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Alle Inhalte von gajUli
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Da bin ich mir nicht sicher. Eine Funktion ohne Parameter und ohne Return-Value koennte doch ein intelligenter Compiler vielleicht auch ohne Ruecksprungadressen auf dem Stack realisieren. Oder?
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@crush Der Begriff erschoepft sich zwar nicht in rekursiven Funktionen. Was Du dazu schreibst, finde ich aber richtig und gut. Wie siehts eigentlich mit void foo(void) bzgl. Stackbelastung aus?
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Inkrementierung bedeutet Hochzaehlen! (Dekrementierung: Herunterzaehlen) Iteration heisst einfach Wiederholung; wird meist durch Schleifen erreicht. Rekursion ist eine Sonderform der Wiederholung. Der Begriff stammt aus der Mathematik. Rekursion kommt dort haeufig bei der Definition von Folgen zum tragen. In der Programmierung kann man diese sehr direkt mit Hilfe von rekursiven Funktionen, wie Poldi sie beschrieben hat, umsetzen. Im letzter Konsequenz bewirkt aber beides das Gleiche. Ob man alle Zahlen von 30 bis 300 in einer Schleife aufaddiert oder mit einer rekursiven Funktion; der Computer tut dabei (bis auf die Funktionsparameter auf dem Stack) das Gleiche.
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Die News bitte auf die IT-Berufe beschränken...
gajUli antwortete auf Jaraz's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Aber wo willst Du da die Grenze ziehen? Linux im Bundestag oder XP sind doch Themen, die den Beruf eines FIs betreffen koennen. -
Es gibt auch noch andere Debugging-Methoden. Beispielsweise sich kritische Inhalte und Zustaende in eine zusaetzliche Datei schreiben.
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Warum einen fiktiven Arbeitslohn nehmen? Interessant ist doch, was das Projekt gekostet _hat_, nicht was es unter irgendwelchen Umstaenden gekostet _haette_. Ist wieder ein bisschen das alte Thema "fiktives Projekt".
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Avatare sollten grüßer sein
gajUli antwortete auf iTDaywalker's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Traffic ist aber nur ein Teil der Angelegenheit. Wir hatten glaube ich deutlich gemacht, dass wir zwar ein kleines Wiedererkennungszeichen fuer wuenschenswert halten, aber ein grosses die Optik und Uebersichtlichkeit durcheinanderbringt und als Aufdringlichkeit empfunden wird. Ist doch ganz einfach und nachvollziehbar. Da musst Du nicht indirekt schreiben, wir waeren nicht nett, wenn wir Deinem Wunsch nicht nachkommen. -
Den ersten Satz moechte ich so nicht stehenlassen, zumal Du ihn ja selber spaeter eigentlich entkraeftest. Auch in Deinem Projekt gibt es ja einen Nutzen, nur dass der sich nicht beziffern laesst. Das ist bei den meisten Projekten so. Dann benennt man eben diesen Nutzen konkret und leitet Folgen ab, etwa an welchen Stellen Geld oder Zeit gespart wird. Da kommt dann oft sehr schnell ein ganzer Haufen von Positiposten zusammen. Aber auf der Kostenseite kann man konkret werden, und wie man das fachmaennisch macht, das ist Schulstoff im Fach Wirtschaft. Bestimmte Kostenanteile lassen sich sogar in Cent beziffern, einfach anhand des Lohnzettels und des Arbeitsvertrages. Andere kann man schaetzen. Da wird dann auch niemand gross auf ein paar Euro herumreiten. Die Grundfrage einer solchen Kosten-Nutzen-Analyse ist dann nicht eine Bilanz, sondern ganz einfach der Punkt, wieviel der nicht zu beziffernde Nutzen gekostet hat. Was nicht geht, das geht eben nicht, was kein Grund ist, diese Inhalte komplett zu vernachlaessigen. Ich weise darauf ja nicht aus Schikane hin, oder es ein Steckenpferd von mir waere (im Gegenteil), sondern weil es ein besseres Pruefungsergebnis bringt!
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Und weiter gehts: Du benutzt fwrite, oeffnest aber die Dateien nicht im Binary-Modus. Verdaechtig kommt mir auch das "a+" vor. Ich koennte mir gut vorstellen, dass Du bei mehrmaligen Aufrufen das Gleiche immer wieder an ein Dateiende anhaengst, kann das aber mangels Compilierbarkeit nicht verifizieren. Ich finde den Code auch zu schwierig nachzuvollziehen, um aus dem Listing sagen zu koennen, warum sich das Programm so verhaelt, weil Dateinamen an mehreren Stellen teilweise lokal an Variablen uebergeben werden, die dann ihrerseits an fopens gehen und dann gibts da auch noch renames.
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Gut, gut, lassen wir so stehen. Nun aber bitte keine off topics mehr.
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Du sagst, Du fuehlst Dich wie ein "kleines Rad, das sich mit den anderen dreht". Dieses Gefuehl haben wohl viele, und es ist verheerend fuer die Betriebe. Auch kleine Raeder koennen sich besser oder schlechter drehen. Das haengt vielfach von ihrem Bewusstsein fuer die Wirtschaftlichkeit ihrer Entscheidungen zusammen. Du schreibst von Grossfirmen. Gerade die haben mit diesem Problem zu kaempfen, mit dem Problem, dass die Summe aller kleinen Reibungsverluste der vielen zehntausend Raedchen eben eine Gesamtkraft von ein paar Saturnraketen erzeugt, nur dass es keine Schub- sondern eine Bremskraft ist, die sich in jaehrlichen Millardenverlusten ausdruecken kann. Der Ausdruck "Spagat" trifft es allerdings nicht so ganz. Es geht nicht darum, dass Azubis im Projekt zu Controllern und Bilanzpruefern mutieren sondern nur um die Demonstration eines minimalen unternehmerischen Bewusstseins, einfach um das wirtschaftliche Feeling fuer Gewinn und Verlust, das auf allen Ebenen eines Unternehmens vorhanden sein sollte. Dein erneuter Seitenhieb gegen die IHKs ist also eigentlich weiter nichts als Ignoranz einer Unternehmenswirklichkeit, auf deren Basis Du die Pruefung ablegen musst. Sehr vielsagend also, mit der Institution, die Leistung verlangt, danach nichts mehr zu tun haben zu wollen.
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Was soll ich denn daraus schliessen? Dass Hardwareprojekte eine Kosten-Nutzen-Relation ausschliessen? Oder dass man sein Projekt auf der Idee aufbauen soll, die Pruefer wuerden sowieso nicht verstehen, was man in der Dokumentation schreibt? (Dann kann man es gleich lassen.) Aber was ich am wenigsten verstehe: Wieso eigentlich ist kein Thema zu schade, urban legends wie die Maer von den "Keine-Ahnung-Pruefern" anzupfriemeln? Uli, ernsthaft angesaeuert
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Mal ein Thema, das anscheinend kaum jemanden interessiert. Wir sehen es auch an den Projektarbeiten. Viele Fachinformatiker sehen sich ausschliesslich als Techniker. Das ist ein Fehler. Alle IT-Berufe gelten als Mischung aus Kaufmann und Techniker. In der Pruefung wird dieser Anspruch eingefordert. Hat keinen Zweck sich da was vorzumachen. Aus diesen Gruenden gehen viele Punkte verloren, weil Projekten jegliche Betrachtung von Kosten und Nutzen komplett fehlt, was dann natuerlich auch dementsprechend peinliche Fragen im Fachgespraech nach sich zieht. Gerade auch in Zeiten von Sparzwang ist das kein unwichtiges Thema. Wenn sowas passiert, steht immer der Vorwurf im Raum, ob jemand ueberhaupt verstanden hat, worum es bei einem Projekt geht. (Richtig, wenn sich etwas nicht monetaer auszahlt, kann man es sich auch genauso gut sparen, jedenfalls in der Wirtschaft.) Nun ist es oft schwierig, einen Nutzen in Zahlen zu beziffern. Ist dies tatsaechlich nicht moeglich, sollte man aber wenigstens zeigen, wo die Wertschoepfung liegt. Sehr hilfreich sind dazu Betrachtungen unter TCO-Gesichtspunkten. Die liebe Claudia, eine Kollegin von mir, machte mich auf einen sehr guten Artikel in der aktuellen iX aufmerksam, in dem das an einem Beispiel aufgearbeitet wird; ist auch eine sehr lerreiche grafische Uebersicht drin abgedruckt. Diesen Artikel moechte ich Euch ausdruecklich als Anregung empfehlen, wie man so eine Analyse auch ohne konkrete Zahlen anstellen kann ("Linux graebt Unix das Wasser ab").
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Wenns aber eine Bibel gibt, les ich auch drin. Bin ja schliesslich kein Sektenangehoeriger.
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Avatare sollten grüßer sein
gajUli antwortete auf iTDaywalker's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Ich hab auch kein DSL. Meinetwegen kann ja jeder sein Bild in sonst was fuer Aufloesung sonst wohin stellen, das ist total OK, ehrlich. Die Jungs damals am CERN in Genf haben das sogar vorausgesehen und sich eine geniale Einrichtung namens LINK einfallen lassen, wo jeder seinem absoluten Freiheitsdrang entsprechend draufklicken kann, oder es eben laesst. Nur, wieso soll ICH mir die Seiten eingeschraenkt anzeigen lassen, nur weil IRGENDJEMAND seine digitale Binary-Diarrhoe in Hochglanzqualitaet ausleben will? Und wieso soll mir das als Leser AUFGENOETIGT werden? Vielleicht erklaert mir auch bei Gelegenheit mal einer, warum meinen Leute, die sich unter einer fadenscheinigen, tagesaktuellen mailadresse und mit Pseudonymen anmelden, sie muessten Bilder, womoeglich noch ihre eigenen, hier reinstellen? Profil gewinnt man auf einem Forum nicht durch Pics, sondern durch das, was man schreibt. Man kriegt auch keine schoene Nase, indem man sich drei Loecher durchschiesst und ne Triangel reinhaengt. Also, ich denke, wir lassen es besser dabei. Ein kleines Bild als Wiedererkennungszeichen geht in Ordnung, mehr ist ueberfluessig. -
Joo klar, Blasphemie. Zum Stroustroup, naja, er hats erfunden; als Bibel gilt das Buch trotzdem nicht. Schaetze mal, fuer C++ gibts gar keine Bibel, was wohl auch ganz richtig ist, weil es ja schliesslich nicht so heilig ist wie C. :D
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Bitte keine Blaphemie. Auch wenn die Seite gut ist, die Bibel ist der Kernighan/Richie.
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Zu der Frage, wer hier gegen wen was hat oder nicht, will ich mich mal nicht naeher aeussern. Du hattest nur halt geschrieben, die Statistik wuerde "den Gesamteindruck verfaelschen". Ich fuehlte mich davon jetzt nicht irgendwie provoziert, sondern hielt es eher fuer eine unglueckliche Formulierung. Andererseits stellte sich da die Frage, was Du mit "Gesamteindruck" meinst. Ich glaube, dieser Ausspruch ist so verstanden worden, dass Du eher an einer Statistik interessiert gewesen waerst, die Deiner Tendenz, an vielen Stellen inhaltsreiche Beitraege anzubringen, Rechnung traegt. Gerade subjektives Erwartungsdenken an das, was bei einer Stichprobe rauskommen soll, fuehrt aber dann zu den Effekten, deretwegen Statistiken ein Negativimage besitzen. Eigentlich sind Statistiken etwas Grundsolides. Uli
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Und das schreibt einer, der voellig zu unrecht der IHK vorwirft, mit Paragraphen Azubis "plattzuwalzen". Anstatt das Klagelied ueber Feindseligkeiten zu erheben, pack Dir doch mal an die eigene Nase. Mir gefaellt uebrigens auch nicht besonders, wie Du den Sinn meiner Postings ins negative ziehst.
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Sorry, falsches Forum! << closed >>
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Was soll denn der, entschuldige, Quatsch? Das Projekt ist eine gesetzliche Pruefungsleistung, und der Arbeitgeber hat das seine zu tun, diese zu ermoeglichen, denn er hat sich im Ausbildungsvertrag dazu verpflichtet, Punkt aus. Wenn er das nicht tut, verletzt er seine Pflichten und Du kannst ihn verklagen. Ich weiss wirklich nicht, wie man auf die aeusserst absurde Idee verfallen kann, der IHK daraus einen Strick zu drehen und dann auch noch in so siner negativ stimmungsmachenden Wortwahl. Von Paragraphen ueberrollt, ne echt. *kopfschuettel* Das ist in etwa genauso intelligent, als wenn man dem TÜV Paragraphenreiterei vorwirft, wenn die Autowerkstatt zu faul war, die Bremsbelaege vor der Hauptuntersuchung einzubauen. Eine Kammer geht das erst dann etwas an, wenn Bescherden eingehen, die die Ausbildungslizenz betreffen. Aber dazu ist man dann meist doch zu feige, zumal es einen ja nichts mehr angeht, wenn man die Pruefung irgendwie bestanden hat.
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Na dann lies Dir doch einfach den ganzen Thread durch. Da geht es schon noch um andere Themen als dem im Subject. Und dann noch der GreatMM, der meint: "Ich kann auch in der Litaratur seitens der IHK kein Vermerk finden: "Das muss ein reales Projekt sein". D.h. der Kunde muss vorhanden, der Prüfling führt das Projekt selber aus usw. " Nun, dazu ist zu sagen, dass etwas nicht weniger gilt, nur wenn es nicht im genauen Wortlaut zu lesen ist. Oder anders gesprochen: Die ganzen IT-Pruefungen sind auf groesstmoegliche Praxisnaehe ausgelegt. Was meinst Du denn, was ein Arbeitgeber lieber hat, die Faehigkeit zur Loesung realer Problemstellungen oder ein Selbstbefriedigungspseudoprojekt? Irgendwo in der Pruefungsverordnung steht ja dann auch, was der Pruefling im Rahmen seines Projektes alles beweisen soll, und da kommen schon ein paar Dinge in die Waagschale, die ganz deutlich in Richtung Kunde oder Auftraggeber gehen. Lies Dir das vielleicht einfach nochmal richtig durch und denk ein paar Tage drueber nach. Dass nicht alle Projekte wirklich ins Produktivgeschaeft gehen, das wissen wohl alle. Es zeugt nicht von grossartigem Durchblick, zu meinen, darauf extra hinweisen zu muessen. Wohl aber ist es ein hilfreicher Hinweis, dass quer durch alle Pruefungsausschuesse, die ich kenne, reale Projekt hoeher eingestuft und besser bewertet werden. Also richtet Euch doch lieber danach. Da koennt ihr hier soviel Propaganda machen, wie ihr wollt, ihr werdet daran nicht das Geringste aendern.
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Na das ist doch mal ein Wort. Also alles wissen Pruefer natuerlich nicht. Man kann einfach nicht jede Software kennen, die in der Branche irgendwo verwurstet wird. Aber eins wird immer wieder unterschaetzt, und das ist die Erfahrung, der Ueberblick, die Kenntnisse der grundlegenden Zusammenhaenge und die Menschenkenntnis. Die Koerpersprache z. B. luegt eben auch nicht. Am besten sollte man sich in einem Pruefer einen alten Fuchs oder ein Schlitzohr vorstellen. Getuerkte Projekte riecht der 10 Meilen gegen den Wind, und wenn erst einmal Misstrauen da ist, wird die Kuh aufs Glatteis gefuehrt. Nicht nur, dass es da verdammt kalt ist, nein, sie faellt auch auf die Schnauze. Nun gibt es natuerlich ganz ausgekochte Schlitzohren von Prueflingen, die auch einem maessigen Projekt Glanz zu verleihen verstehen. So eine Leistung darf dann auch ruhig belohnt werden. Nur wenn halt so nassforsche Duennbrettbohrer, denen man schon an der Nasenspitze ansieht, dass sie sich voellig ueberlegen fuehlen und eine Eins wollen, aber in Wahrheit viel weniger leisten als sie meinen, daherkommen, dann geht der Daumen eben nach unten und bleibt auch da. Das geht eigentlich ganz einfach. Wenn einer z. B. in seinem Vortrag ganz grossspurig einen von VLANs erzaehlt, dann koennte man so einen mal nach minimalen Spanning-Trees fragen und Methoden, mit denen man solche Baeume aufstellt. Um so eine Frage zu stellen, muss ich mich kein bisschen mit Routerkonfigurierung auskennen, kann aber trotzdem deutlichst erkennen, ob der Typ die Grundlagen fuer seine Eins auch wirklich beherrscht.
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Weil Lesen bildet. (Gilt uebrigens auch fuer Literatur aus der Leihbuecherei.)
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Ein ernstgemeinter Rat: Schlag dir das aus dem Kopf. Pruefungsnoten stehen ein Leben lang in Deinem Zeugnis und zeugen davon, ob Du in einer entscheidenen Testproblemstellung rumgehampelt oder fachmaennische und nuetzliche Arbeit geleistet hast. Naeheres auf meiner HP...