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gajUli

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  1. "immer"? "3-5"??? In diesem Thread zaehle ich bisher 2, naemlich die Zustaendigen.
  2. Und ergaenzend: Vergessenes nacharbeiten! Besonders auf den Gebieten, die ewig gelten. Beispiel: Bei uns wissen 95 Prozent der Fachinformatiker zur Zwischenpruefung nicht, wie man binaer 65-123 rechnet. ("Zweierkomplement? - Ja, mal gehoert, aber koennen wir nicht mehr...")
  3. 1. War nicht ganz klar. 2. Ob nun Luege, Propaganda oder Frustablassen, Du bist es ja nicht allein, die Grenzen verschwimmen sehr leicht. 3. Azubi war ich vor vielen Jahren. Die haben damals zwar sehr viel Geld, Zeit und Manpower in die Ausbildung gesteckt, aber toll war sie trotzdem nicht. Wir haben auch wochenlang Produktionsarbeiten gemacht, die ziemlich ausbildungsfremd waren. 4. Habt ihr denn mal mit Euren Chefs geredet? Macht doch mal eine Aufstellung, wieviel ihr prozentual mit Kopieren ect. beschaeftigt seid. Konfrontiert sie mit belegten Zahlen und sucht den Dialog. Gehen sie nicht darauf ein, lasst durchblicken, dass ihr notfalls bereit seid, Euch zu wehren (IHK informieren, Betriebsrat, Gewerkschaft). Manchmal muss man sich eben fuer seine Rechte einsetzen. Nur keine Angst. Sie werden Euch nicht "fertigmachen", wenn ihr Euer Anliegen hoeflich aber unnachgiebig vorbringt. Im Gegenteil, sie werden Euch viel mehr respektieren. 5. Auf Foren zu jammern hat noch niemanden weitergebracht.
  4. Das heisst, dass es ein von Azubis immer wieder gern verkuendetes Maerchen ist. Keiner kann mir erzaehlen, dass 5 Jahre nach Einfuehrung der IT-Berufe immer noch kein Know-How da waere, das Ausbilder und Lehrer vermitteln wuerden. Typisches Beispiel auch die Allgemeinfaecher Deutsch, Politik usw. Viele sitzen da die Zeit ab, immer in dem festen Irrglauben, da gaebe es nichts zu lernen. Aber dann die Doku voll von Rechtschreibfehlern, die Praesentation, als ob sie das zum ersten Mal machen und in der Kostenrechnung die Arbeitgeberanteile vergessen. Das sind bei weitem keine Einzelfaelle, genausowenig wie das Herumgehacke auf Schulen und IHKs. Aber man weiss ja woher es kommt...
  5. Wer sich da laecherlich macht, weiss man erst, wenn man die Ablehnungsgruende kennt. Aber genau die verschweigst Du uns ja. DAS finde ICH laecherlich.
  6. Noch was faellt mir gerade ein. Lehrer gelten als Beamte a priori nicht als befangen, weil sie per Diensteid zur Unparteilichkeit verpflichtet sind. Deshalb kann ja z. B. auch kein Schueler seine Note so einfach anfechten. "Nasenfaktor" ist also kein Argument im Sinne dieses Paragraphen. Etwas anderes sind Personen, die nach §20 VerwVerfG ausgeschlossen sind, z. B. wenn sie selbst oder als Verwandte beteiligt sind.
  7. Joo, so in etwa. Etwas genauer dazu das VerwVerfG: § 21 Besorgnis der Befangenheit (1) Liegt ein Grund vor, der geeignet ist, Mißtrauen gegen eine unparteiische Amtsausübung zu rechtfertigen, oder wird von einem Beteiligten das Vorliegen eines solchen Grundes behauptet, so hat, wer in einem Verwaltungsverfahren für eine Behörde tätig werden soll, den Leiter der Behörde oder den von diesem Beauftragten zu unterrichten und sich auf dessen Anordnung der Mitwirkung zu enthalten. Betrifft die Besorgnis der Befangenheit den Leiter der Behörde, so trifft diese Anordnung die Aufsichtsbehörde, sofern sich der Behördenleiter nicht selbst einer Mitwirkung enthält. Heisst aber auch: Wenn der Leiter der Behoerde befindet, dass kein ausreichender Grund vorliegt, kann die betroffenen Person weiter mitwirken.
  8. Ja richtig, "WAERE", aber ich bin ja nicht der Lobkoenig.
  9. bimei und ich haben uns zu dem Thema auf eine Verfahrensweise geeinigt, die eine moeglichst weitgehende Funktion des gesamten Forums auch in Ueberlastzeiten aufrecht zu erhalten und zugleich die Option bietet, fuer eine genuegend lange Zeit absolute Ruhe vor Spinnern zu haben. Mehr moechte ich an dieser Stelle nicht sagen. @Bako, lpd Um Spekulationen vorzubeugen, mache ich den Thread mal besser gleich zu.
  10. Tja, schade... Zu entscheiden, ob ein Projekt inhaltlich zu einem Beruf gehoert, obliegt dem PA. Wenn er es so sieht, kannst Du nichts machen. Meine private Meinung ist, dass viele Ausschuesse sich da viel zu pingelig anstellen. Wenn einer proggen kann, kann er das ja spaeter auch machen, egal ob er AW, SI oder Systemkaufmann gelernt hat. Ich wuerde darum ohne zu zoegern eine AW-Arbeit von einem Systemintegrator akzeptieren. Aber wie gesagt, das ist nur meine persoenliche Ansicht, und ich weiss, dass viele andere Ausschuesse nicht dieser Meinung sind.
  11. Da gibt es leider nicht viel beschleunigen. Es gibt Fristen, Termine und einen grosszuegigen Zeitkorridor, innerhalb dessen das Projekt durchgefuehrt werden kann (zwischen Genehmigung und Abgabefrist). Bei uns wird dieser Zeitrahmen auch lange vorher bekanntgegeben. Wenn ihr ausnahmsweise einen frueheren OK-Termin braucht, muss der zustaendige PA sich vorher treffen. Ob das aber moeglich ist, wer weiss, diese Leute haben ja selbst einen vollen Terminkalender; und die Ehrenamtsarbeit fuer die IHK duerfte da in der Prioriaetenliste eher unten stehen, (ganz einfach weil es eine Beschaeftigung ist, von der nicht das Ueberleben der Firma und auch nicht der Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes abhaengt). Dann reicht man einen nachgebesserten ein. Zwar weiss ich nicht, wie die Kollegen in Dortmund das zeitlich geregelt haben. Aber unser Beratungstermin ist der 17. 9, egal ob jemand seinen Antrag im Juli oder Anfang September eingereicht hat, sie werden alle an diesem Tag verhandelt.
  12. Moin, folgende Woerter moechte ich hier von dieser Stelle bitte nicht mehr sehen: "die IHK", "Schlamperei" und "Terminverschleppung". Es ist naemlich allgemein bekannt, dass jeweils im Winter und im Sommer ein Pruefungsverfahren laeuft, und das auch noch bundesweit. Aber die IHKs koennen nicht permanent pruefen. Wenn da irgendeiner was verpennt hat, dann war das hoechstens Euer Bildungsunternehmen, das die Zeitraeume falsch getimed hat.
  13. Sooo, ich denke, das war jetzt genug Aufmerksamkeit...
  14. Nein, selbstverstaendlich heisst es das nicht. Wie kommst Du ueberhaupt darauf?
  15. Hab mich eigentlich auch drueber gewundert... Da wird dann die Chance zum Risiko. Wenn solche Prueflinge kommen, halte ich mich deshalb meist raus. So mancher hat es ja im Laufe eingesehen. Dann soll er auch seine Chance haben; sind ja vielfach eben doch noch Menschen in der Entwicklung, wozu auch gehoert, Fehler zu machen und einzusehen. Aber bei den ganz harten Faellen, den Eingebildeten und Unbelehrbaren, kann es ganz hilfreich zur Urteilsbildung sein, wenn ein Lehrer ein wenig aus dem Naehkaestchen plaudern kann.
  16. Naja, da gibts zwei Mittel gegen: Vorher informieren und gar nicht erst anmelden oder einfach nicht hingehen, wenn man auf das Abschlusszeugnis verzichten kann. @bennebich Bei unserer IHK findet sich eine Auflistung der Zeugnisnoten in der Pruefungsakte. Die Azubis fuellen dazu bei der Anmeldung anscheinend ein Formular aus. Ausserdem gibts ja noch die Lehrer in den Ausschuessen; die haben i. d. R. Zugang zu den Schuelerstammkarten.
  17. Wie so oft im Leben; die Sache hat zwei Seiten. Wenn einer so fit ist, dass er in der BS unterfordert ist, soll er halt lieber zuhause bleiben oder in den Betrieb gehen. Er nimmt ja nur anderen die PCs weg, die in 30er-Klassen selbstverstaendlich immer Mangelware sind. Ausserdem gibt er u. U. ein schlechtes Vorbild fuer die, die das Lernen noetiger haben als er. Was anderes sind natuerlich die Grossmaeuler, die sich nur einbilden, sie haetten den Unterricht nicht noetig. Das sind auch die, die hinterher immer rumtoenen, die Pruefung waere "praxisfremd" gewesen. Vor 1-2 Jahren, als die guten Jobs auf der Strasse lagen, haben die mit einer 4 wirklich "gewonnen". Inzwischen hat sich das Blatt aber gewendet. Viele von diesen Viererkandidaten sitzen jetzt auf der Strasse und finden auch mit ihren miesen Zeugnissen nur schwer etwas Neues. Man merkt im Unterricht auch deutlich, dass sich die Leute mehr Muehe geben. Anfang der Woche kam z. B. eine Mittelstufenklasse auf mich zu; sie wollten gezielte ZP-Vorbereitung im AW-Unterricht machen. Vor zwei Jahren waere das undenkbar gewesen.
  18. Schon klar. Aber stell Dir den Verdachtsfall vor. Nichts ist dann fuer einen PA einfacher, als den Pruefling durchfallen zu lassen. Da schreibt man einfach 0 Punkte drunter und fertig. Damit liegt dann die Beweislast beim Pruefling. Und ob dann Ausbilder und Chefs bereit sind, vor einem Verwaltungsgericht falsch auszusagen und Urkundenfaelschung (Antrag, Ausbildungsnachweis, Projektdoku) zu begehen, halte ich fuer sehr fraglich. Jetzt kommt natuerlich der Einwand, dass der PA Beweise haben muss, wenn er sowas macht. Pustekuchen - die Entscheidung gilt zunaechst und wie Du schon richtig erwaehnst, hat meist der den schwarzen Peter, der die Beweislast hat. Der PA ist da rechtlich in einer wesentlich staerkeren Position, schon weil es fuer die Mitglieder als Personen folgenlos bleibt, fuer den Pruefling aber nicht; fuer ihn steht die Karriere auf dem Spiel.
  19. Schluss jetzt! Dieses Thema taucht jedes halbe Jahr wieder auf, die Antwort ist aber immer noch die Gleiche und eindeutig. Also FAQ lesen, Mund halten und richtig machen. Auf Mitteilungen der Sorte "Mein Dingenskirchen hat aber gesagt..." reagieren wir hier uebrigens ziemlich rigide. Gab schon zu viele Enten, resultierend aus Wunschdenken und Propagandaabsicht. Also wenn, dann mit stichhaltiger Quellenangabe (Schule/Betrieb/IHK/Ort). Ich bitte da um Verstaendnis. Niemandem ist mit Geruechten gedient, ausser demjenigen, der sie in die Welt gesetzt hat.
  20. Ja, so in etwa ist es. Neben der lokalen Situation natuerlich auch das, was man von ausserhalb erfaehrt (Foren, andere PAs von anderen IHKs usw.)
  21. Nach unten gegangen ist es nicht. Die Noten sind ziemlich unveraendert seit Beginn der Pruefungen im Winter 99/00 Mittelmass, d. h. sehr wenige "sehr gut", wenige "gut" und sehr wenige Durchfaller.

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