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Ach ja? Bei Dir gibt es ja wirklich allerhand zurecht zu ruecken. Montessori-Paedagogik setzt auf Selbstmotivation und eigene Auswahl des Lernstoffs. Sie bezieht sich auf das Lernen mit dem Schwerpunkt der Entwicklung der Persoenlichkeit aus eigenem individuellen Antrieb, nicht auf das Geprueftwerden. Montessori-Paedagogik lehnt Pruefungen ab. Pruefungen sind eine Zwangsmassnahme und damit so ziemlich das genaue Gegenteil der Montessori-Philosophie.
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Na, so wertvoll ist das nun auch wieder nicht. Um es in dem Sinnzusammenhang auszudruecken: Eine Pruefung ist dazu da, festzustellen, wo jemand steht. Klar kann man ihn da abholen, aber wenn es gar zu weit weg ist, faellt er auch durch.
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@Admins "Zuwenig Beiträge"
gajUli antwortete auf gealany's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Tja, hast Du fachlich nix zu melden, bleibt der Counter unten. So ist das hier eben... -
Dann erklaer doch bitte, wie sich Par. 38 (Beschlussfaehigkeit) (2) Der Prüfungsausschuß ist beschlußfähig, wenn zwei Drittel der Mitglieder, mindestens drei, mitwirken. Er beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. und Par. 37 (Zusammensetzung, Berufung) (2) Dem Prüfungsausschuß müssen als Mitglieder Beauftragte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer in gleicher Zahl sowie mindestens ein Lehrer einer berufsbildenden Schule angehören. Mindestens zwei Drittel der Gesamtzahl der Mitglieder müssen Beauftragte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer sein. Die Mitglieder haben Stellvertreter. (5) Von Absatz 2 darf nur abgewichen werden, wenn anderenfalls die erforderliche Zahl von Mitgliedern des Prüfungsausschusses nicht berufen werden kann. mit Deinen Angaben vereinbaren lassen. Nochmal, es gibt nicht "die Rechtsprechung", und Rechtsabteilungen neigen zu Uebervorsicht. Klar, muessen sich ja irgendwie wichtig machen, um ihre Existenz zu legitimieren. Wie ihr es macht, mag es richtig sein,was nicht bedeutet, dass jede andere Variante rechtswidrig waere. Wenn Deine/Eure Massstaebe alleinig richtig waeren, haette man sich einige Paragraphen auch sparen koennen. Deine Argumentation beruht also nur auf einer Teilmenge der substantiellen Rechtsgrundlage. Mir wuerde das zu Denken geben.
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Seh ich teilweise anders. "Das Verwaltungsgericht wuerde..." hoert man ja oft, besagt aber nicht viel. Die haben sich an die Gesetze und allgemeine Rechtsgrundsaetze zu halten, Richterrecht gibt es in D nicht, und was in den Ermessensspielraum faellt, ist vom Einzelfall abhaengig. Sicher ist also eigentlich nur, was im Gesetz, der Verordnung oder der IHK-PO steht. AG- und AN-Zahl muss nicht starr seinen. Bei uns gibt es einen, der beide Gruppen abdeckt. Puzzel das doch mal in die Rechnung ein. Ganz wichtig ist noch eine Unterscheidung: Zusammensetzung nach Par. 37 bezieht sich auf die Berufung von PAs. Eine ganz andere Frage ist, wer tatsaechlich prueft. Natuerlich wird man versuchen, am Pruefungstag eine Gruppe zu haben, die den vorgeschriebenen Proportionen entspricht. Aber wenn das nicht moeglich ist, gibt es nur den Paragraphen ueber die Beschlussfaehigkeit. Wir hatten auf einer Schulung mal einen Rechtsdozenten, der die Auffassung vertrat, man koenne in jeder Zusammensetzung pruefen, wenn 2/3 der ordentlichen Mitglieder anwesend und es mehr als 3 sind. Unsere IHK sieht es allerdings anders. Wie es ein Gericht sehen wuerde, wer weiss... Also, wenn schon bei der Berufung die Proportionalitaet mangels Realisierbarkeit aufgehoben sein darf, dann kann das erst Recht an einem konkreten Pruefungstermin passieren (Einzige Ausnahme: Beschlussunfaehigkeit!). Kurzum: Jede Regel, wie ein Vertreter einen ordentlichen Pruefer zu ersetzen haette, ist rechtlich im Prinzip ueberfluessig.
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Danke, das hatte ich gesucht. Punkt 5 bestaetigt dann jodabaers These, man koenne bei Erkrankung mit 4 Leuten pruefen. Ist allerdings etwas kompliziert herzuleiten. Angenommen, man hat einen 2-2-1-Ausschuss. AN oder AG erkrankt: Einer der anderen Gruppe prueft nicht mit, 3 Leute. -> Punkt 2 erfuellt. Aber: 3/5 sind weniger als 2/3, der PA waere so nicht beschlussfaehig, also muss der 4. Pruefer doch mitpruefen! Lehrer erkrankt: 4 Restliche pruefen -> Punkt 2 teilweise nicht erfuellt, aber OK, weil es nicht anders geht. Alles klar...
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Dazu musst Du an Dein System ran, d. h. die Zeichendarstellung der Console muss veraendert werden mit einer compilerspezifischen Funktion. Mit reinen Standardsprachmitteln ist es m. E. nicht moeglich.
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Muesste etwa so gehen: Zeit mit der entsprechenden Funktion einlesen (siehe in time.h) und mit asctime() in eine Zeichenkette umwandeln.
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Da wuerde ich nicht drauf wetten. Wir sind z. B. angewiesen worden, niemals zu viert zu pruefen oder zu unterschreiben. Wozu auch was anbrennen lassen, man kann in dem von Dir angesprochenen Fall auch zu dritt pruefen.
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Nicht ganz, die IHKs ernennen ja die Pruefer und koennen dabei nach eigenen Regeln verfahren. Manchmal geht es auch nach Vorschlagen, also z. B. die jeweilige IHK fragt bei einer Gewerkschaft an, wen sie als Arbeitnehmervertreter ernennen soll. In der Regel sind Pruefer auch Ausbilder, Ausbildungsleiter oder Dozenten bei Umschulungsunternehmen. Bei den Lehrern fragen die IHks meist einfach bei den zustaendigen Schulen an, der Schulleiter schlaegt geeignete vor, und die werden dann meist auch ernannt. Formell gibt es also keine "Qualitaetsevaluation", sondern man muesste eher sagen, die Selektion geschieht nach der Funktion, die ein Pruefer im Betrieb hat. Funktioniert der Praxis aber sehr gut, jedenfalls bei uns. Wenn jemand von einem Projektthema keine Ahnung hat, dann sagt er das halt, und es hat sich bisher immer ein Kollege gefunden, der schonmal damit zu tun hatte. (Wenn sich keiner auskennt, uebernehme ich es meist, bin ja Lehrer, ich darf das und keinen wunderts. *lol*) Die Sache steht und faellt auf jeden Fall mit der Bereitschaft einer IHK, sich von ungeeigneten Pruefern wieder zu trennen; und das passiert ja auch.
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Auch wieder BBiG: Pruefer muessen fachlich und persoenlich geeignet sein. Mehr nicht, aber mehr ist auch nicht noetig. Also, Interessierte ruhig vortreten.
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Klar, das Forum ist voll von Beispielen, die man besser machen koennte. Dieses man ist aber aus Sicht "des Prueflings" stets irgend ein anderer. Trotzdem: Ganz so ist es nicht. Im Aufgabenforum sind ausfuehrlich Themen und Aufgaben diskutiert worden. Da war schon viel Kooperation. Dies gilt auch fuer den Projektbereich. Trotzdem-trotzdem: Was ganz entschieden fehlt, ist eine Nachbereitung in der Form "Ich habe dies oder das gemacht; so oder so haette ich das besser machen koennen, denn es hat zu dem oder dem gefuehrt." und "Macht nicht den selben Fehler." Statt dessen - wie voellig richtig festgestellt - mit dem Zeigefinger auf andere zeigen und sich schliesslich still und leise verkruemeln.
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Leute, es ist allmaehlich zum Haareraufen! Die Zusammensetzung von PAs ist weder Laendersache noch lokale IHK-Sache, sondern Bundesrecht (BBiG, Suchmaschine!). Ein PA besteht aus Arbeitnehmer-, Arbeitgebervertretern und Lehrern. Ausserdem gilt: AN+AG+L >= 3 AN == AG 1 <= L<= AN Daraus folgt, ein Pruefungsausschuss kann an Mitgliedern haben: 3, 5, 6, 7, 8, 9... Personen, nur nicht 4.
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umfrage zu ergebnissen der schriftlichen prüfung
gajUli antwortete auf joderbaer's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Der letzte Abschnitt ist aber ziemlich schoenfaerberisch. Die Unternehmen haben nicht eingesehen, dass sie nicht immer Diplomer brauchen, sondern sie haben festgestellt, dass es einfach keine gibt. Das ist Zwang, nicht Einsicht. Fragt sich nur, ob es so bleibt... -
Maternus, das war ziemlich uebel. Selbst wenn Du den Zweck einer gesetzlichen Bestimmung nicht einsiehst (bzw. sie gar nicht kanntest), ist es keine Art, den Leuten, die sich daran zu halten haben, Vorhaltungen zu machen.
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Eure Meinung: Was machen wir mit den Pruefungsforen?
gajUli antwortete auf gajUli's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
@Felice Bitte noch keine Zusammenfassungen, besonders keine unrichtigen. Erstmal sollte es nur um reine Meinungen gehen. Es hat auch wenig Zweck, illusorische Forderungen zu stellen, die noch dazu anderen viel Arbeit machen wuerden (weiterer Server). Das fiele in Stefans und Easys Resort, und sie hatten sich beim letzten Mal schon dahingehend geaeussert, dass sich das fuer 8 Tage im Jahr gar nicht lohnt. Die Frage ist, wie wir mit dem zur Verfuegung stehenden am besten umgehen. -
Tja, dann ist das wohl so. Fehler passieren halt...
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Du irrst. Sowas riecht man zehn Meilen gegen den Wind. Diese Leute kriegen dann auch dementsprechend bohrende Fragen und eine deutliche Note. Aber kein Pruefungsausschuss kann eine Leistung aberkennen wegen etwas, das er nicht beweisen kann!
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Hm, also wir sind in vergleichbaren Faellen schon wesentlich weniger zimperlich vorgegangen. Wenn ein Projekt kein Projekt ist, sondern eine Taeuschungshandlung, dann gibts 0% wegen nichterbrachter Leistung.
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Hm, also insgesamt habt ihr wohl alle nicht unrecht, nur ist mir das hier alles viel zu viel Spekulation ueber Randerscheinungen (Geld, Karriereaussichten, spaeterer Arbeitsplatz usw.) Ein Universitaets-Studium bedeutet in erster Linie eine Berufung zu wissenschaftlichem Arbeiten. Wenn es da am angeborenen Erkenntnisdrang und am Brennen auf tieferes Verstaendnis des Fachs mangelt, sollte man es bleiben lassen. Man muss sich ausserdem selbst schinden und disziplinieren koennen, eine tiefreichende Form von Respekt, ich moechte sogar sagen Ehrfurcht oder Faszination vor dem Stoff haben; Freude, nicht durch einfache Methoden Trivialziele zu erreichen, sondern seine geistige Methodenvielfalt dauernd zu erweitern. Man sollte sich schon frueher dabei "ertappt" haben, dass es einem einen Kick gibt, durch voellig beknackt wirkende, hochabstrakte Gedankenmodelle gleich eine ganze Gruppe von Problemen, die auf den ersten Blick gar nichts miteinander zu tun haben, mit einem Wisch vom Tisch fegen zu koennen. Also kurz und knapp, man muss der Typ dafuer sein und darin aufgehen, wenn es einem Erfolg und Erfuellung bringen soll. Berufliche Werdegaenge verlaufen auch niemals gerade, sondern meist sehr verschnoerkelt. Der direkte Weg fuehrt nur selten zum Ziel und laesst sich kaum planen. Also vor der Denke "Wenn ich dies tue, dann wird dies passieren, und wenn ich das tue, wird das kommen." kann ich nur warnen, das geht meist in die Hose.
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Wieviel hat das Projekt gekostet und welchen Nutzen bringt es?
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So, wer denn? Du hattest nur etwas abfaellig ueber "die IHK" geschrieben. Ich bin aber nicht "die IHK". Ja, passt wie ***** auf Eimer. Falsch. Sie stellen Dir ein Zeugnis ueber eine Pruefungsleistung aus, und das geht schon sehr objektiv. Natuerlich faellt das auf die Person zurueck, was daran liegt, dass allgemein davon ausgegangen wird, dass jeder sein Bestes in einer Pruefung gibt. Waere es nicht so, haetten diese Zeugnisse nicht die Bedeutung beim Bewerben. Ich hab noch keinen Arbeitgeber gesehen, der auf Zeugnisse verzichtet, ausser vielleicht die Fremdenlegion, und wie sich das anhoert, bist Du ja ein ganz heisser Kandidat dafuer.
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"Die IHK" vielleicht, aber die wird Dir in der Pruefung auch nicht auf den Zahn fuehlen, sondern ein Pruefungsausschuss. Und wie der wird. Deine Rollenverteilung ist ja wenigstens eindeutig. Du bist der Held und die anderen die Deppen. Gerade bei so einer Selbstueberschaetzung bist Du ganz schnell weg vom Fenster, wirst schon sehen...
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umfrage zu ergebnissen der schriftlichen prüfung
gajUli antwortete auf joderbaer's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ja genau, einen von Piepmatzverteilung schwaetzen und dass Studierte weniger kriegen sollen als der hochehrwuerdige Facharbeiter nach bestandener (angeblich berufsfremder) IHK-Pruefung. Mann, Du weisst ja nicht einmal, was fuer Methoden und Inhalte man alles noch lernen kann. Sorry, so wird das aber nix mit dem Technologiestandort D, und mit dem persoenlichen beruflichen Erfolg wahrscheinlich genauso wenig. -
umfrage zu ergebnissen der schriftlichen prüfung
gajUli antwortete auf joderbaer's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Auch sehr viele mit guten Ergebnissen lassen sich nach der Pruefung nicht mehr blicken. Die meisten sind so oder so Laufkundschaft. Die eine Gruppe kompensiert also die andere, und es gibt keinen plausiblen Grund, warum Leute mit schlechten Ergebnissen da staerker ins Gewicht fallen sollten als andere. Mut ist im uebrigen kein Argument. Erstens war die Umfrage anonym, zweitens kann man sich ein zweites Login zulegen, drittens sind Faelle "aus Deiner naeheren Umgebung" noch viel weniger repraesentativ als jede wie auch immer geartete Umfrage und viertens gab es gerade von Seiten der Problemfaelle das Interesse, die Pruefung insgesamt moeglichst schlecht aussehen zu lassen, wie man an dem Peak bei 0-9 Punkten deutlich sehen kann. Gerade letzteres ist fuer mich das einzige stichaltige Indiz fuer Nichtrepraesentativsein. Wenn, dann ist das Umfrageergebnis eher zu schlecht als zu gut.