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Suche dir am besten ein paar Junior-Stellen im Netzwerkbereich heraus. Für München sind 36k nach der Ausbildung nicht üppig, insbesondere nicht im Netzwerkbereich. Da dir derzeit eine Zertifizierung bezahlt wird, achte auf etwaige Rückzahlungsverpflichtungen bzw. rechne hier Vertragsstrafen bei einem zeitnahen Wechsel ein. Schau auf jeden Fall mal nach. Netzwerker werden noch immer etwas verstärkt gesucht, 45-50k könnten in München trotz deiner fehlenden Erfahrungen dennoch möglich sein. Zertifikate können den Einstieg erleichtern, sind aber nicht zwingend notwendig, die erhältst du im Zweifel vom Unternehmen. In der Regel wirst du zügig Durchzertifiziert, weil es dann Rabatte beim Einkauf gibt. Wahrscheinlich ist der Einstieg und Spezialisierung in einem Systemhaus leichter. Bist du Reisebereit, ist auch hier der Einstieg deutlich leichter. Versuche aber bei weiteren beruflichen Stationen die komplette Facette des Routings kennenzulernen (SD-WAN, Core-Routing, Access-Administration, Firewalls, Zoning, DNS etc.) und dann dürfte es langfristig als Netzwerkarchitekt sehr gut aussehen. In einem Systemhaus wirst du auch mehr Abwechslung kennenlernen und das Ziel Netzwerkdesigner/ -Architekt wahrscheinlich schneller erreichen können. Netzwerkdesign- & -Architekturstellen sind tendenziell eher Stellen mit längeren Berufserfahrungen. Manchmal gibt es aber auch Junior-Architektenstellen. Der Netzwerkbereich ist - so meine Wahrnehmung - in der Masse nicht zu stark nachgefragt, weil du lernen musst unter Druck schnell eine Lösung oder zumindest einen Workaround herzuzaubern und Anlaufstelle #1 bist. Das kann/möchte nicht jede/r auf Dauer. Dementsprechend verlassen viele auch wieder den Netzwerkbereich.
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Ziemlich gewagte These… Ich gehe oftmals vom Worst-Case aus. Und fahre damit ganz gut im Leben. Eine chronische Krankheit ist gegenüber dem Arbeitgeber Meldepflichtig, sofern sie den Arbeitsalltag beeinflusst. Und das kann schneller der Fall sein als man gerade glaubt. Insbesondere bei einer Depression. Bei einem neuen Arbeitgeber mit einer Lüge starten? Klingt nach nem soliden Plan! Das ist wenig verantwortungsvoll und für mich definitiv der falsche Weg. Arglistige Täuschung ist im Zweifel erfüllt. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Krankheit macht hier für mich den Unterschied. Sich einzugestehen, man ist gesundheitlich nicht auf voller Höhe ist bzw. mit einem etwas nicht stimmt, ist übrigens einer der ersten Schritte zur meist sehr langwierigen Heilung bzw. Überwindung der Depression. Viele verleugnen, dass sie überhaupt krank sind oder machen während der Therapie dicht. Insbesondere die Leistungsträger. Aber was weiß ich schon von der Krankheit? Eine regelmäßige Krankschreibung alle drei Jahre wegen Depression klingt für mich nach einer abgebrochenen Therapie. Kann natürlich auch eine regelmäßige Reha zur Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit sein, wer weiß. Ich hab das als eine unvollständige Genesung interpretiert, mein Fehler. Die Krankheit zu akzeptieren und dann die eigenen Warnzeichen erkennen sind der Schlüssel zur Heilung bzw. Stabilisierung. Wie diese konkret aussieht und wie stark ausgeprägt sind aber höchst unterschiedlich. Ich hab ne Therapie hinter mir, von daher weiß ich auch, was das Bedeutet und ja, ich lege dadurch vielleicht auch einen sehr strengen Maßstab an. Das geschriebene von @CoffeeJunkie hat für mich nicht gepasst. Dann gibt sie an, auch Therapeutin zu sein. Ahja. Ich wünsche @CoffeeJunkie viel Erfolg bei der Jobsuche und hoffe sehr, dass sie die für sich passende Stelle findet.
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Da die Symptome einer Depression mannigfaltig sind, ist es im Sinne der Fürsorge notwendig, dass dem AG dies auch mitgeteilt wird. Hier wäre es sinnvoll, auch die andere Seite zu beleuchten. Wenn eine Person mit Depressionen selbstmordgefährdet ist(was durchaus häufig vorkommt), sollte der AG diese Person wohl auch nicht alleine im Außendienst einsetzen und hinters Steuer setzen lassen. Gemäß UVV sollte Außendienst sowieso nie alleine durchgeführt werden, aber die Realität sieht oftmals leider anders aus. Der Außendienst wäre in diesem Fall für Dritte wie auch für die Person mit Depression fahrlässig. Der AG hat im Zweifel einen leidensgerechten Arbeitsplatz zu schaffen. Hat der Arbeitgeber aber keine Innendienst oder ausschließlich Remote-Stellen, wäre das auch ein möglicher Kündigungsgrund, der AG muss beweisen, dass er keine sinnvolle Tätigkeit für den psychologisch lädierten Mitarbeitenden hat. Wenn der AN dieses Detail verschweigt ist der Tatbestand einer arglistigen Täuschung erfüllt und ein Grund für eine fristlose Kündigung. Eine aus der Depression entwickelte Zwangs- oder Verhaltensstörung kann auch für Dritte verstörend wirken. Im Zweifel auch negativ auf die Kundenbeziehung auswirken -> Das Unternehmen schickt uns nur Sozialfälle. @CoffeeJunkie Ich bin null auf deine Leistung eingegangen, weil es mir weder zusteht eine Beurteilung vorzunehmen, noch kenne ich deine Performance oder dich persönlich. Ebenso wenig deine Krankheit und deine schwere bzw. deine Einschränkungen und wie du dich auf Arbeit verhältst. Deine Vorbildung ich auch nicht. Das interessiert mich auch nicht, aber ich habe die Erfahrung gemacht, ehrlich währt am längsten. Wie gesagt Teil einer Psychotherapie ist üblicherweise auch der Umgang mit der Depression und das Erkennen von Risikozeichen der eigenen mentalen Gesundheit. Aber ich lerne gerne dazu. Wenn du sagst, die Therapie ist hier schon erfolgt, dann sehr gut, freut mich für dich. In der Regel wird die Therapie mit den passenden Medikamenten unterstützt. Es klingt auch ziemlich ungewöhnlich, regelmäßig alle drei Jahre auszufallen, das lässt einen möglichen Schluss zu, dass keine oder nur eine unvollständige Therapie durchgeführt wurde (auch keinesfalls selten, nur wenige machen eine Therapie, entsprechende Plätze sind rar und viele brechen ab). Ich habe oben gesagt, es gibt Fälle in denen ich es melden würde und manchmal nicht, aber korrekt ist das dann auch nicht immer. Der AG hat eine Fürsorgepflicht und wenn der AN seine Erkrankung wissentlich verschweigt, kann das jahrelang gut gehen, aber wenn was passiert ist die fristlose Kündigung wahrscheinlich das kleinste Problem für den AN. @kasinhono Eine Therapie abzuschließen hilft definitiv und wer den Willen hat, an sich zu arbeiten, wird eher selten rückfällig. Man muss es selbst auch wollen. Und Gerade im Außendienst ist das auch sehr schnell wiederlegbar. Nicht alles nur aus AN-Sicht anschauen hilft auch sehr. Nicht alle AG sind auch schlecht, von daher wünsche ich @CoffeeJunkie viel Erfolg bei Ihrer Jobsuche. Das Gehalt von 48k€ scheint durchaus realistisch für die Region und abhängig von den Tätigkeiten. Je mehr Supportanteile drin sind, desto geringer ist das zu erwartende Gehalt.
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Wann immer für Dritte eine Gefahr besteht, ist es meldepflichtig. Depressionen gehören überwiegend, auch wegen möglicher psychischen Folgen bei Kunden und Kollegen (könnte z.B. verstörend für Dritte wirken), dementsprechend als meldepflichtig. Je nach Art und Schwere kann es meldepflichtig sein oder nicht. In Abhängigkeit der eigenen Krankheit und -Intensität, kann es auch möglich sein, die Erkrankung zu verschweigen. Grundsätzlich würde ich bei einem Bewerbungsgespräch ausschließlich den GdB angegeben, die eigentliche Krankheit geht den AG nur was an, sofern Gefahr für Dritte besteht oder Instruktionen für dich in Notfallsituationen notwendig sind. Direkte Vorgesetzte sind bei Bedarf zu informieren und der AG hat seine Führungskräfte entsprechend zu instruieren. Depressionen zeigen sich leider mannigfaltig, viele ziehen sich zurück, andere werden aber auch aggressiv oder gar handgreiflich oder verletzen sich selbst. Wiederkehrende depressive Phasen sind im Leben an sich normal, dass diese jedoch zwangsläufig zu regelmäßigen oder längeren AU-Zeiten führen, spricht aber eher dafür, dass die Therapie noch läuft oder noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Üblicherweise werden im Rahmen einer Therapie passende Verhaltensweisen und/oder Medikamente dem Patienten gelehrt/gegeben um eine depressive Phase auch als solche vom Betroffenen schnell zu erkennen, um dann zügig Abhilfe zu schaffen, möglichst das die Depression sogar verhindert wird. Das muss aber auch vom Patienten gewollt sein.
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Chronische Depression? -> mach ne Psychotherapie und dann hat das ein Ende bzw. du die wiederkehrende depressive Phase unter Kontrolle. Grundsätzlich Wechseln, wenn du dich in der aktuellen Firma nicht mehr wohl fühlst. Eine Behinderung muss nicht angegeben werden, es sei denn die Depression ist der Grund für den GdB. Bei einer Depression besteht für Dritte eine Gefahr, die entsprechend dem Arbeitgeber mitgeteilt werden muss.
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Ist IT einfach so oder habe ich überzogene Vorstellungen?
tTt antwortete auf HeinzPeter's Thema in IT-Arbeitswelt
Leider musste ich bisher auch die Erfahrung machen. Je höher ich bisher kam, desto weniger Spielraum zum Wirken gibt es 🤦♂️ Ich finde gerade in der IT ist Bandbreite von sehr leistungsstark und -schwach vergleichsweise deutlich sichtbar und Grabenkämpfe warum man etwas nicht tut deutlich ausgeprägter als beispielsweise im handwerklichen Bereich. Gefühlt je höher der Anteil von Akademikern, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Im Handwerk sieht man mMn. im wahrsten Sinne des Wortes die geleistete Arbeit und sie lässt sich dadurch vermutlich leichter bewerten, wobei es dort zunehmend komplexer wird und auch dort der Spielraum für diese Spielchen steigt. Die IT ist gefühlt immer ein wenig abstrakter unterwegs und es interessiert viele auch nicht ins Detail, es muss nur halbwegs irgendwie funktionieren. Ich wurde auch schon mal offensiv angesprochen von Kollegen warum ich so schnell oder zu engagiert unterwegs bin, ich solle doch mal langsamer machen oder Fehler einbauen, ich lasse die Kollegen dumm dastehen… 🙄 Anfangs brachte mich das auf die Palme, mittlerweile toleriere ich das, mehr aber auch nicht. Ich habe dadurch tatsächlich angefangen mir ein Ehrenamt zu suchen, um mental einen gewissen Ausgleich zu haben, aber selbst dort ist es zu beobachten. Aber da bilden sich leichter Gruppen und ich kann mir diese Gruppe quasi aussuchen. Wann immer es mir zu bunt wird, wechsle ich auf kurz oder lang die Arbeitsstelle, hat bisher nur wenig Veränderung gegeben wenn ich es ansprach und der Dank für gute und pünktliche Arbeit war oftmals nur noch mehr Arbeit zum gleichen Gehalt 🙄 oder ich war der Schwarzmaler und hab von den Führungskräften den Ärger eingesteckt und von den Kollegen dann zwar Zuspruch bekommen, aber natürlich nur hinter den Kulissen, nicht in der Runde mit den Führungskräften… 🤮 Sprichwort Fehlerkultur… Mir wurde zum Glück vom Elternhaus mitgegeben, mir einen Job zu suchen, der mir persönlich Spaß macht. Einen Job rein des Geldes wegen anzunehmen stellt für mich nur die absolute Ausnahme dar. Klar, der Job dient schon primär zum Geld verdienen, aber wenn ich schon so viel Zeit damit verbringe möchte ich schon gerne einen Sinn oder Mehrwert darin erkennen. Der beste Job ist für mich tatsächlich der, der einem selbst das Gefühl gibt nicht zu arbeiten sondern seinem Hobby nachzugehen. Die Vergütung ist dann schon echter Luxus und lässt einen auch leicht demütig sein. Mit der Einstellung war ich bisher auch ziemlich erfolgreich und sehe daher kaum Bedarf das zu ändern. Die IT macht es zudem sehr leicht sich so zu verwirklichen, weil die Gehälter oftmals deutlich besser sind als z.B. in sozialen Berufen. Diese Gleichgesinnten in der IT zu finden ist trotzdem etwas schwierig, hängt aber auch ein wenig von Firmenkultur und insbesondere den Führungskräften ab. Aber zum Glück wandelt sich tatsächlich der allgemeine Arbeitsmarkt dorthin und ich beobachte tatsächlich einen Wandel. -
Einfach arbeitslaptop nur für dienstliches Nutzen und nie wieder Probleme haben… privates läuft über private Geräte…
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Nein, da die Behörde vermutlich Tarifbruch begeht. Die einzige Option, wo es geht ist EG5 TV-V, also Versorgungsbetriebe (Müllabfuhr, Wasserwerke, Stadtwerke etc.) Ansonsten ist als ausgebildeter Fachinformatiker EG6 die kleinstmögliche Eingruppierung. Maßgeblich ist, dass der/die Stelleninhabende eine IT-Ausbildung abgeschlossen hat. Handelt es sich um geringer bewertete Tätigkeiten sind es keine IT-Tätigkeiten und eine IT-Ausbildung dann auch nicht zwingend notwendig, sprich für ungelernte. Die Alternative wäre IT-Aufgaben, allerdings müsste der/die Stelleninhabende keine abgeschlossene IT-Ausbildung haben, dann wäre EG5 im Einzelfall zulässig. Die Personalabteilung kennt wohl die gültige Entgeltordnung nicht. IT-Tätigkeitsmerkmale haben vorrang vor Tätigkeitsmerkmalen der allgemeinen Verwaltung. Und die IT-Merkmale sehen mindestens EG6 vor. Spätestens der Personalrat müsste der Einstellung wegen Formfehler widersprechen, aber die meisten Schnarchnasen winken auch das wahrscheinlich durch 🤦♂️
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Im TV-L liegt der Garantie-Betrag bei 100€(EG2-EG8) bzw. 180€(ab EG9a), die erreicht werden müssen, außer die Höhergruppierung erfolgt stufengleich. Beim TVöD erfolgt eine Höhergruppierung immer stufengleich. Dort wurde diese Praxis abgeschafft, im TV-L die Garantie-Beträge lediglich erhöht. Der Gehaltsnachweis ist nur eine zusätzliche Möglichkeit des Arbeitgebers, förderliche Zeiten als gleichwertige Berufserfahrung anzuerkennen. Es gibt innerhalb des Bundes entsprechende Durchführungshinweise. Die Behörde bzw. Institution des Bundes kann diese Maßnahme ergreifen, muss es allerdings nicht. Inwieweit Durchführungshinweise auch bei Kommunen oder den Bundesländern existieren, kann ich nicht sagen. Hier kann es durch den Föderalismus Unterschiede geben.
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Also ich bin mittlerweile jahrelang im öffentlichen Dienst tätig. Bisher sind die mir angebotenen Gehälter des öffentlichen Dienstes ziemlich konkurrenzfähig zu denen der privaten Wirtschaft gewesen. Ich bin allerdings auch zügig durchbefördert worden und sitze mittlerweile - ohne Studium - auf einer EG13-Stelle. Man muss allerdings flexibel sein und auch bereit sein die Behörde oder die Tätigkeiten innerhalb der Behörde zu wechseln. Bei Bewerbungsläufen habe ich bisher nicht wahrnehmen können, dass es ein Nachteil ist, wenn man den öffentlichen Dienst in der Erwerbshistorie hat. Vielmehr waren die Tätigkeiten relevant und hier habe ich viel Glück gehabt und interessante Aufgaben auch in den Behörden gehabt. Bei nur 5-10k€ brutto Differenz p.a. war mir der Sprung in die pW bisher zu gering, weil es für öffentlich Beschäftigte Goodies gibt, die auch zu berücksichtigen sind (B-Tarif bei Banken + Versicherungen, hervorragende Betriebsrente, je nach Behörde/Region vergünstigte Wohnungen, Umzugskostenerstattung etc. ). Aktuell stehe ich wieder vor der Wahl zwischen Behörde oder privates Unternehmen… Die Behörde zahlt zwar weniger, bietet mir aber eine stark vergünstigte Wohnung an. Unterm Strich habe ich dann trotz 15k€ brutto Unterschied beim Jahresgehalt netto gleich viel heraus und stehe auch dank hervorragender Betriebsrente im öffentlichen Dienst nicht wesentlich schlechter da, habe dann aber voraussichtlich eine erheblich bessere Work-Life-Balance. Aber natürlich ist der öffentliche Dienst durchaus auch anstrengend, Projekte zügig voranzutreiben ist ein wahrer Kraftakt. @OpenWorld Wenn dich jetzt schon das Pendeln und die fehlende Homeoffice-Option stören, würde ich der Behörde freundlich absagen. Nenne ruhig die fehlende Homeoffice-Option als Grund. Es ist so nicht selten, dass plötzlich mehr Flexibilität geht. Im mir aktuell vorgelegten Angebot der privaten Wirtschaft ist aus bis zu 40% Homeoffice nun bis zu 80% geworden. Wechsel nur dann, wenn du damit dann auch glücklich bist. Das ist hier eher nicht der Fall.
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Klingt nach öffentlichen Dienst. Die Personalabteilung im öffentlichen Dienst benötigt die Gehaltsabrechnung tatsächlich für die endgültige Stufenfestsetzung. Ich habe auch mal bei einer Kollegin, die mal in der Personalgewinnung tätig war, nachgefragt, warum eine alte Gehaltsabrechnung angefordert wird. Die Antwort der Kollegin war: Um die Gleichwertigkeit zu Tätigkeiten einer bestimmten Laufbahn (z.B. Gehobener Dienst) festzustellen, eignen sich Arbeitszeugnisse und Gehaltsabrechnungen. Sprich auch von der Bezahlung her lassen sich gleichwertige Fähigkeiten und Verantwortungen für die öffentliche Verwaltung ableiten. Es ist dadurch für die Verwaltung erheblich leichter, die passende Stufe formaljuristisch festzulegen. Es ist tatsächlich sogar im Interesse des Bewerbers, denn die festgesetzte Stufe bleibt für immer (zumindest TVöD, der TV-L hat noch immer keine Stufengleiche Höhergruppierung) Liegt die Entgeltgruppe mit festgestellter Stufe über der Gehaltsforderung, ist alles perfekt. Liegt die Gehaltsforderung noch immer darüber, muss die Lücke dann z.B. noch per Zulage erfolgen. Wenn es aber ohne Zulage geht (weil vergleichbare oder förderliche Berufserfahrungen vorliegen) hat das definitiv positive Auswirkungen für den neu eingestellten Mitarbeitenden. Beispiel: Zulagen müssen bei internen Stellenwechsel aufgrund von Durchführungsanweisungen immer wegfallen. Da hat manch einer schon die interne Beförderung ablehnen müssen wegen dem damit verbundenen Wegfall von den persönlichen Zulagen. Eine höhere Erfahrungsstufe ist definitiv besser - sowohl für den Bewerber als auch für die Verwaltung. Die Personalabteilung nutzt also alle verfügbaren Mittel zur Personalgewinnung. Spricht erstmal für die Behörde… wenn es eine Behörde ist. Im privaten Bereich würde ich darauf hinweisen, dass ich eine Verschwiegenheitsklausel beim alten Arbeitgeber habe und das Gehalt nicht offenlegen darf. Der neue Arbeitgeber muss dann ja relativ zügig Farbe bekennen, warum er die Abrechnung fordert und ob das Gehalt geschwärzt werden kann.
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genau das sehe ich anders. objektiv gesehen ist die Arbeitslast direkt höher, weil kein Ersatz da ist und Informatiklehrer/innen auch meistens gleich noch Supporter für die restliche Kollegschaft spielen müssen. Es ist halt gar kein Ersatz da, wenn du nicht da bist, letztlich bleibt alles an demjenigen kleben, der seine Arbeit gut macht. Es kennt sich dann ja niemand aus… Um dem Mangel zu entgehen wäre die höhere Bezahlung eine Lösung, da sich durchaus der/die vereinzelte/r Lehrer/in als Vertretung finden lässt. Aber auch hier mangelt es doch, wie im restlichen öffentlichen Dienst, doch oftmals sehr an der Arbeitsmoral: Zusätzliches Geld einstreichen und Arbeit dennoch liegen lassen. Konsequenzen: Keine Warum sind die willkürlichen Eingruppierungen und vor allem auch sehr unterschiedlichen Abzüge geringer geworden? -> Es gibt endlich „neue“ Entgeltordnungen die die Eingruppierung von z.B. ITlern endlich klar regelt und wie auch Bewerbende zu behandeln sind, wenn die formellen Anforderungen nicht erfüllt werden. Dort steht mittlerweile klar drin maximal X-1, wobei auch die Regelungen verbessert wurden (EG10+ für Fachinformatiker bei TVöD-VkA und TV-L) Naja, ich konnte mich durch stetige Wechsel auf mittlerweile EG13 (ohne Studium) voran kämpfen… Interne Wechsel sind die erfolgreichste Chance in der Entgeltgruppe aufzusteigen, aber das wollen nur die wenigsten. Auf der gleichen Stelle gibt es zu 99% keine Höhergruppierung, es sei denn man schafft es, der Personalabteilung ihre eigene Inkompetenz um die Ohren zu hauen, aber auch das klappt nur 1x und es funktioniert danach auch nichts mehr in Personalangelegenheiten… Die Begrenzung der Zulagenzahlungen sind dazu gedacht, das im öffentlichen Dienst vorherrschende Gießkannenprinzip zu unterbinden und so die Zahlungen regelmäßig zu prüfen. Die Regelungen waren echt gut gedacht, werden aber durch Arbeitgeberfreundliche Verwaltungsanordnungen umgangen und sind somit nur selten und mit sehr hohen Hürden für die Personalabteilung umsetzbar. Zudem sind dort meistens EG8-EG9a (A8-A9m) Personaler, die die 9b und 9c (A9g/A10) selbst nur mit Studium erreichen. Dementsprechend ist auch wenig Motivation da, von deren Seite es den ITlern (ohne Studium) leichter zu machen. In meiner letzten Behörde wurde für die IT die Analogie zu einem kleinem gallischen Dorf gezogen, die sich Cäsar wiedersetzten… Da weiß man doch auch, warum es manchmal läuft wie es läuft.
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Guter Rat ist immer teuer. Eine TD selbst zu schreiben birgt viele Fallstricke. Zudem eine TD auch sehr Behördenspezifisch ist und auch zum Teil davon abhängt, ob Bund, Kommune oder Land etc. Die Veröffentlichung der eigenen TD wird daher wohl eher kaum weiterhelfen. Die Frage ist letztlich auch, welche Entgeltgruppe du erreichen möchtest. Es sind neben den Aufgaben auch die Zeitanteile der einzelnen Aufgaben wesentlich entscheidend. Lies dir in jedem Falle die Entgeltordnung deines Tarifvertrages durch (TV-L, TVöD-VkA, TVöD-Bund, TV-N, TV-V etc.). Lass dir doch erstmal deine aktuelle TD geben, du wirst ja schließlich nach irgendeiner TD bezahlt. Die aktuelle TD ist deine aktuelle Grundlage und darauf würde ich jedenfalls aufbauen, wobei diese bei mir manchmal sehr deutlich an der Realität vorbei gingen. Und dann kannst du diese entsprechend korrigieren.
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Kündigung aussprechen - wie am besten verhalten / vorgehen?
tTt antwortete auf Kellerbräune's Thema in IT-Arbeitswelt
Hat der BfA-Mensch Zweifel an der Diagnose, kann dieser einen Amtsarzt hinzuziehen, wobei es sich bei Amtsärzten i.d.R. um einen Allgemeinmediziner handelt. i. d.R. schlägt Facharztgutachten eines vom Allgemeinmediziner… -
Kündigung aussprechen - wie am besten verhalten / vorgehen?
tTt antwortete auf Kellerbräune's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn dich die Arbeit krank macht: ab zum Hausarzt, der kann dich bis auf weiters ersteinmal für 7-10Tage aus dem Verkehr ziehen. danach Überweisung zum Facharzt für Nervenheilkunde, der kann dein Leiden fachlich fundiert feststellen und ggf. Abhilfe schaffen. Stellt dieser eine Beeinträchtigung durch das Arbeitsverhältnis fest, ist der Weg offen für eine AN-Kündigung ohne Sperre. Die Kündigung ist wie folgt zu formulieren: Absender + Empfänger mit jeweiliger Anschrift in den Briefkopf, dazu noch ein aktuelles Datum. Im Betreff Kündigung und evtl. noch deine Personalnummer, damit die Buchhaltung etc dich schneller findet. In der Kündigung steht: „ hiermit kündige ich <Vorname + Name> mein laufendes Arbeitsverhältnis fristgerecht und ordentlich zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Ich bitte um schriftliche Kündigungsbestätigung und Nennung des letzten Arbeitstages. Für die Zeit der Anstellung bitte ich um Erstellung eines qualifizierenden Arbeitszeugnisses. mit freundlichen Grüßen <Unterschrift>“ Kündigung entweder per Einschreiben/Einwurf verschicken oder persönlicher Übergabe samt Empfangsbestätigung der Kündigung. -
Ich finde das Zeugnis ist rund und gut bis sehr gut. die Einzelnoten liegen zumeist im guten Bereich (2), Deine gesamte Leistungsbeurteilung ist sehr gut. Neuerdings sehen sich immer mehr Unternehmen als sehr kundenorientiert und setzten den Kunden in den Fokus. Die Reihenfolge ist stimmig zum restlichen Zeugnis. Das Zeugnis scheint noch vor der Abschlussprüfung erstellt worden zu sein. Man rechnet schon fest mit dem Azubi, ein besseres Kompliment gibt es nicht. Für mich ist das ein sehr stimmiges Zeugnis. Überdurchschnittlich gut ist also eine 2+ oder 1- die Noten schwanken zwischen 1-2, gesamte Tendenz geht zur 1, da die Gesamtbeurteilung sehr gut gegeben wurde. Was will der TE denn mehr? Glückwunsch zur Ausbildung und zur Stelle!
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Leben und leben lassen fällt mir dazu nur ein. @Velicity scheint zufrieden mit dem, was er/sie derzeit erhält, auch wenn das einigen hier im Forum sehr negativ aufstößt. Die Hardliner hier im Forum argumentieren ja gar, dass solche Angestellten wie @Velicity den Markt und die Gehälter zerstören. Dem würde ich mich nicht unbedingt anschließen, jede/r ist seines Glückes Schmied. Der Markt ist gut und auch die zuletzt geposteten Gehälter hier belegen das mMn. auch sehr eindrucksvoll. @Velicity möchte das Potenzial nicht völlig ausschöpfen, das ist legitim und letztlich kann man niemanden zu seinem Glück zwingen. @BaseGrim2hat expemplarisch für die Region Bremen gezeigt, was möglich wäre. Aber wer nicht will, will halt nicht und hat sicherlich seine individuellen Gründe. Ich fand es bisher schön anzusehen, insbesondere wie sich die Situation von @BaseGrim2 verändert hat. Chance erkannt und genutzt, Bravo!
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Das Zeugnis liest sich sehr lustlos und unpersönlich. Der Einstieg ist eher unterdurchschnittlich „Wir schätzten ihn als (…)“ Der Satzbau klingt holzig/ungewöhnlich. Die Formulierung lässt Spielraum, dass da im Arbeitsleben irgendwas nicht harmoniert hat. Das Hervorheben der Zuverlässigkeit (eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit) lässt das Gegenteil erwirken. Im allgemeinen war man mit deinen Leistungen zufrieden, aber es haperte an der Zuverlässigkeit und Termintreue bzw. du hast Meetings mal ausfallen lassen. Leistungsbeurteilungen liegen konstant im 2er Bereich. Grund der Kündigung ist auch drin (AN hat gekündigt). Wiederum der Schluss ist sehr gut und man bedauert deinen Weggang sehr und wünscht dir weiterhin viel Erfolg = 1. Darf man fragen, wie lange du dort angestellt warst? Alles bis ein Jahr Anstellungszeit würde den ersten Teil erklären und wirkt dann doch relativ stimmig. Das Zeugnis ist aber grundsätzlich nicht allzu schlecht und dürfte ein Türöffner sein, zumindest würde dich das Unternehmen wahrscheinlich wieder einstellen. Der erste Teil wirft allerdings ein paar Fragen auf. Ich würde hier eine kürzere Anstellung vermuten.
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Die Grenze bei dem das Glück nicht mehr zunimmt, lag zum Zeitpunkt der Erstellung der Studie bei ca. 75k€. mittlerweile sind ein paar Jährchen vergangen, seitdem die Studie entstanden ist. Ich würde schätzen, ab ca. 75-85k€ (mMn. auch regional etwas abhängig wegen Miet- bzw. Kaufspiegel für Grundstücke)liegt die Grenze für das glücklich sein(Single/Pärchen ohne Kinder), sodass das Gehalt nicht mehr die erste Priorität hat. Ein mehr an Gehalt nimmt man dann zwar mit, aber so wirklich aufs Geld achten muss man dann in dieser Gehaltsregion sowieso nicht mehr. Da sind dann Tätigkeiten, Arbeitszeiten und Wegstrecken + Dienstreisezeiten die mehr den Ausschlag geben. Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt allgemein. Oder wie die Bayern zu sagen pflegen: Über Geld spricht man nicht, man hat es einfach… Ab einem gewissen Punkt vermehrt es sich auf dem Konto obwohl man nicht mehr so stark auf die Ausgaben schaut. Mit Familie und Kids dürfte die Gehaltsgrenze garantiert ein gutes Stück oberhalb von 85k€ liegen. Die Kollegen @Graustein und @Riennehaben das ja gut mit ihren realen Bespielen veranschaulicht, wobei es mMn. definitiv auch günstigere Unterkünfte für Familien in Österreich gibt. 400€/Nacht sind schon mittel- bis höherpreisig. Ich würde schätzen in Deutschland ist die Grenze für das Glücklich sein um die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung. Wer es bis dahin geschafft hat, wird mit dem Gehalt glücklich sein, alles darüberhinaus ist ein angenehmer Bonus. Ab 2k€ netto lässt es sich fast überall schon ganz gut leben, ab 3k€ netto lebt man in Deutschland ziemlich sorgenfrei, sofern man einigermaßen mit Geld umgehen kann.
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@peter854 Mit der EG8 befindest du dich als Fachinformatiker in relativ guter Gesellschaft. Das war und ist für viele Supporter die „Brot- und Butter“ Eingruppierung. Für die Region Nürnberg noch akzeptabel… Auch deine Tätigkeiten sind jetzt nicht mit überdurchschnittlicher Verantwortung, von daher geht das Gehalt durchaus noch in Ordnung. Es ist aber eher am unteren Ende. Kubernetes-Kenntnisse sind wertvoll und darauf solltest du dich spezialisieren, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Den Supportanteil solltest du großzügig reduzieren. Wer Glück hat, bekommt einige der wenigen 9a/9b-Stellen im Support. Eine EG10 ist bei guten Leistungen und dem richtigen Know-How in Nürnberg locker drin. 50-60k sollten mit >4 Jahren BE in der Region problemlos möglich sein. Eine EG10/11-Stelle ist eigentlich überall als Fachinformatiker drin, allerdings zumeist nicht zum Einstieg oder nur wenn in der Behörde zum Bewerbungsverfahren akuter Mangel herrscht. EG12/13-Stellen sind im öffentlichen Dienst auch in der IT eher rar gesät. In der Regel gibt es für Fachinformatiker nicht immer sofort die höhere Entgeltgruppe. Oftmals wird das fehlende Studium mit 3-6Jahren BE kompensiert, solange ist die Bezahlung meistens eine Entgeltgruppe schlechter. Zulässig ist das mittlerweile eigentlich nur noch bei Bundesbehörden, bei den Kommunen und Ländern gibt es seit geraumer Zeit geöffnete Fallgruppen für EG10+ als Fachinformatiker. Die Bundesbehörden wiederum nutzen häufiger den sonstigen Beschäftigten, während sich Landes- und Kommunalbehörden an dieses Dogma nur zögerlich heran trauen. Der Unterschied zwischen EG12 und EG13 ist zudem sehr gering, wobei ab EG13 regelmäßig Fach- und zunehmend auch Personalverantwortung hinzu kommt. Bei EG12 bleibt es zumeist eher bei einer Fachverantwortung. Die Besetzung von EG12/13-Stellen mit Fachinformatikern ist meiner Beobachtung nach die Ausnahme, wobei es hier Behörden gibt die das durchgängig anwenden und andere Behörden sich an die Durchlässigkeit (oder vergleichbar in der Ausschreibung) nicht heran trauen. Die EG13 ist definitiv eine Leitungsfunktion (Gruppen- bzw. Teamleiter).
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Gesamt: 1- Alles relevante ist drin, zusätzlich wird dein Weggang bedauert (da gäbe es noch Luft nach oben mit „sehr bedauert“) und man wünscht dir weiterhin viel Erfolg. Es ist nicht zu gut (weglobend), spätestens bei der Schlussformel würde wegloben auffliegen. Liest sich sehr rund und gut. Und letztlich hast du gekündigt, von daher guter Türöffner für die Zukunft.
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DevOps Engineer, Site Reliability Engineer, Systems Engineer, Admin, ...
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich war bisher: Callcenter Agent IT-Bürosachbearbeiter IT-Sachbearbeiter IT-Sachbearbeiter IT-Sachbearbeiter Damit außerhalb des öffentlichen Dienstes auch Rückschlüsse auf die Tätigkeiten möglich sind, gebe ich im Lebenslauf eher die geläufigen Jobbezeichnungen an. Aber Grundsätzlich stimme ich meinen Vorrednern zu: Stellenbezeichnungen sind Schall und Rauch -
Ich habe die neue Stelle auch über XING angeboten bekommen. Die Stelle war absolut zielgerichtet und auch die Hart-Facts haben mir zugesagt. Tätigkeiten und Gehaltsrange fordere ich immer schon ein, noch bevor ich mit dem Unternehmen gesprochen habe. Hätte ich mich im neuen Unternehmen selbst beworben? Nein, da mir die Firma vorher völlig unbekannt war. Aber die positiven Eindrücke der gesamten Gespräche, die Dauer des Verfahrens und das meiner Person entgegengebrachte Vertrauen haben mich überzeugt dort anzufangen. Ich fühlte mich auch vom Headhunter gut betreut. Das gesamte Verfahren lief in nur drei Wochen durch. Dazu für mich ziemlich runde Konditionen vom Unternehmen - all meine Forderungen wurden erfüllt. Ich habe keinen Punkt gefunden, der gegen einen Wechsel spricht. Die Behörde hat jetzt noch Zeit sich zu rühren, aber die erste (arrogante) Reaktion war mal wieder „Reisende soll man nicht aufhalten“. Insofern denke ich, dass da nicht noch was von der Behörde kommt.
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Ich werde den öD nun doch verlassen, es sei denn meine Vorgesetzten rühren sich noch. Ich glaube es allerdings nicht … Alter: 34 Wohnort: Berlin Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: ca. 10 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Berlin Größe der Firma: ca. 7500 in DE, weltweit ca. 80k Stellenbezeichnung: IT-Security Manager Tarif: AT Branche der Firma: Transport Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40h, 12 Überstunden pro Monat pauschal abgegolten Arbeitsstunden pro Woche real: 40h+ Gesamtjahresbrutto: 80k fix + Boni = ca. 84k€ variabler Anteil: ca. 5% im ersten Jahr nach Ende der Probezeit Anzahl der Monatsgehälter: 12 + Boni Anzahl der Urlaubstage: 31 Tage, (24.12 & 31.12 je 1/2 Tag) Sonder- / Sozialleistungen: 2% Betriebsrente, Job-Ticket, Lebensarbeitzeitkonto, Sabbaticals, Sport- und Gesundheitsgruppen, Mobiles Arbeiten bis zu 100% möglich Verantwortung: Budgetverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Bearbeitung Security Incidents(Last-Level), interne Beratung Projekte und IT-Betrieb, Anwenderschulungen und Awareness zu Security-Themen, Abnahme Fach-SiKo, operatives IT-Notfallmanagement und Ansprechpartner f. BSI (KRITIS), Durchführung IT-Security Projekte
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Ich sehe nicht so das Problem. TE möchte IGM. TE erhält IGM, allerdings nur fix EG9, ohne Aussicht auf Erhöhung. Faktisch scheint das Angebot besser zu sein, als was der TE derzeit hat, TE scheint aber damit nicht ganz zufrieden zu sein. TE hat nun zwei Möglichkeiten: Stelle ablehnen und weiter suchen oder Angebot annehmen und später umschauen, wenn tatsächlich keine Erhöhung mehr angeboten wird. Wenn mich der Ersteindruck tatsächlich überzeugt hat, ich durch den Wechsel mehr Gehalt und weitere Vorteile habe, würde ich dennoch wechseln. Warum nicht wechseln und in ein paar Jahren (2-3Jahre) schauen, was der Markt dann so bringt und ob das Unternehmen noch immer die gleiche Haltung wie aktuell an den Tag legt? Offensichtlich kann sich das IGM-Unternehmen diesen Luxus gönnen und Bewerber langfristig verprellen. Ob das der TE direkt möchte, muss er/sie natürlich selbst wissen. Ich bin da gedanklich eher flexibel und kann das anderen auch nur ans Herz legen. Erfahrungsgemäß bleibt man bei den Lückenbüßern aber irgendwie doch am längsten 😅 @Gotham Hast du noch bessere Eisen im Feuer oder ist deine Marktsichtung noch offen? Abhängig davon würde ich halt auch kurzfristige Optionen in Betracht ziehen. Solange der Vertrag unbefristet ist, steht dir doch jederzeit die Tür offen, bessere Angebote/Chancen zu nutzen, wenn sie sich ergeben. Nicht selten werden auch im Bewerbungsgespräch erwähnte Dogmen nachträglich doch noch revidiert. Das Unternehmen kann dann deinen Mehrwert allerdings auch deutlich besser einschätzen. Manchmal reicht auch der pure Stellenwechsel eines Entscheidungsträgers und plötzlich geht deutlich mehr als vorher (kann auch gegenteilig sein).