der von den pruefenden Professoren vorgetragen wird und von dem Doktoranden erwidert wird. Das Ganze hat etwas von einem Initiationsritus, d. h. der Doktorand wird mit dem Bestehen in den Kreis der erlauchten Herren aufgenommen. Ich glaube aber kaum, dass der Gesetzgeber so etwas im Sinn hatte, als er den Pruefungsteil Praesentation & Fachgespraech festgelegt hat, auch wenn es einigen anscheinend so anmutet. Auch wenn vieles an ein Rigorosum erinnern mag, im Zusammenhang mit einer IHK-Pruefung wirkt es schon ein wenig verstiegen. Es soll ja kein Haertetest stattfinden, sondern die fachliche Eignung bewiesen werden, und das geht auch ohne Angriff und Verteidigung. ;-)