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wie kommst du nur auf die idee?
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befinde mich derzeit in einem Bewerbungsverfahren über Headhunter: Je nach Qualität des HH ist der Weg über den HH eher den Vortritt zu geben. Das Standing, wie schon gesagt wurde, des HH bringt dich i.d.R. zum Gespräch. Thema Gehalt ist auch tendenziell über HH besser, da das Honorar für die HH meist an das Jahresgehalt von dir verknüpft ist. Das bringt dir wahrscheinlich sogar etwas mehr Gehalt ein, hatte aber auch schon gegenteiliges und habe deshalb auch abgesagt. Der HH hatte mein aktuelles Gehalt weiter gegeben und eine Verhandlung war daher nicht mehr auf Augenhöhe. Und falls es nicht klappt, hat der HH wohlmöglich weitere Firmen an der Hannd. Schwarze Schafe gibt es natürlich überall. Bin Pro HH.
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In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
bei uns gibts Stufenlaufzeitverkürzungen erst ab erreichter Stufe 3, die auch erst wenn mindestens die Hälfte ( bei Stufe 3 also mindestens 1 1/2Jahre) erreicht ist. Bei Neueinstellungen wird höchstens Stufe 3 gewährt (selten angewendet, selbst Referatsleiter verzweifeln...), IT-Fachkräftezulage lehnt unser Personalrat ab. Wegen fehlendem Studium zieht man mir eine EG ab, Sprich TD nach EG11 wird bezahlt nach EG10. Vorherige Stufe der Kommune wurde nicht vollständig anerkannt. Da kann man ja erahnen, wie gut unsere Stellen besetzt werden... -
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
tTt antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ganz ehrlich: Du hattest bereits abgesagt und dein Bauchgefühl sträubt sich dagegen zuzusagen, also warum sich noch quälen? Sag ab und höre auf dein Bauchgefühl! Erst recht wenn es dich bisher nicht im Stich gelassen hat. Bin grad auch in der Phase und hab bereits mehrere Angebote abgelehnt weil Bauchgefühl nicht stimmte. Warum ist egal und die Not nicht groß genug ist, bleibe ich wo ich bin und suche weiter bis es passt. Ob es bessere Angebote im überschaubaren Rahmen noch gibt, kannst auch nur du wissen. Geld ist nicht alles und langes Pendeln ist anstrengend. Ein kürzerer Weg ist dann unter Umständen mit Geld einfach nicht aufzuwiegen. Und wenn du privat versuchst technologisch am Ball zu bleiben, dann ist das Risiko klein, sich davon abzukoppeln. Aber absolute Sicherheit gibt es halt nicht. -
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
tTt antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich würde Station #1 mitnehmen und in 1-3Jahren mich wahrscheinlich wieder neu umschauen, es sei denn es gefällt mir dort zu gut, dann würde ich Homeoffice oder sogar ein Umzug in Betracht ziehen (sofern möglich). Wobei wenn mich pendeln nervt, würde ich HO auch schon früher ansprechen. @Maniska Der Name der Firma ist letztlich Schall&Rauch Wobei derzeit der Ruf von VW in ein paar Teilbereichen ramponiert ist, aber in anderen Bereichen noch immer eine gute Reputation genießt. Das lässt sich quasi auf jedes größere Unternehmen übertragen. Ein großer Name ermöglicht gerade in der HR oft sehr viel. Die Technologie ist letztlich aber der Trumpf. Im Projektgeschäft kommen zumeist eher neuere Technologien zum Einsatz, manchmal sind die noch kein Branchenstandard, könnte es aber währenddessen werden. @r4phi hätte danach irgendwann die Möglichkeit bei einem anderen Unternehmen mit der Technologie „heimisch“ zu werden. Wobei das zunehmend aber immer seltener wird, da der Markt insgesamt fragiler und schnelllebiger wird, zumindest größtenteils. Unter den genannten Voraussetzungen wäre für mich das Pendeln eben die zu schluckende Kröte und unter Abwägung der Situation „die Investition“ wert. Was @r4phi macht, bleibt abzuwarten -
Meine Reihenfolge: Gehalt Arbeitszeiten & Work/Life-Balance Homeoffice möglich Nähe zum Wohnort Sonstige Benefits (Urlaubs-/Weihnachtsgeld etc) Wobei Gehalt zu den Arbeitszeiten passen muss. Ein hohes Gehalt bringt mir nix, wenn dafür die Work/Life-Balance nicht stimmt und ich zwar auf dem Papier 40h hab, in der Realität aber z.B. >50h buckeln muss... Das bildet zusammen ein Delta, was nicht allzu stark ausscheren sollte. Sofern Homeoffice und flexible Arbeitszeiten möglich sind, rückt für mich die Nähe zum Wohnort zunehmend in den Hintergrund. Wenn ich 80km (einfach) pendeln müsste, das aber durch HO nur noch 2-3x/Woche oder die Kunden direkt vor der Haustür sind, dann ist das auch ok. Generell sind auch viele HR-Abteilungen auch relativ einfallslos mit den ausgeschriebenen Texten, da es zumeist auf einen Allrounder hinausläuft, möglichst halt von allem ein bisschen. Nur damit die Ausschreibung in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, Buzzwords halt... So ködert man natürlich auch keine fitten Bewerber... Ja und trotz angeblichen Mangel steigen die Budgets auch nicht... Also kann der Mangel nicht so groß sein.
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Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
tTt antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ausgehend von deiner Gesamtsituation, dass du aktuell auch pendelst und das bei Angebot 1 gleich bleibt, finde ich Angebot 1 ansprechender. Willst du hingegen deine Fahrzeiten verkürzen, sollte zu Angebot 2 gegriffen werden. Rein wirtschaftlich betrachtet wirst du bei Angebot 2 besser wegkommen, da sich deine Pendelkosten halbieren, trotz 2 Tage weniger Urlaub. Produktentwicklung birgt langfristig aber eher die Gefahr, den Markt zu verpennen. Projekte sind mMn. abwechslungsreicher und das Risiko für veraltete Technologie ist i.d.R. geringer. -
Gesetzliche Regulierungen / Rechte zu Online-Rechnungen
tTt antwortete auf Crash2001's Thema in IT-Arbeitswelt
korrekt, sind zwei gänzlich unterschiedliche systeme Bei Vodafone kann ich problemlos Rechnungen aus 2016 noch abrufen. Die 6 Monate beziehen sich auf den EVN. Das Gesetz verbietet längere Speicherungen von personenbezogenen Daten, es sei denn sie sind noch abrechnungsrelevant (z.B. Mahnung, Rechnungskorrektur). Es dürfen im EVN sogar nur kostenpflichtige Verbindungen erscheinen, aber bisher hat sich darüber noch keiner beschwert und Flatrates sind rechtlich gesehen eine Grauzone, denn man zahlt ja quasi für unbegrenzte Nutzung. Die Aussage der Hotline ist mist. O2 will sich wohl einfach die Kosten für leistungsstärkere Systeme sparen bzw. zusätzlich Geld generieren -> Sales in Service. -
Probezeit 3 statt 6 Monate ein Vorteil oder nicht?
tTt antwortete auf Crash2001's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja. Denn das benachteiligt ja nicht den AN und ist besser als das Gesetz. Das Arbeitsgericht hat auch schon klar gestellt, dass eine ähnlich lautende Formulierung (wie von mir geschrieben) den AN nicht überwiegend benachteiligt, sondern nur die Benachteiligung des AG ausgleicht. Die von mir genannte exemplarische Formulierung stellt ein billiges Ermessen dar, welches der AG unter Berücksichtigung beider Interessen (AN + AG) ordentlich ausgeübt hat. -
Probezeit 3 statt 6 Monate ein Vorteil oder nicht?
tTt antwortete auf Crash2001's Thema in IT-Arbeitswelt
die verlängerte Kündigungsfrist für den AN gilt nur dann, wenns im Vertrag drin steht (z.B. „die Kündigungsfrist gilt sowohl für AN als AG bei einer ordentlichen Kündigung“) Ansonsten gilt die längere Kündigungsfrist nur für den AG. -
In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
irgendwie mal wieder typisch für den öffentlichen Dienst... Und da ist es egal ob Bund, Land oder Kommune... Es läuft von Seiten der Verwaltung eigentlich immer auf einen Klageweg hinaus, denn alles andere sei ja nicht möglich Immer wieder die selbe leier... -
Ich bin bisher von Rufbereitschaften eher verschont geblieben, aber grundsätzlich verstehe ich Rufbereitschaften nur zur Notfallversorgung, wenn quasi gar nichts mehr geht. Vieles geht ja per Remote. Bei uns gibts nen 24/7 SPOC und die Kollegen der Hotline rufen bei noch zu definierenden Fällen uns in der Rufbereitschaft als 2nd/Last-Level-Support an. Teilweise eben auch zur weiteren Eingrenzung der Störung und Einschätzung der betrieblichen Auswirkungen. Nur bei kritischen Fällen sollen wir überhaupt angerufen werden. Was kritisch ist muss noch definiert werden. Mein aktueller Arbeitgeber geht wohl dazu über, dass wir nur noch telefonisch und ggf. per Remote zur fachlichen Qualifikation und Eingrenzung herangezogen werden sollen und wenn Vor-Ort etwas bei den Kunden mit 24/7-Support zu erledigen ist, ein externer Dienstleister losgeschickt wird, der die eigens diagnostizierte Störung beheben soll. Aber das ist derzeit noch in Planung, derzeit haben wir offiziell keine Rufbereitschaften. Ich hatte für das aktuell noch zu betreuende RZ mehrere Rufbereitschaften. Ich hab mich da aber nicht einschränken lassen und war schon malnicht Vor-Ort (war bekannt). Das hätte dann ein anderer Kollege übernommen, kam aber nicht dazu, es war kein Fehler in unserer Abteilung, sprich Fehlalarm. Aber grundsätzlich sollte man sich nicht allzu stressen wenn man Rubereitschaft hat. Man ist örtlich vielleicht nicht so flexibel, aber kann halt fast alles machen, außer alkohk, da ggf. örtlicher Einsatz mit KFZ bzw. beschwipst mit Kunden oder Dienstler telefonieren ist auch nicht so passend Letztlich ist die Frage nach dem Stresslevel abhängig von der in der SLA genannten Reaktionszeit. hab aber bisher immer nur Rufbereitschaften übernommen, wenn privat eher weniger geplant war. Hatte im Team bisher ganz gut gepasst. Stressig wars dann trotz Einsatz nicht. Man sollte aber fachlich fit und die betrieblichen Abläufe kennen, bevor man die Rufbereitschaft übernimmt. Stimme @neikei zu: Erstmal gut einarbeiten vor Teilnahme an Rufbereitschaften.
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Erfahrungsberichte gesucht: Wegen Job nach München?
tTt antwortete auf Espresso's Thema in IT-Arbeitswelt
bin damals nach München gezogen. Hatte am 01.10 angefangen und musste ca. nen 1/2 Monat in „günstigen Hotels“ im münchener Umland wohnen(wegen Oktoberfest waren Zimmer/Hotels in München nicht bezahlbar). Danach wohnte ich ne Zeit lang in einer Unterkunft vom Arbeitgeber. Hab dann nach der Arbeit viele Wohnungen besichtigt. Ist Vor-Ort wesentlich einfacher als aus der Ferne. Inserate waren tlw. nur 30 Minuten drin und der Anbieter hatte >200 Anfragen. ca. 1 Monat später, Anfang November, hatte ich direkt in der Münchener Innenstadt eine Wohnung gefunden, Mietvertragsbeginn war der 15.11. 1 Zi, 550€ warm in Neuhausen. Letztlich hat es nicht so lange gehalten, bin nach einem guten jahr nach Nürnberg weiter. Kann mir aber wieder vorstellen nach München zurück zu ziehen. Wenn du bereit bist bei der ersten Wohnung in München erstmal Kompromisse einzugehen, kannst du auch zügig was finden, aber die suche ist nach der Probezeit erheblich leichter. wenn du in der Probezeit pendeln kannst, würde ich das empfehlen. Mit ÖPNV bist du in München definitiv schneller als mit Auto. -
Neues Projekt - Arbeit bei Partnerfirma (extern)
tTt antwortete auf david.peterson's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich würde die steuerliche Definition als Grundlage nehmen, sprich erste Tätigkeitsstätte ist deine Stammfirma. Sprich startest du von Zuhause zu der anderen Firma, ist jede Fahrt eine Dienstreise. Du kannst dann für die ersten 90 Tage pro Tag >8h (Reisezeit zählt dazu)12€ Tagespauschale in der Steuererklärung geltend machen, sofern dir dein Arbeitgeber keine Reisekosten erstattet. Er kann, muss es aber nicht, erstatten! In der Höhe ist der AG auch frei, wobei es steuerfreie Pauschalen gibt. Zahlt der AG mehr, sind darauf Lohn-/ ggf. Kirchensteuer sowie Sozialabgaben fällig. Interessanter dürfte letztlich die Regelung bezüglich Arbeitszeit sein. Mit privatem PKW gilt es zumeist als Wegezeit und würde dann nicht als Arbeitszeit zählen. Entscheidend ist auch, ob im Arbeitsvertrag der Dienstort fest geschrieben ist. Die geschilderte Klausel dürfte wahrscheinlich den AN überwiegend benachteiligen und dadurch im Zweifel nichtig sein. Liegt deine Stammfirma auf dem Weg: Wegezeit: Wohnung-> Stammfirma, Arbeitszeit: Stammfirma-> andere Firma. Gleiches gilt für die Kilometer. Begründung: Hinterm Steuer musst du auf den Verkehr achten und kannst die Reisezeit über nicht frei verfügen, anders als Bahn oder Taxi o.ä. Mein Rat: Lass dir für die Zeit einen Dienst- oder Mietwagen geben, oder fahr halt erst zur Stammfirma und danach mit Dienstwagen zur zweiten Firma. Dazu Firmen-KK bzw. Flottenkarte für die laufenden Kosten. Mit nem Miet- bzw. Dienstwagen ist Fahrzeit immer auch Arbeitszeit und du schonst dein privates Auto. -
2 Jahre nach der Ausbildung... noch keine Spezialisierung... Tipps erbeten
tTt antwortete auf Yv_nne's Thema in IT-Arbeitswelt
hi Yvonne, teste zuhause privat aus was du machen willst. vmware player ist kostenlos für private zwecke, gleiches gilt für virtualbox sowie auch xenclient. Danach eine virtuelle Maschine erstellt und test it! Mit Linux kannst du so einiges anstellen und hast keinen cent ausgegeben. Auch die MS virtual academy ist meines Wissens nach noch immer kostenfrei... Eine E6 ist nicht wirklich üppig, sprich du bist wirklich nur im 1st-Level Support mit Anleitung. Das ist die unterste Eingruppierung und frustriert natürlich auf Dauer. Ist eigentlich nix für ne ausgelernte Fachinformatikerin, zumindest nicht auf Dauer. Einfach Stellenausschreibungen durchforsten und dich auf die Stellen bewerben die dich interessieren. Verlieren kannst du kaum etwas, nur ne neue Stelle gewinnen. In unserem Haus werden durch Quotenregelung Frauen bevorzugt, von daher sollte es für dich im öD ein leichtes sein, zumindest erstmal den Sprung auf EG8/9a zu schaffen. Da es nicht sehr viele weibliche Fachinformatikerinnen gibt, ist die chance für dich relativ hoch genommen zu werden. Wahrscheinlich aber nicht bei deinem aktuellen Arbeitgeber. Generell ist der öD sehr formalistisch und nur selten sind mit Ausbildung Eingruppierungen >E10 drin, aber es geht, bin selber FISI und auf einer solchen Stelle (E11) und hab nach der Ausbildung zum FISI im Callcenter DSL-Support gehockt. Fachlich fordernd war das anfangs natürlich nicht. Aber hilfreich war es auch. Bloß nicht aufgeben und Flinte ins Korn werfen, sondern einfach bewerben! Irgendwann klappt es schon! Jeder hat mal klein angefangen. Setz dir Ziele und setzte die konsequent um, werd dir aber bewusst was du gerne magst und was nicht. Danach Stellen suchen. Mittel-langfristig solltest du dich aber spezialisieren! Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche. Für gute Bewerbungsunterlagen ist das Forum auch da, um dir den ein oder anderen Tip zu geben. -
Arbeitslos melden, obwohl unterschriebener Arbeitsvertrag?
tTt antwortete auf speede's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
und bei Befristung des Arbeitsvertrages mindestens 3 Monate vor Ende der Befristung, sonst droht eine Sperre. -
Dienstleister zur Erstellung von Netzwerkplänen
tTt antwortete auf lool2589's Thema in IT-Arbeitswelt
Soll in der nächsten Zeit das Netzwerk verändert werden? Sprich Neuverkabelung/ Lifecycleaustausch? Wenn ja ließe sich das als Projekt sehr gut von externen Dienstleistern regeln. Soll sich nix ändern wäre ein typischer Dienstleister per ANÜ für die Doku einstellen ein praktischer Weg. Wir haben u.a. Computacenter im Haus, aber das kann jedes IT-Systemhaus. Oder halt Studenten etc. wobei das mit Studenten etc. schnell ein Bumerang werden kann, da fachliche Lücken möglich sind. Hängt letztlich davon ab, wie viel Budget für die Doku locker gemacht werden kann. -
Wie oft bekommt man die Chance auf eine Führungsposition?
tTt antwortete auf Bockreiter's Thema in IT-Arbeitswelt
Und nicht selten erhalten langjährige MA ein solches Angebot -> Leitender Mitarbeiter = gelockerter Kündigungsschutz. Als langjähriger Mitarbeiter ohne Personalverantwortung und Kindern bist du einer der letzten der gekündigt werden kann. Neuer Investor heißt auch wieder Umstrukturierung und i.d.R. neues Personal. Letztlich kennst du die Finanzen deiner aktuellen Firma deutlich besser als wir. Als Leiter der IT solltest du auch Zugriff zu den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen erhalten, da Leitung im Regelfall Budgetverantwortung bedeutet. Sollte die GF dir den Einblick verwehren wäre ich sehr vorsichtig. Ich persönlich würde unter diesen Voraussetzungen eindeutig zum Angebot mit 38,5h greifen. -
Kündigung kurz nach Antritt: Arbeitszeugnis verlangen?
tTt antwortete auf prauc's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Stelle ist weggefallen und dennoch bist du noch immer beim neuen Arbeitgeber Wenn das mal keine Werbung für dich ist, weiß ich auch nicht... Ein Wechsel mit Begründung „hat nicht gepasst“ und das wars. Das ist letztlich auch Berufserfahrung. Ich würde es ebenfalls nicht verschweigen. Ein interessanter Lebenslauf wird i.d.R. zum Gespräch eingeladen. -
@Showtime86 Die neuen EGOen in Bund und Kommunen legen EG6 als Basis fest. Drunter ist verboten... Bei den Tv-L kenne ich mich nicht so aus. @400584 Deine Tätigkeiten lesen sich grundsätzlich eher im Support. Da du Schulungen gibst und das aus meiner Sicht selbständige Leistungen i.S.d. Tarifrechts sind und Gestaltungsspielraum benötigt, würde ich die Stelle eher bei der EG8 sehen. 2nd-Lvl Support benötigt ebenfalls Gestaltungsspielraum. Solltest du mehr machen als in deiner TD steht hast du zwei Möglichkeiten: Alles was nicht in deiner TD steht ablehnen oder deine erweiterten Tätigkeiten dokumentieren, und dann nach mindestens 6 Monaten durchgehender Tätigkeit entsprechend eine Eingruppierungsfeststellungsklage einreichen. Die Beweislast trägst aber dann du. Dementsprechend ist die Klage ein steiniger und schwieriger Weg, der sehr oft daneben geht. Meistens hilft nur umbewerben auf eine höher bewertete Stelle, denn im öD rührt sich meistens kaum etwas von selbst...
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Beschränk dich erstmal auf Netzwerk, WLAN und ggf. Firewalls. Damit hast du genug an der Backe, denn es ist stets das Netzwerk schuld IT-Security kommt dann ganz von allein.
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Arbeitsvertrag erhalten, aber vielleicht kommt noch etwas besseres?
tTt antwortete auf speede's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Vertrag von Firma B unterschreiben wenn du von der aktuellen Stelle (Firma A)weg willst. Sollte sich die Wunschfirma C noch melden, Vertrag unterschreiben und Arbeitsbeginn 1 Monat nach dem Start bei Firma B setzen. Innerhalb der Probezeit bei Firma B kündigen ( es bedarf noch nicht einmal eines Grundes!!!). 1 Monat später bei Firma C anfangen. So wurde niemand vor den Kopf gestoßen und alle vertraglichen Pflichten wurden eingehalten. So würde ich es tun, da nur so alle Seiten ihr Gesicht wahren können. Und wenn die Firma tatsächlich bereits für einen neuen Mitarbeiter Arbeitswerkzeug gekauft hat, obwohl der kündigt, sollte das A selbst die kleine Klitsche nicht in den Ruin treiben und B bleibt die Hardware dann halt für den Nachfolger übrig. Wenn dann schon ein Chef pissig wird, herrscht dort kein gutes Arbeitsklima. Für mich wäre das zusätzlich schon ein K.O.-Kriterium. Denn schließlich besteht nach der Kündigung ja wieder Personalbedarf. Ein Bisschen Professionalität darf mMn. auch von Inhabern erwartet werden.... -
Grundsätzlich ist eine Kündigung wegen Krankheit sofort ausgeschlossen, es muss erst ein BEM fehlschlagen oder eine vom Arbeitgeber organisierte Therapie o.ä. abgebrochen oder Vereinbarung nicht eingehalten werden, damit eine Kündigung wegen Krankheit überhaupt in Frage kommt. Die Hürden sind hoch. Wenn eine Kündigung ausgesprochen wird, erfolgt die meist eher betriebsbedingt.
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Eine Therapie kann auch notfalls in einem Krankenhaus, einer Kur oder einer Tagesklinik erfolgen. Es gibt viele Wege. Aber eine richtige Depression zu überwinden dauert Jahre, wenn nicht sogar das restliche Leben lang. Auf ein Hoch kommt ein Tief und danach wieder ein Hoch Das Leben schreibt die besten Geschichten, es liegt an einem selber, wie es weitergeht, ob man passiv bleibt oder es aktiv gestaltet.
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Du hast gemerkt mit dir stimmt etwas nicht, das zu realisieren ist als erster schritt gut - manche kommen nicht einmal dorthin! Nächster Schritt: Gehe die Krankheit an und geh zum Arzt! Der kann dich dabei unterstützen. Starte ggf. eine Therapie. Danach: Ziele setzen und auch umsetzen, das ist einfach gut fürs eigene ego! Genauso Sport - schüttet Endorphine aus Aber sei realistisch und setzte nicht zu hohe oder viele Ziele auf einmal. Sonst wird aus der Aufwärts- eine Abwärtsspirale. Tue nichts unüberlegtes, was du später bereust. Aber nur durch Fehlern lernt man, sprich sie sind kein Beinbruch! Aufstehen und weiter machen! Kündigung durch Krankheit ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Also keine falsche Scham sich krank zu melden. Dem Arbeitgeber bringt es ja nix, wenn du dich krank zur Arbeit schleppst - egal ob mit Fieber oder halt mit Depressionen. Die Auswirkungen sind die gleichen: du lieferst kein Optimum. Das hilft keiner Seite. Und: Du hast das Ziel Ausbildung erreicht, jetzt heißt es einfach neue zu setzen! Kann dir nur den Rat zu geben, das zu machen was dich interessiert und dann kommt der Erfolg quasi von allein. Gerade in der IT ist aktuell vieles möglich, du musst nur deine Nische finden Wünsche dir viel Erfolg dabei!