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tTt

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  1. Ich habe meine Ausbildung in einem größeren öffentlichen IT-Dienstleister absolviert. Zwischen Langeweile, vorkauen, Selbstlernen sowie "Deppen-" als auch vollwertige Administratorenarbeiten war alles dabei. Geschadet hat es nie! Während meiner Ausbildung wurde von meinem Ausbilder immer wieder hervorgehoben, die Behörde sei der modernste öffentliche IT-Dienstleister. Während der Ausbildung dachte ich nur: "Wers glaubt...", nach drei Jahren im Job bei verschiedenen Arbeitgebern muss ich sagen: zurecht! Das Wissen hat mir bisher überall sehr weiter geholfen. Zum Thema: Bei mir waren es jetzt 2x erfolgreiche Bewerbungen, wo ich vorher gesagt hab: "Ich versuchs Mal, das klappt wegen den Anforderungen eh nicht." Gut ich hab mich jetzt etwas auf den öD eingeschossen, aber in Verbindung mit einem Ortswechsel hat es jetzt wieder geklappt, 3 Lohngruppen höher von 8 auf 11. dank doppelter Haushaltsführung ist auch das Risiko, dass es in der neuen Stadt nicht passt , eher gering. Mobilität wird in Deutschland noch steuerlich belohnt. Ich hoffe, es klappt dann bald auch mit einem passenden Job in meiner Heimat. Aber dort ist der Arbeitsmarkt dort nicht so entspannt wie in Bayern. Mein Tip: Durchaus einfach auch mal auf anspruchsvollere Stellen bewerben. Vielleicht klappt es dann auch eher mit dem Wunschgehalt.
  2. Werde dir bewusst was du möchtest. Du hast viele Möglichkeiten. Hat dir die Ausbildung wenigstens etwas Spaß gemacht, ob gab es einen Teil der dich besonders interessiert hat? Wenn ja, versuche dich in dem Bereich fit zu halten und schau nach passenden Arbeitsstellen. Auch als AE'ler kannst du eigentlich relativ problemlos als Systemadministrator arbeiten, wenn du das willst. Alternativ kannst du ja nochmal eine Ausbildung absolvieren. Was du letztlich umsetzt, bleibt dir überlassen.
  3. Und selbst zu viel genehmigter Urlaub darf vom alten Arbeitgeber nicht zurück gefordert werden. Sprich du kündigst zum 30.09, hast aber schon Urlaub bis 31.12 genommen = Pech für alten Arbeitgeber. Der neue könnte vom alten eine Urlaubsbescheinigung anfordern, kommt aber so gut wie nie vor. Der neue Arbeitgeber müsste dir dann kein Urlaub mehr für dieses Jahr gewähren, wenn du mehr als 24 Tage in diesem Jahr hattest. Unbezahlter Urlaub zählt da aber meines Wissens nach nicht dazu.
  4. Bei dem Gehalt, glaube ich nicht, dass du einen Nachfolger anlernst, es wäre wirklich gut, wenn du die Passwörter gesammelt dokumentierst. Ich hab so was schon erlebt, dass man sich alles zusammensuchen muss, ganz unschön. Aber 22k ist für Hamburg wirklich ganz miese Geschichte. Such dir bloß was neues!
  5. Sehe ich ähnlich, aus Unternehmenssicht bietet die Zeitarbeit deutliche Vorteile, u.a. sind die Kosten für ein Bewerbungsverfahren relativ hoch. Es lassen sich Belastungsspitzen oder Personalengpässe gut abfedern. Und sollte es sich abzeichnen, dass langfristig mehr Personal benötigt wird, hat man bereits potentielle Kanidaten, auch hier wird wieder beim Auswahlverfahren gespart. Für den Arbeitnehmer sind es nicht ganz so viele Vorteile, aber i.d R. erhält man bei einem Personaldienstleister auch einen unbefristeten Vertrag, meistens jedoch mit eher schlechteren Konditionen als Festangestellte. i.d.R meistens nur gesetzliche Mindestansprüche bei Gehalt und Urlaub etc. Ist ein Gehalt vereinbart, wird es sogar in Zeiten von Nichtbeschäftigung fällig. Anders bei Stundenlohnabrechnung. Da hat der Arbeitnehmer sogar das Risiko. Ausnahmen sind i.d.R. die Dienstleister mit hochqualifizierten / -spezialisierten Personal. Das man dank Zuschlägen sogar in einer Zeitarbeitsfirma mehr verdient als Festangestellte hab ich auch schon erlebt. Und wenn es einen nicht gefällt, kann auch relativ unbürokratisch in ein anderes Unternehmen / Projekt gewechselt werden.
  6. Tut mir leid, aber auch das ist eher eine Auflistung, aber keine Highlights! Komm auf den Punkt. Persönlich gefällt mir die Einleitung auch nicht. Wirkt so, als ob du dich versuchst "einzuschmeicheln". Und das auf einfachster, negativer Weise. Ich formuliere relativ nüchtern, z.b. "Ich habe ihr stelle auf Portal XYZ gefunden. " und werde dann persönlicher. Dein zweiter Satz was du suchst , finde ich persönlich gut. Danach geht eine Auflistung los, was du gelernt hast. Das kannst du in 2-3 Sätze zusammenfassen. Z.B. Der Umgang mit Microsoft ADDS sind mir vertraut, während meiner Ausbildung habe ich im Rahmen der Softwareverteilung u.a. Softwarepakete erstellt bzw verantwortlich ." Lass dir hier was einfallen. Deine persönlichen Stärken sind ok, wobei Zuverlässigkeit eigentlich wieder eine (Arbeits-)Tugend ist. Wer möchte denn keinen zuverlässigen Mitarbeiter haben ? Niemand! Genauso Fleiß und Ehrgeiz. Zumal du eine schnelle Auffassungsgabe hast, aber keine hohe. Verwende bitte keine Konjunktive, wie würde könnte, etc. Und erst in einem Vorstellungsgespräch zu überzeugen ist zu spät, weil wenn dein Anschreiben nicht überzeugt, kommt es gar nicht erst zu einem Gespräch. Schon besser, aber überzeugend ist es für mich immernoch nicht. Mir fehlt eine persönliche Note von dir selbst. MFG Timo
  7. Die Berliner s bahn ist nicht sehr zuverlässig, das hat sie 5 Jahre lang bewiesen ( 5 Jahre notfallfahrplan). Die BVG (bus, tram, u bahn) ist hingegen sehr zuverlässig, nur am Rande Berlins wird weiter zu Gunsten der Innenstadt ausgedünnt. Ob das immer so klug ist, sei mal dahingestellt. Da wird gerne experimentiert. Dennoch habe ich die bvg zuverlässiger in Erinnerung als die mvg. Ich dachte schlimmere busfahrer als in Berlin gibt's nicht , musste mich aber in München eines besseren belehren lassen. Dreckiger, ja teilweise, kommt immer auch darauf an, wo man sich in Berlin aufhält. Ostbahnhof und Hauptbahnhof sind jetzt auch nicht so die Glanzstücke in München. Das ganze ist natürlich immer auch etwas subjektive Wahrnehmung. Mag sein, dass es bei größeren Wohnungen auch einfacher wird, aber 1,5-2 Zimmer Wohnungen sind quasi wie ausgefegt. Ich habe jedoch relativ schnell eine Wohnung benötigt, mit längerer suche findet man sicherlich immer ein "Schnäppchen" @TE Wie schon vorher genannt, wird die Wohnungssuche einige Zeit in Anspruch nehmen. Plane das unbedingt ein! Frage nach, ob dich dein neuer Arbeitgeber bei der Wohnungssuche unterstützt. Das ist schon Gold wert in München. Selbst als Angestellter im Öffentlichen Dienst war die Suche nach einer passenden Wohnung schon sehr schwer. Bei mir waren Angebote teils nur wenige Stunden inseriert und dennoch >200 Anfragen für eine Wohnung. Die Vermieter suchen sich also wirklich die Rosinen raus.
  8. Aus eigener Erfahrung: ich habe mich für eine Wohnung im Zentrum entschieden. Warum? Rechne ich die teils sehr hohen Aufschläge der MVV pro Ring gegen, spare ich bestenfalls 50€/Monat, weil auch die Mieten außerhalb Münchens nicht wirklich billiger sind. Meist so ca. 200€(warm) maximal Unterschied. Zudem ist es bei der Münchner S Bahn schrecklich, wenn auf der stammstrecke(Laim-Ostbahnhof) plötzlich nichts mehr geht, alles steht dann Still! Und das ist doch relativ häufig der Fall. Das sollte nicht unerwähnt bleiben. Die U Bahn fährt mit Ausnahme der U6 ja nicht wirklich weit raus (maximal 3 ringe), ist aber noch etwas zuverlässiger. Aber auch die ist auch nicht so zuverlässig , wie ich es von Berlin her schon gewohnt war. Im Gegenzug vertrödelt man gut 1-1/2 h pro Fahrt noch neben der Arbeitszeit zusätzlich für die Fahrt, wenn du außerhalb wohnst. Das sind mir die 50€/Monat wert, um in nur 15 Minuten inclusive 1x umsteigen (Idealfall) von Tür zu Tür zu kommen. Und auch Nachts komme ich auch sehr gut noch nach Hause. In den äußeren Gebieten wird es schon schwieriger. In Berlin bin ich gerne Auto gefahren, in München steht es fast nur rum, ausser der Langstrecke München - Berlin wird es hier unten kaum noch bewegt. Wenn es gut läuft, habe ich mal im Durchschnitt 15km/h in München, das ist aber relativ selten. Oft nur <10km/h im Schnitt, Fahrrad ist definitiv schneller. Trotz Anspruch auf eine Sozialwohnung (EOF, städtischer Angestellter) wohne ich in einer frei finanzierten Wohnung. Hier habe ich wohl einen guten Griff bei meinem Vermieter gemacht. Trotz Sanierung des Hauses ist keine Mieterhöhung geplant und auch sonst liegt der qm Preis leicht unter dem aktuellen Mietspiegel, ohne Makler wohlgemerkt. In den städtischen oder öffentlichen Wohnungen wird der gesetzliche Spielraum voll ausgeschöpft, kenne da mehrere Beispiele von Kollegen. Und auch dann muss mit den typischen Nachteilen sozial schwächeren/sozialen Brennpunkten gerechnet werden (Die Stadt versucht einen gesunden Mix hinzugekommen, was die Mieterstruktur angeht, aber wegen dem wirklich sehr akuten Wohnungsmangel gelingt das häufig eher nicht). Das sollte man auch wissen. Wofür du dich letztlich entscheidest, bleibt dir überlassen.
  9. Ich finde diese Bewerbung irgendwie zu lang lang. Den Satz mit der E-Mailbewerbung kannst du dir sparen, schließlich liegt deine Bewerbung bereits vor, das musst du nicht noch einmal schriftlich erwähnen. Der Punkt "mit im Praktikum überzeugen" wirkt schlichtweg überheblich. Im Gegenzug hebst du den Kundenkontakt noch explizit hervor. Kundenkontakt ist selbstverständlich. Es wirkt im gesamten Kontext unglaubwürdig und zeugt von wenig Fachwissen. Das Anschreiben schreit für mich förmlich nach einer Luftnummer. Sorry wenn ich so direkt bin, aber alles andere bringt dir wenig Erfolg. Kurz und knackig deine beruflichen Erfolge erwähnen. Ansonsten heb deine persönlichen Stärken hervor, warum diese Firma, was interessiert dich an der Stelle? Das kommt mir nicht so klar rüber. Und lass dich nicht einschüchtern wegen dem Gehalt. Nur weil andere meinen, es sei zu viel, ist es deren Meinung. Werde dir bewusst, was du haben willst, um davon zu leben. Nur weil x€ üblich sind heißt es nicht , dass du nicht auch y€ bezahlt bekommst. Mit dem Abschreiben sehe ich aber wenig Erfolgschancen auf eine Anstellung.
  10. Ich sehe das so, dass jeder Bewerber seinen individuellen Schreibstil hat und gewisse Teile in einer Bewerbung durchaus bei mehreren Unternehmen verwendet werden kann, solange es zum Unternehmen oder zur Ausschreibung passt. Dazwischen kommen immer noch personalisierte Sätze zum Unternehmen, zur Stelle etc. Ich finde nichts verwerfliches daran. Die Unternehmen und Personaler sind ja bei ihren Ausschreibungen oder Einladungen ja auch nicht persönlicher, es hapert ja meistens schon überhaupt eine Eingangsbestätigung zu verschicken. Macht das ein Unternehmen nicht, sieht man ja schon gleich, wie viel Wertschätzung der potentielle Arbeitgeber dem Mitarbeiter entgegen bringt.
  11. Da es auch mittlerweile genug Azubis gibt, die trotz dualer Ausbildung auch keinen Job finden, wundert mich es nicht wirklich, dass es Umschüler noch etwas schwerer haben. Bevor zu einem Umschüler gegriffen wird, nehmen die Firmen lieber aus dem "Azubi-Pool". Und erst wenn der leer ist oder nach längerer Zeit kein passender Kanidat gefunden wurde, schauen sich die meisten erst dann auch andere "Optionen" (Umschüler) an. Fehlende Praxis und der meist sehr schlechte Ruf von "Umschulungsorganisationen" bleiben dich recht hartnäckig bei den entsprechenden Stellen hängen. Es mag durchaus fitte Umschüler geben, aber meistens fehlt noch mehr Wissen als bei den Azubis, trotz IHK-Abschluss. Für die Prüfung lässt sich eigentlich ganz gut auswendig lernen um dann durch zu kommen. Auch ich habe relativ lange gesucht, hab eigentlich erst nach 2 Jahren und Dutzend Bewerbungen einen "richtigen IT-job" mit angemessener Bezahlung gefunden. Davor krepelte ich auf Mindestlohn-Niveau rum, trotz dualer Ausbildung! Allerdings habe ich meine Prüfung etwas verhauen (insgesamt nur knapp befriedigend). Aber dennoch habe ich in meinem Betrieb deutlich mehr gelernt als so manch ein Azubikollege in meiner Berufsschulklasse. Ein guter Name zieht immer um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Eine gute IHK-Note ist bei Umschülern ist insgesamt noch viel wichtiger. Sonst wird es sehr schwierig am Anfang.
  12. Ein Arbeitszeugnis wird immer erst zum Ausscheidungsdatum datiert. Jetzt wäre es das Beste, ein Zwischenzeugnis auszustellen und sich damit zu bewerben, selbst wenn nur ein kurzer Zeitraum bis zum Ausscheidungsdatum bleibt. Daran ist nichts verwerfliches dran und der übliche Weg nach einer Kündigung. Danach dann ganz normal mit dem Ausscheidungszeugnis weiterbewerben. Alles andere wäre unseriös und wäre für dich nicht förderlich. Und wenn dein Chef nichts dagegen hat, kommt ein Bedauern im Arbeitszeugnis ganz gut.
  13. Jäger und Sammler :bimei Definitiv Genderfimmel! Und was sagst du zum Zeugnis? Persönlich bin ich von der sehr positiven Beurteilung überrascht, In meinem gesamten Kontext schreit das Zeugnis irgendwie nach: "Bitte, bitte geh nicht! " liege ich damit irgendwie falsch?
  14. Da ich aktuell bei meinem neuen Arbeitgeber doch etwas unzufrieden bin, habe ich mal wieder ein Arbeitszeugnis, allerdings nur Zwischendurch. Da in dem Team auch eine relativ hohe Mitarbeiterfluktuation herrscht und mein direkter fachlicher Vorgesetzte gewechselt ist, bat ich um ein Zwischenzeugnis. Über andere Meinungen würde ich mich sehr freuen. Fehler habe ich keine Erkannt. Diese sind ggf. bei der Abschrift entstanden.
  15. Von ausreichend bis gut ist alles in der Bewertung dabei, wobei zum Schluss wie schon gesagt das Bedauern über den Verlust einer guten Mitarbeiterin ausgesprochen wird. Im gesamten ist für mich eine 2-.
  16. Im Kundendienst mit PC zusammenschrauben wird es eher schwieriger, >30k zu landen. Dafür brauchst du auch die Zertifizierungen nicht. Wohin willst du hin? Was macht dir spaß, was interessiert dich? Eher Richtung Netzwerke oder doch lieber Mehr Systemadministration(Groupware, Virtualisierung, SW-Verteilung etc. oder lieber Support? Abhängig davon dann Stellen/Schwerpunkte suchen. "Mädchen für alles" Stellen sind meistens schlecht bezahlt.
  17. Mit den Zertifikaten sollte es wirklich kein Problem darstellen, eine gute Anfangsstelle zu finden. Der Träger sieht ganz gut aus und scheint den richtigen Fokus zu setzen. Scheint mal eine löbliche Ausnahme zu sein. Ein PC zusammenzuschrauben und installieren ist zwar nicht sonderlich schwer, aber das man die Innereien eines PCs aus dem ff kennt, schadet nie.
  18. Ich hab unter Mindestlohn im Callcenter angefangen und kurz vor meiner Kündigung wurde der Lohn auf Mindestlohn angehoben (um zu werben: Wir haben "schon" Mindestlohn) War halt in jobnot und nunja besser als arbeitslos... Aber lassen wir das Ja das Problem wird bei dir mangelnde Erfahrung sein. Ein Azubi hat zumindest ein paar aus seinem Betrieb. Die Qualität der meisten Träger lässt oft zu wünschen übrig, darunter leidet oft die fachliche Ausbildung. Dazu kommt, dass eine Umschulung kürzer als eine normale Ausbildung ist. Das wissen die Betriebe auch. Daher haben es Umschüler zumindest am Anfang besonders schwer. Aber wenn ich sehe, wie ein paar meiner Kollegen hier arbeiten, dann kann es nicht allzu schwer werden, einen Job im IT-Bereich zu finden. Erst recht, wenn du etwas auf dem Kasten hast. Gruß Timo
  19. Ich würde sagen , es hängt davon ab in welcher Region und wie gut dein Abschluss wird bzw wie gut du dich verkaufen kannst. Grundsätzlich kenne ich aber keine richtigen IT-Stellen, die nur Mindestlohn geben. Ich hab zwar zwischendurch im Callcenter gearbeitet und bekam dort mehr oder weniger Mindestlohn. Aber da war die IT-Ausbildung auch nicht wichtig. Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten IT-Jobs aber schon etwas besser bezahlt werden. In München wird es eher leichter sein >30k einzusteigen, In Berlin wird ein Einstieg mit >30k schwieriger, eher 26-28k, aber das relativiert sich auch etwas wegen den vergleichsweise hohen Lebenshaltungskostenin München. Generell hast du es mit einer Umschulung auch etwas schwerer, trotz IHK-Abschluss. Und generell gibt's im Support eher weniger als in anderen Bereichen.
  20. Grad ist mir eine Ausschreibung ins Auge gefallen, bei der ich nicht weiß , ob ich lachen oder heulen soll. Ich kann mich ja irren, aber ich hab das Gefühl, dass mit den neuen Entgeltordnungen in TV-L und TVÖD-Bund die. IT-Eingruppierungen erheblich schlechter ausfallen als früher... Kann das sein? Die Stelle ist sogar nur befristet ausgeschrieben. Würde mich echt interessieren, ob sich da überhaupt jemand bewirbt.
  21. Gutes Zeugnis, liest sich flüssig. Du hast gekündigt und man bedauert es. @Memento Ich kenne es zum Thema Verhalten so: Erst Boss, dann MA/Kollegen und dann noch der Kundenumgang. Ist die Reihenfolge verdreht oder fehlt eine Gruppe, stimmte etwas nicht. Das ist hier aber nicht der Fall.
  22. Ohne dir böses zu wollen, aber dein ganzes Verhalten und dein Schreibstil ist sehr direkt, teilweise wirkt es einfach extrem überheblich. Bei deinem Anschreiben kommt bei mir das Gefühl auf: "der meint es nicht ernst oder er weiss ehh alles besser, wozu ihn also noch einstellen bzw zu einem Gespräch einladen?" Das Anschreiben dient dazu, um WERBUNG für dich selbst zu machen und das Interesse des Personalers zu wecken mit dem Gefühl: "Der/Die hat was, den möchten wir kennenlernen." Und dabei gilt: Übliche Unterlagen mitzuschicken, aber auch darauf zu achten, dass es nur vorteilhafte Unterlagen sind. Generell sollte auch nicht zuviel in ein einzelnes Zeugnis hinein interpretiert werden, allerdings kann daraus schon in Verbindung mit dem Anschreiben ein gewisser Charakterzug gedeutet werden. Vergiss 100%ige Neutralität, jeder Mensch hat Vorurteile, die in eine Beurteilung mit einfließt. Letztlich weisst du was du kannst, aber es sehr direkt zu äußern hinterlässt bei vielen einen negativen Ersteindruck. Bei einer Bewerbung ist das fast schon der Todesstoß. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Da ist etwas wahres dran, oder nicht? Je lockerer ich an eine Bewerbung heran gegangen bin desto erfolgreicher war sie auch. Klar, es geht um viel, aber zu viel ehrgeiz hat mir eigentlich nie Glück gebracht. Aber das ist bisher nur meine eigene Erfahrung.
  23. Ich denke auch, dass mit einem Wechsel eine deutliche Gehaltserhöhung drin ist. Wenn es dir aktuell aber gefällt, versuch doch einfach mal einen größeren Gehaltssprung mit den Hinweis auf die bisher störungsfrei geleisteten Arbeit, den erfolgreichen Schulungen mit einer Zielvereinbarung für das kommende Jahr. Wenn das Ziel erreicht wurde, vielleicht auch noch einen Bonus. Kommt natürlich darauf an, wie das Verhältnis zum Chef ist.
  24. Das Anschreiben haut mich nicht irgendwie nicht vom Hocker. Grundlegend: Es sollte klar herauskommen: Warum du diese Ausbildung absolvieren willst Warum du dich ausgerechnet bei der Firma beworben hast und Welche Stärken du hast/mitbringst. Ich habe jetzt deinen Ursprungstext genommen, der deutsche Satzbau ist schwierig und wurde ja auch bereits thematisiert. Daher gehe ich darauf nicht weiter ein. Warum kannst du dich gut identifizieren? An sich gefällt mir persönlich die Einleitung, allerdings streiche den zweiten Teil. Du musst dem Personaler nicht noch einmal schriftlich sagen, dass du dich bewirbst, er hat diese ja bereits auf dem Tisch/Computer. Nur bedingt relevant. Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, aber wenn nicht explizit Fremdsprachen gefordert werden, würde ich die Tatsache weglassen, dass du aus Polen stammst. Das wird ihm sowieso aus dem Lebenslauf klar(dort würde ich Orts- bzw. Länderangaben machen wo du bisher gelernt/studiert/gearbeitet hast). Ich würde in etwa schreiben: Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur technischen Assistentin für Informatik absolviert. Dabei habe ich folgende Kenntnisse erlangt (z.B. Programmieren, Netzwerktechnik etc.) zähle Grundlagen auf, die dir bei der Ausbildung zur Fachinformatikerin helfen Gehe beim ersten vielleicht noch näher ins Detail, was hat dich daran interessiert, was machte dir besonders spaß? Es sollte hervorkommen, warum du die Ausbildung starten willst. Deine Zeit als Servicehilfe kannst du erwähnen (dadurch hast du evtl schon grundlegende Erfahrungen beim Thema Buchhaltung) aber du kannst es auch weglassen. Immer abwägen, ob es relevant ist und förderlich, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Hier kommt ein 0815-Teil. belege deine Kenntnisse eher mit Beispielen (z.B. etwas in C++/Java/etc. programmiert) Warum bist du Teamfähig? Warum kommst du mit Stress gut klar und wie hast du es gemerkt? Belege deine Softskills mit Beispielen, gehe auch etwas auf die Ausschreibung ein. Weil? Das waren die Vorteile für dich. Was sind die Vorteile für den Betrieb dich einzustellen und auszubilden? Das muss selbstbewusster klingen! z.B. Ich freue mich, bald von Ihnen zu hören. Gerne stelle ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vor. Mit freundlichen Grüßen Ich hoffe, dir damit ein paar Anregungen gegeben zu haben. Gruß Timo
  25. Zeugnisse sind immer etwas subjektives! Frage 5 Menschen und du erhältst 6 Antworten. So schlecht kannst du nicht gewesen sein, wenn sich ein Auftraggeber dazu entschieden hat, dich unbefristet zu übernehmen. Ein einzelnes Zeugnis allein sagt zudem relativ wenig aus, man muss es immer im Kontext sehen. Die Frage ist letztlich: Kannst du mit dem Inhalt des Zeugnisses leben oder nicht? Passt es zu deinem bisherigen Feedback? Wenn nicht, sprich mit deinem alten Arbeitgeber und bitte um Aus-/Nachbesserungen. Fehlen fachliche Aufgaben, solltest du diese klar benennen, damit sie aufgenommen werden. Du hast ein Recht auf ein wohlwollendes und wahrheitsgemäßes Arbeitszeugnis. Ich musste auch schon meine Zeugnisse geringfügig korrigieren lassen, das war aber nie ein Problem.

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