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Notfallmeldung

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  1. Okay, dann weiß ich jetzt wenigstens, woran ich bin. Vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort! Werft bitte trotzdem nochmal einen Blick auf die Bilder. Vielleicht reicht die geschirmte Kabellänge ja doch gerade aus, das Patchfeld ganz oben in den Schrank zu quetschen. Wie lang muß das Kabel dazu überhaupt sein? Das wird doch samt Schirmung hinten IN das Patchfeld eingeführt und die Schirmung INNEN angeschlossen, oder? Der Chefelektriker verneinte das nämlich. Die Schirmung würde nur BIS zum Patchfeld reichen. (getreu dem Motto "was wir 30 Jahre lang falsch gemacht haben, nennen wir unsere Erfahrung")
  2. Ja, das wäre wohl berechtigt. Ist für nur 6 Kabel aber unmöglich durchführbar, denn das bedeutet gut 100m Wände/Putz aufzustemmen und gerade frisch gemauerte Wände/Schächte wieder aufzubrechen. Bis das alles wieder zu ist, blühen hier die Bäume und man hat mehr beschädigt als erneuert. Entweder man kriegt DIESE Kabel zum "Laufen" oder das neue Haus hat eben nur ein eingeschränktes Netzwerk. Kann man den Einfluß der fehlenden Schirmung nicht wenigstens abschätzen? Wenn erst nach der Fertigstellung festgestellt wird, daß das Kabel unbrauchbar ist, ist alles zu spät. So ein Schaden muß ja auch irgendwie beziffert werden. Oder die Päärchen wieder verdrillen, in Messingröhrchen schieben und vier davon in ein Kupferrohr? Ich will wirklich alles versuchen, die Funktionsfähigkeit zu retten! CAT ist ja kein Coaxkabel, in dem eine stehende Welle läuft. Insofern sollte ein Impedanzsprung durch die angeflickte Schirmung nicht zur sofortigen Unterbrechung des Signals führen, oder doch? (alles nur geraten)
  3. Wir haben gerade die Elektriker im Haus (Neubau), die die vorher gelegten Kabel in zwei Schränken anschließen sollen. Es handelt sich um eine Sternverdrahtung mit grob 40 CAT7-Kabeln. Der Chef (deutscher Meisterbetrieb) hat einen Gesellen an die Kabel gelassen, der ein Datenkabel scheinbar nicht von Klingeldraht unterscheiden kann. Jedenfalls hat der Mensch sechs der eigentlich großzügig bemessenen Kabelenden im Schrank bis auf wenige Zentimeter VOLLSTÄNDIG VON JEGLICHER SCHIRMUNG BEFREIT, bevor wir ihn stoppen konnten. http://img256.imageshack.us/img256/1917/katastrophe014vo.th.jpg Das rechts im Schrank ist tatsächlich Klingeldraht, aber den Unterschied MERKT man doch! http://img440.imageshack.us/img440/2531/katastrophe024ay.th.jpg Klicken zum Vergrößern http://img256.imageshack.us/img256/762/katastrophe032ga.th.jpg Ich bewege mich irgendwo zwischen Entsetzen und Resignation. Das Patchfeld sollte eigentlich weiter unten in den Schrank, aber die Kabel sind fest in geschlossenen Schächten verlegt und lassen sich weder ein Stück herausziehen, noch ersetzen. Das bedeutet, daß die (teilweise bereits ent-drillten) Kabelpaare über eine Strecke von 10-50cm ohne Schirmung durch den Schrank laufen. Ich fürchte zwar, daß ich die Antwort bereits kenne, aber die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt. Kann man an den ramponierten Kabelenden noch was retten? Also z.B. eine Schirmung aus Kupferfolie "anflicken" oder vielleicht gibt's ja einen genialen CAT7-Steckverbinder für Notfälle/Kabelbrüche? Der Meister beschwichtigt natürlich, "das wäre ganz richtig so und auch sein Händler wäre derselben Meinung". Welch geballte Ladung Kompetenz! Mit welchen Verlusten bzgl. der Übertragungsgeschwindigkeiten muß ich tatsächlich rechnen, wenn das Kabel in diesem Zustand bleibt und angeschlossen wird? Um diesen Betrag wird dem Gesellen dann nämlich sein bestes Stück gekürzt. Ziemlich fertig... Simon

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