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tTt

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  1. dein Anschreiben ist mir zu lahm. Du fängst direkt mit einer Schwäche von dir an. Es ist zu allgemein gehalten und hat kein Bezug zum Betrieb. Deine Erste Ausbildung und Warum du sie durchgezogen hast, hat mMn. nichts in dem Anschreiben zu suchen. Welche Fähigkeiten kannst du davon in der neuen Ausbildung einbringen? Warum der Job, Warum das Unternehmen, was sind deine persönlichen Stärken, die dem Unternehmen einen Mehrwert bieten. Das ist der Fokus. Dabei kurz und knackig. Du musst den Personaler von dir begeistern! Hebe deine Stärken hervor. Bewerbung hat was mit Werbung zu tun, deine "Schokoladenseite" zeigen. Den Rest findet der Personaler ehh schon heraus . Das Layout ist dagegen modern und schlicht, es weiß zu gefallen! Sehr gut!
  2. Die Personalabteilung unter diesen Umständen zu dem Lippenbekenntnis zu bekommen, halte ich für Aussichtslos. Wäre ja schließlich eine Stelle im gD, der öD hält ja trotzdem an dem Studium eisern fest. Aber welcher studierte macht eine solche Tätigkeit? Der öffentliche Dienst hat so ein schönes (günstiges) Behördenleasing, Wenn ich könnte, würde ich gerne als Arbeitnehmer davon Gebrauch machen und die Rate soll gleich vom Gehalt abgezogen werden. Aber das ist leider Wunschdenken... Oder Eben die 1% Regelung, das gibt's aber nur für den hD in gehobenen Positionen -.-
  3. Das hängt von der Umstrukturierung ab, ausgeschlossen würde ich eher nicht sagen. Ich hätte ja gesagt 2 Jahre befristet aus Sachgrund und es wäre eine weitere Befristung oder Entfristung problemlos möglich. Eine sachgrundlose Befristung ist für den Bewerber ohne Entfristung ein Tritt in den Allerwertesten. Käme hier auch nicht zum Tragen. Eine Entfristung wäre durchaus denkbar, aber dann wahrscheinlich nicht am Standort Nürnberg.
  4. es handelt sich um den öD
  5. ich hab doch gesagt 2 Jahre befristet, damit können alle gut planen. Das Budget gäbe das locker her. Deswegen sage ich doch lieber 2 Jahre befristet anstatt jetzt nur notdürftig mit Externen. Die Personalgestellung ist einfach sündhaft teuer. Der Externe stellt jetzt auch noch einen weiteren Sub ein. Das kann ja nicht Sinn und Zweck sein.
  6. im Nürnberger Land sind die Mieten wirklich günstig, 300-400€ warm sind durchaus möglich, die Preise in FFM+Umgebung sind schon erheblich teurer. Ich wohne dann aber lieber etwas zentraler. Ich möchte abends auch ohne Auto weggehen können. Wir eröffnen im Moment viele neue Außenstellen. An Anfang stünde natürlich erstmal die Betankung der Switche, vor allem auch, um die Syntax und das verhalten der Switche zu beherrschen/kennen. Das ist nur eine Teilaufgabe. Ich würde den Befristeten in Abhängigkeit von deren Fähigkeiten auch noch andere, abwechslungsreiche Aufgaben die hier so anfallen übertragen. Das ist ja grad mein Problem: Den Externen kann ich schlecht die Koordination der Externen überlassen. Die Auftragsabklärung mit unserem Internetprovider überlasse ich denen auch nur ungerne. Dafür arbeiten die Externen einfach auch nicht eigenständig genug, die machen ehrlich gesagt nur stumpf das, was du Ihnen sagst... Mitdenken eher Fehlanzeige. Es bleibt im Moment das Kerngeschäft auch dadurch größtenteils liegen, Monitoring, Troubleshooting ist grad eher Feuerwehr. Das übernehmen dann teilweise auch schon wieder die Externen - wenn sie denn einen guten Tag haben. Und wenn der Aufbau fertig ist, folgen noch etliche Nacharbeiten, die im Moment eher liegen bleiben. Ich denke schon, dass wir da Punkten können, was Abwechslung betrifft. Trotz des Stress herrscht eine gute Atmosphäre im Team. Hat derjenige keine Lust auf Netzwerk, kann er sich gerne um das Thema Videokonferenzen oder Telefonie, ISDN-/ Fax etc kümmern. Natürlich kommen wir auch um die Logistik nicht rum. Und dann ist da auch noch unser Kunde, der regelmäßig beraten werden will
  7. wir haben gewisser Maßen einen Kontrahierungszwang, das heißt wir müssen liefern, ob wir wollen oder nicht. Im Gegenzug müssen sie unsere Dienstleistung auch abnehmen. Der Auftrag wurde ziemlich schnell sehr groß, in der aktuellen Form war es auch nicht abzusehen, würde ich sagen. @kwaiken ich hoffe du meinst mit Finanzdistrikt nicht Frankfurt / Main. Das ist für mich kein näheres Einzugsgebiet mehr. Und erträglich sind die Mieten in FFM & Umgebung auch nicht, verglichen mit Nürnberg. ich merk aber schon, ich bin in der falschen Region aufgewachsen. Ich finde 38k bzw 42k für einen "Frischling" keinen schlechten Schnitt. Aber so kann ich mich ja irren. Deswegen ja auch die "Umfrage". Ist für mich sehr aufschlussreich. Hatte nicht gedacht, dass in Ingolstadt ein enormer Fachkräftebedarf besteht. Besteht doch quasi nur aus Audi. Und die können sich die Rosinen picken. Im letzten abgeschlossenen Bewerbungsverfahren kam ich dazu, das Ausschreibungsende ist aber schon wieder 1 Jahr her. Hatte nach Zusage aber quasi 3 Monate Kündigungsfrist. Ich habe auch nur einen Leiharbeiter ersetzt. Eine reale Personalsteigerung fand nicht statt. Eine neue Ausschreibung gab's im Februar, bisher kam aber kein neuer. Denke das liegt auch etwas an den "formellen Voraussetzungen" meines Arbeitgebers. Die waren aber unbefristet ausgeschrieben. Da scheinen alle anderen Abteilungen was abbekommen zu haben. FIAE wurden/werden ausgebildet, FISI aber nicht. Die Personalplanung sah bis vor kurzem noch etwas anders aus. Das rächt sich jetzt auch.
  8. Diensthandy, Laptop sind üblich und werden im Außendienst benötigt und daher gestellt. Firmenwagen wird für Dienstfahrten gestellt, aber nicht zur privaten Nutzung. Einsatz/Dienstreisen im Deutschland (pflicht) und sogar Ausland (wenn freiwillig und sehr selten) möglich. Kollegen sind schon geflogen und die Hardware kam per Express Post. Nürnberg ist definitiv günstiger was Mieten angeht. Zahle ~525€/warm für eine 2-Zi Wohnung in Zentrumsnähe incl. Tiefgaragenplatz. Kein Vergleich zu München. Ich hab keine Schulung gehabt, bin jetzt nach 6 Monaten relativ fit mit der Syntax der Switche. Die Schulung würde helfen, dass die Kollegen schneller fit sind (10k€ pro Nase). Es kommt Cisco nur noch vereinzelt zum Einsatz, unsere Hauptswitche kommen von einem anderen Hersteller. Die Aufgabe wäre eher neue Switche programmieren bzw "betanken" für neue Außenstellen. Template gibt's schon. Da fehlt im Moment einfach die Manpower. Keine extrem schwere Aufgabe eigentlich, aber was zu viel ist, ist zu viel. Ende ist aber in Sicht und dann wäre es leicht verdientes Geld für alle. Aber definitiv nur befristet, weil eben ein Ende absehbar ist, es sei denn unsere Umstrukturierung sorgt für mehr Arbeit (unwahrscheinlich). @KeeperOfCoffee Die Variante halte ich auch am wahrscheinlichsten. Wenn der externe Dienstleister selbst an seine Kapazitätsgrenzen kommt und anfängt einen Sub zu beauftragen, ist das für mich als Auftraggeber eigentlich der Punkt eigenes Personal befristet und kostengünstiger zu suchen und das nicht dem Sub zu überlassen, egal wie hoch die aktuelle Arbeitsbelastung ist. Ich wollte nur grundsätzlich wissen, ob nur ich das komisch finde und damit auf dem Holzweg bin oder das andere ähnlich sehen und der Vorschlag für alle Besser den Entscheidungsträgern "zu verkaufen" ist. Danke schonmal fürs erste Feedback.
  9. Ich hab mich neulich mit meinem Chef unterhalten -> Personalgestellung. Als ich die Preise sah, dachte ich mir, für den Preis lieber mehrere FISIs befristet für 2 Jahre. Im Moment haben wir "ein bissl viel" zu tun, ca 1 Jahr Ende absehbar Tätigkeitsbereich 1st-3rd Level Netzwerk-/Switchadministration. Startgehalt 3k brutto bei 12,8 Gehältern = ~38k brutto bei 39h, 2tes Jahr: ~42k brutto Zitat Chef: "Alles leergefegt" Ich bin der Meinung: "Frischer Azubi mit guten Noten" sollte sich doch dafür gut ködern lassen. Noch im Crashkurs geschult (bis 10k€) und dann haben wir zwei Jahre was von (davon ca. 1 1/2 Jahre produktiv). Oder bin ich da etwas naiv? Würde mich sehr gern über unbefangene Meinungen freuen.
  10. Für die Region München ist das Gehalt mit 10Jahren BE wirklich mau. Die 38k wurden mir mit weniger BE im 1st-Level-Support schon geboten (mehrfach). Deinen Marktwert in München zu ermitteln wird glaub ich nicht so schwer. Ob du für mehr Gehalt wirklich ein Studium brauchst, bezweifel ich ehrlich gesagt. Dafür wird in München eigentlich zu viel geeignetes Personal gesucht. In München, ist mein Eindruck, ehh nicht der Job, sondern eine passende Wohnung zu finden das eigentliche Problem. Aber wenn du persönlich mehr wissen willst, ist ein Studium sicher nicht schlecht. Wie aber schon gesagt wurde, ist das Studium eher Türöffner und garantiert nicht wirklich mehr Gehalt. Es wird aber irgendwann der Punkt kommen, an dem der formelle Abschluss eben den Unterschied ausmacht, leider.
  11. In München wurden mir 38k für reinen 1st-Level-Support mehrfach angeboten, Das scheint in München die übliche Bezahlung zu sein. Von daher halte ich die 40-42k für absolut realistisch. Deine Stelle geht deutlich über 1st-Level hinaus. 45k anfragen und dann ggf. runterhandeln lassen. Ggf. Gehaltserhöhung nach 6 Monaten vereinbaren, falls das Angebot als "zu hoch" abgespeist wird. In München wirst du sonst zügig was anderes finden. Zur Not annehmen, sofern unbefristet und sich dann umschauen und "Marktwert checken", falls das Gehalt deutlich unter dem 40k Bereich liegt.
  12. unabhängig, dass ich den Ausbilder nicht kenne, finde ich deine Aussagen schon ziemlich anmaßend. Den Thread und deine Kommentare habe ich aufmerksam gelesen. Sollte er tatsächlich "so faul" sein, ist das ein Armutszeugnis des Betriebes / Ausbilders und eine typische Fehlbesetzung. Spricht auch nicht gerade für den Betrieb. Nicht immer hat dies persönliche Gründe, oftmals sind es sogar eher organisatorische Gründe. Ich möchte keinesfalls deinen Ausbilder in Schutz nehmen. Auch er muss aktiv auf dich zugehen, das ist schließlich seine Aufgabe als Ausbilder. Das sehe ich in deinen Schilderungen aber nicht. Wenn er das nur auf dem Papier ist und er real keine Zeitanteile bekommt, bleibt eben was liegen. Ob das so taktisch klug ist, die Nachwuchskräfte so schleifen zu lassen, sei mal dahin gestellt. Über die Gründe lässt sich immer hervorragend spekulieren. Zumindest sollte er dir aber geeignete Ansprechpartner im Betrieb nennen können, sofern er keine Zeit und/oder fachliche Defizite hat, oder gar Fachfremd ist. Soll zwar eigentlich nicht sein, wird aber von den IHKs meist doch irgendwie noch toleriert. Bei der IHK heißt es ja meistens: "Beiß nicht die Hand, die dich füttert." Die IHK ist eine Arbeitgeberorganisation und handelt dementsprechend auch nur, wenn sie es denn auch wirklich muss. Wenn du mit deinem Ausbilder keine gemeinsame Lösung findest, wäre sein Vorgesetzter, oder wie schon angesprochen, die Geschäftsführung der nächste Ansprechpartner für dich. Sofern es einen Betriebsrat oder eine Vertrauensperson gibt, wäre auch diese/r der richtige Ansprechpartner. Solltest du auch dort nicht weiter kommen, würde ich erst dann mit der IHK einen Termin vereinbaren. Ab dem Punkt würde ich mich persönlich dann auch schon nach einem neuen Betrieb umschauen, da die Meldung bei der IHK meistens die angespannte Situation eher noch verschlimmert, als verbessert. Jetzt meine grundsätzliche, persönliche Meinung: Du bist deines eigenes Glückes Schmied! Es ist sinngemäß sehr einfach zu sagen, "nur die anderen sind Schuld". Das ist mir persönlich einfach zu plump, die Wahrheit liegt immer dazwischen. Leider kennen wir hier nur deine (gefilterte) Version und nicht die der Gegenseite. Ich persönlich finde, dass du nicht aktiv oder energisch genug deine Forderung stellst. Deine Beschreibungen wirken teilweise nicht sehr selbständig auf mich. Unabhängig davon wünsche ich dir viel Erfolg bei deinem weiteren Weg, egal wie dieser aussieht. Eine solche Situation ist so früh im Arbeitsleben sicher nicht einfach und frustrierend. Es prägt dich aber auch. Und daran wächst man auch. ******************edit************************** Dein letzter Post lässt auf einen schlechten Betrieb schließen. Da bleibt wirklich mein Rat, bewirb dich um eine andere Ausbildungsstelle, pass aber auf, dass du dann nicht "vom Regen in die Traufe" kommst, sprich schau dir den neuen Betrieb gut an, achte auf das Betriebsklima und den Umgang miteinander. Das lässt erste Rückschlüsse zu. Ich finde dein Deutsch vollkommen in Ordnung (schriftlich), mündlich können wir ja schlecht berurteilen. Ich hab da ehrlich gesagt nichts großartiges auszusetzen, da ist mancher Deutscher schon deutlich schlechter. Mach dich selbst nicht schlechter als du bist!
  13. Wer mehr Elektrotechnik haben will, ist als ITSE eher richtig, der darf auch bis 400v Niederspannung hantieren, früher gab's da meines Wissens noch eine extra E-Technikprüfung, heute reicht es, wenn der Betrieb einen Wisch zur Unterweisung unterschreibt. Als potentiellen Administrator ist wie schon gesagt der Fachinformatiker Systemintegration der richtige Weg. Und leichter ist die Prüfung des ITSE nicht, einfach nur anders.
  14. Ohne der Azubine nahe zu treten, vielleicht hat sich der Ausbilder bei den Aufgabenstellungen etwas dabei gedacht und setzt den Fokus auf Projektmanagement, sprich er ist der Kunde und Azubine der Auftragnehmer (Dienstleister), als fiktives Projekt. Jetzt wartet der Ausbilder auf Nachfragen vom Auftragnehmer und bekommt nichts. Es kommt wie es kommt, Azubi fragt nach und der Ausbilder blockt ab, weil er dem Azubi nichts "vorkauen will". Er erwartet Nachfragen zum Inhalt (Seitenaufbau, Einteilung, etc.) Azubi sieht das als Zurückweisung an und zieht sich zurück. Ausbilder als mangelnde Motivation. Beide Seiten sprechen nicht drüber und so kommt es, unabhängig von einer möglichen zusätzlichen Sprachbarriere zu Missverständnissen. Beide Seiten entfernen sich immer weiter voneinander. Sprich deinen Ausbilder gezielt an, was er sich bei den Aufgaben für dich dahinter dachte, was das Ziel ist. Mache klar, dass du den Sinn dahinter (noch) nicht verstanden hast und du dabei aktive Unterstützung benötigst. Du bist die erste Azubine im Betrieb, es liegen also noch keine realen Erfahrungen zum Ausbildungskonzept vor. Ich würde nicht gleich immer Schwarzmalerei betreiben. Den Weg über Betriebswechsel, IHK-Meldung rausgebenb halte ich noch verfrüht.
  15. nicht immer muss auch die Projektleitung das Kosten- oder den Personalverantwortungsbereich mit umfassen. Interessant, was die Stelle alles als Projektleiter umfasst... Für mich klingt das einfach nach: "zur richtigen Zeit am richtigen Ort". Wenn du dir das zutraust, warum nicht? Ein paar Schulungen hier und da zum Thema Personal-/Teamführung und der Drops ist gelutscht. Meine Erfahrung ist: Man wächst an den Herausforderungen oder scheitert daran. Welchen Weg du einschlägst, liegt bei dir. Wobei ich auch finde, dass 45k für Projektleitung durchaus wenig ist, aber du hast ja quasi 0 Erfahrungen.
  16. ok das sind ja ganz andere Voraussetzungen. Du willst also bei einem neuen Betrieb anfangen, der aus insgesamt 52MA besteht. In der IT-Abteilung ist zur Zeit eine Person tätig. Und der Betrieb zieht bald um ein neues Gebäude? Wenn das alles zutrifft, und du dort als Azubi anfangen willst, schreit das förmlich nach sehr, sehr viel Arbeit. Wenn du dann die genannte Verantwortung übernehmen sollst, halte ich das für vollkommen fatal. Wenn dann noch alles "kostenoptimiert" ist uns für zusätzliches Personal kein Geld da ist, riecht das förmlich nach Ausbeutung. Und als ob der Firmenchef nicht gerade Investitionsbereit ist. Gerade du als BWL kannst die Firmenbilanzen besser lesen als wir. Ich hab aber ernste Bedenken, dass du dann keine vollumfängliche Ausbildung erhältst, sondern nur billig aushelfen sollst, unabhängig von der möglichen Perspektive. Ganz ehrlich: Höre auf dein Bauchgefühl! Wenn du ein gutes Gefühl hast, mach es, sonst lass es.
  17. Grundsätzlich kennst du ja die Firma und die betrieblichen Abläufe, was beim typischen Azubi fehlt. Meiner Meinung nach kannst du in diese offene Position "hinein wachsen". Das halte ich sogar für deutlich klüger. Du hast nach der "Ausbildung" einen direkten Job und musst auf dein Gehalt nicht oder nicht komplett verzichten. Für mich daher eher relevant: Sollst du das Ganze für ein Azubigehalt machen oder bekommst du dein altes Gehalt weiter? Quasi als betriebliche Umschulung für einen Quereinsteiger. Wenn du nur ein Azubigehalt bekommst, würde ich nicht die Verantwortung übernehmen wollen. Durch dein BWL-Studium solltest du eigentlich die Befähigung haben, dir Wissen zügig anzueignen. Definitiv wirst du in dem Betrieb wohl eher ein "Training on the Job" haben, aber eine Ausbildung würde ich unter den Umständen nicht erwarten. Vorausgesetzt, dein Chef arbeitet dich umfangreich ein, sehe ich dabei nicht unbedingt ein Problem. Mit 29 hast du grundsätzlich schon Berufserfahrung und weißt, was wichtig ist. Damit bist du dem typischen Azubi normaler Weise deutlich im Vorteil. Durch deine operativen Erfahrungen weißt du sogar besser, worauf es ankommt, damit der Laden läuft. Schon einmal an diese Perspektive gedacht? Es gibt immernoch genug Admins, die keine Ausbildung haben und das ganze als Quereinsteiger machen. Nach 5 Jahren BE kannst du bei der IHK auch eine Externenprüfung absolvieren. Wichtiger halte ich eher eine Umfangreiche Einarbeitung mit eben Grundlagenvermittlung. Wenn der IT-Chef schon öfters Azubis ausgebildet hat und einen Ausbilderschein hat, weiß er auch worauf es ankommt. Die Firma muss keinen neuen Admin suchen, du hast ein besseres Gehalt und der Admin kann sich den Kollegen (dich) so einarbeiten, wie er es mag. Für ihn ist es natürlich eine vorübergehende Arbeitsbelastung. Wenn er natürlich überall nur "Feuerwehr" spielen muss und alles "brennt", ist eine zusätzliche Person natürlich notwendig. Denn nur dann kann eine umfangreiche und qualifizierte Einarbeitung erfolgen. Einen kompletten Neuanfang halte ich bei den Rahmenbedingungen aber eigentlich für unnötig. Bei 52 Mitarbeitern im Betrieb halte ich die anfallenden Aufgaben und Verantwortung eigentlich für Überschaubar. Bei einer Auftragsspitze sollte ein externer Zeitarbeiter die Belastungsspitze abfedern können.
  18. Du musst dich nicht für dein Verhalten Entschuldigen oder Rechtfertigen, erst recht nicht hier im Forum. Eine weitere Person einzuarbeiten kostet Zeit. Zeit die einem dann für andere Dinge fehlen. In der Regel wird nämlich das Arbeitspensum nicht runtergefahren, sondern ist zusätzlich zu den alltäglichen Aufgaben zu erledigen. Ist leider nichts neues und meistens überall so üblich, leider. Nach deinen Schilderungen nach scheint deine Kollegin nun der Sündenbock bei den Externen zu sein. Wahrscheinlich haben sie von ihren Chefs jetzt mitgeteilt bekommen, dass das Projekt wegen Frau X zum xx.xx.xx endet. Oder beide haben sich auf die Stelle beworben und wurden nicht genommen. Das schafft auch meistens Neid und Missgunst. Wenn es dich belastet, sprich die Externen an und versuche für dich eine Lösung zu finden. Aus meiner Sicht: Ein bisschen mehr Selbstsicherheit/Selbstbewusstsein bzw. gegenüber den Externen ein etwas "dickeres Fell" anlegen und gut ist. Aber lass es nicht im Eklat enden, man sieht sich immer 2x im Leben.
  19. Ich sehe da kein Problem. Die Externen sollten sich einfach mal gepflegt zurücklehnen, ansonsten wars die letzte Zusammenarbeit. Immerhin seid ihr der Kunde! So sehe ich das. Die Externen sollten das machen, was der Kunde haben will. Und wenn der Kollege zig mal nachfragt. Kundenservice und Fachwissen sind das A und O. Grundsätzlich hilft bei soetwas aber auch eine Aussprache. Zieh dein Chef ins Boot. Wenn er dann nicht zu dir und deinem internen Team hält und anfängt, die Externen in Schutz zu nehmen oder die Externen verteidigt, wirst du dauerhaft einen schweren Stand haben. Für mich wäre das dann ein Punkt zum Gehen. Wenn der Chef dem Wort von Externen mehr Vertrauen schenkt als dem Internen, ist für mich was Faul! Generell: Helfe deiner Kollegin! Die Kollegin wirst du im Falle des Falles nicht so schnell wieder los. Es sei denn, du stimmst der Meinung der Externen zu, dass Sie unfähig ist oder Defizite hat, die das Projektziel gefährden. Das würde ich dann Kund tun, wenn dich dein Chef/Abteilungsleiter dann zur neuen und deren Leistungen fragt oder sie das Projekt in deinen Augen an die Wand fährt. Wenn du ihr aber hilfst, wird sie dir gegenüber normaler Weise eine höhere Loyalität haben. Und es kommt bei den Chefs sicherlich gut an, wenn du neue Kollegen bei der Einarbeitung hilfst -> Teamfähigkeit. Das ist niemals negativ! Und Sie ist neu, kennt die Unternehmsstruktur nicht, dann kommen externe, die ständig genervt auftreteten und ein Kollege der nur zuschaut - das hilft auch nicht für mehr Selbstsicherheit. Lieber 1 Frage zu viel und 5 Minuten als 5h Ausbesserungsarbeit... Die externen Kollegen können relativ flexibel (spätestens zum Ende des Projektes) ersetzt werden. Natürlich geht etwas Know-How verloren, aber bei einem schlechten Betriebsklima durch Externe sollte dein Chef normaler Weise die Reißleine ziehen und die "vertrauensvolle Zusammenarbeit" beenden. Hängt natürlich davon ab, ob ihr von den Externen total abhängig seid oder nicht. Falls ihr abhängig seid, wäre hier der Schritt zur Unabhängigkeit definitiv der richtige Schritt. Auch dann wäre wohl die Dokumentationspflicht oder die Vorbereitung zur Aufgabenübergabe für die Externen mehr als sinnvoll. Aber da kennst du die betrieblichen Rahmenbedingungen besser als wir. Wer Weiß, vielleicht soll die Kollegin ja die externen mit ihrem Know-How ersetzen. Vielleicht reagieren ja deshalb die Externen so negativ die neue Kollegin.
  20. Da war die Behörde aber äußerst großzügig. EG10 im Help Desk - wow. Wenn da keine Personalverantwortung oder Projekte dabei sind, hast du dich wohl sehr gut verkauft oder die Region gibt's her. Respekt! ich bin auch gewechselt ( @der-mali: keine große Spezialisierung, lediglich Supporterfahrungen): Tarfifvertrag: TVöD Bund Bundesland: BY Entgeltgruppe: E10 Stufe: 1 (vorläufig, Zuordnung läuft noch) Berufserfahrung: >3 Jahre Jobbeschreibung: Bereitstellung/Koordinierung Datennetzanschlüsse, Netzplanung von Außenstellen, Switchadministration Enterasys/Extreme, Einsatzplanung Externer Dienstleister, Last-Level-Support Netzwerk & Telefonie, vorübergehend: Telefonie-, CTI-/UMS-Administration, Betreuung und Bereitstellung Videokonferenzsysteme, mittel- bis langfristig entfällt Telefonie und wahrscheinlich auch Videokonferenz
  21. Neuer Job: nach zwei Wochen erhielt ich ein Projekt, weil ich gesagt hatte, ich bin privat in dem Ort. Auftrag: "Nur mal schnell Switche abliefern, ggf. noch einbauen, den Rest macht der Betreuer und der Sub Vor Ort". Zum Schluss war ich zwei Wochen Vor Ort beim Kunden und habe alles koordiniert und bin direkt ins Troubleshooting bzw hab den Standort erst per LTE, später dann per Festverbindung Online gebracht. Was ich hatte war ein PC-Account und das Zubehör der Switche. Als dann der Kunde sagte: "Heute sehe ich Sie das erste Mal lächeln, das müssen gute Neuigkeiten sein" hab ich realisiert, wie erleichtert ich war als dann alles so lief, wie geplant.
  22. Ich bin am Überlegen etwas selbst auf die Beine zu stellen. Bisher hatte ich aber noch nicht DIE Geschäftsidee. Als Freelancer zu arbeiten fehlt mir einfach noch die Fachrichtung/Spezialisierung, hab ja erst 3 Jahre Berufserfahrung. Das reicht mMn. einfach noch nicht, um solide etwas aufzubauen. Warum Die Möglichkeit nutzen? -> Nachher ärger ich mich, es nicht versucht zu haben -> als Angestellter kann man nicht alles frei entscheiden. -> Natürlich lockt die Aussicht auf etwas höheres Salär Aber wenn werde ich es nebenbei aufbauen und wenn es läuft im Hauptjob dann Stück für Stück kürzer treten, um ein evtl. Risiko zu minimieren. Manchmal hat das Angestelltenleben aber auch sein Vorteil: Einfach gehen und ein anderer löst schon das Problem bzw man trägt nicht immer die volle Verantwortung und es kommt eben pünktlich das Gehalt. Es ist eben alles Klar geregelt und man kann in seiner Freizeit fröhlich den Hobbys nachgehen. Als Freelancer besteht da immer ein gewisses Restrisiko.
  23. @youkai ich würde, wenn ich keinen Plan hab, erstmal nach dem Zweck des Projekts fragen bzw. Mir Fakten dazu holen, was letztlich das Ziel oder der Nutzen für das Unternehmen sein soll. Für mich klingt das so: "hier hast du, mach mal" das was und wofür sollst du dir erarbeiten? Daten verschlüsseln ist ja grundsätzlich erstrebenswert, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich keiner einen Gedanken drum gemacht hat, was es der Firma / dem Kunden an "Mehrwert" bringt. Vielleicht solltest du diese Rahmenbedingung erstmal klären. Vielleicht wird dann schon einiges für dich viel schlüssiger. Unbekannte Herausforderungen sich selbst zu erarbeiten ist genau das was mir Spaß macht. Manchmal fluche ich, aber das macht den Job für mich auch so reizvoll. Der Sprung ins Kalte Wasser hat was. Das wirst du in der IT eigentlich sehr häufig finden, es sei denn du bleibst im Support "kleben". Als "Volume" ist normalerweise eine Partition gemeint. "Boot Volume" ist für mich meistens die Partition auf dem das OS selbst liegt. Der Bootloader lag meistens unverschlüsselt in der OS-Partition(der MBR hat halt nur 512Byte, der verweist i.d.R. nur noch auf Speicherbereich xyz) Ist die verschlüsselt, muss die Entschlüsselung ja schon vom BIOS unterstützt bzw. setzt i.d.R. UEFI voraus. Erst dann kann auch der Bootloader verschlüsselt werden. Nachfolger vom MBR ist eben GPT. Das läuft dann auch durchweg verschlüsselt ab. Mit GPT habe ich mich bisher noch nicht auseinander setzen müssen. Wikipedia scheint auf den ersten Blick aber recht hilfreich zu sein. Im Zweifel würde ich auch Backup machen und dann wirklich von 0 anfangen, damit nicht doch "alte Rockzipfel" mitgeschleift werden, die vielleicht unnötig sind und evtl. eine Sicherheitslücke bedeuten.
  24. "Fehler sind da hin sie zu machen" Sag ich immer. Entscheidend ist, die Fehler zu erkennen, zu reflektieren wie es dazu kam und dann den Fehler auf Dauer nicht zu wiederholen. Aufschreiben und dokumentieren hilft auf jeden Fall. Aber jeder hat da seine eigene Vorgehensweise. Zu sagen Schema F ist die richtige, wäre fatal und falsch. Viele Wege führen nach Rom. Vor allem Kopf ausschalten und einfach mal machen. ich weiß, das ist einfach gesagt, hat aber auch manchmal etwas befreiendes
  25. als Verwaltungsfachangestelle bist du quasi die Allrounderin in der Verwaltung, sprich du "darfst" fast überall innerhalb der Verwaltung eingesetzt werden. Auch ein Wechsel in die IT ist gar nicht mal so selten. In meiner Behörde sind z.B. die IT Vor-Ort Betreuer fast durchgehend ehemalige Verwaltungsfachangestellte. Allerdings haben sich diese dann privat mit Computern beschäftigt und haben dann quasi das Hobby zum Beruf gemacht und erhalten statt Verwaltungsaufgaben eben einfachere IT-Aufgaben. Manch einer ist damit Glücklich, andere bereuen es keine IT-Ausbildung absolviert zu haben, weil sie es nun wegen familiären Pflichten nicht mehr wagen, umzusatteln. Ob die Anwendung von Gesetzen oder eben Bürotätigkeiten trockene Aufgaben sind, ist, glaube ich, immer Ansichtssache und hängt ganz von deinen persönlichen Neigungen/Interessen ab. Der eine geht dabei ein und verliert daran sehr schnell die Lust, der andere blüht dabei auf. Wenn du dich noch nie etwas mit technischen Berufen auseinander gesetzt hast, rate ich dir vorher mal ein Praktikum zu absolvieren. Ich denke, du merkst dann relativ zügig, "Ja, das ist es was ich machen will" oder eben nicht. Aber treffe die Entscheidung ganz bewusst und schaue dann nicht weiter zurück, das zermürbt einfach auf Dauer. Nur so wirst du die Entscheidung hinterher auch nicht bereuen. Ob es die richtige war, wirst du vielleicht nie erfahren, aber du hast dich bewusst dafür entschieden. Wenn du überlegst, ob es falsch war, ist es das meistens auch. Dann heißt es später eine Korrektur durchzuführen. Dafür ist es dann aber mMn. nie zu spät. Die Berufswahl ist eben eine Entscheidung fürs Leben. Welchen Stellenwert du ihr gibst, entscheidest alleine du. Und zum Thema "aus allen Wolken": Bei mir sind es jetzt immer die Zusagen gewesen, weil ich vorher gesagt habe: "das Klappt doch nie"! Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Gruß Timo

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