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Jup, der Variable Anteil ist schon recht hoch, werde versuchen, den noch etwas vor Vertragsabschluss zu drücken (45-48k fix, Rest variabel). Die Ziele werden jährlich im Personalgespräch festgelegt. Fahrzeit ist, wenn ich von Zuhause ab Nürnberg direkt zum Kunden fahre Arbeitszeit, außer halt die Fahrzeit von Nürnberg nach Ingolstadt ins Büro. Grundsätzlich sind die Arbeitszeiten fix. Die Kollegen sahen jetzt auch nicht wirklich gestresst aus. Außeneinsatz kommt wohl laut deren Aussage 2-4x pro Monat abhängig vom Kunden vor, man teilt sich die Fahrten im Team auch auf. Vor allem wenn halt HW defekt ist. Großteil der Kunden tauscht die HW selbst mit Hilfe von tel. Begleitung, hauts nicht hin, muss man eben auch mal rausfahren. Abhängig auch von der verkauften SLA.
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Ich würde wenn erstmal pendeln. Ein Umzug kommt derzeit nicht in Frage. Da Homeoffice problemlos möglich ist, werde ich davon auch regelmäßig Gebrauch machen. Eine weitere Gehaltsanpassung ist nach Probezeit nicht ungewöhnlich. Es herrscht wie gesagt ein vertrauensvolles Miteinander, was so nicht gespielt ist. Und für die auszuführende Tätigkeiten für mich voll im Rahmen. Wär der Job in Nürnberg würde ich nicht lange Fakeln... Habe aber auch Ein Feuergespräch im öD für Montag anberaumt, sollte man mich nach bewerteter Stelle (EG11/3) bezahlen oder alternativ EG10/4 rückwirkend zur Einstellung bezahlen, bleibe ich. Man versucht im öD einfach nur die Leite für dumm zu verkaufen... Traurig Fachvorgesetzte tun alles, nur die Personalabteilung blockt alles....
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Alter: knapp U30 Wohnort: Nürnberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2012 Berufserfahrung: >4 1/2 Jahre Vorbildung: Realschulabschluss Arbeitsort: Ingolstadt ggf. Tageseinsatz in München + Außendienst beim Kunden in Bayern, Homeoffice in Absprache Grösse der Firma: etwa 700 Mitarbeiter DACH Tarif: kein Branche der Firma: IT-Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40-42 Gesamtjahresbrutto 42k fix + Boni Anzahl der Monatsgehälter: 12 + 1 Boni Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Firmenwagen, festes Schulungsbudget für Zertifizierungen, diverse Firmenfeste pro Jahr Variabler Anteil am Gehalt: 8,5k bei Zielerfüllung + bis zu 2k extra bei positivem Geschäftsergebnis Verantwortung: Unterstützung d. Vorgesetzten bei Etablierung neuer Unternehmensstandards -> Veränderung der Ablauforganisation Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Kundenservice 2nd/3rd Level vorrangig Netzwerke, konkret Extreme Networks + minimum 1 weiteres Fachgebiet, z.B. Firewalls, Server nach Absprache/Wahl, interne Projekte vorantreiben Bin geneigt, dem Angebot zuzustimmen und damit den öD zu verlassen. Die Arbeitslast scheint nicht übermäßig hoch, hängt halt von KD/Störung ab. Kollegialer und vertrauensvoller Umgang Finde die Offerte ziemlich fair, für die "einfache Technikertätigkeit", im öD habe ich derzeit höhere Verantwortung bei geringerer Vergütung...
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Ganz so extrem finde ich das nicht, allerdings ist Berlin Gehaltstechnisch noch immer unter dem Bundesschnitt. Leider kenne ich mich bezüglich den Wertigkeiten der AE-Tätigkeiten aus, bin eben Systemintegrator... allerding finde ich 50k für Berlin allgemein nicht schlecht. Es muss nur in Relation zu den Tätigkeiten gesetzt werden. Wenn du in der Firma und den Tätigkeiten glücklich bist, nimms an. Im Vergleich zum Kollegen, der nun geht allerdings schlechter, das würde auch an meiner Wertschätzung nagen und mich nicht allzu glücklich schätzen...
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Man sollte meinen, dass es dort auch so ist. Das ist aber ein Trugschluss! Ich habe das auch selbst schon in der pW erlebt, Freundes- und Familienkreis ebenfalls. Da wurden gut laufende Teams, die nachweislich weniger Retoure und höheren Umsatz im Einzelhandel erbracht haben mit der Begründung, es könnte geklaut werden auseinander gerissen und zu anderen Filialen geschickt... 3 VG geführt, mit "Arbeitsvertrag wird zugeschickt" das Gespräch beendet und im Nachgang kam raus, dass ich als Anfänger nie hätte eingeladen werden sollen, die Fachabteilung war von mir überzeugt und hat mich als neuen Kollegen vorgestellt.. Personalabteilung sah das aber anders und angefangen habe ich dort nicht... Ich denke, dass es in der pW seltener als im öD vorkommt, auszuschließen ist es aber auch dort nicht...
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Grabenkampf Fachabteilung vs. Personalabteilung
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Ich würde ja gerne darüber lachen, aber alles gesagte trifft im öD leider vollkommen zu. Aber grundsätzlich sollte das keine Diskussion über den öD werden Da fällt mir nur der Spruch eines Kollegen ein, als ich noch Azubi war: "Am Geld scheitert es im öD nie." Er gab mir damals diesen weisen Rat, heute weiß ich wie er es meinte... Der öD hat Stärken und Schwächen, wie jeder andere Arbeitgeber auch... Nichts desto trotz sind 50k Brutto in Berlin nicht schlecht, oder? 48k + VBL in Nürnberg sind im direkten Vergleich nicht viel schlechter... Rein von den Fakten her... Aktiv beworben habe ich mich bisher nicht, alle laufenden "Bewerbungen" waren stets extern getriggert, ich habe jeweils nur einen Lebenslauf abgegeben... Ich persönlich habe das Auge auf einen Job bei einer Firma gerichtet, mit der ich täglich zusammenarbeite... Man kennt sich durch die tägliche Zusammenarbeit bereits und wenn das Kleingeld stimmt bzw. Entwicklungschancen ermöglicht werden, könnte ich tatsächlich "schwach werden" und dorthin wechseln. Das Wachstum ist gesund, die Produkte innovativ und als Mittelständler auch noch ziemlich familiär. Gute Rahmenbedingungen. Hängt aber auch etwas von dem Angebot der anderen Behörde ab. IT-Projektleitung ist ebenfalls ein guter Karrieresprung, auch wenn dort zunächst ein Abzug der Entgeltgruppe stattfindet. EG12 ohne Studium ist schon ein ziemliches Lippenbekenntnis der Behörde, da sind andere Behörden nicht so "weitsichtig". Der K(r)ampf Fachabteilung vs. Personalabteilung halt... Ob ich dort langfristig bleibe? Wer weiß ... Das gibt aber auch in der pW... Geld ist nicht alles, ebenso habe ich in der anderen Behörde mehr Freiheiten als zur Zeit, ich arbeite auch mit dieser Behörde täglich zusammen... Ist nur schwierig, aktuell niemanden vor den Kopf zu stoßen bei der sehr engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten... Da kam der "Marktcheck" über die Headhunter tatsächlich sehr gelegen, um auch notfalls etwas Druck auf meine aktuelle Behörde auszuüben... Nur das obige Angebot macht die Entscheidung jetzt nicht einfacher... Von meiner Behörde erwarte ich nicht mehr viel, wenngleich ich, historisch gesehen, schon besser da stehe als viele andere Kollegen... Die Frage ob ich wechsele stellt sich mir allerdings nicht mehr, nur noch wohin und letztlich wann. Es sei denn, die Personalabteilung überrascht mich positiv... Aber daran glaube ich nicht mehr.
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Am Wochenende arbeiten, wie würdet ihr handeln?
tTt antwortete auf LetaleDosis's Thema in IT-Arbeitswelt
Mir fällt dazu nur das Lied ein: @LetaleDosis Ich finde es schon wirklich prägend, dass der Chef im Urlaub bleibt und du deinen hingegen opfern musst. Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis für den Betrieb. Das Projektmanagement, wenn es denn eins gab, hat völlig versagt. Ich möchte dir nicht raten, was du machen sollst, denn alles bringt dich immer in eine ungünstige Position. Die Krankmeldung wäre die für dich eleganteste Lösung, schiebt das Problem allerdings nur auf die Kollegen. Ob das wirklich besser ist, sei mal dahingestellt. Ich persönlich bin mit Klartext beim Kunden immer relativ gut gefahren, wenn der Termin 1x verschoben wird. Das sollte die Ausnahme und nicht die Regel sein. Der Kunde weiß, er hat einen ehrlichen Partner und kann ihm auch vertrauen. Zumal die Anreise noch gespart werden kann. Nichts ist für den Kunden schlimmer, als Anzureisen und es ist nichts da. Er hat Zeit und Geld investiert. So oder so ist aktuell nur noch Schadensbegrenzung möglich. -
So war es auch nicht gemeint. Er übernimmt derzeit mehrere Projekte als bisher. Damit in die Gehaltsverhandlung zu gehen ist der richtige Weg. Nicht, damit argumentieren "weil die anderen gehen". Die Chance ist aber sehr groß, ein Friedensangebot zu erhalten, die Firma wird ihn sicherlich jetzt nicht gerne auch noch ziehen lassen will ... Oder der Chef reagiert trotzig und sagt sich, soll er doch auch gehen: Neuanfang. Halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
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Ich finde den Zeitpunkt aktuell eher günstig für dich. Es fehlen bzw gehen aktuell zwei Leute. Man wird wohl ungern den Dritten auch noch verlieren wollen. Dadurch hast du im Moment auch mehr Verantwortung. Zudem: Aktuell kann dadurch besser bzw. leichter eine höherwertige Aufgabe oder Projekt zugewiesen werden. Noch ist dies ja keinem anderen versprochen worden. Dies wird deutlich schwieriger, wenn die freien Stellen wieder nachbesetzt sind. Wann deine Chefs eher entspannter und in besserer Laune für Gehaltsverhandlungen sind, solltest du ja besser wissen als wir. Ich denke, die 50k scheinen erreichbar, 55k eher schwierig. Wünsche dir viel Erfolg bei der Verhandlung.
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*Doppelpost*
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Für die Kürze der Beschäftigung muss es keine Superlative sein. Wenn der Beurteilte tatsächlich überdurchschnittlich war, wirft das mehr Fragen auf als es beantwortet. Thagas Zeugnis ist stimmig und authentisch. Und garantiert nicht negativ. Alles wichtige steht drin. Fertig. Kündigung nach Umzug ist mir auch passiert... Der Autor meines Zeugnis hatte aber ein schlechtes Gewissen und es gab mir ein Gefälligkeitszeugnis. Ob das dann wirklich besser oder schlechter wirkt, ist wie so oft: Ansichtssache. Ich wurde noch nie auf meine Arbeitszeugnisse angesprochen. Die waren stets schlüssig. Es ist müßig, noch extrem viel Zeit in das Zeugnis zu setzen. Zumal Thaga ja ein neues Plätzchen gefunden hat. @thaga Glückwunsch zur neuen Stelle! Dass es dieses Mal länger währt und du nicht wieder so ausgenutzt wirst
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Gutes Zeugnis, dass keine Steine in den zukünftigen Weg legt. Die fehlende Begründung fällt dabei mMn. nicht ins Gewicht. Von Januar bis zum Ende der Probezeit spricht einfach dafür, dass sie einen "Deppen" für den Umzug gesucht haben...
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Berufsmöglichkeiten nach Informatikerausbildung
tTt antwortete auf dandy1991's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Frage ist einfach, wohin du willst bzw. langfristig machen willst. In meinen jetzt gut 4 1/2 Jahren seit Abschluss meiner Ausbildung war ich in 4 unterschiedlichen Unternehmen (6, 18, 15, zZt. 18 Monate), der nächste Wechsel bahnt sich an. Dabei ist mit jedem Wechsel ein konsequenter Karriereschritt bei mir erkennbar (mehr Geld, mehr Verantwortung und/oder Spezialisierung). Ich denke nicht, das dir ein Wechsel negativ ausgelegt wird, wenn du es plausibel verkaufst. Wichtig: Finde deine Nische, in der du glücklich wirst und baue dort deine Erfahrung aus. Gruß Timo -
@ITCS ich habe kein Studium. Dadurch werde ich ja leider nicht sofort nach der passenden Entgeltgruppe bezahlt. Hätte ich genug Berufserfahrungen vorzuweisen, wäre ich sofort passend auf EG11 bzw EG12 eingruppiert. Das ist nur in der IT möglich, glaube ich.
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@ITCS Die Aussage ist "veraltet". Gemäß Entgeltordnung (EntgO)-Bund seit 2015 und seit 2017 nun auch bei den Kommunen (EntgO-VkA) endet der mittlere Dienst in der IT jetzt erst bei Entgeltgruppe 9b. Alles darüber ist quasi "good-will" der Behörde, Fachinformatiker für die Tätigkeiten sofort auf >= EG10 zu zahlen, sprich den Beschäftigen als "Sonstigen Beschäftigen mit gleichwertigen Fähigkeiten" anzuerkennen und sofort nach der Tätigkeitsbeschreibung zu bezahlen. Hab mich damit nun zwangsweise länger befasst: Meine Tätigkeiten sind nach EG11 bewertet, sonstiger Beschäftigter wurde verneint (z.B. nicht genug Berufserfahrungen), Bezahlung erfolgt dadurch nach EG10. Meine aktuelle Behörde würde mich erst nach 9 Jahren in EG11 auf eine EG12-Stelle zulassen (6 Jahre EG10 -> 3 Jahre EG11 -> EG12). Ich habe allerdings die Zusage von einer anderen Behörde für eine EG12-Stelle: 3 Jahre EG10 -> EG12. Eine Einheitliche Linie gibts dabei nicht. Sofort die passende Eingruppierung konnte oder wollte mir bisher keine Personalabteilung anbieten, grml. Beim Bund gilt eigentlich A=E, so gibt es bei uns auch EG13 gD auch als FI erreichbar, wenn genug Berufserfahrungen vorhanden. Die andere Bundesbehörde wiederum A13g = E12... Wobei die Systeme Beamte und TVöD sich manchmal einfach nicht decken: A9 war nach TVöD schonmal EG11, A11 aber auch schonmal nur E9b... Bei den Kommunen ist A=E-1 der aktuelle Standard, A10=E9c(non-IT), wobei sich das langfristig noch zeigen wird und leicht zu Gunsten des TVöD ausgehen könnte (keine Langzeiterfahrungen) Die Gehälter im öD sind am Anfang etwas niedriger, aber am Ende durchaus ok (EG11/6 Bund = ca. 63k Brutto, EG12/6 Bund = ca. 70k jeweils + Betriebsrente). Das geht schon in Ordnung finde ich. @Mackenzie Erfahrung sowieso! Aber ab einem gewissen Level ist mit Ausbildung einfach Schluss bzw. gehört das Studium einfach dazu. Meistens aber dann auch vom Arbeitgeber gefördert.
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Recht haben und Recht kriegen sind leider zwei Paar Schuhe. Im öD wirst du nach den "auszuübenden Tätigkeiten" bezahlt und nicht nach der Realität. Und auf dem Papier wird dem nicht Studierten ggf. dem Akademiker etwas fehlen (Besitzstandregelungen mal außen vor). Ob es der öffentliche Dienst noch "lernen" wird? Ich habe da mittlerweile immer mehr Zweifel. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt... @Mackenzie Fast jedes Zertifikat steigert tendenziell dein Einstiegswert, aber in Deutschland führt mittlerweile auf langfristig gehoben Posten meist kein Weg am Studium vorbei. So sind zumindest bisher meine Erfahrungen.
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Anforderung eines Führungszeugnisses nach Vertragsabschluss
tTt antwortete auf Greek-Fighter's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Protokolle können kompromittiert und gefälscht werden, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Die Arbeitgeber tun das! Zum Abwägen vor allem des unternehmerischen Risikos. Ist jemand wegen Diebstahls verurteilt worden, wird es in Sicherheitsfirmen, Banken und F+E-Abteilungen schwierig noch Fuß zu fassen, auch wenn sich Menschen ändern können. Die Statistik erzeugt ein deutlich erhöhtes Risiko, dass Diebstahl erneut wahrscheinlich ist. Willkommen in der Realität! Hast du schon Bewerbungen bzw. Absagen im öffentlichen Dienst erhalten? Im Regelfall lautet die Begründung überall "Man hat sich für einen anderen Kanidaten entschieden." Gemäß AGG hat jeder - egal ob Privat oder Behörde - einen einklagbaren Rechtsanspruch. Verständlicher Weise halten sich dabei alle sehr bedeckt. Einen genauen Grund für eine Absage gibt es defacto schon lange nicht mehr. Im öffentlichen Dienst wird der Auswahlprozess durch die Innenrevision noch einmal geprüft. Eine solche Prüfung spart man sich i.d.R. bei den privaten. Der öffentliche Dienst wird eben statistisch gesehen öfter angeklagt und sorgt dem stets vor. -
Ausbildung und Tonfall haben sich negativ verändert
tTt antwortete auf Chillum's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich kann deine Situation nachvollziehen. Ihr seid in einer blöden Situation. Um etwas an der Situation zu ändern, müsst ihr jeder für euch etwas machen. Am naheliegendensten ist das Gespräch mit dem GF. Danach IHK einschalten oder sich später umbewerben. Hilfreich beim Wechsel können auch die anderen Azubis aus der Berufsschule sein. Den ersten Schritt hast du ja quasi schon gemacht, indem du hier im Forum nachgefragt hast. Wir geben nur Tips, was du aber machst, bleibt letztlich dir überlassen. Passiv zu bleiben wird aber höchstwahrscheinlich keine Besserung bringen. Da ihr (alle Azubis) das augenscheinlich gleich seht, ist da wohl was wahres dran und es sollte in der Gruppe sogar leichter sein, als allein eine Veränderung zu erreichen. Es geht letztlich um deine/eure Zukunft! Und wenn die Basis nicht passt, wird es im Beruf auch nicht leichter. Wie die anderen schon sagen: Die nachfolgenden Azubis werden es euch im Zweifel danken, wenn der Betrieb in der Konsequenz seine Ausbildungslizenz verliert. Das sollte aber nicht euer Primärziel sein. Euer Ziel: Ausbildungsqualität wieder erhöhen, denn es war ja mal anders. Notfalls fragen, was auch ihr dazu beitragen könnt. Habt ihr einen Betriebsrat? Wenn ja, sofort kontaktieren. Der kann und sollte euch eigentlich helfen, sofern vorhanden. Ich habe meine erste Ausbildung auch wegen mangelnder Qualität / Mobbing geschmissen und dann noch mal neu angefangen und es nicht bereut! Konnte dann sogar zwischen mehreren Ausbildungsstellen wählen, Mut und Engagement wird tendenziell belohnt. Ich wünsche euch viel Erfolg dabei, egal wie ihr euch entscheidet. -
Anforderung eines Führungszeugnisses nach Vertragsabschluss
tTt antwortete auf Greek-Fighter's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Betrieb oder Behörde, beide müssen sich an geltende Gesetze halten. Die Behörde sollte allerdings vorrangig den Staat und seine Bürger schützen. Ebenso können und werden viele Unternehmen von Behörden beauftragt und erledigen in dessen Auftrag entsprechende Aufgaben. Die Mitarbeiter des (externen) Unternehmen unterliegen dann den gleichen Vorschriften/Anforderungen wie interne Angestellte. Ebenso kann ein Mitarbeiter von ausländischen Firmen/Geheimdiensten erpresst werden, Daten rauszurücken oder die Vorstrafe kommt and Licht (Industriespionage). Die Datenbeschaffung ist gerade im IT-Bereich für einen Administrator vergleichsweise einfach. Nicht alles ist immer gegen das Vertrauen des Mitarbeiters gerichtet. Bei der überwiegenden Anzahl der Bürger in Deutschland ist das BZR leer, nur ein kleiner Teil hat überhaupt etwas drin stehen. Ein Unfall mit Körperverletzung im Straßenverkehr kann zu einer Vorstrafe führen, aber dennoch keine Auswirkungen auf die Leistung oder Einstellung des Mitarbeiters haben, macht ihn aber sehr wohl empfänglicher für Erpressung oder Bestechung durch Dritte. Durch das BZR herrscht für den neuen Arbeitgeber Sicherheit, dass der Mitarbeiter ehrlich war, gleichzeitig steht es dem Unternehmen frei den Arbeitnehmer nicht einzustellen, wenn der AN es nicht will, es herrscht ja Vertragsfreiheit. Der AN kann ja auch die Auskunft des BZR verweigern. Die übliche Konsequenz ist klar, aber stattdessen wäre eine Vertragsstrafe o.ä. denkbar. Es gibt eben auch Kunden oder Bereiche, die eine besondere Anforderung an den Mitarbeiter stellt. Und manche sollen eben keine Einträge im BZR oder eine SÜ2 haben, oder, oder, oder... Über Sinn und Zweck zu reden, ist wohl eher müßig, denn Menschen ändern sich. Ob es wirklich gegen Missbrauch hilft? Nicht immer, aber das sehen Statisiker wahrscheinlich etwas anders -
Ich denke: Vorher gut geplant lebt es sich dann im Sabbatical umso freier. KV gehört für mich dazu, PV vielleicht, aber um Rente? No Way! Theoretisch sollte ein freies Jahr genausoviele Einbußen bei der Rente bedeuten, wie die Kürzung um 25% in den 4 Jahren... Und wer in den letzten 24Monaten auf mindestens 12 Monate Beschäftigung kommt, hat auch ohne AL-Versicherung im Anschluss noch Anspruch auf Arbeitslosengeld I. Wobei eine Eigenkündigung eine Sperre/Kürzung um 3 Monate bedeutet, sprich maximal 9 statt 12 Monate Bezug ALG I. Aber wenn das Organisatorische erledigt ist, kann Spontanität und Entspannung starten.
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Ich würde es nutzen, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme. Ich überlege ehh das bei meinem aktuellen Arbeitgeber anzufragen. Die Urlaube die letzten beiden Jahre mit 3 bzw 4 Wochen in Asien waren mir schlichtweg zu kurz. In Asien mit dem Rucksack und in einem Hostel ist gar nicht mal übel! Man ist erfahrungsgemäß ehh den ganzen Tag unterwegs, da reichte mir dann auch eine Übernachtung im Mehrbettzimmer. Das habe ich letztes Jahr erstmals probiert und war wahrscheinlich nicht das letzte Mal. Es kommt auf die eigenen Ansprüche an. Im Zweifel lernt man das vorhandene in Deutschland auch wieder zu schätzen und nimmt nicht alles als selbstverständlich hin. Ein Hostel ist kurzfristig meistens bedeutend günstiger zu buchen als ein Hotelzimmer. In Tokio lohnte sich ein Hostel für uns nicht bzw. es war uns die 5€ pro Nase und Nacht mehr für ein Doppelzimmer wert (keine Kapsel). Und das ein oder andere nette Gespräch bzw. Kontakt ergibt sich manchmal dadurch auch. Ich denke schon, dass das Potenzial für ein Sabbatical da ist, hängt aber auch insgesamt vom Gehaltsgefüge im Betrieb ab und je höher das Gehalt, desto wahrscheinlicher wird von der Kürzung bzw. dem Sabbatical Gebrauch gemacht. Immerhin ist eine Kürzung um 25% schon nicht ohne, hängt natürlich wieder vom eigenen Lebensstandard ab. Ob ich den Betrieb aber bewusst nur deswegen auswähle? Eher nein. Da kommen die täglichen Aufgaben, die Bezahlung und auch das kollegiale Umfeld eher zum Tragen. Wobei generell etwas weniger Gehalt, dafür aber stets die Option auf ein Sabbatical wäre was neues. Auf Dauer klappt das wohl nur dann, wenn der Betrieb mit sehr flexibel und dynamisch aufgestellt ist. Und das habe ich eher selten erlebt. Eher ist die aktuelle Personaldecke bereits zu dünn...
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Es sei gesagt, dass auch im öffentlichen Dienst die meisten Ex-Azubis mit EG6 (29k p.a.) bzw. EG8 (32k p.a.) einsteigen. Ein sofortiger Einstieg im öD auf 9c ist eher die Ausnahme statt die Regel. Deine Angebote liegen genau in diesem Bereich und scheinen in deiner Region das marktübliche Einstiegsgehalt zu sein. So richtig hoch ist es nicht, allerdings schlecht auch nicht. Entscheidend ist eher, was du die nächsten Jahre daraus machst.
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Anforderung eines Führungszeugnisses nach Vertragsabschluss
tTt antwortete auf Greek-Fighter's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Gerade im öffentlichen Bereichen ist ein Führungszeugnis Pflicht. Für Behörden sogar noch mal umfangreicher, sodass ich es selbst nicht mal in die Hände bekomme. Ebenso ist es im IT-Bereich vergleichsweise leicht, Daten zu beschaffen bzw. zu kompromittieren. Wir verlangen von unseren externen Dienstleistern sogar, dass die Mitarbeiter sicherheitsüberprüft sind. Der Unternehmer haftet dafür. Sind die Externen nicht geprüft, müssen sie sofort gehen und der Unternehmer muss eine Vertragsstrafe zahlen. Ggf. wird sogar die Geschäftsbeziehung sofort beendet. Der Chef möchte wahrscheinlich abgesichert sein. Man hätte es früher fordern können, aber man hat es erst getan, nachdem man sich für dich entscheiden will. Das spart allen Bewerbern Zeit und Geld. Nur die wenigsten Betriebe erstatten die Gebühr für das Führungszeugnis. Dies sind Werbungskosten und können problemlos in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Ein Führungszeugnis gehört für mich sogar in die Kategorie "typische Bewerbungsunterlagen". Wer einen sauberen Leumund hat, hat gar nichts zu befürchten. Das gilt für den Großteil der Bevölkerung in Deutschland. Es dient sogar manchmal zum Schutz des Bewerbers -> Erpressbarkeit.