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Das Zeugnis ist im Kern gut, man bescheinigt dir sogar sehr gute Arbeitsleistungen(stets zu unserer vollsten Zufriedenheit) aber der/die Beurteiler/in hat absolut keine Ahnung von deinen Tätigkeiten bzw. von der Materie, Linux bei Microsoftumgebung erwähnen belegt es eindrucksvoll. Dazu bedauert man deine Kündigung und wünscht dir weiterhin viel Erfolg. Zeugnis daher 1-2. Ob du es überarbeiten lässt, ist deine Entscheidung, aber ich finde es gut.
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Bewertung Arbeitszeugnis Medizininformatiker
tTt antwortete auf P4PP3's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich lese das Zeugnis als 1-2, stets sehr gute Qualität = 1, stets zu unserer vollen Zufriedenheit = 2, bisher einwandfrei liest sich komisch, aber es ist ein Zwischenzeugni, passt also. Im Abschluss wird gedankt und auf weitere (erfolgreiche) Zusammenarbeit gehofft = ideal. -
Naja, immerhin wäre ich dann wieder in meiner Heimat. Ich bin umgezogen, weil der aktuelle Job deutlich besser bezahlt ist. Wer sich mit ca. 1100€ netto (Steuerklasse 1) bei Vollzeit rumärgern muss, kann das evtl. nachvollziehen. Mein Ziel ist letztlich auch beruflich weiter voran zu kommen (mir macht Support schon Spaß, aber mehr Herausforderung wäre nicht schlecht), sei es nun durch Studium oder Zertifikate. Entweder über den Arbeitgeber oder in Eigenfinanzierung neben dem Job, bei 1100 netto war es aber kaum drin, noch Geld für Bildung zu investieren. Nun musste ich feststellen, dass die fhs hier unten fast nichts nebenberuflich anbieten, immer nur in Vollzeit, oder eben rd. 100-150km entfernt. Ich tendiere eher in Richtung Studium. Bliebe nur die FOM, wo ich eher zögerlich bin. Dann ist das mehr an Gehalt quasi wieder verpufft für höhere Miete und eben Fortbildungskosten. 350€/Monat ist schon ziemlich viel Schotter. Wenn ich in meiner Heimat ungefähr das gleiche Gehalt wie hier unten erhalte, hätte ich effektiv mehr raus. Zudem könnte ich dort auch besser neben dem Beruf studieren, es gibt dort etliche Teilzeitstudiengänge. Der Job als solches ist fast schon eher Nebensache und dient eher als Sprungbrett.
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Hallo! Ich würde mir gerne von anderen Fachleuten, die vielleicht schon in einer gleichen Situation eine Meinung einholen: Zunächst ein bisschen was zur Situation: Aktuell habe ich einen neuen Job gefunden, bin sogar dafür umgezogen. Das Geld ist für die Region OK, die Tätigkeiten im Rahmen des Hotline-, 1st-/2nd Level Supports incl. Field-Services, aber hauen mich fachlich nicht vom Hocker, das war mir vorher mehr oder weniger schon klar. Eine bessere Alternative habe ich aber noch nicht bekommen. Dennoch weicht die Arbeitsweise stark von der im Gespräch beschriebenen Weise ab. Allgemein geht auch ziemlich viel Zeit für Selbstverwaltung drauf. Die verwendeten Tools sind größtenteils Eigenentwicklungen und für optimalen Support eher schlecht geeignet - großartig ändern wird sich in absehbarer Zeit nix. Auch der Kontakt / die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ist nur schleppend. Jeder möchte sich nicht entbehrlich machen, aber auch nicht zu viel arbeiten. Ich arbeite mich nicht tot und es ist vergleichsweise leicht verdientes Geld. Wirklich glücklich bin ich dennoch nicht. Die Kollegen sind eigentlich ziemlich umgänglich, hilfsbereit, und es herrscht allgemein und abteilungsübergreifend ein lockerer Umgangston. In meiner Abteilung herrschte vor mir aber eine vergleichsweise hohe Mitarbeiterfluktuation. In 6 Monaten haben 6 neue Kollegen inklusive mir angefangen. Davor lief es durch vereinzelte Kollegen drunter und drüber, wodurch das Team sehr gelitten hatte, Fehlentscheidungen des Chefs inklusive. Die besagten Kollegen sind nun weg. Ein älterer Kollege hat wegen den Fehlentscheidungen des Chefs gewechselt, andere spielen mit dem Gedanken. Viele Kollegen kamen/kommen mit dem Chef persönlich nicht klar, mir ist aber nicht so wirklich bewusst warum, es geht mMn. aber eher in Richtung Kindergarten/Angst vorm Chef, ihm die Meinung zu geigen. Da gibts lediglich einen Kollegen der sich traut. Ich kann Probleme offen mit dem Chef besprechen, aber sein Handlungsspielraum ist stark begrenzt. Bevor ich kam sind alle mehr oder weniger aneinander vorbei gerannt und haben sich stark zurück gezogen und Kommunikation aufs nötigste zurück gezogen. Das scheint sich jetzt aber allmählich zu ändern. Fachlich sind trotz der niedrigen Anforderungen doch recht viele Fehler drin und nur einzelne denken auch für die Kollegen mit. Das ist auch schon den anderen Neulingen aufgefallen, aber angesprochen wurde es von denen nicht. Mich nervts, wenn man den Kollegen immer wieder hinterher laufen muss oder dadurch Mehrarbeit aufgebrummt bekommt. Jetzt habe ich in meiner Heimat eine durchaus vergleichbare Stelle gefunden. Aktuell bin ich noch in der Probezeit. Ich bin am überlegen mich auf diese Stelle zu bewerben. Ich habe keinen wirklich glatten Lebenslauf und befürchte, dass sich der schnelle Rückwechsel als Karrierekiller erweisen wird. Gerade unter dem Punkt Belastbarkeit. Kurzfristig sind keine Fortbildungs oder Aufstiegschancen drin, mittel- bis langfristig hat der Chef aber Fort- und Aufstiegschancen in Aussicht gestellt. Mit meinen Leistungen ist man außerordentlich zufrieden. Die Probezeit existiert also nur noch auf dem Papier. Würdet Ihr euch wieder zurück bewerben oder erst einmal bleiben? Vielleicht auch noch mit einer Begründung warum. Danke! MFG tTt
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Als Azubi: Netzteil eines Kundenservers verrecken lassen: Es stand auf 115V, Kaltgerätestecker rein und es machte Puff mit viel schwarzem Rauch. Stromausfall der Abteilung inklusive, da Sicherung raus geflogen war. Eingesetzt war ich zu der Zeit in der Garantieabteilung, also nicht im Livebetrieb. Ausdruck eines wichtigen Dokuments in einem 500km entfernten Standort. Ansonsten verschicke ich gerne mal eine Mail ohne versprochenen Anhang
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In welcher Branche gibt es die bessere Ausbildung FISI
tTt antwortete auf kuchen5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo Kuchen5, VWL sind Vermögenswirksame Leistungen, du bekommst im ÖD, 13,xx€ monatlich dazu, wenn du einen Bausparvertrag oder mittlerweile auch einen Riestervertrag hast quasi geschenkt. Wenn du im öffentlichen Dienst eine Ausbildung absolviert hast, kannst du danach relativ gut auch in der Wirtschaft Fuß fassen. Der IHK-Abschluss gibt dir auf jeden Fall die Möglichkeit dazu. Aktuell gibt's ja auch im TVAöD einen Passus für eine befristete Übernahme, wenn im Eigenbedarf ausgebildet wird. I.d.R. wird im Öffentlichen Dienst zumindest im IT-Bereich fast nur im Eigenbedarf ausgebildet. Thema Gehalt nach Ausbildung im öffentlichen Dienst: Das Tarifwerk im öD ist relativ komplex, je nach Behörde kommt ein anderer Tarifvertrag zum Einsatz: Kommunalbehörde: TVÖD-VKA, Bundesbehörde: TVÖD-Bund und Landesbehörde: TV-L. Die Eingruppierung erfolgt im mittleren Dienst/IT: TVÖD-VKA mindestens EG8, TVÖD-Bund EG6-8, TV-L EG9-12. Abweichungen nach oben und unten sind leider immer wieder möglich, hängt aber maßgeblich von den Personalern, deren Stellenbewertung und den ausgeübten Tätigkeiten ab. Unter www.öffentlicher-dienst.Info findest du alles genauere. Wie gut du in der Wirtschaft eine Stelle bekommst, hängt von deinem Wissen, Verhandlungsgeschick und vor allem deiner IHK-Note ab. Aber direkt nach der Ausbildung ist es einfacher wenn du dich aus einer laufenden Beschäftigung bewirbst, als arbeitslos zu sein, daher kann ich nur jedem empfehlen, ein evtl. Übernahmeangebot immer anzunehmen, egal wie schlecht es dann ist. Besser als Arbeitslosigkeit ist es in jedem Falle. Oder halt frühzeitig bereits in der Ausbildung nach einem anderen Betrieb umschauen. Gruß Timo -
In welcher Branche gibt es die bessere Ausbildung FISI
tTt antwortete auf kuchen5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe im übrigen auch ähnliches durchgemacht wie DJInder: 1. Ausbildung FISI bei einem privaten Computerhändler angefangen. Ich habe dort nicht sehr viel gelernt, war unzufrieden und habe dann im ersten Lehrjahr die Ausbildung aufgehoben und ein Jahr später im öD meine Ausbildung absolviert. Bereut habe ich es nie! Was ich bei meiner Behörde gelernt habe hilft mir bis heute. Nachdem ich dann nach der Ausbildung von meiner Behörde leider nicht übernommen worden bin, habe ich bei mehreren Privaten gearbeitet und bin jetzt wieder im öD gelandet. Allgemein wird meistens gesagt: 1x öD und du bleibst dort. Aber nach der Ausbildung hast du ziemlich viele Möglichkeiten. Bist du aber 1x raus aus dem öD ist es bedeutend schwieriger wieder herein zu kommen. -
In welcher Branche gibt es die bessere Ausbildung FISI
tTt antwortete auf kuchen5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Grundsätzlich: Im öffentlichen Dienst wirst du genug Zeit haben, um dich voll auf deine Ausbildung zu konzentrieren, du wirst wirklich selten missbraucht als reine Arbeitskraft. Die Vergütung ist im TVAÖD gut, es kann natürlich immer mehr sein. VWL, Betriebsrente gibts aber quasi immer. Eine Übernahme ist nach der Ausbildung im IT-Bereich sehr wahrscheinlich. Nachteil: I.d.R. Landest du nach der Ausbildung erstmal im Support-Bereich (meine Erfahrung, mittlerer Dienst). Es sei denn du hast wirklich durchgehend hervorragende Leistungen und wirst vom Ausbilder/Chef entsprechend gefördert und eine passende Stelle ist grad unbesetzt, aber ohne Studium oder eine gleichwertige Fortbildung kommst du nur bei extremer Stellennot in den gehobenen Dienst mit der Ausbildung. Bei den privaten gibts meistens mehr Möglichkeiten sich schon in der Ausbildung zu spezialisieren, du kannst aber auch eher als billige Arbeitskraft missbraucht werden. Je größer der Betrieb, desto besser wird meistens die Ausbildung. Übernahme ist meistens Verhandlungssache/Glücksspiel und hängt von der wirtschaftlichen Lage des Betriebs ab. Bei den privaten ist meist schneller Karriere drin als im öffentlichen Dienst. Dafür ist die Arbeitsbelastung im öD meistens geringer und du hast eigentlich immer genug Freizeit (gute Life-/Workbalance, Familienfreundlich, B-Tarif bei Versicherungen, ggf. Zuschuss zum Jobticket). Die höhere Jobsicherheit hat aber ihren Preis beim Lohn. Für vergleichbare IT-ler ist es eher unterer Durchschnitt, aber man darf die unbezahlten Überstunden bei den privaten Arbeitgebern nicht vergessen. Im öD ist es halt abfeiern oder im Ausnahmefall wirklich Auszahlung, Stunden gehen hier nicht verloren. Andere (ältere) Kollegen haben sich sogar ein Alterszeitkonto eingerichtet: Überstunden werden mit restlichen Arbeitsjahren verrechnet und du gehst früher in Rente bei vollem Gehalt. Kenne sowas nicht von den privaten. Sollte der Automobilzulieferer IG Metall Tarif haben und die Übernahme nach der Ausbildung in Aussicht stellen, würde ich dort anfangen, sonst tendiere ich eher zum öffentlichen Dienst. Aber das würde ich von deinen persönlichen Ambitionen abhängig machen. Willst du schnell hoch hinaus, ist der private eher der richtige, willst du eher Jobsicherheit nimm den öD. -
Riesen Problem: ich tippe mal auf Prüfungsangst-.-
tTt antwortete auf oShortyo's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Grundsätzlich war an meiner Schule ein reger Austausch zwischen Schule und Ausbilder. Bei Krankheit grundsätzlich AU-Bescheinigung in Kopie an die Schule, original ging an den Ausbildungsbetrieb, wobei die Schule die AU-Bescheinigung gefordert hat, mein Betrieb forderte die AU-Bescheinigung erst ab 3ten Krankheitstag, telefonische Krankmeldung natürlich beidseitig sofort. Gab es schlechte Noten, wurden die von der Schule zeitnah an meinen Ausbilder weiter geleitet. Da sehe ich auch nichts verwerfliches dran. So hat der Betrieb auch Möglichkeiten, mögliche Defizite/schlechte Noten noch auszugleichen. Schlechte Noten haben mMn. nicht immer etwas mit Arbeitsverweigerung zu tun. Nur unentschuldigtes Fehlen oder direkte Aufgabenverweigerung sind das. Schlechte Noten sind KEIN Kündigungsgrund. Es gibt auch Menschen, die die Thematik nicht verstehen oder deutlich länger brauchen um es zu üben etc. Daraus eine Arbeitsverweigerung abzuleiten ist schon heftig. -
Ich finde dein Angebot sehr gut. Die Bezahlung passt erstmal und du kriegst wirklich viele Sozialleistungen und Goodies. Dazu erledigst du das was du gerne machen willst. Besser kann es für dich doch gar nicht losgehen. Sammel aktuell einfach Berufserfahrung und in 2-3Jahren kannst du problemlos deinen Marktwert ermitteln, dann bei deinem Chef verhandeln (z.B. auch in Form von Zertifizierungen oder bezahlte Freistellung für Studium etc.). Sollte dir dann das Angebot nicht passen, kannst du halt problemlos wechseln. Gerade nach der Ausbildung zählt Berufserfahrung, die kann dir dann niemand mehr nehmen. Das wird sich auch im Gehalt wieder spiegeln. Lasse aber auch das kollegiale Umfeld mit einfließen. Ich persönlich verdiene lieber einen Tick weniger, als mich dann mit asozialen Kollegen herumzuärgern.
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Ich finde die Schlussformel ziemlich stimmig. Sie hätten ihn sehr gerne behalten. Das umfangreiche Bedauern unterstreicht hierbei in Kombination mit dem weiterhin viel Erfolg, dass das alles erdenklich Gute wörtlich zu nehmen ist. Wenn es jetzt noch von einem etwas größeren Arbeitgeber(Konzern) stammt, wundert die leicht unpersönliche Art nicht. Bei einem KMU würde ich eher stutzig werden. Aber daraus abzuleiten, dass man froh ist, ihn los zu werden, sehe ich hier eher nicht.
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Fahrtkosten für Vorstellungsgespräche
tTt antwortete auf chrischieeee's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
I.d.R. greift BRKG (Bundesreisekostengesetz), lädt der Arbeitgeber ein und schließt es in der Einladung nicht explizit aus oder schränkt es z B. auf Bahnfahrt (2.Klasse) ein, muss er die tatsächlichen Kosten erstatten, üblich sind 20ct/km(einfach) bei Auto. Bis zu 30ct/km(einfach) kann er es steuerfrei erstatten. Ist es in der Einladung bereits ausgeschlossen, kannst du bei deiner zuständigen Agentur für Arbeit die Fahrtkostenerstattung beantragen, sofern du arbeitslos gemeldet bist oder von Arbeitslosigkeit bedroht bist (z.B. Zeitvertrag läuft aus). Die Arbeitsagentur erstattet meistens nur 20ct/km(einfach) oder Bahnfahrkarte. Bei der Steuererklärung kannst du die Fahrt mit 30ct/km(einfach) als Werbungskosten geltend machen, oder die tatsächlichen Kosten der Fahrkarte. Je nach Entfernung können auch Übernachtungskosten erstattet werden. -
Ich lese das als 2-3, Ein paar Sätze sind unvollständig, das waren hoffentlich Übertragungsfehler hier im Forum? Das Zeugnis wirkt für mich nicht ganz stimmig, einerseits bescheinigt man dir gute Fachkenntnisse, andererseits auch mitdenken, aber man ist nicht unglücklich dich zu verlieren. Du warst zwar bei Vorgesetzten und Kollegen beliebt, aber du hast dich Ihnen gegenüber anscheinend im Ton vergriffen, Vorgesetzte und Kollegen fehlen in deinem Sozialverhalten völlig. Das wird dadurch unterstrichen, dass sie dir nur alles Gute für die Zukunft wünschen. Falls du dich im Guten getrennt hast, würde ich um kleinere Nachbesserung wünschen, z.b. Vorgesetzte und Kollegen im Sozialverhalten und im Abschluss weiterhin alles Gute. Wie so oft: Das spiegelt nur meine Meinung wider, vielleicht sehen das noch welche anders.
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Da auch der 1st-Level Support sehr stark differenziert wird und bei Unternehmen/Behörde A bereits eine bestimmte Tätigkeit noch als 1st-Level gilt, während es bei Unternehmen/Behörde B bereits 2nd-Level ausgelegt wird: Was machst du genau? Da du die Entgeltordnung des Bundes zitiert hast, gehe ich davon aus, dass du in einer Bundesbehörde angestellt bist. Nimmst du nur Störungen entgegen oder ist Anwendersupport nur nebenbei zu deiner Haupttätigkeit? Gibts eine Richtlinie wie du vorzugehen hast oder musst du es selbst erarbeiten?
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Viele Vorstellungsgespräche - Kein Job!
tTt antwortete auf Dantes84's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Für meine Begriffe ist dein Lebenslauf relativ untypisch. Dazu kommt, dass du dann auch noch selbstständig warst. Damit passt für mich grundsätzlich das Gehalt von 28-29k brutto nicht ganz, immerhin hast du auch ein paar Zertifikate. Das Gehalt hängt natürlich auch vor allem von den späteren Tätigkeiten ab. Vielleicht wirkt das den meisten Arbeitgebern im Gespräch einfach nicht schlüssig/selbstbewusst genug, vor allem in Hinblick auf dein Selbstvertrauen. Zu ehrlich zu sein ist zwar lobenswert, bringt dich aber nur selten weiter. Du musst deine Vorteile hervorheben und Defizite eher kaschieren, oder zumindest zu reflektieren: Was nimmst du davon mit und kannst du dieses Wissen für die Firma gewinnbringend einbringen? Ich würde sagen, lieber overdressed als zu leger. Immerhin nimmt sich die Person Zeit für dich, um dich persönlich besser kennenzulernen. Generell: Lass dich nicht von den Absagen und dem mangelnden Feedback einschüchtern und bewirb dich immer wieder weiter. Das hat überwiegend rechtliche Gründe, also nichts persönliches. Deine (schriftliche) Bewerbung ist gut, sonst käme erst gar keine Einladung zum Gespräch. Die Chemie muss aber einfach stimmen. Ich hab auch relativ viele Vorstellungsgespräche geführt, bevor ich jetzt meinen neuen Job bekommen habe. Das nagt an Selbstvertrauen! Einfach durchhalten! -
Zur Arbeit aufgefordert werden trotz Krankschreibung?
tTt antwortete auf iwan's Thema in IT-Arbeitswelt
Stimme progg3r auch zu. Krank ist krank. Alles andere geht nur zu deinen Lasten, sei es nun Glaubwürdigkeit oder die Gesundheit. Du lebst nur einmal. Bei den Umständen hätte ich eigentlich auch nur noch wenig Lust weiter zu arbeiten und würde mich generell nach etwas neuem umsehen. Aber das musst du für dich selbst entscheiden. Dein Arzt hält dich nicht für arbeitsfähig. Möchtest du in deinem Zustand arbeiten gehen oder nicht? Wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst, sprich mit deinem Chef darüber und wähle die für dich angenehmste Variante. Ansonsten Chef absagen und völlig genesen. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
tTt antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Du stellst sehr viele Thesen auf, bleibst aber entsprechende Belege schuldig. Klingt wirklich nach einer 0815 Bewerbung. Warum diese Firma, warum dieser Job, welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? Das solltest du im Anschreiben beantworten und schön verpacken. Gruß Timo -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
tTt antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Allgemein bin ich mit der o.g. Praxis sehr gut gefahren. Eine Nachforderung kam nur ganz selten vor oder man wollte nur noch Zeugnisse weitere im Gespräch als Beleg sehen. In der Regel musste ich dann zur Einstellung, nachdem bereits alles gelaufen war, für die Personalakte noch alles vorzeigen/belegen. Und mit meiner Unterschrift unter dem Lebenslauf bestätige ich den Wahrheitsgehalt des Dokumentes. Damit hat es Urkundencharakter. Aber generell bin ich überzeugt, dass gerade auch bei den Anhängen "wichtiges" von "unwichtigen" unterschieden sein sollte. Das ist für mich im Alltag eine Schlüsselqualifikation, egal welcher Beruf. Was für den einen wichtig ist, erscheint dem anderen als unwichtig. Das ist also alles selektiv bzw. subjektiv, genauso die Formulierung "übliche Bewerbungsunterlagen". Das lässt halt Raum für Interpretationen. Aber deswegen Bewerber komplett auszusortieren halte ich für falsch, aber das entscheide ich nicht. @Graustein Die meisten schreiben es dann aber auch direkt in die Stellenausschreibung herein. So sollte das auch sein. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
tTt antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Grundsatz #1: Du verkaufst deine Fähigkeiten! Den Gesellenbrief als KFZler würde nur dann beilegen, wenn du z.b. bei KFZ nahen Betrieben eine Bewerbung hast, das schadet dort sicher nicht. Bei einem reinen IT-Dienstleister wird dir das nix bringen, ausser einen aufgeblasenen Anhang. Ausbildungszeugnis 3 (angebrochene lehre) würde ich ebenfalls weglassen. Berufsschule KFZ nur in Verbindung mit dem Gesellenbrief. Relevanz ist wichtig! (Unwichtiges von wichtigem Unterscheiden) Was beinhaltet das Computer Zertifikat (Compass) und wie alt ist es? Je nachdem mitschicken oder weglassen. Je älter, desto eher weglassen. Aufgrund deines Alters könntest du evtl sogar die mittlere Reife weglassen. Je nachdem was besser ist, entweder mittlere Reife oder Berufsschulabschlusszeugnis nehmen, ist i.d.R. gleichwertig. So würde ich es sortieren: 1 Anschreiben 2 CV 3 Arbeitszeugnisse (chronologisch, aktuellstes zuerst) 4 IHK-Abschluss (kfz optional bei kfz-betrieben) 4b(optional) Berufsschule ODER mittlere Reife. Abschlusszeugnis 5 Zertifikate (chronologisch, aktuelltes zuerst) Generell hab ich die Erfahrung gemacht, das bei Interesse auch fehlende Zeugnisse noch nachgefordert werden, falls es zum Gespräch etc. kommt. Da solltest du dann alles dabei haben. Gruß Timo -
Nach der Ausbildung Fachabi ( Fachhochschulreife) nachholen
tTt antwortete auf Radio866's Thema in IT-Weiterbildung
Ich hab das Fachabitur nach meiner Ausbildung angefangen, zwar nicht in BA-WÜ, aber soo gravierend dürfte sich das nicht unterscheiden. Normaler weise solltest du BAföG bekommen, und zwar sogar elternunabhängig, wenn es als Kolleg gilt. Bei mir war der Schülerstatus entscheidend, BOS/FOS waren zusammen in einer Klasse, wobei BOS halt auf das allgemeine Abitur abzielt und dann der zweite Bildungsweg erfüllt ist = elternunabhängiges BAföG. Einjährige FOS = elternabhängiges BAföG. Das gilt dann aber leider nicht für das Studium, da es dann quasi weiterhin als Erstausbildung gilt. Das solltest du dabei bedenken, wenn du studieren willst. Da brauchst du dann wirklich >3 Jahre Einkommen, von dem du Leben konntest. 90% in meiner Klasse erfüllte diese Bedingung jedoch nicht. Vom Stoff her ist es definitiv machbar, sofern du lernst und nicht grad auf dem Kopf gefallen bist. Ich hab sogar nebenbei noch Teilzeit (15-20h) gearbeitet, aber darunter hatten dann doch etwas die Noten gelitten, ich hatte "nur" ein 9np Schnitt. Relativ viele hatten noch einen 400€ Job gehabt. Da ich dann Aussicht auf eine Vollzeitstelle sah, hab ich abgebrochen, was ich nachher bitter bereut hab, aber das ist ein anderes Thema. Ich wünsche dir viel Erfolg! -
Hallo! Aktuell bin ich im öffentlichen Dienst im IT-Support tätig und bin auf einer Stelle mit BAT Vc/Vb = EG8. In Spätestens 12 Jahren heisst es aber dann schon EDEKA, das Team und die Bezahlung passen für die Tätigkeiten, aber Mittel- bis langfristig wird es eine größere Umstrukturierung geben, wohin das hinführt, weiss ich aber noch nicht. Teamleiter und Vorgesetzte sind auch noch relativ jung. Da ich "erst" 26 bin, habe ich definitiv noch eine Weiterbildung vor. Für die Arbeitsstelle bin ich gerade erst 600km umgezogen. Ich habe aus diversen Gründen jedes Mal das Abitur abgebrochen und habe deshalb nur die mittlere Reife. Ich würde sagen mangelnde Motivation trifft den Grund am Besten. Nächstes Jahr habe ich 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung und könnte dann ohne Abi studieren. Möglichkeit 1: Berufsbegleitender Wirtschaftsinformatiker-Studiengang an einer ca. 80km entfernten FH. Kostenpunkt ca. 2000€/Semester. Möglichkeit 2: IHK-Fortbildung zum Certified IT-Business Manager Kostenpunkt ca. 6000€, Meister BAföG möglich. Möglichkeit 3: IT-Qualifizierung bei meinem Arbeitgeber, um auf Stellen des gehobenen Dientes zu kommen. Kostenlos Möglichkeit 4: Herstellerzertifikate, LPIC, MS & CISCO etc. Kosten: ungewiss Ich bin mir aber nicht sicher, ob ein Studium das richtige für mich ist, da ich eher ein Praktiker bin und ich wie gesagt insgesamt 3x das Abi geschmissen hab. Zudem bin ich beim programmieren wirklich eine Niete, Quelltext lesen geht noch, aber eine vernünftige Syntax krieg ich in der OOP nicht hin. Prozedurales programmieren fällt mir tendenziell leichter, Skripte sind okay! Die IHK-Fortbildung klingt echt interessant, da sie laut IHK dem Bachelor gleichgestellt sein soll, was mir grundsätzlich den Weg zum gehobenen Dienst ebnet(mein Ziel), wenn es von der Personalabteilung anerkannt wird. Die IT-Qualifizierung meines Arbeitgebers wird gerade gefühlt mit der Gießkanne verteilt, leider muss ich mindestens zwei Jahre bei meinen Arbeitgeber sein, um sie zu erhalten. Man kann sich damit auf gD-Stellen bewerben. Aber wer weiß, wie es dann noch mit passenden Stellen aussieht. Ein Wechsel des Arbeitgebers wird dann quasi unmöglich. Bei den Zertifizierungen wüsste ich nicht, ob die mich wirklich mit meinen Zielen/Neigungen (im öD) weiter bringen. Ich interessiere mich sehr für ITSM, Change- oder Prozessmanagement/-optimierung. Eine Entscheidung muss ich selber treffen, aber ich erhoffe mir hier noch Tips, oder Anregungen zu Weiterbildungsmöglichkeiten, die ich gerade nicht auf dem Schirm hab. Viele Grüße Timo
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In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
Um meins nochmal zu vervollständigen: Letzter Abschluss: Fachinformatiker SI 2012(ÖD) Tarfifvertrag: TVÖD-VKA Bundesland: BY Entgeltgruppe: 8 Stufe: 3 Berufserfahrung: ca. 2 Jahre außerhalb des öD Tätigkeiten: 1st-/2nd Level Hotline Support(SPOC), Außendienst, Benutzerverwaltung, Clientadministration, -
An deiner Stelle hätte ich das Angebot dennoch angenommen: Dein Gehalt wäre gleich geblieben und aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bewirbt es sich einfach leichter. Zudem hättest du weitere Kenntnisse gehabt, die, so wie ich es mitbekommen hatte, immer gern gesehen waren. So wird es einfach schwieriger, dein gewünschtes Gehalt in der Region zu behalten. Da die Anforderungen immer höher geschraubt werden, wird es mit deiner Berufserfahrung schwer, schon alle Themenbereiche abzudecken. Das Wissen aber auch fast alle Personaler.
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Bewertung Ausbildungszeugnis
tTt antwortete auf marc123x's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das Zeugnis liest sich für mich wie eine 1-2, Er hat gute Fachkenntnisse, liefert stets gute Ergebnisse und zum Schluss wird es mit sehr guten Leistungen und Zusammenarbeit bewertet. -
Die Alternative wäre tatsächlich wieder weiter rein zu ziehen, was in München aber echt schwer wird. Aber warum seit ihr denn erst raus gezogen? Wegen dem Nachwuchs? Hattest du bereits zu diesem Zeitpunkt den Job? Ich hab das pendeln auch hinter mir. 30 Minuten Auto, danach noch 1h Bahn, täglich pro Weg. Das schlaucht schon, da kann ich dich sehr gut verstehen! Aber mal ehrlich, dafür wohnst du dort, wo du es wolltest und hast noch dazu einen so wie du es beschreibst, doch relativ entspannten job. Willst du das wegen dem von dir ausgesuchten langen Arbeitsweg wegwerfen? Ich schliesse mich den anderen an, ein Wechsel von Administration zum Support wird karrieretechnisch zu einem Stolperstein. Falls Organisatorisch möglich: Schon mal nach Telearbeit gefragt? Sprich Homeoffice. Begründen würde ich es mit dem Arbeitsweg/Kind. Generell bleibt mein Rat: Aktuellen Job behalten, Studium voran treiben und generell nach besseren Jobangeboten innerhalb deines Wohnortes umschauen. Das aktuelle Angebot wirkt nicht stimmig mit deinem Werdegang.