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Schlechtes Gewissen ist da fehl am Platz. Gewissermaßen hilfst du den aktuellen Kollegen, dass du als „Neuer“ direkt hinschmeißt. Es besteht zumindest eine kleine Möglichkeit, dass die GF eine Änderung in Betracht zieht. Aber grundsätzlich würde ich zu Firma Y wechseln - alleine weil der Vertrag unbefristet ist.
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Im Falle von Berlin wurden beim Fachabitur die Notenschlüssel abgesenkt! Das fing zu meiner Zeit an, statt ab 95% gab es bereits ab 90% eine 1, eine 4- gab es bei 45%, war aber dennoch ein Ausfall und nicht bestanden. Noten geschönt, Niveau aber nicht abgesenkt. Steigende Abiturnoten sind durch leichteren Notenschlüssel erklärbar. Ich Frage mich allen ernstes, wie es bei fallenden Schülerzahlen zu einem Lehrermangel kommen konnte... Statt mit gleicher Schul- und Lehreranzahl Klassen zu verkleinern und damit die Individualförderung zu verbessern, wurde hier deutlich gespart. Die Auswirkungen des Sparens zeigen sich immer deutlicher! Ich war Jahrgang 1987/88 und es waren Klassengrößen 30-33 mit 1! Lehrer der Normalzustand, zu meiner gesamten Schulzeit (Grund-, Real- und Gymnasium/Fachoberschule) Das hätte sich durch sinkende Geburtszahlen mit der Zeit deutlich verbessern müssen. Hat es aber nicht! Da wurde gespart und die Ergebnisse belegen das ja. Leider hat man uns damit keinen Gefallen getan. Klar ist aber auch, dass Betriebe die Defizite der Bewerber/ Azubis schulen sollten. Das wird bisher aber abgelehnt. Lieber wird dann rumgeschrien, man findet keine Azubis mehr. Man zieht sich damit relativ leicht aus der sozialen Verantwortung. Und durch diese allgemeine Bildungsabsenkung wird defacto auch eine Ausbildung stark entwertet, wie vor allem die Abschlüsse der Haupt-/Gesamt oder Realschule. Insgesamt funktioniert das „Aussieb-System“ halt nicht mehr, da nahezu jeder das Abitur bekommt. Bin mal gespannt , wie lange diese Spirale noch gut geht.
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Gerade für München ist das Gehalt von Layer8 eher mau. Bin selber für rd. 36k nach München gewechselt - war aus meiner Sicht die unterste Grenze. Ich konnte ab und zu Essen gehen usw. aber größere Sprünge waren nicht drin. Hatte Glück, nach nur 1 Monat Suche eine 25qm Wohnung in der Innenstadt für 550€ warmmiete zu ergattern. Ich bekam auch mehrere Angebote nachdem ich in München war. Alle lagen so bei rd. 36k für 1st-Lvl Support. Der TE sollte nach der Probezeit Nachverhandeln oder sich trotz Job weiter bewerben und deutlich höhere Gehaltsvorstellungen ansetzen. In der Probezeit geht das AV ja relativ fix wieder zu lösen. Und falls jemand blöd fragt: Es hat halt nicht gepasst Übung macht den Meister. Bei der Gehaltsverhandlung wird man gerne überrumpelt - scheint ein übliches Instrument zu sein. Hab auch schon wieder zwei Angebote wegen zu geringem Gehalt ausgeschlagen. Man war nicht bereit mehr zu bieten. Manchmal muss man halt standhaft bleiben. Die Sprünge waren mir nicht groß genug, um z.b. 90km zu pendeln.
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Urlaub nehmen um Kündigungsfrist zu verkürzen ?
tTt antwortete auf NekoKakudo's Thema in IT-Arbeitswelt
Im Regelfall nimmst du zum Ende deiner Stelle noch Überstunden und Resturlaub. Bei all meinen Wechsel wurden diese bei mir abgebaut, sprich gekündigt zum 31.3.18, Resturlaub 10 Tage + 40h Überstunden = letzter Arbeitstag ist dann der 9.3.18. Nur in Ausnahmefällen wird bis zum letzten Tag gearbeitet und Urlaubstage sowie Überstunden ausbezahlt. In einem Falle wurde ich gekündigt und sofort bezahlt freigestellt (Unter Anrechnung von restlichen Urlaubstagen). Hängt immer etwas vom Betrieb ab. -
In dem Anschreiben spricht viel Selbstbewusstsein mit, definitiv zu viel. Manchmal ist weniger auch mehr... Es kommt bei mir tatsächlich gut an, dass du dich halt nicht verstellst. Aber: Wie schon erwähnt: IT ist Teamarbeit und ohne das Vertrauen auf andere, dass sie ihre Aufgaben verstehen und erledigen geht leider gar nichts. Das machste ne Zeit lang und dann biste durch alá Burnout usw. Du vertraust niemanden und wirst es als Einzelkämpfer schwer haben. -> gewollt? Zugegeben es gibt Nieten und Flachzangen, aber auch die anderen, die was aufm Kasten haben. Bei dir schwingt eben dazu unterschwellig mit, die anderen sind faul. -> wirkt arrogant Das liest niemand gerne. Und wenn du das immer und jedem aufs Brot schmierst oder unter die Nase hälst, machst du dir damit einfach keine Freunde. Das du allein bist, seit du auf der Welt bist würde ich mir sparen, wenn du nicht Vollwaise bist oder in einem Heim lebst. -> Too Much und wirkt letztlich wieder überheblich/arrogant. Ich persönlich würde, wenn du schon das Abi verkürzt hast/wirst, dir definitiv zum Studium raten, zumal du keine praktischen Vorerfahrungen mitbringst. Solltest du wirklich ein s.g. High-Potential sein, wäre die Kombination Ausbildung + Studium in Kombination eine Überlegung wert. Die erwarteten Noten wirst du dann wohl auch mitbringen. Entgegen der Meinung vieler hier stichst du für mich etwas heraus, ich würde dich einfach einladen um dich persönlich kennen zu lernen vorausgesetzt die passenden Zeugnisse lägen vor. Auf mich wirkst du authentisch, aber das sehen hier viele etwas anderes. Ich bin aber auch kein Personaler. Unabhängig davon machst du schon einen Kardinalfehler am Anfang: „Hiermit bewerbe ich mich“ fängt man keine Bewerbung mehr an - Jahre her die Formulierung @Forum Er ist 16! Ziemlich krasser Umgang. Manchmal Wunder ich mich echt mit den Umgangstönen, jeder war mal etwas Vorlaut in dem Alter... Alleine dass er sich hier im Forum erst Infos einholt und sich danach bewirbt, zeugt für mich von Intelligenz! Ich denke, er weiß schon was er will, geht es im Anschreiben aber etwas naiv an, das wars aber auch schon, aber einfach nur sagen: arrogant ist etwas harsch für meinen Geschmack, damit ist ihm nicht so direkt geholfen. Ohne die vorab-Info wie er sich für eine Ausbildung entschlossen hat und nur durchlesen des Anschreibens wäre es erst in einem möglichen Gespräch aufgeflogen -> Kirche im Dorf lassen! Diese Zusatzinfo hat ein Personaler beim Lesen der Bewerbung nicht!
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Interne IT als BU vs. interner IT Dienstleister als eigener Gesellschaft
tTt antwortete auf Casakoba's Thema in IT-Arbeitswelt
Für den Mitarbeiter ist das Konstrukt IT-GmbH verrechnet an Muttergesellschaft eher kritischer, da u.U. Tarifverträge der Muttergesellschaft umgangen werden können, es schwieriger ist, einen Betriebsrat zu etablieren oder aufrecht zu erhalten (Freistellungen sind an MA-Zahlen gekoppelt). Zudem wenn es der Muttergesellschaft gut geht der IT-GmbH aber nicht, ist der Arbeitsplatz unsicherer, wenn nicht von der Muttergesellschaft finanziell nachgeschossen wird. Den einzigen Vorteil der Unabhängigkeit sehe ich dabei, dass die Tochter auch noch andere Kunden an Land ziehen kann und etwas unabhängiger der Finanzlage der Muttergesellschaft agieren kann -> Jobsicherheit... „Gewinne“ fließen zu 99,9% aber wieder der Muttergesellschaft zu... Preis dafür ist noch mehr Arbeit. Gegenüber der eigenen internen IT sehe ich für die Mitarbeiter keine direkten Vorteile, nur für die GF bzw. den AG, die/der alles steuerlich miteinander verrechnen kann. Bei mehreren Tochtergesellschaften evtl. noch Kompetenzbündelung. Ist aber dann auch nur noch ein Schritt und die IT-GmbH wird extern outgesourct und verkauft, sofern die interne IT-GmbH zu teuer ist und der externe Anbieter günstigere Angebote hat... -
Ist der Lebenslauf datiert mit einem Datum vor der „Zwischenbeschäftigung“, ist es keine Fälschung und gibt 0 Probleme. Deklariert er es als Arbeitslosigkeit ist das auch kein Nachteil für ihn. Nur wenn er Vorbeschäftigungen oder Noten/Zertifikate/Sprachreisen als Fortbildung verkauft, oder Noten verbessert, ist es Dokumentenfälschung. Und ein Arbeitgeber hört gerne das Honig, wenn man ihm ums Maul schmiert alá „ Habe für die Wunschstelle bei Ihnen gekündigt“. Das lässt sich nur schwer gegen dich einsetzen Unrelevante Fakten dürfen gekürzt nicht aber gefälscht werden! Ganz entscheidender Faktor. 1-2 Monate spielen keine Rolle, das wird als Einarbeitung gewertet...
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Ich sehe bei den angegebenen Tätigkeiten 28-30k€ maximal, wäre es nicht Großraum München eher so 22-24k€. Die Tätigkeiten erfordern keine IT-Ausbildung und sind im Provider-/Endkundenbereich ehh nicht sehr Ertragsreich. Würde mich nicht wundern, wenn du auch vor dem Hintergrund der Umschulung bei 24-26k€ landest. Allzu lang solltest du solche Tätigkeiten nicht durchführen, da es schlichtweg deine Umschulung einfach entwertet. Wenn kein weiterer Job in Aussicht, annehmen und weiter bewerben, sonst auf (Junior-)Administratorenstellen bewerben. Gerade im Münchener Umfeld eigentlich auch machbar.
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Mindestlohn berechnet sich vom Grundgehalt. Alles weitere kommt ontop. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, leistungsbasierte Anteile oder Zuschläge dürfen nicht zum Mindestlohn gelten, denn wenn die Voraussetzungen einmal nicht vorliegen (z.b. Krankheitsfall im Rahmen Entgeltfortzahlung) würde dann der Mindestlohn unterschritten... @CAEYO hat aber nur seinen Nettolohn geschrieben und 1100€ netto sind im Grundgehalt bestenfalls Mindestlohn bei 40h. Und in jedem Falle deutlich weniger als 1800€ brutto/Monat oder 22k p.a. Und eine Dienstwagenpauschale von 300€/Monat kann bestenfalls ja nur ein Kleinwagen sein (bei 1% von Liste und km-Geld), sofern er diesen privat nutzen darf. Bei dem Hungerlohn wird er aber eher Schwierigkeiten bekommen alles zu zahlen, selbst wenn seine Miete nur 350€ warm ist... Große Sprünge sind nicht drin. Es sei denn er wohnt zu zweit oder noch im Elternhaus.
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1100€ netto bei St.Kl. 1 ist Mindestlohn! Bedenke den Faktor 4,3! Ein Monat ist im Schnitt 4,3 Wochen lang. 8,84€/h bei 40h sind 1520,48€ brutto, das ergibt einen Nettolohn von 1106,28€ in Sachsen (inkl. KiSt). Bei 1100€ netto erhält der TE bestensfalls Mindestlohn, da er aber 50-70h/Woche hat, müsste es mehr sein. Die Tagespauschalen bei Dienstreisen sind ein netter Nebeneffekt, gehen i.d.R. aber eigentlich immer drauf (nen Abendessen und vielleicht ein Bier im Hotel kosten zusammen oftmals schon 25€, Hotelrestaurants sind einfach Sau teuer). Ich gehe meist extern Essen, wirklich mehr Geld hat man dann nicht, es geht einfach drauf, oftmals zahle ich sogar eher drauf, aber ich spare mir ja Lebensmittel zuhause = 0-Summenspiel... steuerfreie Tagespauschalen sind: An-/Abreise: 12€ 24h-abwesend: 24€ (4,80€ Frühstück, je 9,60€ für Mittag/Abendessen) in den meisten Hotels ist Frühstück inklusive, sodass maximal noch 19,20€ von der Pauschale übrig bleiben. Übernachtungspauschale: 20€/Nacht sind steuerfrei (z.B. Übernachtung bei Freunden/Verwandtschaft) oder in nachgewiesener Höhe mit Rechnung. Der Staat muss es wissen Entgegen der Aussage von @neinal, dass @CAEYO nichts dafür kann, sage ich, @CAEYO trägt auch eine Schuld an dem schlechten Gehalt, wenn er es mit sich machen lässt. Ich habe aber Verständnis für @CAEYO, denn ein scheiß Job ist besser als kein Job! Es bleibt nur der Rat, dass sich @CAEYO zügig nach einem neuen und vor allem einen besser bezahlten Job umsehen sollte. Mindestlohn (oder schlechter) in der IT ist selbst im Osten unverschämt und Ausbeutung! Und die Pauschalen zählen niemals zum Gehalt! Falls das ein Chef extra noch positiv im Rahmen eines Gesprächs hervorhebt, weiß ich, dass die Bezahlung eher mau ist, das ist eigentlich Standard und keiner Rede wert, es sei denn, die Pauschalen liegen über den steuerfreien Werten, was jedoch immer seltener wird. Viele halten sich an die steuerfreien Pauschalen.
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Dem kann ich persönlich leider nicht so folgen, was ich mittlerweile erlebt habe. Die HR-Vorfilterung hat eher schlecht als recht funktioniert sodass die Persos meist auf Blender reinfallen. Gerade die „ungeraden Lebensläufe“ werden sehr gerne von Personalern aussortiert, die womöglich gut passen könnten ( ein persönliches Gespräch sorgt schnell für Sympathie oder nicht und lässt mit geschickten Fragen binnen Minuten erkennen, ob jemand strukturiert und lösungsorientiert oder planlos ohne Ziel vorgeht). Meiner Meinung nach lässt sich fachliches eher schulen wenn die Einstellung und ein gewisses Grundwissen vorhanden ist - die Persönlichkeit wird da schon deutlich schwieriger zu schulen. Gute Leute sind jetzt schon gefragt und nur schwer zu bekommen, die Befehlsempfänger sind zumeist wie Sand am Meer verfügbar und meistens 1. Wahl bei den HR-lern - warum auch immer... Dies ist aber nur meine subjektive Wahrnehmung und muss nicht der Realität entsprechen...
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Ausbildung als Fachinformatiker im Rathaus?
tTt antwortete auf dankeltarantel's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es kann unter Umständen sein, dass du nur im Support landest, aber i.d.R. wird bei ner Ausbildung im öffentlichen Dienst auf eine möglichst breite Verwendung geachtet und du durchläufst in der Ausbildung eigentlich alle relevanten Abteilungen der IT. Du wirst i.d.R. klassisch ausgebildet, darauf wurde bisher bei jedem meiner Stationen im öffentlichen Dienst bezüglich Nachwuchsförderung geachtet (Anstalt öffentlichen Rechts, Kommune, Bund). Spannende Projekte gibts bei uns immer wieder (Behördenabhängig), langweilig war mir bisher nie Das ist bei einer Ausbildung in der freien Wirtschaft oftmals eher Glückssache, gibt so ne und solche - natürlich auch im öffentlichen Dienst - dort aber tendenziell eher seltener. Im öffentlichen Dienst gibts meistens eher Anwendungen und Fachverfahren, die auf die speziellen Bedürfnisse der jeweiligen Verwaltung/Behörde abgestimmt ist. Hätten wir letztes Jahr nen Azubi gehabt, wäre der bei uns tatkräftig auch im RZ-Netzwerk oder beim Aufbau von kompletten Außenstellen dabei gewesen. Grundlagen gibts für jeden und wems bei uns gefällt wird auch mehr gefordert und gefördert. Der öffentliche Dienst tickt manchmal etwas anders als die Privatwirtschaft, ob’s dir gefällt wirst du schon merken. Vorteil öffentlicher Dienst: Meistens erfolgt die Ausbildung für den Eigenbedarf und daher winkt u.a. auch dank Tarifvertrag nach der Ausbildung relativ sicher eine Übernahme, wenn vielleicht auch erstmal nur befristet, oftmals aber unbefristet. Höre dir doch das Angebot des Rathauses an und frag nach den Abteilungen/Tätigkeiten in der Ausbildung, um dann zu entscheiden, ob es für dich in Frage kommt oder nicht. Vielleicht erfolgt ja die Ausbildung in einem kommunalen Rechenzentrum (IT-Verbund von mehreren Kommunen, die gemeinsam kooperieren). Wer weiß. @Graustein Die Stadt München bildet in Kooperation mit den Stadtwerken München aus und die sind auch bei IT@M in ihren Praxisphasen @dankeltarantel Ablehnen geht später ja immernoch. Ich hab meine Ausbildung in der pW damals abgebrochen und dann im öffentlichen Dienst (AöR) nochmal neu begonnen - hab ich nie bereut! -
Wie wird die IT Abteilung in eurer Firma behandelt?
tTt antwortete auf ckdst's Thema in IT-Arbeitswelt
Die IT bleibt weiterhin ein reiner Kostenfaktor ( wenn man nur auf BWL-Zahlen schaut...). Produktivitätsgewinne der IT sind meistens nur in anderen Abteilungen sichtbar, aber eben nicht in der IT selbst. Heute hilft die IT, viele Arbeitsprozesse zu automatisieren, was entweder zu Zeitersparnis oder Kostensenkung führt. Dank BigData tun sich sogar neue Geschäftsbereiche auf, die sich meistens noch monetarisieren lassen und zusätzliche Einnahmen generieren können, wenn, ja wenn die GF dieses Potenzial der IT erkennt und nicht nur nach reinen Zahlen schaut. Je kleiner die Firma, desto eher, so mein Eindruck, wird auf die reinen Kosten geschaut - aus meiner Sicht relativ fatal, da so die Innovationen und teils massiven Arbeitserleichterungen nicht mitgenommen werden, dadurch stockt die Digitalisierung. Eine neue TK-Anlage mit Faxfunktion und PDF-Export spart eine Menge Papierkosten, wobei es ja auch hier schon Cloudlösungen gibt Dennoch wird meist eher ein klassisches Fax eingekauft. Ist letztlich eine Frage, wie viel Datenhoheit ich als Unternehmen abgeben will und was man als unwichtige/unkritische Daten klassifiziert. -
Aufgrund deines Alters und den nachweisbaren Zertifikaten und der Region FFM würde ich auch dazu raten mit ~40k in die Gehaltsverhandlung zu starten und dich bis zu deiner persönlichen Schmerzgrenze (36k€ ? )notfalls runterhandeln zu lassen.
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Bewertung quali. Arbeitszeugnis
tTt antwortete auf Zaroc's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ein gutes Arbeitszeugnis, was dir sicherlich nichts verbauen wird. Die einzelnen Teilbewertungen sind gut oder besser. Man bedauert deinen Weggang sehr und wünscht dir weiterhin viel Erfolg. Kurzum: besser gehts nur noch sehr selten. -
Die zitierte Ausschreibung bezieht sich auf mehrere Stellen in unterschiedlichen Referaten, die jeweils spezialisierte Aufgaben übernehmen, daher diese 08/15-Anforderungen Dass das nicht unbedingt ganz clever ist, ist auch klar, aber man wollte sich wohl Arbeit sparen...
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Alles unter EG6 ist nach allen Tarifverträgen (TVöD-Bund / -VkA, TV-L) und deren Entgeltordnungen ein Tarifbruch und unzulässig. Die EG5 wäre nur dann möglich, wenn keine Berufsausbildung vorliegt und die Eigenschaft als Sonstiger Beschäftigter mit gleichwertigen Fähigkeiten verneint wurde. Mit einer FI-/ITSE-Ausbildung ist das aber erfüllt und daher unzulässig. Nach 1 Jahr in der EG5 musst du auch in Stufe 2 kommen, bis Stufe 3 kann in jedem Falle keine Stufenlaufzeithemmung veranlasst werden, erst danach ist eine Stufenlaufzeitverkürzung oder -hemmung möglich. Das hängt aber auch davon ab, ob es Stufenlaufzeitverkürzungen bei deinem Arbeitgeber gibt. Ich kann dem TE nur raten, eine Zahlung zu EG6 zu fordern, rückwirkend geht dies dank tariflicher Ausschlussfrist (§37 Absatz 1 TVöD/TV-L )nur maximal 6 Monate. Wenn du noch Probezeit hast, vielleicht erst zum/nach Ende der Probezeit. Der AG müsste eigentlich eine Tätigkeitsdarstellung der auszuübenden Tätigkeiten erstellt haben. Lasse dir diese zukommen. Da sollten deine Aufgaben stehen. Liegt keine vor, dokumentieren deine aktuellen Tätigkeiten. Richtiger Ansprechpartner ist auch der Personalrat, der kann (wenn er denn will) dir helfen. Ebenso ist dein direkter Vorgesetzte (Referatsleitung, Referent/in) der richtige Ansprechpartner, er/sie müsste die Tätigkeitsdarstellung eigentlich erstellen. Bei der Kommune, wo ich Tätig war, wurden Azubis (ITSE) mit EG6/1 eingestellt und nach rd. 6 Monaten auf EG8 höhergruppiert. In meiner aktuellen Bundesbehörde alles Minimum EG8.
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Insgesamt eine 2+, manche Teilbewertungen sind sogar besser. Alles wichtige ist dabei und Glückwunsch zum Aufstieg !
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Arbeitgeber und privat entwickelte Software - Fragen
tTt antwortete auf Maxxi's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich lese aus der Passage folgendes: Der AN muss selbst geschriebenen Quellcode, der VOR Vertragsschluss geschrieben wurde, anzeigen, wenn er diesen in der neuen Firma verwendet. Sollte dieser Quellcode nicht angemeldet gewesen sein, geht er aus rechtlichen Gründen davon aus, dass der Quelltext während der Arbeitszeit bzw. für den AG geschrieben wurde. Das dient zur urheberrechtlichen Absicherung, dass die Firma den von dir geschriebenen Quelltext auch nach deinem Ausscheiden weiter verwenden darf bzw. der Urheber des Quelltextes ist und nicht der Mitarbeiter. Weiteres kann ich damit nicht erkennen. -
Grundsätzlich entsteht der Vergütungsanspruchs des HH sofort, wenn er beweisen kann, dass du durch den HH auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden ist. Das dürfte, auch wenn der Name nicht gefallen ist, dennoch für die Provision ausreichend sein... Wenn das Unternehmen mittels HH sucht, werden meist 1-2 Bewerbungsschritte übersprungen. Letztlich ist die Chance auf erfolgreiche Bewerbung mit HH deutlich höher als ohne HH. Die anderen Gründe wurden ja bereits genannt, und im Zweifel wird lieber die Provi für einen passenderen Bewerber bezahlt, anstatt zwei Mal ein Verfahren zu durchlaufen und anlernen zu müssen.
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Ziemliches Gefälle zwischen den Bundesländern konnte ich nicht feststellen, thematisch haben sich beide Schulen nicht viel genommen (Hab aus privaten Gründen Berufsschule und Bundesland gewechselt). War durch meinen Abbruch insgesamt in 3 BL auf der Berufsschule (Hessen, Bayern, Berlin). Am praxisorientiertesten empfand ich Berlin, Hessen war E-Technik-lastig, Bayern viel Theorie). Sport war die kompletten 3 Jahre bei allen Schulen pflicht, zum Leidwesen immer morgens ohne Duschen... In Bayern war Religion aber zusätzlich Pflicht (hat für mich rein gar nichts mit dem Beruf zu tun...), zum Glück fiel es wegen Lehrermangel auch hier häufig aus, da evangelisch ). Da katholisch bei uns deutlich in der Unterzahl war (wir kamen aus der gesamten Republik), mussten alle ohne Konfession oder Muslime in die katholische Gruppe. Sozialkunde fiel sowohl in Bayern als auch in Berlin stets aus (Lehrermangel). Für die Note musste dann ein Vortrag über IT-Theman von jedem gehalten werden, diese wurden benotet und gingen zu 100% ins Zeugnis. So gut wie nie fiel etwas in Hessen aus. Die staatlichen Berufsschulen kannst du in Deutschland in die Tonne kloppen, vieles war wenn Bulemielernen, gebracht hat es mir nicht so viel. Ich wurde aber tatsächlich ausgebildet, es gab aber hier und da Mitschüler, die konnten in der BS tatsächlich etwas mitnehmen. Ich bin nur Realschüler, aber das Niveau ist selbst für Hauptschüler machbar, es wurde alles zig mal vorgekaut, nur waren gerade in Bayern viele Lehrer starke Eigenbrödler, die didaktische Defizite aufwiesen. Das vermittelte Wissen ist zumeist stark veraltet, Begründung: „Es lässt sich gut abfragen.“ Um wieder ein bissl BTT: Ich kenne mittlerweile mindestens 4 Betriebe die „händeringend“ Fachkräfte suchen, aber eher am unteren Ende der Gehaltsskala sind und nicht von ihren für das Gehalt zu hohen Bildungsstandards abweichen oder bereit wären, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen oder zu schulen: Und dann haben wir wieder unseren Fachkräftemangel.
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Job bei AG1 annehmen. Sollte das Jobcenter auf die Schliche kommen, dass DU die Stelle abgelehnt hast, bedeutet es Sanktionierung beim ehh schon geringen ALG2. Nur begründete Einzelfälle führen nicht zur Sperre, dies ist aber äußerst selten. Und du musst ja beim Jobcenter höchstwahrscheinlich im Rahmen der Eingliederungsvereinbarung Bewerbungen nachweisen bzw. bei den Kostenerstattungen müssen auch deine Bewerbungen abgegeben werden. Das könnte schnell ein Eigentor werden. Falls noch eine Zusage beim Wunscharbeitgeber kommt, Probezeitkündigung bei AG1 ohne Angabe von Gründen und 1/2 bzw. 1 Monat später bei der neuen Wunschstelle anfangen. Da du quasi vor dem nichts stehst, ist aus meiner Sicht jeder Job für dich derzeit eine Bereicherung, da dadurch wichtige und notwendige Praxiserfahrung gewonnen wird, was langfristig die Chance auf die Wunschstelle/Spezialistenstelle mit Fortbildungen etc. deutlich erhöht, sehe ich keinen Grund zum Ablehnen. Als ehemaliger Umschüler fehlt dir ehh schon etwas mehr Praxis im Vergleich zu einem ausgelernten Ex-Azubi. Je länger du ohne Job bist, desto schwieriger wird’s, Fuß zu fassen.
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Einstiegsgehalt: 1782€ Brutto + Verpflegungsgeld+Fahrkosten
tTt antwortete auf killingteddybear's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich persönlich habe damals nach der Ausbildung mangels Alternativen im Callcenter DSL-/Tech-Support an Hotline, relativ zügig dann 2nd-/3rd-Level Leitungstechnik und Entstörung gearbeitet, für deutlich weniger als dem TE im Moment angeboten wird. Das Wissen hilft mir noch bis Heute bei der WAN-Überwachung unserer Außenstellen... Hätte ich niemals für möglich gehalten, ebenso lernt man an der Hotline relativ zügig den Umgang mit den verschiedensten Kundentypen kennen. Auch das hilft einem später immer mal wieder. Meines Erachtens ist genau die zitierte Einstellung für mich eine Willensfrage. Gehe ich im Notfall mal auch für etwas weniger arbeiten, wenn Notlage ist oder lehne ich mich "entspannt zurück". Ist ein Mensch eher passiv oder (pro-)aktiv? Ich finde proaktiv sympathischer, lernt man doch jeden erarbeiteten Euro mehr zu schätzen. Und wie bereits gesagt, aus einer laufenden Anstellung bewirbt es sich deutlich leichter. Ich hatte daher nie das Problem mit Befristungen. Denn der Job im Callcenter war immerhin unbefristet. Alle weiteren ebenso. Mein Rat an den TE lautet daher Job annehmen und weiter bewerben, das zeugt insgesamt sogar von Zielstrebigkeit, was immer gerne gesehen ist. Und die nächste Job-/Gehaltsverhandlung läuft dann schon "entspannter", da man dank eines Jobs das neue Angebot ohne Reue ablehnen kann. Das stärkt die eigene Verhandlungsposition. Je länger die Arbeitslosigkeit andauert, desto geringer der Lohn, mit einem schlecht bezahlten Job steigert auch diese Erfahrung den eigenen Marktwert und somit die Chance auf einen besser bezahlten Job. -
Glückwunsch! Klingt doch nach einem einigermaßen zufriedenstellenden Kompromiss. Und 51,6k finde ich grundsätzlich auch für Berlin kein schlechtes Angebot.
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Sprich, du hast nun eine Fachinformatiker Umschulung abgeschlossen und suchst jetzt einen Job? Oder bist du bereits angestellt? Das ist bei mir irgendwie nicht ganz angekommen oder ich konnte deiner Beschreibung noch nicht so richtig folgen... Sprich, was ist dein Ziel? Grundsätzlich haben es Umschüler deutlich schwerer als ehemalige Azubis einen Job in der IT zu finden, obwohl der Markt recht gut ist. Dass du keine Vorkenntnisse in der IT hast, ist grundsätzlich eher kein Problem, das Fachwissen solltest du eigentlich in der Umschulung gelernt haben. Die meisten Umschulungen sind aber eher lückenhaft, weshalb der Markt eher verhalten auf deine Arbeitskraft als solches reagiert. Ist eben nichts an deiner Person, sondern viele Arbeitgeber sind (negativ) vorbelastet, was fertige Umschüler angeht.. Selbst Branchenfremde Berufserfahrungen sind aus meiner Sicht wertvoll, allerdings kommt es in der IT auch auf Fachkompetenz (Spezialisierung) an, wobei die Halbwertszeit des Wissens in der IT recht kurz ist, was so nur in wenigen anderen Berufen vorkommt, die allgemeine Tendenz steigt aber Branchenunabhängig in allen Berufen zumindest. Support-Jobs gibts eigentlich wie Sand am Meer, wichtiger ist aber Spezialwissen aufzubauen. Dann kommen Jobangebote fast schon von selbst... Juniorstellen sind grundsätzlich nicht verkehrt, aber wohlmöglich musst du dich einfach auch nur selbstbewusster Verkaufen und deinen Mehrwert für die Firma hervorheben, unabhängig dass es dir noch an Erfahrungen in der IT mangelt. Fachliches kann geschult werden, persönliche Defizite bekommt man nur schwer weg. Selbständiges Handeln und Denken sind stets begehrte Fähigkeiten, die gerne gesehen sind, unabhängig vom Fachwissen. Ich hab auch im Callcenter im DSL-Support angefangen, jeder Wechsel kam von mir.. Gruß Timo