gajUli

Na ja, in der Verordnung steht "etwa 15 min". Da kann man schon im Einzelfall mal etwas ueberziehen, wenn das noetig sein sollte.

Knapp daneben. Es ist seit Nov. 2000 erlaubt; hab gerade in den alten Aufgabenboegen nachgeschaut.

Die Aufgaben sind zwar ueberall die gleichen, aber es kann durchaus sein, dass verschiedene IHKs verschiedene Richtlinien fuer die zu benutzenden Programmiersprachen erlassen.

Nun glaubts doch endlich, das Ding macht keine Fehler mehr.

Naja, wenn einer sagt, ein IT-Beruf waere ein Klacks und auf dem Sofa zu lernen, ist das natuerlich nicht wahr. Einer von der Uni wuerde schon an dem Wirtschaftsbogen haengen bleiben. Auf technischem Gebiet fehlt das Detailwissen und die Erfahrung. Beides gewinnt man nur durch Engagement und es erfordert Zeit. Aber auch wenn es sich abgehoben anhoert, so fuehrt ein Studium eben doch dazu, dass man mit einer Hoellengeschwindigkeit sehr schwierige Inhalte begreifen kann und Dinge sieht, die anderen verborgen bleiben. Diese Faehigkeiten sind trainierbar und werden in einer Facharbeiterausbildung tatsaechlich nicht besonders stark gefoerdert.

Die Frage laesst sich so nicht beantworten. Ist wie "Ist es sinnvoll, Elektroniker, Mechaniker oder besser Mechatroniker zu lernen?". Entscheide nach Deinen individuellen Neigungen!

Studienberatung, Fakultaet, Fachschaft, Arbeitsamt, grosse Firmen, Gewerkschaften...

Vielleicht kannst Du Dich wegen der hohen Fahrzeiten mit Deinem Betrieb ja so einigen, dass Du die fehlenden Stunden nur an einem Teil der Wochentage, vielleicht nur an einem nachholst.

Na klar ist das ein betriebliches Projekt. Es kann darum nicht sein, dass ein Betrieb z. B. zu einem Projekt verpflichtet ist, das seinen Interessen widerstreben wuerde. Aber "gefaellt uns nicht" ist natuerlich kein Grund.

Einzelbeitraege lassen sich leider nicht so einfach verschieben im Gegensatz zu Threads.

- Nur moeglich, wenn man damit noch bestehen kann und noch nicht bestanden hat - 15 min - muendliche Fragen - Thema: der nicht bestandene Pruefungsteil (manche meinen, die Fragen der nicht bestandenen Pruefung; aber das ist wohl Quatsch) Mit der Suchfunktion wirst Du hier sicher den einen oder anderen Erfahrungsbericht finden.

OK, da habt ihr recht, hat damit zu tun. Evaluierung hat immer etwas mit BeWERTung zu tun (steckt ja das Wert "Value" drin), zum Beispiel fuer das Ziel, eine Entscheidung zu treffen, und dazu braucht man natuerlich auch die Fuer- und Wider-Gruende.

Nee, nee, dann waere er Henker gewesen. Vielleicht ist er ja ein Kegelbruder von Deinem Ausbilder o. ae.; das wuerde einiges erklaeren.

Na, inhaltlich genauso, wie Du es hier machst. Du musst nur ein paar Formulierungen "aufmotzen". Natuerlich schreibst Du z. B. nicht, dass Du bisher "nur mit BCB gearbeitet hast" und "der Zugriff auf die DB kinderleicht" ist, sondern dass BCB bei Euch erprobt ist, reichlich Erfahrung damit vorliegt (nicht nur bei Dir!) und der DB-Zugriff von dort aus komfortabel/sicher/erprobt/performantil/den Anspruechen genuegt (Zutreffendes einsetzen) ist. Du musst auch gar nicht andere Produkte zum Vergleich hinzuziehen. Wenn ein Tool etabliert ist, nimmt man es halt. Der Einarbeitungszustand des Personals ist uebrigens mit das wichtigste Kriterium, jedenfalls weitaus bedeutender als die Anschaffungskosten fuer einen anderen Compiler. Ich verstehe allerdings nicht so ganz, was daran eine Evaluierung sein soll.

Das ist sicherlich fuer Dich eine haarstraeubende Erfahrung gewesen, aber von dem Ausbildungsberater hast Du wohl zu viel erhofft. Er ist eben kein Richter.

... sollte besser in einem anderen Thread eroertert werden.

Mach lieber ein Praktikum in einer guten Firma! Andernfalls besteht die Gefahr, dass Du am Ende zwei mittelmaessige Abschluesse in der Tasche hast und erst recht keinen Job findest.

Right, weil nichts Konkretes zu lesen ist, ausser dass er Leidensgenossen sucht. Also am besten zumachen...

Aber sicher doch! Und zwar in Form von Stipendien oder als Werkstudent. Die Liste von Verbaenden und industriellen Stiftungsinstituten, die ein Studium sponsern, ist kilometerlang. Nur muss man selber sehr aktiv werden und auch bleiben, wenn man in den Genuss von Foerderleistungen kommen will. Aber es lohnt sich, speziell auch, weil man bereits im Studium bei einer namhaften Firma bekannt ist und leichter einen Einstiegsjob findet.

Dann waren sie wohl schlecht informiert. Allgemeine Informatik hat nun einmal nicht viel mit Hardware zu tun. Wer sich dafuer interessiert, sollte Technische Informatik oder am besten gleich Elektrotechnik oder Physik studieren. Allgemein gesagt kommt es beim Studieren nicht besonders viel auf technische Aktualitaet an, sondern auf fachspezifische Methoden und Kenntnisse. Was haette es fuer einen Zweck, nach 4 Semestern (Anfang des Hauptstudiums) die aktuelle Prozessortechnologie zu pauken? Bis zum Diplom ist doch laengst eine neue Hardwaregeneration am Markt.

Fuer NRW: Auf den Zeugnissen am Ende der ersten beiden Schuljahre stehen - Fehltage des Schuljahres insgesamt - davon unentschuldigte Fehltage - keine Fehlstunden Auf den Abschlusszeugnissen stehen keine Fehlzeiten. Die Schulen koennen die Betriebe ueber unentschuldigte Fehlzeiten informieren, was rechtliche Konsequenzen wegen Arbeitszeitbetrug haben kann, da die Azubis fuer die Schule freigestellt werden. Dies kann zu Abmahnungen, Urlaubsabzug und in schweren Faellen Kuendigung fuehren. Wer binnen eines Monats mehr als 20 Schulstunden unentschuldigt fehlt, kann von der Schule verwiesen werden! Rechtsgrundlage: APO-BK (Ausbildungs- und Pruefungsordnung Berufskolleg)

zusammenfassend: - Die Praxis 2^n - 2 ist seit sieben Jahren (!) obsolet. - Seitdem gilt rfc1878. - Heutige Komponenten koennen 2^n problemlos adressieren. - Hat man aeltere Komponenten im Netz, kann man mit der alten Formel auf Nummer sicher gehen. Von Cisco hoerte ich, dass deren Lehrmaterialien aus Sicherheitsgruenden auf dem alten Standard basieren, obwohl die Produkte den neuen beherrschen.

Nun ja, die Suedlaender neigen leider zum Polarisieren. Der Schwabe hat es nicht mit den Badenern (Badensern) und umgekehrt, die Badener laestern ueber "Paelzer" und Hotzenwaelder, der Moosbacher ist ein ganz besonderer Odenwaelder, Bayern halten sich kraft Geburt fuer auserkoren und verachten "folgerichtig" Oesterreicher gleichermassen wie Ostfriesen, und so weiter und so fort... Einig sind sie sich aber komischerweise immer darin, mehr oder etwas Besseres darzustellen als Bewohner von Bundeslaendern noerdlich des Mains oder jedes beliebigen Auslandes. Nicht dass Du jetzt denkst, ich koennte das nicht beurteilen, nein, ich habe 5 Jahre in BaWü gelebt und studiert. Das war auch gut so. Einiges ist dort unten tatsaechlich besser . Der Durchschnitt der Kommilitonen war nicht so sehr von sozialdemokratischen Bildungsideologien beschaedigt. Aber vor allem habe ich eins gelernt: Die Leute, die am lautesten behaupten, sie wuerden mit gluehender, radioaktiver Lava braten, koecheln in Wahrheit mit dem lausigsten Waesserchen. Unter anderen merkt man das an Effekthaschereien, wie zu meinen, man wuerde - ja was eigentlich - besser machen oder sein, wenn man Theoriefragen am PC beantwortet statt auf Papier.

An die Aufgabe denke ich noch mit einigem Vergnuegen. Da sollten ja zwei Gebaeude mit einer unterirdischen Glasfaserleitung verbunden werden. Besonders lustig fand ich die Loesungsvariante, wo jemand Kupferkabel zwischen den Stockwerken der Gebaeude spannen wollte.

Oder mit den Prueflingen... Nach den letzten Pruefungen ist man schon fast geneigt zu sagen, dass das ein Anzeichen einer voellig normalen Pruefung in IT-Berufen ist. Sicher war nicht immer alles in Ordnung mit den Aufgabenstellungen; aber Kritik wurde leider immer auch an einwandfreien Aufgaben geaeussert.