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tTt

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  1. 2004: Realschule mit 2,3 (ohne zu lernen) abgeschlossen danach mangels Ausbildung mehrere Anläufe Fachabitur/Gymnasium mit Arbeitslosigkeit zwischendurch probiert, keine Glanzzeit, ich wollte auf keine Schule mehr und mit dem entsprechenden Interesse habe ich die Schulen auch besucht... 2007 Gymi deshalb auch konsequent für die Ausbildung abgebrochen, 600km Umzug (3 Tage vor dem Umzug bekam ich eine Zusage von der Telekom für eine Ausbildung als ITSE in Berlin, die ich Depp dann abgesagt hatte) 2007-2008: Ausbildung FISI + vorab bezahltes Praktikum, letztlich abgebrochen wegen mangelnder Lehrinhalte/Mobbing, es hat halt menschlich nicht gepasst und viel gelernt habe ich dort auch nicht 2008: 2x umgezogen, erst 600km zurück in Heimat(Berlin), danach 450km nach Bayern für die nächste Ausbildung 2008-2012: Ausbildung FISI, Abschluss mit 2,9 eher schlecht als recht (Unterbrechung 2010: schwere Depression inkl. mehrfachen Krankenhausaufenthalten) bin froh, dass ich die Ausbildung abschließen dürfte, wurde aber nicht übernommen. Nach der Ausbildung kurze Zeit arbeitlos bzw. arbeitssuchend gewesen, der Rückumzug in Heimat erfolgte bereits während der Ausbildung, da Theorie in Bayern, Praxis in Berlin war. 2012-2013: 6 Monate Admin im Desktop-Support (teilzeit neben der Schule) Stundenlohn: 7,85€/h (Berlin) 2012-2013: erneuter Anlauf Fachabitur(einjährig, vollzeit), abgebrochen (dicker Fehler!!!) für eine geplante Arbeitsaufnahme in FFM(600km Umzug), 3 VG geführt, letztlich auf erneute Nachfrage dann Absage per Mail, das war sehr bitter! 2013-2014: Tech-Support im Callcenter ca. 22k€ p.a. (wegen dem niedrigen Gehalt konstant weiter beworben) 2014: kein nahtloser Wechsel dank zu langer Zahnbehandlung -.- 2014-2015: Klassischer Service-Desk im öD, (EG8) inkl. 600km Umzug nach München 2016-2019: Aufstieg in gD, (EG11 bezahlt nach EG10) inkl. Umzug nach Nürnberg ab 1.4.19: Weitererentwicklung gD (EG12) Ich plane zudem ab WiSe 2019 nebenberuflich ein Studium (Informatik/IT-Sicherheit) zu absolvieren, da ich die Grenze der Ausbildung vor allem auch im öD jetzt deutlich merke. Ich hab einfach keine Lust, in 10-15 Jahren mit mitte 40 dann auf der Stelle zu stehen... Daher jetzt die weitere Weichenstellung. Bis auf die Tatsache, dass ich 2013 für das Abi die restlichen 3 Monate noch hätte durchziehen sollen, würde ich grob gesagt nix ändern wollen. Dadurch bleibt mir die Abkürzung Master ohne Bachelor verwehrt, da das Landeshochschulgesetz in Rheinland-Pfalz ein NC von 2,5 für die Hochschulzulassung als beruflich Qualifizierter vorsieht ??‍♂️ Ohne Abi und nur mit BE kann ich also in Rheinland-Pfalz nicht studieren. Und die Uni hat ihren Sitz leider in Trier... Pech gehabt... Mit dem heutigen Wissen hätte ich damals auch die ITSE-Ausbildung bedenkenlos zusagen sollen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer Grundsätzlich bereue ich meine Berufswahl nicht, ich bin damit auch relativ glücklich, würde mir halt gerne noch Internationale Erfahrungen wünschen. Ich bin dafür aber in der falschen Branche gelandet (öD) ^^ Trotz des ein oder anderen groben Schnitzer lief es bisher auch ganz gut für mich. Ich blicke daher ziemlich optimistisch in die Zukunft.
  2. Im Gespräch heißt es ehrlich zu sein, warum die Firma und warum du wechselst. Natürlich habe ich in den Gesprächen offen meine Bewerbungsgründe erläutert. Das wird auch grundsätzlich akzeptiert, und falls nicht, fällt das Unternehmen bei mir halt schon durch. Ebenso lässt sich beim warten auf die Gesprächspartner der allgemeine Umgang unter Kollegen im Haus beobachten. Das lässt gut auf die allgemeine Hauskultur schließen. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe nichts versprochen, was ich nicht auch halten kann. Ich hab in meiner letzten Bewerbungsrunde insgesamt 4 Gespräche geführt, letztlich davon 3 Zusagen und 1 Absage erhalten. Selbstbewusst auftreten und selbst passende Fragen an das Unternehmen stellen. Am besten einen individuellen Schwerpunktplan erstellen und dann abarbeiten. Danach dann entscheiden ob es passt oder nicht und ob die Stelle im Wunschbereich ist. Die Gespräche liefen umso besser, wenn kein Wechseldruck da war. Plötzlich bemühen sich die Arbeitgeber doch etwas um einen... Ein sehr angenehmes Gefühl. Dementsprechend immer abwägen, was dir wichtig ist und sich bewerben, wenn es eigentlich nicht notwendig wäre. Dann erhälst du höchstwahrscheinlich das für dich beste Angebot - schließlich musst du ja nicht wechseln
  3. Wechsel der Behörde zum 1.4.19: Alter: 31 Wohnort: Nürnberg Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: >6 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Nürnberg Größe der Firma: >6600 Stellenbezeichnung: IT-Architekturmanager Tarif: TVöD-Bund Branche der Firma: öD Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39h Arbeitsstunden pro Woche real: >39h (je nach Projekt) Gesamtjahresbrutto: ca. 58k€ (56k€ Grundgehalt, 2k€ Behördenzulage, befristet bis 31.12.2023) Anzahl der Monatsgehälter: 12,8 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): IT-Architekturmanagement, Geschäftsprozess- und Testmanagement,
  4. Das macht das niedrige Gehalt auch nicht besser. Sofern du damit Glücklich bist, ist alles ok, aber für die BE sind die Rahmenbedingungen relativ dürftig, dazu auch nur 25 Tage Urlaub. Selbst in Bremen sollte mehr drin sein...
  5. Bewerben aus einer laufenden Anstellung ist erheblich einfacher. Immerhin sammelst du - zwar „nur“ im Support - erste Berufspraxis. Supportkenntnisse werden auch als Junior oder Senior benötigt, nur ist das eher der kleinere Teil der Arbeitszeit. Daher schnellstmöglich umbewerben in den gewünschten Bereich und überzeugend auftreten, dass du für den angestrebten Bereich brennst. Zeige dich erstmal dankbar für die derzeitige Anstellung, um erste BE sammeln zu können. So stößt du niemanden vor den Kopf. Ehrlichkeit hatte mir bisher noch nie geschadet.
  6. Abordnung mdZdV ab voraussichtlich 1.4.19: Letzter Abschluss: FISI 2012 Tarifvertrag: TVöD-Bund Bundesland: BY Entgeltgruppe: E12 Stufe: 3 Zulage: 125 €/Monat (befristete Behördenzulage bis 31.12.23) Berufserfahrung: > 6Jahre Jobbeschreibung: IT-Architektekturmanagement (EAM), Rechte- und Rollenkonzeptionierung + fachliche Freigabe von Projekten
  7. Ich denke nicht, dass die Forderung mit 52k€ zu weit über dem Rahmen liegt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde mir in Ingolstadt 53k€ + Dienstwagen in Ingolstadt angeboten bei ca. 4-5 Jahren BE. Allerdings waren davon 20% Leistungsabhängig. Von daher wird der TE wahrscheinlich so um 50k€ landen, denke ich. @the_punisher Achte auf den variablen Anteil im Gehalt. Die Gehälter in Ingolstadt sind niedriger als in München, aber etwas höher als in Nürnberg. Das liegt letztlich auch an den etwas höheren Lebenshaltungskosten in/um Ingolstadt. Auch durch den Verwandschafts- bzw. Freundeskreis weiß ich, dass in und um Ingolstadt 50-60k€ durchaus möglich sind. Und das der öD immer schlechter als pW zahlt, ist auch falsch. Mir wurde in Nürnberg nun eine EG12 S3 angeboten, was rd. 56-58k€ entspricht, mit Stufensteigerungen dann später bis zu 74k€ fix. Das ist in Nürnberg schon ziemlich wettbewerbsfähig. Man darf mMn. beim öD auch die anderen Goodies wie B-Tarif bei Versicherungen, gute Bonitäten bei Banken (da sicherer AG) etc. sowie die durchaus gute Betriebsrente (VBL) nicht vergessen. Ich rechne deswegen bei Verhandlungen in der pW immer 5k€ brutto p.a. extra bei Forderungen rauf. Wenn ich das privat Vorsorgen müsste kommt das schon ungefähr so hin...
  8. Das Urteil bezieht sich darauf, dass der Flug Arbeitszeit ist, wenn es bei Langstrecke ein Economy-Flug ist. Wahrscheinlich wird es von AG mit dem Versuch Businessclass auf Langstrecke umgangen. Das verteuert die Reise zwar, aber ist wohl unterm Strich wahrscheinlich die günstigere Variante. Ansonsten gibt es dann wohl weniger Direktflüge sondern eben Flüge mit Zwischenstops und maximal 8h Flugzeit... Allgemein wird wohl auch noch genauer hingeschaut werden, ob solch eine längere Dienstreise dienstlich notwendig ist. Letztlich ein höchst interessanter Aspekt, wie der BR das lösen will. Das ist wahrlich eine harte Nuss, alle Bedürfnisse unter einem Hut zu bringen. Der Gesetzgeber lässt ja Ausnahmen bei der höchstzulässigen Arbeitszeit zu. Eine Dienstreise zählt für die meisten Mitarbeiter auch eher zu den Ausnahmen. Der Betroffene Personenkreis wird wohl weiterhin überschaubar bleiben. Ab 75k€ Jahresgehalt greift für Arbeitszeiten lt. bisheriger Rechtsprechung die Regelung für „Führungskräfte“ mit gelockerter Arbeitszeitregelung. Diejenigen, die dienstlich Langstrecke fliegen dürften zumeist eher über dieser Grenze liegen. Das Urteil ist insgesamt eine spannende Geschichte! Daher wird es wohl mMn. in naher Zukunft noch ein paar weitere wegweisende Urteile geben, da die aktuelle Auslegung zu viele Optionen offen lässt.
  9. gutes Zeugnis, Teilnoten sind durchgehend 2, man bedauert den Weggang und wünscht weiterhin viel Erfolg. Kurzum ein gutes, rundes und in sich stimmiges Zeugnis.
  10. Und so blöd es klingt, aber im öD werden Frauen in der IT definitiv bevorzugt wegen aktuell vorhandenen Quotenregelungen. Sprich selbst wenn du hier und da ein paar fachliche Defizite hast, aber die formellen Anforderungen erfüllst, sind die Aussichten genommen zu werden relativ hoch. Zusätzlich hast du bereits erste berufliche Erfahrungen. Darauf lässt sich ja aufbauen Wenn du bereits eine Einladung erhalten hast hält man dich fachlich fit genug für die Stelle. Es wird dann „nur noch“ geprüft auf Sympathie und ob die fachlich minimal erforderlichen Basisskills vorhanden sind. Trete selbstbewusst auf und sag ehrlich, dass du dir das zutraust, das machen willst und entsprechend lernwillig für die Einarbeitung bist. Diese Ehrlichkeit kam bei mir bisher immer gut an. Wenn eine klare berufliche Entwicklung zu erkennen ist, wird es immer wieder passende Chancen für dich geben, ein Spezialist ist halt noch nie vom Himmel gefallen und jeder fing früher oder später so mal an. Suche deine Nische in der du glücklich wirst, dann kommt der Rest fast schon von alleine...
  11. Ich verweise bereits jetzt auf dieses Urteil, denn ein Inlands- und Auslandsflug unterscheidet sich nicht. Gleiches dürfte dann auf eine Bahnfahrt übertragen werden können. Der Kläger hatte halt blöder Weise im konkreten Fall für die Auslandsdienstreise geklagt. Hinterm Steuer im PKW/LKW sind Fahrzeiten grundsätzlich Arbeitszeit, da sich der/die Fahrer/in auf den Verkehr konzentrieren muss und dies keine Erholung darstellt. Das Gilt aber nicht für die Mitfahrer... Dort dürfte jetzt auch der neue Maßstab gelten und ebenfalls Arbeitszeit sein. Die Frage dürfte immer sein, ob es eine dienstliche Ursache hat. Es handelt sich letztlich um das BAG-Urteil BAG 5 AZR 553/17.
  12. Also ich denke, es wird sich langfristig nichts ändern. Alleine die Tatsache dass du jetzt gezwungen wirst, einen Anzug zu tragen, zeigt unverblümt, die GL setzt das durch was sie sich vorstellt und versucht dich da irgendwie hineinzupressen und dich zu „verkleiden“. Fachliche Kompetenz lässt sich nicht an der Kleidung festmachen, eher dass auf Einheitsbrei wert gelegt wird und wer da nicht passt fliegt. Die erste scheinbar kleine Verbesserung gibt es (bessere Kanalisierung). Aber mit nur einem Studi ist es langfristig nicht getan, wenn du IT-Leiter werden sollst bzw. mehr Verantwortung erhalten sollst. Bisher bist interne IT. Wohin soll die Richtung denn gehen? IT-Berater? Hat man dich aufgeklärt? Folgen diesbezüglich weitere Gespräche? Das sieht ehrlich gesagt reichlich planlos von der GL aus. Sofern deine Kleidung bisher ordentlich war, frage ich mich, warum nun ein Anzug her muss. Wenn du das mit dir machen lässt, dann ist es deine Sache, aber ich denke, du wirst langfristig auf der gleichen Stelle treten. Genau das wird aber z.B. mit der Forderung des Anzugs untergraben. Du knickst ein. Man hat dich damit ziemlich elegant gefragt, was willst du denn noch? Sorry, aber für mich gehst du das relativ naiv an. In ein paar Jahren wirst du wahrscheinlich den Scherbenhaufen sehen. Mein ehrlicher Rat: Schau dich nach etwas neuem um! Von der Mentalität her passt du nicht zur GL. Das wird sich immer wieder an unterschiedlichen Stellen zeigen. Man akzeptiert dich und deine Person nicht, wie du bist und auftrittst. Es muss erst eine andere Person übersetzen, die Sprache/Chemie passt aus meiner Sicht nicht. Sorry für das harte Feedback, aber mit den uns zur Verfügung gestellten Informationen würde ich das nicht machen. Da wären zu viele Fragen für mich offen.
  13. Nein Wieso? Die Ausbildung endet erst mit Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungszeit, trotz versemmelter Prüfung. Die Verlängerung der Ausbildung muss bei Überschreitung der vertraglichen Ausbildungszeit sogar noch beantragt werden. Da läuft nix automatisch! Da es hier der Verkürzertermin ist, läuft die Ausbildung erst einmal ganz normal weiter. Solange die vertragliche Ausbildungszeit noch läuft(wahrscheinlich bis Juli/August 2019), wäre der Anstellungsvertrag nichtig. Es gilt der - zeitlich gesehen - ältere geschlossene Vertrag. Wobei es empfehlenswert wäre, eine Nebenabrede zum Ausbildungsvertrag zu formulieren, zwecks höherer Vergütung. I.d.R. sind diese ja schriftlich festzuhalten. Nachteil ist die noch immer vorhandene Berufsschulpflicht. Die Ausbildung zu kündigen hat auch gravierende Nachteile (z.B. das BBiG verbietet es üblicherweise den gleichen Ausbildungsberuf erneut zu lernen, abgesehen von Härtefallregelungen, die hier nicht zutreffen werden). Das lässt sich mit Hilfe eines Aufhebungsvertrages umgehen, hängt aber letztlich von der Zustimmung der zuständigen IHK ab.
  14. wohne 10 minuten zu fuß von Nbg HBF entfernt (nürnberg ist doch sowieso klein), und die U Bahnfahrt in münchen wird mit 10 minuten angegeben, alles machbar. wenn der ag dann noch mit remotearbeit im ice mitspielt, ist es erst recht kein beinbruch mehr. zahle in Nürnberg für 2zi 45qm 475€ warm, mit ~360€ bc100 ist das noch günstiger und die bahncard kann ich von der steuer absetzen.
  15. Ich bin ja tatsächlich in der Überlegung, nach münchen von Nürnberg aus zu pendeln, 1h mit ICE ist jetzt auch nicht allzu stressig. Kostet unterm Strich das selbe wie ne wohnung in München zu finden, wobei 50qm 2 zi 680€ in München ein schnäppchen ist. Ich hatte damals 550€ warm für 25qm 1zi balkon. Das ist wohl eher Ausnahme als die Regel, da hattet ihr echt viel Glück, würde ich sagen.
  16. Lass dich im Zweifel länger krank schreiben, dein Körper, vor allem deine Seele wird es dir danken!!! dann kommst du entspannt(er) in die Firma zurück. Entweder gibt es zwei Reaktionen: Die GL würdigt deine bisherigen Arbeiten rückwirkend nun doch, da es in deiner Abwesenheit drunter und drüber ging(weil es keinen Vertreter gab, der Dienstleister geschmissen hat, oder sie kein neuer finden lies), oder die GL macht dich weiterhin zum Sündenbock. Tritt letzteres ein, würde ich mich erneut krank schreiben lassen und mir was neues suchen, dieses mal erfolgt dann Krankschreibung aufgrund von Mobbing von der GL. Die Psychologie ist oft eine längere Geschichte, manches lernt man erst zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist, dafür dann später umso mehr. Bereite deine Abwesenheit zumindest vor, lege Passwörter in Keepass an und drucke das Passwort für den Tresor aus und übergib es der GL mit dem Hinweis, du reagierst auf die Kritik der GL, dass ohne deine Abwesenheit kein anderer etwas tun kann. Gib in jedem Fall den Hinweis, dass das Passwort Zugriffe zu allen Systemen ermöglicht, lass es die GL bestmöglich unterschreiben, damit du hinterher was schriftliches hast! Sollte die GL das Passwort dann mit der Gießkanne verteilen, ziehe daraus deine Schlüsse. Am besten änderst du das Passwort für den Tresor sowie aller (Admin-)Systeme nach deiner längeren Abwesenheit sofort mit der Begründung: aus Sicherheitsgründen sollte dieses Passwort regelmäßig gewechselt werden, da es Zugriff zu allem Systemen gewährt.“ Im Laufe des Tages erfährst du dann relativ zügig, wer das Passwort dann von der GL erhalten hat. Mit Hilfe von Keepass kannst du ehh die Passwörter generieren lassen und somit die Sicherheit aktiv erhöhen. Das teilst du der GL dann mit, falls Sie dich deswegen kontaktiert. Du hast dich in deiner Abwesenheit mit dem Thema Sicherheit noch etwas näher auseinander gesetzt und wolltest es gewinnbringend für das Unternehmen einsetzen. Sollte dir die GL daraus einen Strick drehen wollen, weißt du ja, was du dann unverzüglich tun solltest: Sofort abhauen.
  17. Nur dass das Pendeln in München unterm Strich genauso teuer ist wie sich in der Innenstadt ne Wohnung zu suchen...
  18. Es gibt nichts schlimmeres als die Existenzangst... was ist da schon pendeln? genau, fast schon entspannung
  19. Steig um und werde Berufsschullehrer als Quereinsteiger, gibt doch Lehrermangel ?
  20. tTt

    Welches Angebot?

    Ich bin derzeit ungebunden, kann also ohne weiteres wieder umziehen... Möchte es aber aktuell eigentlich nicht. Ich überlege auch mit ICE zu pendeln und dann nach der Einarbeitung/ Probezeit Homeoffice zu nutzen, das läuft finanziell aufs gleiche hinaus (bc100 kostet 360€/ monat), lässt sich aber auch noch von der Steuer abziehen... Das bringt mir privat auch ne ganze Menge, da ich Wochenends oft in Heimat pendel um Familie zu besuchen. Stelle 1 bleibt im Netzwerkbereich, was ich eigentlich bevorzuge. Mehr Entwicklungspotenzial innerhalb des Unternehmens sehe ich eher hier, größter Nachteil ist der Umzug bzw das Pendeln. Thema SDN bringt schwung ins Netzwerk, sorgt letztlich aber für Personalabbau. Das Unternehmen gibt quasi 0 finanzielle Unterstützung beim Umzug, gerade in München ist ein Umzug sehr teuer weil es fast nur Wohnungen mit Makler gibt. Ein WG-Zimmer ist für mich nur eine temporäre Option, wobei ich mit nem Kumpel überlegt hatte ne WG in München zu gründen. Stelle 2 ist halt finanziell attraktiver, aber langfristig Endamt im gD, sprich E13 oder höher sind wohl nicht mehr ohne Studium zu erwarten. Die höheren Stellen wurden kürzlich neu besetzt und das dürfte auf längere Zeit so erstmal bleiben. Es handelt sich um eine EG12-Stelle und damit perspektivisch 75k€ - in Nürnberg keine schlechte Option. Ich kann mir zwar vorstellen die Tätigkeiten auszuüben, mir fehlt es aber etwas an der langfristigen Perspektive in dem Bereich. IT-Architekten sind aktuell auch gefragt. Ich mache mir gedanken, ob das nicht bald von ner guten KI-Lösung ersetzt wird... Bis das aber im öD letztlich umgesetzt wird, bin ich wahrscheinlich aber doch schon in Rente. Ich kenne bei Angebot 2 das Umfeld sehr gut, es sind keine Überraschungen zu erwarten. Ich hab nen kurzen Arbeitsweg und werde dort nicht unglücklich sein Probezeit gibts halt auch nicht wegen Versetzung innerhalb des Bundes. Über weitere Ansichten Pro und Contra für die Angebote freue ich mich sehr. Entscheiden muss ich mich bald sowieso...
  21. tTt

    Welches Angebot?

    Angebot 2 bietet ebenfalls Homeoffice, ist nur bei 15min Fußweg zur Arbeit kaum relevant. Das sind 10% Rabatt, dafür dass das MVV-Ticket nicht mehr übertragbar ist. nicht unbedingt der hit... aber immerhin kleinvieh bisher hieß es es, wird nicht gemacht... es sind netto mindestens 3600€ p.a mehr für miete zu bezahlen, realistisch müssen eher aber 4-5k€ netto p.a mehr in münchen rauskommen, sprich eher 10-15k€ brutto p.a. mehr für den identischen Standard, aktuell zahle ich in nürnberg 8€/ m2 Kaltmiete meine aktuelle Situation ist folgende: Beide Angebote sind gehaltlich eine Verbesserung.
  22. Je nachdem wo in Hessen (Rhein/Main) oder eher nördlich Richtung Kassel schwanken die Gehälter. In Rhein-/Main sollten 36k€-40k€ (abhängig von deiner Prüfungsleistungen und der Betriebsgröße) drin sein zum Beginn. Gehts eher in den hessischen Norden oder ländlicher wird es eher 30-36k€ zum Einstieg. Setze dir ein Limit, für welches du mindestens arbeiten möchtest und schlage das vor. Unter 28k€ wird es wohl eher in Richtung Ausbeutung gehen. Genaueres lässt sich nicht sagen, da die Tätigkeiten fehlen. Support wird schlechter bezahlt als Linux- oder Netzwerkadministration...
  23. Hallo, bräuchte mal Unterstützung ob das Gehalt angemessen ist: dazu habe ich noch anderes Angebot quasi sicher: Würde mich freuen, wenn ich unterstützung bekomme, welches Angebot hier attraktiver ist. Bin derzeit Netzweradmin und kann mir beides vorstellen.
  24. Ich wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten, ob Studium notwendig bzw besser als FI ist oder nicht. Es gibt Stellen, da lohnt sich aus meiner Sicht z.B. insbesondere bei Architekturenerstellungen und komplexen Aufgaben ein Studium mit fundierten und wissenschaftlichen Grundlagen. Genauso gibt es Stellen, in denen Praxiswissen grobe Fehler vermeidet, die es theoretisch nicht gibt. Eine Fachinformatiker-Ausbildung mit entsprechenden Berufserfahrungen kann das theoretische Wissen eines Bachelors durch erlentes Praxiswissen erreichen. Kann und nicht muss! Das hängt letztlich von zu vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Das ein Bachelor per se besser für die IT-Administration ist, ist aber genauso ein Trugschluss. Eine gute und fundierte Ausbildung in einem renommierten Betrieb + Berufsschule kann sogar bessere Grundlagen liefern als eine schlechte Hochschulausbildung. Wie so oft, ist eine gesunde Mischung zwischen theoretischen und praktischen Wissen das Optimum. Idealer Weise in einem gemischten Team. Problem des öD und auch in Konzernen ist eher das blinde Vertrauen auf einen Schein, der impliziert, dass höherwertige Aufgaben nur mit Studium zu erfüllen sind. Das ist mitnichten der Fall. Die künstliche Einschränkung auf nur bestimmte Berufsgruppen führt ebenfalls zur fehlerhaften Darstellung des Fachkräftemangels. Der Mensch wird dabei nicht als Individuum sondern als gleichbleibende Resource betrachtet. Dabei schwankt hier stets die Güte und Qualität von Person zu Person, trotz gleicher Aus- bzw. Vorbildung. Ein objektiver Vergleich ist damit eher unmöglich, da es immer nur eine Teilbetrachtung ist.
  25. Und wenn der öffentliche Dienst für die IT eine (Irren-)Anstalt öffentlichen Rechts oder GmbH bildet ist auch die Arbeitsplatzsicherheit dahin... Mit ner EG9 ködert man in München bestenfalls noch Azubis direkt nach der Ausbildung, aber keine guten und vor allem erfahrenen Fachkräfte mit entsprechenden Berufsjahren... Mit einer Fachkraft meine ich erstmal einen FISI/FIAE, von einem Studium noch keine Rede. Nur bisher hat es der öffentliche Dienst noch immer nicht geschnallt und rennt auf ein echtes Nachwuchsproblem zu. In allen Behörden wo ich bisher war ist das Personal stark überaltert und es werden rd. 50% der aktuellen Belegschaft innerhalb der nächsten 10 Jahren in Rente/Pension gehen. Dazu wird Nachwuchsförderung nicht betrieben. So kann man die IT natürlich auch outsourcen, wird aber deutlich teurer als die internen ordentlich zu bezahlen. Und später wird sich gefragt warum Projekte gegen Wände fahren oder die Projektkosten ganz plötzlich explodieren. Es ist ein wahres Trauerspiel, weshalb ich nun auch was in der pW suche, obwohl ich mit ner EG10/11-Stelle als „grad noch so“ marktüblich für einen FISI/FIAE bezahlt bin. Zumindest in meiner Region. Die höheren Entwicklungsstufen 4-6 in EG10+ sind ja durchaus konkurrenzfähig, blöd nur dass viele Behörden maximal Stufe 3 gewähren (und schwuppdiwupp ist man Bittsteller)...

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