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Ich denke, es geht nicht allzu sehr um den fachlichen Inhalt, sondern eher um die Präsentation als solche. Hast du dich gut vorbereitet?, kennst du das Thema aus dem FF? usw. Und vor allem: Kannst du dich für die IT begeistern? Nimm lieber ein leichtes Thema, dass du aber sicher beherrscht. Stichwort Medienkompetenz: Welche Medien nutzt du und warum? Hast du ein Alternativkonzept, falls ein Medium streikt oder nicht verfügbar ist? Ich würde das definitiv nicht verdrängen. Der Beste Inhalt nützt nichts, wenn er nicht richtig transportiert werden kann. Wie schon gesagt, 8 minuten Präsentation sind echt nicht viel Zeit. ***** edit ***** Da war Ich wohl etwas zu langsam
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Bekomme kein Praktikum/Ausbildung: Mögliche Ursachen?
tTt antwortete auf Taubozz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
besser als jk86 hätte ich es nicht beschreiben können. Stimme dem Inhalt 100%ig zu. Taubozz, werde dir über deine Stärken und schwächen bewusst. Hebe deine Stärken dann hervor. aber vor allem: Was willst du langfristig machen? Setze dir berufliche Ziele und gestalte deine Zukunft! was mich noch interessiert: Hast du erst nach dem beendeten Studium gemerkt, dass der Bereich nichts für dich ist oder du hast in dem Bereich einfach noch keinen Fuß fassen können? Geisteswissenschaftler haben es z.B. schwer, einen gut bezahlten Job zu finden. Wer sich vorher nicht informiert, ist in meinen Augen etwas naiv an die Sache heran gegangen. Aber auch Geisteswissenschaftler finden ihre Nischen. Entscheidend ist, was du daraus machst! Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich wünsche dir Viel Erfolg dabei! -
Bekomme kein Praktikum/Ausbildung: Mögliche Ursachen?
tTt antwortete auf Taubozz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Taubozz, Du brauchst dich nicht für deinen Lebenslauf oder deine beruflichen Entscheidungen rechtfertigen - weder bei mir noch bei jemand anders. Es ist DEIN LEBEN. Was ich dir damit sagen will: Mach dir nicht so einen Kopf, was wie evtl. auf deinen Lebenslauf wirken könnte. Damit belastest du dich nur selbst! Ob es richtig war stellt sich immer erst im Nachhinein heraus. Also: Who Cares! Bei deinen Entscheidungen sind halt Zögerungen drin, die deine Entscheidungen zweifelhaft wirken lassen, ala der ist sich nicht sicher, das Ergibt keinen Sinn. Was ich dir sagen will: Stehe zu deinen Entscheidungen und trage sie in Würde! Nur so wirst du erfolgreich sein! Aktuell sieht es für mich so aus, als ob du deine Entscheidungen bereust! Das ist keine empfehlenswerte Strategie um erfolgreich zu sein. so das wars von mir! Sonnige Grüße aus Vietnam! (mit deutlichem Restalkoholpegel) Gruß Timo -
Bekomme kein Praktikum/Ausbildung: Mögliche Ursachen?
tTt antwortete auf Taubozz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
ehrlich gesagt Frage ich mich die ganze Zeit, was für eine Unterstützung du hier suchst. Du bist Ende 20, hast ein abgeschlossenes Studium mit dem du nichts anfangen kannst, weil es dir nicht liegt oder du dort nicht arbeiten kannst/willst. Wenn ich im Studium schon merke, das ist nichts für mich, breche ich ab oder orientiere mich neu. Auch das hast du bisher nicht getan. Und statt dann sich handfest auf Ausbildungsstellen zu bewerben bewirbst du dich für Praktika. Da denken doch viele Arbeitgeber, der weiß nicht was er will. Und das entspricht auch, glaube ich, einfach mal, auch der Wahrheit. Du weißt nicht, ob du in der IT glücklich wirst. Du bist wirklich in einem Alter, in dem du schleunigst eine Entscheidung treffen musst. Manchmal heißt das auch Kompromisse eingehen oder Umwege in Kauf zu nehmen. Je länger du wartest, desto härter ist deine Konkurrenz. Solltest du wirklich im IT-Bereich Fuß fassen wollen, halte ich mit deinen Voraussetzungen den Master für den schnellsten und intelligentesten Weg. Alles andere ist ein erheblicher Bruch im Lebenslauf, der dich in eine noch miserablere Ausgangssituation bringt. Ich liebe klare und direkte Worte, deshalb hoffe ich, dass du das hier nicht alles allzu persönlich nimmst. Dafür kenne ich dich auch nicht gut genug. Mach was aus deinem Leben. Bevor es zu spät ist und du nur noch über Umwege dein Ziel erreichst. Aber setzte dir auch endlich berufliche Ziele. Es wirkt alles ziemlich planlos und unselbstständig. Von einem Akademiker erwarte ich eigentlich mehr Enthusiasmus oder Aktionismus. -
sehe das ziemlich ähnlich wie Micha. es ist ein gutes Zeugnis, aber mit Abzügen in der B Note, sprich du warst gut, hattest aber noch Luft nach oben. sehr gut gefällt mir der eigene Schreibstil vom Verfasser, ist nicht so der typische Einheitsbrei sondern etwas hübscher verpackt. Man konnte dir dauerhaft nicht das bieten, was du suchst. Gutes Zeugnis als Türöffner
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Grundsätzlich solltest du dir erstmal klar werden, was du willst. Wenn dir die Tätigkeit Spaß macht, du aber mit den Kollegen nicht warm wirst und keine Gemeinsamkeiten hast, solltest du das Team und/oder den Arbeitgeber wechseln. Machen dir die Tätigkeiten keinen Spaß, weil du nur am PC hocken musst? Magst du nur das reine Programmieren nicht, wäre natürlich die Systemadministration der einfachste Weg, ohne starken Bruch im Lebenslauf. Scriptingkenntnisse sind hilfreich, aber aus meiner Sicht kein Programmieren, wenn du als Systemadministrator oder ähnliches arbeiten willst. Wenn du sofort Feedback erleben willst, ist der Service- bzw. Helpdesk vielleicht etwas für dich. Gab es in der Ausbildung Teile/Abschnitte, die dir Spaß gemacht haben oder dich interessiert haben? Wenn ja, setze den Fokus in diese Bereiche. Realisiere und konkretisiere genau, was dich stört und versuche es zu korrigieren, damit es dir gefällt. Falls du dich wirklich nicht mehr mit Programmieren oder PCs, Server, Netzwerke usw. beschäftigen willst, macht es aus meinen Augen keinen Sinn, die Ausbildung fortzuführen. Manche sehen den Job als das was er ist: Er dient dem Einkommen und nicht mehr. Für den Rest ist die Freizeit da. Kenne auch Kollegen, die nur zocken, andere die haben ihre Familie, mit wieder anderen treffe ich mich regelmäßig und gehe ins Kino etc. Manchmal wird so etwas auch vom Arbeitgeber gefördert. Ich für meinen Teil arbeite lieber das, was mir Spaß macht. Beruf = Berufung. Die beste Arbeit ist für mich die, die in Wirklichkeit mein Hobby ist. Das ist natürlich ein ehrgeiziges Ziel. Ich für meinen Teil hasse das Programmieren, sodass für mich eine FIAE-Ausbildung nie in Frage kam. Habe deshalb die Ausbildung zum FISI absolviert und bereue es kein Stück. Was aber dir gefällt, können wir nicht wissen, nur du selbst! Ohne ein konkretes Ziel wird alles ziemlich planlos und es wird keine Verbesserung eintreten. Vor allem: Du musst dir die Gedanken machen! Das können wir als Fremde gar nicht. Der Anstoß muss also von dir selbst kommen.
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Die Landeshauptstadt München ist nicht ganz so spendabel, wie hier beschrieben. Als Fachinformatiker ist mit EG8 (ab 2017: 9a) Schluss. Darüber wird Studium oder IT-Qualifizierung (Stadtinterne 2 jährige Abendschule + Prüfungen) gefordert. Die IT-Qualifizierung ist nur für ausgewählte Personen (Nasenfaktor beim Chef) nach mindestens 2 Jahren bei der Stadt möglich. Und dann gibt's danach keine Garantie für eine bessere Stelle, sondern muss sich intern dann auf EG9, dann erst auf EG10 usw. bewerben. Bis EG9 zahlt München für Tarifbeschäftigte eine Zulage von 127€ brutto pro Monat. Ab EG10 fällt die Zulage Weg. Bis EG6 gibt's weitere Zulagen und Staatsbedienstetenwohnungen (Kollege zahlt in München für 2Zi 55qm Wohnung 450€ Warm!!!, ehemalige Azubiwohnung. Nachteil: Kündigung bei der Stadt = Wohnung räumen) Das war mir auf Dauer in München im Servicedesk zu blöd, bin nun zum Bund gewechselt EG11 Stelle, aktuell nach EG10/2 bezahlt, Höhergruppierung in EG11 nach 6 Jahren, da kein Studium. Ist auf jeden Fall schon einmal besser als in München mit EG8 festzuhängen. In der Region Franken definitiv ein Konkurrenzfähiges Angebot mit der pW. Dauer von Bewerbungsschluss bis Zusage bei mir: 3 Monate, spätere Einstellungen dauerten so 5-6 Monate. Durch eine verpasste Kündigungsfrist kam ich aber auch erst nach 6 Monaten. Der öD ist da nicht ganz so schnell wie die Privatwirtschaft. Es muss halt alles rechtssicher sein. Aber bei einer bestehenden und unbefristeten Anstellung eilt mMn. ein Wechsel nicht. Genau das ist ja die Zielgruppe des öD. Anfänger werden im öD mit EG8, teilweise wird es sogar mit 6&7 probiert, aber brauchbares, erfahrenes Personal mit Erfahrung gibt's dafür aber nicht. 2000-2400€ brutto sind halt nicht wirklich der Bringer, selbst für frisch Ausgelernte. Der Artikel WiWo-Artikel trifft es daher ganz gut. Das Team, die Aufgaben und die Entwicklungsmöglichkeiten stehen bei mir an erster bis dritter Stelle. Erst dann folgt das Gehalt. Wobei es schon marktüblich sein sollte. Und da hakt es mMn. eben gewaltig. Statt Gehälter geringfügig zu erhöhen und so Bewerber auch halten zu können kommen manchmal auch rotzfreche Angebote, die selbst in der Pampa nicht ausreichen. Aber in der Verzweiflung wird dann jedes Mal der sündhaft teure Outsourcer dauerhaft gebucht. Gehalt erhöht wird aber trotzdem nicht. Die Logik erschließt sich mir bis heute nicht. Und statt an den Gehältern zu drehen wird halt lautstark nach Fachkräftemangel oder "ausländischen Fachkräften" gebuhlt, den es eigentlich nicht so stark ausgeprägt gibt (vereinzelte Regionen vielleicht schon). Der Preis regelt aber auch die Nachfrage.
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Bewertung des Praktikumszeugnisses
tTt antwortete auf 0815Programmierung's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
"war stets einwandfrei" ist die mir bekannte Formulierung. Früher: "war stets vorbildlich". "zu unserer vollsten Zufriedenheit" = 2 Entscheidend und somit abwertend ist eher, was NICHT im Zeugnis steht, denn es muss ja wohlwollend formuliert sein. Das Zeugnis wurde früher zumindest mit vielen Superlativen "ausgeschmückt". Wüsste nicht, dass sich diese Formulierung verändert hätte, aber: Who knows! Auch die Zeugnissprache kann sich weiterentwickeln ;) -
Bewertung des Praktikumszeugnisses
tTt antwortete auf 0815Programmierung's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
eine 3 (umfangreiche Fachkenntnisse = 1) Engagement fehlt leider komplett. bestenfalls eine 2, hier fehlt immer das "stets". eine 3 (stets zur vollsten = 1, stets zur vollen = 2) "Für die Zukunft (aber nicht bei uns)" eine 3 man dankt dir immerhin für deine Leistungen. (weiterhin viel Erfolg + Bedauern = 1, weiterhin viel Erfolg = 2 ) Das Zeugnis ist nur eine 3 mit kleiner Tendenz zur 2. Kein wirklicher Türöffner aber auch keine komplette Katastrophe. -
Mein persönlicher Rat : Setze dich durch gegen den Chef und den Terminen und sage dir die Termine konsequent ab, die über der gesetzlichen bzw vertraglichen Arbeitszeit liegen. Alternativ bleibt dir was neues zu suchen. Unsere Betriebsvereinbarung ermöglicht z.B. Bis zu 13h täglich inklusive 45 Minuten Pause, sprich 12h 15m tägliche Höchstarbeitszeit. Es gibt aber auch Kern zeiten, in denen die meisten Termine zu legen sind. Sonder- oder Krisentermine bleiben davon ausgenommen.
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Und im Zweifel frag deine neuen Kollegen. Du bist da, um sie zu unterstützen / entlasten. Nichts ist für die Kollegen ärgerlicher, wenn sie deine Fehler ausbügeln müssen, weil du nicht gefragt hast. Die Kollegen kennen die "Altlasten" und können dir Notfalls die Zusammenhänge erklären, falls du mit den vorhandenen Dokus nichts oder zu wenig anfangen kannst. Gezielte Fragen sind besser als: "wie läuft das hier so ab?" Wie du die Systeme besser kennenlernen kannst? Einfach austesten, Configs studieren und mit Hilfe der vorhandenen Dokus und Google Suche die Basics der unbekannten Systeme anschauen und damit beibringen. Wie sich die Systeme in der Praxis verhalten, merkst du ehh erst im Alltag nach einer gewissen Routine. Spätestens als Urlaubs Vertretung weißt du dann, ob dir Infos fehlen.
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unter den genannten Umständen ganz klar ablehnen. Es sei denn, du kannst mit dem Schleudersitz leben. Zum Jobanfang kein guter Start.
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ist der Admin freiwillig gegangen (eigenkündigung) oder wurde ihm gekündigt? wenn ihm gekündigt worden ist, komme ich in Verbindung mit dem niedrigen Anfangsgehalt zu Schluss, dass die Haushaltslage des Unternehmens gerade nicht auf gesunden Füßen steht. Schreibt das Unternehmen grad rote oder schwarze Zahlen?
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und dann kommt da so ein Witz Angebot nach der Ausbildung? Die genannten 2450€ direkt nach Ausbildungsende klingen fair, trotz der genannten Überstundenregelung. Das Ganze nicht erst nach 1 Jahr. Für einen Verkürzer mit gutem Abschluss sind 1500€ bei auch noch 5 kostenfreien Überstunden grenzt schon fast an der Schwelle zu den guten Sitten. Das kann kein ernsthaftes Angebot sein.
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Auch wenn das Verhältnis zum alten Arbeitgeber gut war, käme die schnelle Rückkehr einem Gesichtsverlust (Unglaubwürdigkeit) gleich. Du hast dich beim Betrieb aus Sicht der GF erstmal als illoyal erwiesen. Das bleibt nicht ohne folgen! Ich persönlich würde mich weiter bewerben und woanders mein Glück probieren. Du weißt jetzt immerhin schon, was du NICHT willst. Nutze es! Bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber kannst du genau diesen Punkt ansprechen bzw. schauen, dass dir sowas kein zweites Mal passiert. Nicht selten ist wieder eine weitere Gehaltserhöhung drin durch den Wechsel. Wichtig ist, dass dir das dann nicht zu häufig passiert, der Jobhopper lässt sonst Grüßen. Nach frühestens 2-3 Jahren, wenn du immernoch der Meinung bist, bei keinem anderen Betrieb warst du mit dem Kollegialen Umfeld zufriedener, würde ich beim alten Betrieb anfragen. Dann bringst du ihm auch einen Mehrwert. Nach so kurzer Zeit verbaust du dir mMn. eher deine Karrierechancen.
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ich finde 6 Wochen jetzt nicht mehr wirklich lang. Da du grundsätzlich noch kein Vertragsangebot auf dem Tisch hast, sag erstmal zu und warte ab bis der Vertrag da ist. Mir wurde schon ein Vertrag versprochen, der niemals kam. Absagen oder besser den Vertrag nicht unterschreiben kannst du später immernoch. Da ihr Fernbeziehungserprobt seid, ist es einfacher. Der steuerliche Vorteil ist wie gesagt nicht zu verachten. Bin selbst für eine Stelle 600km umgezogen und habe eine doppelte Haushaltsführung gegründet und stand damit sogar unterm Strich besser da als wenn ich in der neuen Stadt komplett gewohnt hätte. Die Miete in der Heimat war gering, am Arbeitsort halt teuer und die Kilometerpauschalen haben sich dank sparsamen Auto auch gerechnet. Lediglich. Das stressige war die Zeit für die ganze Pendelei aufzubringen.
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schwierige Entscheidung! ich kenne dein aktuelles Gehalt nicht, allerdings hast du auf dem Papier eine 4% geringere Arbeitszeit. Wegen des Geldes ist der Wechsel also nicht. Hast du ihn deiner aktuellen Firma eine Chance auf Entfristung? Ich würde für die Probezeit zumindest beim neuen Job eine möblierte Wohnung suchen und das die erste Zeit als Doppelte Haushaltsführung führen, sodass du finanziell gar nicht so viel schlechter dastehen wirst. Schwieriger ist da eher der Punkt Fernbeziehung. Du müsstest für dich abwägen, ob eure Beziehung die Kilometer verkraftet oder nicht. Es wäre dann definitiv nur noch eine Fern-/Wochenendbeziehung. Vor allem wird aber viel Zeit und Geld für die Pendelei draufgehen. Das ist Anstrengend! Du solltest abwägen, ob dir der neue Job diese Strapazen wert ist und du aktuell keine Chance auf Entfristung oder einen anderen Job in deiner Nähe hast. Positiv ist die erwähnte Spezialisierung zu sehen, aktuell bist du halt Supporter und scheinst das Themengebiet lieber heute als morgen zu wechseln, oder? Wir können dir nur Tips geben, aber die Entscheidung, was du machst, können wir dir nicht abnehmen.
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1a Zeugnis. Es steht für mich alles relevante drin, um dich beim nächsten Arbeitgeber zu empfehlen.
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standortunabhängige Initiativbewerbung ?
tTt antwortete auf Legislaturperiode's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
was mich grad ziemlich verwundert, dass im Unternehmen nicht zentral gesucht wird. Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, die Wahrheit kommt am besten an. Ich hätte eher die Brücke geschlagen, dass ich zwei bevorzugte Standorte habe, aber generell auch zu allen Standorten umziehen würde, da ein Umzug sowieso fällig ist. Damit gibst du dem Unternehmen die Möglichkeit flexibel zu agieren. Blöd ist halt, wenn du zu jeder Außenstelle einen neuen Ansprechpartner hast. Ich würde dann dein Grundaufbau der Bewerbung lassen und für jeden Ort den Vorteil z.B. in Köln der Dom. Und was du an der Stadt magst/mögen könntest. Wenn die Bewerbungen dann mal direkt verglichen werden, wird garantiert die Aussage fallen: "Der hat sich für jeden Standort die Mühe gemacht", geben wir ihm einfach eine Chance". -> "Mitleids-/Fleißbonus". Die Alternative wäre halt: "Der weiß nicht, was er will, so einen können wir hier nicht gebrauchen." Es ist halt immer abhängig vom Personaler. -
Wir jungen Menschen machen die Arbeitswelt kaputt? Wie kommt man auf den Trichter? Facebook und Co haben es kapiert, dass zufriedene Mitarbeiter meistens produktiver arbeiten und sich tendenziell eher zum Unternehmen/Produkt identifizieren. Das sind in der BWL-Welt nur schwer messbare/vergleichbare Werte, die sich nicht in direkten Zahlen messen lassen. Mentaler Dienst nach Vorschrift lässt sich nur schlecht messen. In vielen Konzernen wird aber mit der Angst zu Lasten der Mitarbeiter "gespielt". Es wird anscheinend nicht gesehen, dass eben manchmal nicht die reine Quantität (fleißige Biene), sondern auch die Qualität entscheidend ist. Der Mensch ist eben keine Maschine, braucht mMn. geistig auch "Input". Ein zufriedener Mitarbeiter ist seltener Krank -> Psyche wirkt auch auf den Körper (physisch), macht weniger Fehler und ist konzentrierter bei der Sache. Und die beste Arbeit ist doch die, bei der man sein Hobby zum Beruf machen kann und dafür auch noch Geld bekommt. Man könnte jetzt philosophieren, ob arbeiten überhaupt notwendig ist. Ich sage: Für den Großteil Ja, damit sie sich versorgen und damit überleben können. Jeder Vollzeitschaffende ist froh, bei gleichem Gehalt nur 35h statt 40h zu arbeiten, bei gleichem Gehalt. Außer die Workaholics/Perfektionisten vielleicht, die sich selbst mit/über der/die Arbeit identifizieren und nicht wegen dem Geld arbeiten. Die Anforderungen steigen aber auch. Lebenslanges Lernen war zu den "fetten Zeiten" nicht notwendig. Durch den technischen Fortschritt kommen auch neue Arbeitsformen und -modelle vor. Arbeit ist heute Teil vom Leben, aber ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern ich arbeite um zu leben. Das sollte man selbst nicht vergessen. Wobei das höchst subjektiv und individuell ist. Aber Arbeit bedeutet auch soziale Interaktion, warum nicht auch die fördern? Die strikte Trennung Arbeit <-> Freizeit wird durchlässiger, birgt natürlich auch Gefahren zur Überlastung. Der Trend geht zu: Weg von der Masse hin zu Individualität. Muss ich jeden Tag Fahrtweg "verplempern" oder kann ich diese "sparen", wenn ich zuhause arbeite? Ein anderer nutzt die Fahrzeit zum lesen oder was auch immer. Wie so oft ist es die Kunst, die individuelle Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Ist es denn ausnutzen, wenn beide Seiten daran "gewinnen"? Der starke Wegwerfkonsum ist tatsächlich alles andere als nachhaltig. Liegt unter anderem auch an einer besseren Materialkunde, Dank der Forschung wissen wir heute viel besser, ab z.B. welcher Materialdicke Plastik bricht, früher war es eher so, wir kennen das Material nicht, es soll so lange wie möglich halten, heute hat quasi jedes Produkt irgendwo eine geplante Obsoleszenz. Smartphones i.d.R. 2 Jahre. Der Entwickler hat natürlich ein eigenes Interesse daran, mehr Geräte zu verkaufen und damit Gewinn zu erzielen. Und das hat deutlich zugenommen. Ich, für meinen Teil, finde, dass das kurzfristige Wirtschaften zu höchstmöglichen persönlichen Profit in immer kürzerer Zeit massiv zugenommen hat, vor allem zu Lasten der Gemeinschaft, z.B. Manager, Politiker etc entscheiden für ihren eigenen Profit zu Lasten der Beschäftigten oder Bürger, um mal beim Beispiel zu bleiben und kommen damit ohne große Konsequenzen durch. Aber wo ist die Grenze "des Guten" erreicht und wer bestimmt solche Regelungen? "Die" einzige richtige Antwort drauf gibt es wohl nicht.
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Generell ist in Bremen das Gehaltsniveau etwas geringer als der Schnitt, aber ich halte 36k bei 50h/Woche auch für deutlich zu wenig. Ich denke 42-45k bei 40h/Woche sind selbst in Bremen überaus realistisch bei 9 Jahren BE für die genannten Tätigkeiten. Liege selbst bei aktuell 42k im öD nach ~3Jahren BE, Abschluss knapp an der 4 vorbei (IHK-Note 3,4). Hab die Prüfung einfach versemmelt. Gerade die Wechsel lohnen sich, erst recht, bei einem unbefristeten Vertrag. Wenn der Betrieb das Gehalt nicht zahlen will, musst du ja nicht wechseln. Das weiß i.d.R. auch der Mensch gegenüber. Ist es über Budget, lässt man dich ziehen, ist es an der Grenze wird nachgebessert, wenn man dich will. Spätestens nach ein paar Gesprächen merkst du ziemlich fix, welche Höhe die übliche Schmerzgrenze in der Region ist.Bei den 36k ist definitiv Luft nach oben , wobei die Firma mit 10MA jetzt auch nicht allzu riesig ist, das drückt natürlich das Gehalt.
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ein dickes Fell hilft in vielen Fällen. Ich hab aber auch einmal einen Kunden tatsächlich gefragt, Ob ich das Headset für 5 Minuten abnehmen soll und er sich dann ausschreien kann. Plötzlich war er die Freundlichkeit in Person weil ihm endlich jemand zugehört hat. Zum Schluss kam dann meist noch der Satz: "Das geht nicht gegen Sie, aber das musste mal raus. Entschuldigung für den Tonfall." Manchmal konnte ich es mir aber nicht verkneifen den Kunden absichtlich aufs Glatteis zu führen, um die Störung dann beheben zu können. Oftmals hilft es, dem Kunden halt nach dem Mund zu reden um ihn "abzuholen" und dann in den Entstörungsprozess zu überführen. Manchmal kam ein Satz, "ich bin IT'ler, ich kann das", Oftmals kam dann ziemlich schnell: "Können Sie mir doch helfen, ich kann das nicht." Dann war plötzlich Ruhe Uhr es kam keine Widerrede mehr vom Kunden. Mir ist eine Wirtschaftsinformatikern in Erinnerung geblieben, die "alles richtig angeschlossen und eingerichtet hat und nichts funktioniert", sie habe schließlich studiert. Was war: Farbzuordnung der Kabel falsch eingesteckt (DSL-Kabel, grau, in LAN-Ports, gelb, LAN-Kabel, gelb, in DSL-Port, grau) Zugangsdaten falsch eingetippt und auch noch in Windows fixe IP eingestellt. Es war ein Kampf, dass Sie überhaupt das Kabel an der Dose zieht ( "muss mich ja bücken" ), die Windows Eingabeaufforderung fand, sie keine Ahnung hat, wie sie Windows auf DHCP umstellt etc., weil ja "alles richtig ist" und "der Provider schuld" war. Sie kam trotz Anleitung unter Windows 7 nur schwerlich ins Netzwerk- und Freigabecenter. Sie musste stets alle Lösungsvorschläge ablehnen. Zum Schluss, nach 1 1/2h Telefonat, kein Danke, sondern einfach aufgelegt. Und als Dank für den funktionierenden DSL-Anschluss nach Telefonat gabs von der Kundin eine miese Bewertung bei der Serviceumfrage incl. kurzem Rapport beim TL wegen einer ganz miesen Bewertung, was da los war. Meine Erfahrung: Je höher der Bildungsabschluss, desto höher die Widerspruchsrate, einfachen Anweisungen zu folgen. Die schnellsten Anrufe gabs übrigens immer mit Bundeswehrsoldaten. Ob das Zufall war? Ich glaub eher nicht. Aber ich schweife ab
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bewirb dich einfach zielgerecht auf die Stellen, die dich fachlich interessieren. Irgendwann wird es dann schon mit dem Wechsel funktionieren. Manchmal geht's schneller, manchmal dauert's auch länger. Hauptsache ist dann nicht in Lethargie zu verfallen "das wird nichts mehr mit dem Wechsel". Denn dann merkt der Mensch gegenüber tatsächlich die Resignation. Man ist eben nicht mehr so motiviert bei der Sache.
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auch im 1st-Level Support kann man etliches lernen. Aufstieg ist in dem Bereich auch 2nd bis 3rd-Level-Support, Fachadministration oder Service-Level-Manager, ITIL-Fortbildung schadet dann nicht. Kommt drauf an, ob es dir liegt und gefällt. Ebenso schult es deine Troubleshooting Skills. Je nach dem Betrieb lernst du auch alle Tätigkeiten kennen. Auch das hilft dir später, wenn du später strukturiert vorgehen kannst. Musste schon feststellen, dass es nicht selbstverständlich ist und das macht es dir später einfacher. Ebenso schult es den Umgang mit schwierigen Kunden -> Deeskalation. Vorteil Support: Nach Feierabend nimmst du von der Arbeit nicht viel davon mit nach Hause, Das ist ein großer Vorteil, finde ich. Supporterfahrungen schaden mMn nie. Und ein Job ist besser als keiner. Die Möglichkeit zur Spezialisierung kommt noch früh genug.
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Bei uns sind eigentlich alle Fachinformatiker mit EG8 eingruppiert, darunter nur verwaltungsleute ohne IT-Ausbildung, die i.d.R. nur einfache 1st-Level-Support Aufgaben übernehmen. FISIs würden dann trotzdem die EG7/8 erhalten. Netzwerkadministration ist i.d.R. höherwertige Aufgabe mit Eingruppierung um die EG10. Kommt Lagerverantwortung dazu geht's eher runter, kommen Projekte oder Teamleiterposten vor, eher höher. Bei uns im Netzwerkteam aktuell: EG15 Referatsleiter, EG14 Referent, EG12 Teamleiter, ich selbst habe eine Bewertung nach EG11, ein Kollege EG10, ein weiterer EG9b und der letze im Team EG8 (Lagerverwaltung ist leider nicht höher bewertet und verhindert eine höhere Eingrupierung bei dem Kollegen, leider). Eine 9a sollte jeder fachlich fitte FISI/FIAE locker erreichen können. So argumentiert eher die Arbeitgeberseite und nicht Verdi. Aber der Ansatz gleiche Ausbildung, gleiche Entgeltgruppe ist grundsätzlich nicht verwerflich, finde ich. nur es findet sich für EG6 kaum einen fähiger ITler, weil der in der Privatwirtschaft schon deutlich bessere Konditionen erhält. In anderen Berufszweigen klappt das Lohndumping im öffentlichen Dienst wegen mangelnder Konkurrenz erheblich besser. Welcher Arbeitgeber zahlt freiwillig mehr als er müsste? Ich glaube: Keiner. BTT: Mit CCNP sind 42-45k brutto p.a. wohl trotz der geringeren Berufserfahrung realistisch.