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So einen Bloedsinn glaubst Du doch bloss, weil er Dir in den Kram passt, und Dein Arbeitskollege wird auch nur als "Experte" ausgegeben, weil er Dir nach dem Mund geredet hat. Tatsaechlich ist es so: Der Lehrer ist verpflichtet, den Schueler ueber seinen Leistungsstand zu informieren. Das impliziert aber nicht eine Begruendungspflicht, auch wenn es in der Praxis meist so aussieht, dass der Lehrer erklaert, wie er zu seiner Beurteilung gekommen ist. Noten sind lediglich bei der Zeugniskonferenz zu begruenden, falls es Unklarheiten gibt. Im Widerspruchsfall gehen die Unterlagen (Lehrbericht, Notenliste, Stammkarten) zur Schulaufsicht, werden geprueft, der Lehrer nimmt Stellung, und es ergeht ein Bescheid. Das wiederholt sich dann ggf. nochmal in aehnlicher Form bei Gericht. Widersprueche sind in der Schule uebrigens selten. Seit es die IT-Berufe gibt, habe ich nicht einen einzigen erlebt. Und wenn, dann sind die meisten Lehrer bereit, das durchzufechten. Gerade bei so Leutchen wie Dir ist es ja beinahe ein Gebot des Anstands, nicht nachzugeben, sonst bleibst Du doch fuer immer ein Faulpelz mit niedriger Leistungsbereichtschaft und niedrigem Ausbildungsstand, ohne dass jemals etwas dagegen unternommen worden waere. Viel schlimmer waere etwas anderes: Lehrer, die den bequemen Weg gehen und wegschauen.
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Wenn Du mangels Lust eine Aufgabe nicht wie verlangt bearbeitest, kann Deine Einstellung kaum richtig sein. Die Methodenlehre empfiehlt in einem solchen Fall von mangelnder instrinsischer Motivation, die extrinsische zu erhoehen. Genau das hat Dein Lehrer gemacht. Ich glaube, Du merkst gar nicht, was fuer einen beknackten Stuss Du Dir selber einredest, nur um Deine Faulheit zu rechtfertigen.
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Das wird ja immer schoener. Die Frage nach Deinem Fehler beantwortest Du ja teilweise schon selbst. Eine andere Variante hat Dir Sandrin genannt. Du solltest Dir in einer ruhigen Minute mal ihren Standpunkt ausfuehrlich durch den Kopf gehen lassen und ein paar Schlussfolgerungen fuer den Rest Deines irdischen Daseins ziehen. Das waere uebrigens nicht nur fuer Dich besser. Ich meine, dieser Thread zaehlt inzwischen ueber 25 Posts, was bedeutet, dass Du eine Menge Leute veranlasst hast, sich ueber Dein Problem Gedanken zu machen. Dazu kommen noch die Nervereien bei Deiner IHK. Im Gegensatz zu Forumspostern haben die dort wirklich alle Haende voll zu tun, und die Sache waere auch ohne Dein Zutun in dem Augenblick aufgeklaert gewesen, als der Stapel abgearbeitet war, so wie jetzt geschehen. Dass Dokumente nicht fristgerecht zugestellt werden oder verloren gehen, passiert eben. Haettest Du selbst drauf kommen und Dich entsprechend absichern koennen. Wenn Du falsch parkst, muss die Behoerde Dir ja auch ein Einschreiben senden. Da Du genau das aber unterlassen hast, brauchst Du nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen und erst recht nicht Dir selbst leid zu tun.
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>Würdet Ihr vielleicht die hier investierte Energie gleich in sinnvollere Tätigkeiten stecken! *gacker* Dachte ich schon eine ganze Weile. In der hier insgesamt aufgewandten Zeit kann man locker drei Hausaufgaben schreiben. Aber wie bennebbich sagt, es ist Rabulistik, und die wird ja auch bei Gericht gelegentlich veranstaltet, um Zeit zu schinden, nur dass es ihm nichts nuetzt. >Da tödelt einer aus der Reihe und dann heult er sich hier aus. Ein altes Problem. Am massivsten in den Pruefungsforen, zwischendurch auch immer wieder hier. Faellt immer schwer, zu einer gerechten Einschaetzung zu kommen, weil man leicht geneigt ist, denen bei den ersten Anzeichen die kalte Schulter zu zeigen, was oft das einzig richtige ist.
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Du toenst ja ganz schoen rum. Woher stammt denn die Information und warum sollte der Lehrer eine Note von einem Schueler x begruenden, nur weil Schueler y nicht einverstanden ist?
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Welche Zeitformen innerhalb des Projektberichts
gajUli antwortete auf Zyklop3E's Thema in Abschlussprojekte
Das ist in dem Fall nicht ganz eindeutig. Morgen wird es verhindern sollen... -> Futur Jetzt soll es verhindern... -> Praesens Morgen soll es verhindern.. -> Futur (zulaessig, obwohl eigentlich Praesens) Generell soll es verhindern... -> Praesens (sog. Zustandspraesens) -
Das ist vielleicht heikel. Eine Bevorzugung bestimmter Schueler ist sicher nicht im oeffentlichen Interesse. Allerdings bieten viele Schulen selbst gezielte Foerderangebote ("Stuetzkurse") fuer schwache Schueler an. Eventuell koenntet ihr den geplanten Kurs auch fuer Azubis anderer Firmen gegen Entgelt oeffnen. Dessen ungeachtet, wenn der Lehrer das meldet und genehmigt bekommt, ist alles geritzt. "Meldung macht frei", wie es so schoen heisst. Also versuchen...
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>3 mal die Smilys mitzitiert und trotzdem alles auf die Goldwaage legen. Eines meiner Lieblingszitate zum Thema Programmieren darauf: "Der Unterschied zwischen richtig und fast richtig ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Gluehwuermchen." >Ich glaube vom Sinn her, war ihm schon klar warum es nicht geklappt hat. Das ist aber public hier, keine Privataudienz, und Du glaubst es ja auch nur. >Ich habe mich bei manchen aufeinanderfolgenden Aufrufen auch schon mal gefragt, warum die Laufzeitumgebung mir nicht wenigstens sagt von welchem Typ das nicht existierende Object ist. Vielleicht weil es den Anwender nichts angehen soll, welche Klassen der Programmierer vergewaltigt. Oder weil das etwas aufwendig waere. Oder weil der Hinweis an sich im Vergleich zu C++ schon ziemlich komfortabel ist. Oder weil die Java-Vordenker meinten, gewissenhaften Programmierern wuerde der Hinweis zum Aufstoebern eines Bugs mehr als ausreichen. Oder...
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Wahrscheinlich. Liefert allerdings 1, wenn anInt 0 ist, was ja vielleicht beabsichtigt ist. Ansonsten wuerde ich die "mathematische" Variante nehmen, liefert 0 fuer i=0: int i=999; int length = (int) (1.0f+Math.log(0.5f+(double)(i))/Math.log(10.0f)); [/PHP]
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Du hattest die Array-Variable mit "null" initialisiert. Das heisst, das Array existiert nicht. Also versuchst Du, auf ein Element zuzugreifen, das es gar nicht gibt, was eine Exception zur Folge hat. Weiter: Exceptions werden nicht vom Compiler erzeugt, sondern von der Laufzeitumgebung. Noch weiter: Eine Meldung "ArrayNichtInitialisiert" waere irrefuehrend. Unter Initialisierung versteht man das Setzen von Werten zu Beginn. Dies setzt voraus, die Datenstruktur, in dem diese Werte gesetzt werden, existiert, was ja nicht der Fall ist. Uebrigens werden Arrays in Java automatisch initialisiert; all ihre Elemente haben zu Beginn den Wert 0.
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Laptop absetzen auch wenn man keine Lohnsteuer zahlt??
gajUli antwortete auf Minotaur's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Kann mir mal einer erklaeren, warum "hauptchef" sich im Ton vergriffen haben soll, wenn er sagt, es sei eine Frechheit, wenn ein Arbeitgeber von seinem Azubi verlangt, sich eine Notebook fuer die Arbeit auf eigene Kosten anzuschaffen? Das ist eigentlich sogar weit mehr als eine Frechheit, es ist grenzweise kriminell. Eine solche Aufforderung beinhaltet ja auch eine Drohung, womit - da diese zum Ziel hat, den Bedrohten in seinem Vermoegen zu schaedigen - wir ganz dicht am strafrechtlichen Tatbestand der Erpressung angelangt waeren. -
So, und nun Ruhe hier! Ben und Timmi haben ganz recht. Das sind alles nur nebuloese Geruechte. Wenn man sich in der Szene etwas auskennt, raet man leicht, woher sie stammen: Von der Neugliederung einiger Industrieberufe ab August. Fuer diese Berufe soll testweise und vorlaeufig, also mit einer Ausnahmegenehmigung der zustaendigen Ministerien ein verteilter Pruefungsmodus mit Einbeziehung der Zwischenpruefung durchgefuehrt werden. Fuer die IT-Berufe gilt diese Regelung nicht. Es gilt vielmehr das BBiG, solange bis es geaendert wird. Wird es eines Tages geaendert, dann gilt es nur fuer Ausbilungsvertraege, die nach inkrafttreten des Gesetzes abgeschlossen werden. Azubis mit bereits abgeschlossenen Vertraegem wuerden darum in jedem Fall nach altem Recht geprueft. Und tut uns einen Gefallen: Lasst uns in Frieden mit Saetzen, die mit "Ich habe irgendwo gehoert, dass..." o. ae. anfangen. Das ist meist schon das sichere Erkennungszeichen fuer Halbwahrheiten und Wunschdenken. Wenn ihr ueber sowas diskutieren wollt, dann gebt die Quelle an (Link oder Zitat). Ansonsten: Mund halten auf fi.de.
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Diese Bewertungsmatrizen sind ja hoechst umstritten. Es gibt einfach eine Menge Arbeiten, die da nicht hineinpassen, weil sie einen Schwerpunkt auf einem bestimmten Gebiet setzen, das hervorragend geloest ist und andere Gesichtpunkte einfach keine Rolle mehr spielen. Die wuerde man ja dann ungerechterweise abwerten. Oder im umgekehrten Fall, wenn eine Arbeit sprachlich so schlecht ist, dass sie keinerlei praxisorientierten Wert mehr hat. Da duerfte man eigentlich nur 10 oder 15 Prozent abziehen, obwohl die Arbeit eine Katastrophe ist. Also ich mache es etwa folgendermassen: - Arbeit durchlesen, markante Stellen anstreichen und Auffaelligkeiten fuer das FG auf einem Blatt notieren Plan A: - Nach dem Lesen eine Gesamttendenz formulieren und an Hand von Besonderheiten begruenden (2-5 Saetze) - Die Punkte irgendwie in die Matrix hineinpusseln, so dass es passt falls Plan A versagt, Plan B: - Bewertungsmatrix schnappen und ueberlegen, wie weit man die Punkte fuer erfuellt haelt (In Schulnoten denken und mit IHK-Schluessel umrechnen Fall Plaene A und B versagen, Plan C: - Man ist voellig ueberzeugt, eine bestimmte Note trifft es insgesamt einfach auf den Kopf, z. B. ein gutes "Gut", und die ganze Matrixkorinthen*** ist in dem Fall zu nichts Nuetze; dann schreibt man einfach 90 Punkte in alle Matrixunterpunkte
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Aus Sicht des Lehrers oder seines "Dienstherrn" ist das eine normale Nebentaetigkeit und damit genehmigungspflichtig. In der Regel wird auf Antrag genehmigt, in Deinem Fall vermutlich sogar mit liebend gern, weil es die Zusammenarbeit mit dem "dualen Partner" foerdet. Einige meiner Kollegen machen z. B. auch Pruefungsvorbereitungskurse fuer unsere IHK. Das Dienstrecht ist IMHO in der Beziehung ziemlich einheitlich.
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Eh ja, verstehe, unguenstig... Dann lernst Du sicher gerade etwas Wichtiges fuers Leben.
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Fang einfach mit Deinem Projekt an, wenn die Zeit zu knapp wird. Die Verordnung sagt ja nur, dass es vor der Durchfuehrung dem Pruefungsausschuss zur Genehmigung vorzulegen ist, und das hast Du ja gemacht. Sollte Dein Antrag wirklich verschlampt worden sein, hoffe ich, Du kannst belegen, dass Du einen abgeschickt hast. In dem Fall haettest Du Anspruch auf "Wiedereinsetzung" (und Deine IHK den schwarzen Peter).
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Eben.
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Dann traeumst Du wahrscheinlich auch, das gesamte Universum haette sich ausschliesslich um Deinen Sahnehintern zu drehen. Bei mir wuerdest Du solche Fisematenten einmal machen - und danach garantiert nie wieder.
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Bachelor, nun ja... Netter, englischer Titel, verkauft sich irgendwie gut. In der Praxis: Streich ein paar Semesterwochenstunden, entschaerfe die Pruefungsordnung und kleb ein anderes Etikett drauf. Dadurch wird keine Akademie besser und kein Studiengang nochkaraetiger oder praxistauglicher. Eher im Gegenteil. Warum dann? - Verheisst kuerzere Studienzeiten und internationale Anerkennung. Bildungspolitiker heften sich sowas immer gern an die Jacke. Wuerdet ihr zu einem Arzt gehen, der Bachelor ist? Oder zu einem Rechtsanwalt? Ich nicht. Also warum soll sich die Industrie so einen Akademiker Light einkaufen? Doch ja, es gibt Gruende. Mangel an Diplomierten zum Beispiel, oder Einkommens-, aeh, Kostendaempfung. Na, da muesste ich doch als Studi ziemlich einen an der Klatsche haben, wenn ich nicht gleich ordentlich auf Diplom studiere. Beim VDI ist man z. B. der Meinung, dass Bachelors Schwierigkeiten im Job bekommen werden. Zu wenig Substanz, jedenfalls fuer die Domaenen des Ingenieurberufs, also Hightech. Ingenieure braucht man schliesslich nicht zum Labern, sondern damit die die wirklich heissen Kohlen aus dem Feuer holen. Unser Professor vom Feldtheorielehrstuhl war mal ein Praxissemester am MIT (fuer die, die das nicht kennen: Die weltangesehenste Ausbildungsstaette fuer Techniker und Naturwissenschaftler; Transistor und Laser wurden dort erfunden). Als er wieder da war, berichtete er von der hohen amerikanischen Meinung ueber deutsche Ingenieursstudiengaenge. Und davon, dass die gerade dabei waren, einen Studiengang nach deutschem Vorbild einzufuehren. Das war 1990... ...und dann kommen die Deutschen, und fuehren den Bachelor hier ein. - Na wenn das kein Treppenwitz ist.
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Projekt nach Genehmigung doch zu umfangreich?!
gajUli antwortete auf sockä's Thema in Abschlussprojekte
*lach* Danke. :-)) Zum Thema gibts zu sagen, dass der PA nur grob oder gar nicht beurteilen kann, wieviel Zeit ein Projekt erfordert. Dazu haengt das viel zu sehr von der Arbeitsgeschwindigkeit des Azubis und dem betrieblichen Umfeld ab. Die Abschaetzung faellt darum in die Zustaendigkeit des Projektverantantwortlichen und des Prueflings. Wenn ein Projekt nicht fertig wird, dann wird es eben nicht fertig. Kommt vor. Dann heisst es: Moeglichst gut, d. h. nachvollziehbar dokumentieren (auch woran es gehapert hat). Deswegen muss man nicht durchfallen. -
Gerade Freundinnen schlagen aber die Haende ueber dem Kopf zusammen, wenn sie Jeans mit Buegelfalte sehen, und wahrscheinlich auch evt. Frauen im Einstellungsgespraech.
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Doch. Dagegen haben manche Zeitgenossen etwas.
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Da gibts doch gar nichts auszulegen, steht alles unzweideutig in den Paragraphen. Wenn Dir Aufregung nicht gefaellt, meinetwegen "Sturm im Wasserglas".
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Ich verstehe die Aufregung nicht. Die Projektdokumentation gehoert zur Pruefung, und fuer diese ist nach dem Gesetz der Azubi freizustellen und mit den erforderlichen Sachmitteln auszustatten. Die Freizeit dient der Erholung, auch und gerade in Pruefungsphasen. Anders kann das doch gar nicht laufen. Haelt sich ein Betrieb nicht an seine Pflichten, muss man eben zusehen, wie man zu seinem Recht kommt. Die Vokabel "durchsetzen" finde ich da keineswegs zu weit hergeholt. Der Betrieb setzt seine Rechte schliesslich ebenfalls durch. Aber wie immer gilt: Zuerst einmal das vertrauensvolle Gespraech mit dem Verantwortlichen suchen und dabei hoeflich aber deutlich sein Anliegen vertreten.