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Aus der Supportschiene wieder heraus zu kommen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Auf die "niedrigste Stelle" würde ich mich nicht wegen den besten Chancen bewerben, sondern auf die, die mich am meisten interessiert. Ist das Ziel in den Betrieb zu kommen und die Stelle eher nebensächlich würde ich versuchen, vorab mit der Personalabteilung Kontakt aufzunehmen und fragen, ob im Anschreiben ein Satz für die anderen Stellen reicht oder wirklich 3 Bewerbungen notwendig sind. Und natürlich versuchen, noch mehr über die auszuführenden Tätigkeiten im jeweiligen Bereich zu erfahren. Nimm auf jeden Fall eine Priorisierung vor! Weil die Frage wird dann garantiert kommen.
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wenn man sich entschieden hat, sollte man nicht mehr zurück schauen, das bringt nur ins Grübeln. Ich finde, dass der Wechsel zur Firma B dich nicht im positiven Licht dastehen lässt. Entweder du hast mit der Entscheidung Firma A zu nehmen einen Fehler gemacht oder nicht. Wichtig: Stehe zu deinen Entscheidungen! Ob sie richtig war, wirst du immer erst hinterher wissen. Wenn du Firma B bereits abgesagt hast, wirds zeitlich brenzilig, bis evtl schon zu spät. Evtl hat man sich bei der Firma B bereits für die "2te Wahl" entschieden. Dann bist du quasi raus. Wenn du Firma B bisher noch nicht abgesagt hast: Gib bei Firma B Starttermin 1 Monat nach Start bei Firma A bekannt. Firma A kündigst du dann entsprechend in der Probezeit. Sie dient ja dazu, die Firma kennenzulernen. So wahrst du dein Gesicht bei beiden Firmen und entgehst viel Stress und möglichen Regressforderungen von Firma A.
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Für das letzte Jahr war das Gehalt ein Witz. Verantwortung, Arbeitsbelastung und Gehalt standen in keinem Verhältnis zueinander. Ebenso wurde vorab nichts von einer Gehaltskürzung wegen mangelndem Studium erwähnt. Es war die ganze Zeit bekannt, dass kein Studium vorlag. Stattdessen erfolgte die Bezahlung eine Entgeltgruppe niedriger (10 statt 11, EG11 erst ab 2022) als ausgeschrieben und ohne Anerkennung der bisherigen Berufserfahrungen (Stufe 1). Nach nem halben Jahr hat man dann kommentarlos die Stufe auf 2 erhöht. Das wurde mir am ersten Arbeitstag mitgeteilt, es sei so üblich. Ich war schon total begeistert, wie der erste Tag begann. Das weiß auch mein alter Chef, er probiert ja, mich wieder in sein Ressort zu holen in Verbindung einer Höhergruppierung. Dummerweise sieht es die Personalabteilung etwas anders "formelle Voraussetzung nicht erfüllt", die erste Ausschreibung wurde "ohne geeignete Bewerber beendet", die neue läuft grad wieder. Meine erste Bewerbung "konnte durch das fehlende Studium formell nicht berücksichtigt werden". Studium um jeden Preis! Jede noch so ungeeignete Flachzange wird genommen, Hauptsache er/sie kann ein Studium vorweisen. Oder eben mit externen Dienstleister zum dreifachen Tagessatz, Hauptsache es wurden "Personalkosten gespart". Das ist letztlich auch ein Punkt, der mich zu einem Wechsel drängt Ein Fernstudium ist durchaus auch im Spiel, daher die Frage. Ich habe auch ein paar interessante Stellen gesehen, bliebe nur die Gehaltsfrage offen. Dieses Mal nicht im öD, da hab ich so langsam die Schnauze voll.
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Ich bin ja damals für die Stelle extra von München nach Nürnberg gezogen. Man fand keinen geeigneten Bewerber in Nürnberg. Es gab zu der damaligen Ausschreibung schon eine Menge Wirbel, durch den Betriebsübergang... will öffentlich nicht zu sehr ins Detail gehen. Mittlerweile gefällt es mir hier recht gut, die Wohnungen sind in München einfach unverschämt teuer. Das Gehalt müsste in München mindestens bei 55k sein, damit ich in München nicht schlechter dastehe als aktuell in Nürnberg. Für ~500€ warm findet man in München keine 2Zi Wohnung inclusive. Tiefgarage...
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Hallo Kollegen! Ich bin seit diesem Jahr am grübeln, um mich umzubewerben oder nebenberuflich weiter zu qualifizieren (Studium oder ggf. Zertifikate). Im aktuellen Betrieb finden teils massive Umstrukturierungen statt, die mir persönlich wenig gefallen. Die Umstrukturierung soll mir zukünftig Arbeit abnehmen - viel merke ich davon bisher nicht. Im letzten Jahr herrschte hier Ausnahmezustand, es war und ist noch immer sehr viel zu tun. Dadurch gab es sehr viele Freiheiten, die - auch durch einen Vorgesetztenwechsels ziemlich gekürzt wurden, aus meiner Sicht auch teilweise keine wirkliche Erleichterung bringen, sondern eher das Gegenteil bewirken. Der neue Chef hat keinen Schimmer, was wir letztes Jahr auf die Beine gestellt haben. Der versucht zu beschwichtigen bzw. klärt in der Übergangszeit noch vieles. Er hat ein anderes Ressort übernommen. Die Kollegen sind übrigens klasse, durch die Umstrukturierung ist unsere Abteilung am Standort aber aufgelöst/geteilt worden. Das Ganze drückt bei mir grad ziemlich auf die Motivation. Zusätzlich streite ich noch um meinen Lohn, seitdem ich hier bin. Die Personalabteilung stört sich daran, dass ich kein Studium habe. Seit dem neuen Zeitsystem auch noch um Stunden, da wir und im Rahmen eines Betriebsüberganges befinden und das System die alten Regelungen ignoriert. Ein Studium wird allerdings oder finanzielle Unterstützung dafür wird mir aber verwehrt.
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Bildung ist grundsätzlich Ländersache - leider. Ich kenne es so, dass du mit einer abgeschlossenen Ausbildung bildungstechnisch gesehen einem Realschulabschluss bzw der mittleren Reife / mittlerer Schulabschlus (MSA) gleichgestellt bist. Grundsätzlich spielt der Schnitt der Realschule nach Abschluss einer Ausbildung absolut keine Rolle mehr, lediglich wenn du Fachabitur/Abitur nachholen willst. Meines Wissens zählt da immer das bessere Zeugnis (Entweder Realschulabschluss oder eben Berufsschul- und IHK-Zeugnisnote kumuliert). Hat man keinen Realschulabschluss zählt dann immer das Berufsschul- und IHK-Zeugnis. Aber i.d.R. interessiert nach Ausbildungsende der Schulabschluss so gut wie nichts mehr, Hauptsache es ist eins vorhanden
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Ich nehme an, dass ein Anwalt ein Schreiben aufsetzt und den Betrieb auffordert, seiner Ausbildungspflicht nachzukommen. Ich denke, das wird erstmal ins Leere laufen. Erst wenn das 2x passiert ist, ohne Besserung, ist der Weg für dich frei zu einer fristlosen Kündigung inkl. Schadenersatz und ggf. Schmerzensgeld. Wie schon gesagt, bist du als Azubi besonders schützenswürdig und das Ganze tut dir nicht gut. Mein Rat ist daher, den Aufhebungsvertrag nicht zu unterschreiben und sich wirklich schnellstens um einen anderen Ausbildungsbetrieb zu kümmern. Damot gehst du dem größten Ärger aus dem Weg. Sollte die fristlose Kündigung kommen solltest du ehh eine Kündigungsschutzklage einreichen. Aus Leistungsgründen kann niemand gekündigt werden. Eher ist diese Begründung noch ein Armutszeugnis bzw. Eingeständnis, dass der Betrieb nicht ausbilden kann. Ich hoffe, die IHK bzw der Berater sieht das ähnlich. Dann wäre zumindest die Chance da, dass dem Betrieb die Ausbildungslizenz entzogen wird. Zu wünschen wäre es auf jeden Fall.
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Klappern ist bei VW anscheinend "Stand der Technik". Sei es Golf, Passat, Polo, Sharan usw. überall klappert es. Ich bin aktuell oft auf Dienstreisen und hab da im letzten Jahr verschiedene Mietwagen "testen" können. Neulich gabs einen VW Sharan: klappern war wieder mal an der Tagesordnung, aber das Infotainment war wirklich unter aller Kanone, war aber auch kein Dynaudio, oder wie es sich bei VW auch schimpft. War bisher eigentlich immer ganz zufrieden bei VW. Im Sharan war das Navi eine Katastrophe: Kartenmaterial bereits ab Werk veraltet, Spracheingabe nicht möglich "Bitte lassen Sie die Funktion beim VW Händler freischalten" und nunja, wehe man hat zu früh nach der Zündung versucht, ein Ziel einzugeben. Das Navi hing sich ständig auf. Nur Neustart half. Manchmal brach es Navigation einfach komplett ab. Die Verarbeitung war bei VW auch mal besser... Dagegen war davor der Infiniti Q30 ein unheimlich nettes Spielzeug: Satter Sound (Bose), das Navi ein Traum, Spracheingabe sehr gut, und die Verarbeitung ziemlich gut. (Kollege fährt privat nen Audi A6 und war ebenfalls von der Verarbeitung begeistert). Er war ebenfalls positiv angetan. Durchzug war stets vorhanden. Nettes Spielzeug eben Die Kernmarke VW hat auch keine klare Zielgruppe: sparsam & günstig = Skoda, sportlich = Seat, Premium = Audi und der Rest ist dann VW. Zu, wie ich finde, ziemlich gesalzenen Preisen. Bin mal gespannt, wie sich das Weiterentwickelt. Mein VW Polo ist zuverlässig, aber VW hat sich etliche Male beim Service einfach vertan. Könnte mein erster und letzter VW gewesen sein. Wenn eher Skoda/Seat oder Audi, bei denen gibts für den höheren Preis auch Service.
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Wieder einer, der meint, sich nicht von einem Kleinwagen überholen zu lassen... Wie ich das hasse! Man wird geschnitten, ausgebremst und bekommt keinen Platz auf der Autobahn. Das nervt einfach tierisch. Da fährt man entspannt mit Tempomat und dann hole ich die Autos ein und plötzlich muss beschleunigt werden zum überholen...
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Das war eher so gemeint: statt stundenlang zu diskutieren, wie sich Problem/Störung X zeigt und auftritt, dann sagt "theoretisch muss man so und so vorgehen" sag ich lieber: "los testaufbau hinstellen, Fehler nachstellen und direkt beobachten wie sich die Systeme im LIVE-Betrieb verhalten". Daraus dann Schlüsse ziehen. Das ist für mich praxisorientierte Ausbildung. Es bringt mMn. wenig bis gar nichts nur stundenlang zu lamentieren und keine Lösung zu erarbeiten. Theorie muss sein, aber mMn. nur soweit, bis ein gewisses Grundverständnis da ist. Ein reiner Testaufbau ohne Auswertung ist auch Nonsens.
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Ich hatte als Azubi einen Ausbildungsplan von meinem Betrieb. Daher wusste ich grob immer, was ich in dem jeweiligen Ausbildungsabschnitt ungefähr lernen sollte. Ich fands persönlich recht hilfreich. Dieser Plan sollte mMn. schon feststehen, bevor der Azubi überhaupt da ist und sich auch am Rahmenlehrplan der IHK orientieren. Grundsätzlich Zeit nehmen. Ich versuche unseren Azubis möglichst alles zu erklären, wenn etwas unklar ist. Dabei versuche ich es zu vermeiden, dass die Azubis nur HiWi-Arbeiten ausführen. Frage sie auch, was sie interessiert und versuche die Neigungen und Interessen soweit möglich zu berücksichtigen. Praxisorientierte Ausbildung ist für mich das A&O, sprich Theorie nur soweit wie nötig und den Rest Praxiserfahrungen sammeln lassen. Ich bin kein Ausbilder im klassischen Sinne bei uns, vertrete aber bei Abwesenheit den Kollegen in unserer Abteilung. Mein Kollege sieht das ziemlich ähnlich.
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Verdiene ich zu wenig/Probleme mit mir selbst
tTt antwortete auf Shinobiofmoon's Thema in IT-Arbeitswelt
Abhaken, dich bewerben und dann in Würde ohne "verbrannte Erde" gehen und mit dem Unternehmen speziell mit dem Chef abschließen- sprich Schwamm drüber. In München ist es vergleichsweise ziemlich leicht etwas neues zu finden. Meiner Meinung nach hast du schon innerlich mit dem Unternehmen abgeschlossen und gekündigt, scheust aber irgendwie doch das Risiko. Das Risiko eines Fehlgriffs lässt sich aber nicht vermeiden, das gibt es immer. Mit den richtigen Fragen im Gespräch lässt sich aber relativ deutlich auf das zukünftige Arbeitsklima schließen. -
Es mag auch Systemhäuser geben, die dich einlernen und den Führerschein übernehmen. Ist nur leider recht selten. Solltest du aktuell arbeitslos sein, hilft dir auch die Agentur für Arbeit, wenn der Führerschein zwingend für die Jobzusage notwendig ist. Grundsätzlich Rate ich dir aber, den Job, der dir die nächsten Jahr(zent)e noch Spaß macht, zu suchen. Nichts frustriert mich z.B. mehr, als in einem Job zu arbeiten, der mir kein Spaß macht. Ich sehe das Work&Travel auch nicht so schlimm an. Versuch dabei aber eher Jobs zu finden, die eher in diese Fachrichtung geht. Das ist dann auch Branchenerfahrung. Je länger du mit dem W&T wartest, desto schwieriger wird mMn. das ganze Unterfangen. Ein Sabbatical zu bekommen wird mMn. deutlich schwieriger. Ein Work&Travel ist für mich der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand. Er hat dann zwar keine Berufserfahrung im klassischen Sinne, allerdings Job- und Lebenserfahrungen, die ihn vom "Grünschnabel-Status" abheben. Auslandserfahrungen sind doch auch wertvoll, vor allem wenn das Unternehmen in der Region präsent ist. Was du machst, bleibt letztlich dir selbst überlassen.
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Hat der Azubi eine Position inne, die die gleichen Anforderungen stellt, wie an einen Studierten, sehe ich absolut keinen Grund, bei der Bezahlung eine Differenzierung vorzunehmen. Ein Azubi hat schlichtweg einen anderen, meist eher pragmatischen Ansatz, das Problem oder die Störung zu lösen. Der Studierte nimmt eher den wissenschaftlichen Weg. Die Wege können sich dabei sehr unterscheiden, müssen es aber nicht. Hängt von zu vielen Faktoren ab. Einen "falschen Weg" gibt es dabei für mich eher nicht. Oftmals wird dem Azubi jedoch gar nicht erst die Chance gegeben, sich eigenständig in eine Thematik einzuarbeiten. Und genau da sollte jeder Betrieb ansetzen. Bestes Beispiel ist für mich dabei der öffentliche Dienst, der viel zu starr ausschließlich aufs Studium schaut. In den meisten privaten Unternehmen wird mehr nach dem Können geschaut. Die FIs landen im öD im mittleren Dienst und dürfen bestimmte Dinge einfach nicht entscheiden, obwohl sie dazu größtenteils fähig wären. Dem Bachelor-Absolvent wird soetwas aber direkt im gehobenen Dienst übertragen, obwohl ich mittlerweile genug Flachzangen kennengelernt habe, die nicht einmal im Ansatz dazu fähig sind, da total unselbständig. Es gibt selbstständige Menschen und unselbstständige Menschen. Daran ändert im Kern ein Studium nicht viel. Man bekommt im Studium eher Methoden beigebracht oder zum erarbeiten, die dem Azubi meist komplett fehlen. Das ist für mich aber eher Kosmetik und ändert das Wesen der Person nicht wirklich. Einem Handwerker fehlt der Hammer: der Selbständige bastelt oder beschafft sich einen Hammer, der Unselbständige sagt nur ich hab keinen Hammer oder wartet darauf, dass ihm jemand hilft. Das Ganze nenne ich Pragmatismus. Wer pragmatisch ist, kann sich mMn. immer in komplexe Themen einarbeiten, auch wenn er/sie womöglich nicht alles verstanden hat. Ist in den meisten Fällen auch nicht notwendig. Zu viele Informationen verlängern eine Entscheidung eher, ist die Information aber zu komplex, wird dies bei der Entscheidung womöglich nicht korrekt überblickt. Das gesunde Mittelmaß ist dann zu finden.
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Bitte Bewertung Anschreiben Bewerbung
tTt antwortete auf Fachinfo2017's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Erster Eindruck: Laaaaangweilig... => Alte Dekade ohne viel Kreativität. "mit sehr großem Interesse" schreibt man nicht mehr. "Hiermit bewerbe ich mich" ebenso wenig, das sind ziemlich alte Standardfloskeln die schon ewig nicht mehr verwendet werden sollten, da absolut nichtssagend bzw eine Bewerbung bereits selbsterklärend ist und das nicht noch einmal erwähnt werden muss. Die Bewerbung liegt der/dem Personaler/in mit dem Anschreiben ja schon vor. Du bist ein Fachinformatiker und brauchst dich nicht als solcher Bewerben. I.d.R. Bist du Supporter, Windows-Admin, Netzwerker etc. Achte darauf, was in der Ausschreibung steht und verwende diese Bezeichnung. Deine Erfahrungen sind ebenfalls zu allgemein und nicht spezifisch genug. Kurz und knackig, was du derzeit machst (persönliche Highlights = das, was dir Spaß macht und was dich interessiert) gib der Bewerbung damit einen persönlichen Touch. Was ist für die neue Stelle von deinem Fachwissen förderlich und nützlich? Kurz und prägnant! Welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? Warum ausgerechnet dieses Unternehmen? Das will man von dir im Anschreiben wissen. Deine Abschlusssätze zeugen von wenig Selbstbewusstsein und erst im Gespräch zu überzeugen ist schon zu spät, wenn bereits das Anschreiben nicht überzeugt. Grundsätzlich ist es in Köln eher leichter, einen Job zu finden, da sind m.W. auch genug IT-Unternehmen ansässig. -
Arbeitgeberwechsel für den Lebenslauf notwendig?
tTt antwortete auf Noirkiara's Thema in IT-Arbeitswelt
Ein Wechsel nur für den Lebenslauf? Warum?!? Wenn du aktuell glücklich bist mit den Tätigkeiten, dem Chef / Team und auch die Bezahlung sowie Zukunftschancen passen, sehe ich keinen Grund zu wechseln. Natürlich schadet es nie, auch mal andere Arbeitsabläufe kennenzulernen, aber das hängt maßgeblich vom Unternehmen und der vakanten Stelle ab und nicht vom Lebenslauf, weil es einfach nur gut aussehen könnte. Bist du mit einigen Punkten unzufrieden, heißt es abzuwägen, ob man mit den Einschränkungen leben kann oder nicht. Dementsprechend sollte dann gewechselt werden oder nicht. -
Mein Polochen hat mittlerweile 152000km abgespult und dabei nicht ein Tröpfchen zusätzliches Öl verlangt. Aber die alten 1.4L Möhren von VW schlucken gerne etwas mehr Öl. So langsam fangen jetzt hier und da die kleineren Wehwehchen an. Er kommt halt in die Jahre... Ein Audi A3 wäre da wirklich nicht verkehrt, aber noch läuft der kleine ziemlich rund Und dank LPG äußerst günstig im Unterhalt
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Der wichtigste Part ist in Form der Leistungsbewertung drin, diese ist durchgehend gut und man bedauert deinen Weggang. Die Floskel, was du erledigt hast, bringt so niemanden. Das sollte noch dringend geändert werden. Kundenkontakt hattest du keine? Das fehlt auch noch. Insgesamt dilettantisch geschrieben, kann man aber dir nicht anlasten.
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Ich denke, das wird eher bei 48-50k landen. Klingt für mich für den typischen Windows-Administrator. PL-Tätigkeiten sehe ich da erstmal nicht, die zu einer weiteren Gehaltssteigerung führen könnte.
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Du bekommst das was du gefordert hast. Nun ist es dir zu wenig? Wo ist das Problem? Hast du dich tatsächlich unter Wert verkauft, wirst du das schon merken und kannst dann im Personalgespräch oder bei der nächsten Gehaltsverhandlung nachsteuern. Die Probezeit dient auch dazu, dass du auch das Team kennen lernst und dich notfalls fix umorientieren kannst, wenn es doch nicht passt. Ein gewisses Restrisiko für den Griff ins Klo bleibt natürlich immer.
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Ich möchte bei meinem aktuellen Arbeitgeber noch Führungskraft werden. Und logischer Weise auch noch etwas mein Gehalt steigern, wobei das dank Tarifbindung ja schon moderat funktioniert. Beides sieht im Moment noch ziemlich erfolgversprechend aus. Aber mal sehen, was die Zukunft noch so bereit hält.
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Ich spreche relativ offen über mein Gehalt, wenn ich gefragt werde. Wirklicher Neid kam nicht auf - weder bei mir noch bei anderen. Wenn ich dann Gehälter aus anderen Branchen höre, gerade im Pflegebereich, dann würde ich mir wünschen, dass dieser Bereich mehr verdient. Im Gegensatz dazu haben sich diese Menschen bewusst gesucht und sind damit glücklich. Andererseits könnte ich nie Am Fließband arbeiten, sei es noch so gut bezahlt. Ich würde bei der Monotonie wirklich geistig eingehen. Allgemein kenne ich fast ausschließlich Menschen, die ihren Beruf selbst mögen und ihn nicht wegen des Geldes gewählt haben. Natürlich gab es auch Streit, ob ein bestimmter Job das Geld wert sei. Ich vertrete den Standpunkt, dass auch das zukünftige Gehalt bei der Berufswahl spielen sollte, zumindest um davon leben zu können. "Augen auf bei der Berufswahl". Deswegen bin ich dankbar, dass es nach langem ringen zumindest einen Mindestlohn gibt, auch wenn der mMn. noch zu gering ist. (anderes Thema) Ich vergesse dabei keinesfalls , dass es im IT-Bereich vergleichsweise gute Gehälter gibt, hab aber im Callcenter im IT-Support gearbeitet und weiß dadurch mein aktuelles Gehalt umso mehr zu schätzen. Aber zugeflogen ist mir das nicht. Ich hänge mich einfach rein und habe mit den neuen und besseren Job-Angeboten die entsprechende Anerkennung bekommen. Oftmals kam nach Erklärung meiner Tätigkeiten dann: Das ist mir zu stressig oder langweilig/einseitig und man könne sich dafür nicht interessieren. Wer weiterhin "neidisch" blieb, dem bot ich doch an, einfach den Job zu wechseln, wenn das Geld "so einfach verdient" ist. Da fiel mir dann immer der Spruch ein: "Woanders ist das Gras immer grüner".
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Das ist nichts wildes. Wie schon die anderen gesagt haben, du wird getestet, wie systematisch du zum Ziel (oder auch nicht ) kommst. Oder was du in Situation X,Y,Z machst. Vielleicht auch um dein Wesen zu testen (eher hektisch oder gelassen usw.). Manchmal waren Rückfragen erlaubt, manchmal nicht. Gerade wenn keine Rückfragen erlaubt waren, hatte ich da so meine Probleme, weil sich die Problemstellung eben nicht ausreichend lösen lässt. Sprich: Was wäre wenn... Insgesamt aber immer machbar gewesen. Und meistens auch keine "schweren Brocken".
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Ich habe den Schritt gemacht und bin vom Support in den Netzwerkbereich gewechselt und musste dafür wieder umziehen. Ich bereue den Schritt nicht. Mehr Gehalt, mehr Selbstverantwortung und vor allem bessere Spezialisierungsmöglichkeiten. Aus reiner Faktensicht stimme ich meinen Vorredner 100% zu: Du musst dich entscheiden! Zu bedenken ist: Neue Freundschaften und Homeoffice gibt's auch bei anderen Arbeitgebern. Wenns dir dann nicht gefällt, einfach mit mehr Know-How wieder wechseln. Du lernst weitere/verschiedene Arbeitsweisen kennen und das Erhöht deinen Marktwert. Im Zweifelsfall sieht man sich immer 2x im Leben.
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Ich denke, es geht nicht allzu sehr um den fachlichen Inhalt, sondern eher um die Präsentation als solche. Hast du dich gut vorbereitet?, kennst du das Thema aus dem FF? usw. Und vor allem: Kannst du dich für die IT begeistern? Nimm lieber ein leichtes Thema, dass du aber sicher beherrscht. Stichwort Medienkompetenz: Welche Medien nutzt du und warum? Hast du ein Alternativkonzept, falls ein Medium streikt oder nicht verfügbar ist? Ich würde das definitiv nicht verdrängen. Der Beste Inhalt nützt nichts, wenn er nicht richtig transportiert werden kann. Wie schon gesagt, 8 minuten Präsentation sind echt nicht viel Zeit. ***** edit ***** Da war Ich wohl etwas zu langsam