
tTt
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
961 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
5
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von tTt
-
Bewertung meines Arbeitszeugnisses
tTt antwortete auf Kaasu's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Gesamtleistung ist eine zwei: Ansonsten sind die Einzelleistungen im Bereich 2-3. Der letzte Absatz hat alles für eine Empfehlung drin: Der AG hätte also gerne länger mit dem AN zusammengearbeitet, es wird sich für die Leistungen bedankt und der AG spricht auch ein Bedauern für die entstandene Lücke aus. Zudem wünscht man dem ehemaligen AN weiterhin viel Erfolg. Ohne eine solch vergleichbare Formulierung wird sonst das gesamte Zeugnis abgewertet, ist hier aber alles ok. Das Zeugnis ist durchweg als gut und somit eher überdurchschnittlich zu bezeichnen. Die Schönheitsfehler mit „ihr“ würden als Abwertung gewertet werden (mangelnder Respekt vor dem AN). Insofern handelte es sich wohl um eine Vorlage, die nicht an den AN angepasst wurde (Flüchtigkeitsfehler). Ich würde vermuten, dass das nicht beabsichtigt war. Nachhaken und unbedingt ausbessern lassen. -
Eingruppierung B.Sc. Wirtschatfsinformatik in AVR ?
tTt antwortete auf whoisqr's Thema in IT-Arbeitswelt
Werkstudententätigkeiten gelten zumeist nicht als gleichwertig. Pflichtpraktika hingegen könnten durchaus Anrechnung finden, aber auch da gibt es eng gesetzte Grenzen, die ich hier nicht als erfüllt ansehe. Anrechnungsfähig sind Tätigkeiten, die quasi 1:1 fortgesetzt werden. Das ist aber nur selten der Fall. Praktikazeiten gemäß TV-Praktikanten sind anzurechnen. Der Potenzielle Arbeitgeber kann alle Praktika- und Werksstudentenzeiten als förderlich anerkennen, wenn er es denn will. Erfahrungsgemäß kommt das nur selten vor (insbesondere bei Bewerbermangel) und dann auch nur, wenn vor Einstellung darüber verhandelt wird (Der Bewerber muss klarstellen: „unter Erfahrungsstufe x fange ich nicht an“). Gleiches gilt für etwaige weitere Zulagen (z.B. IT-Fachkräftezulage) Das birgt aber das Risiko, dass sich die Verwaltung oder hier die kirchliche Organisation für einen günstigeren Bewerber entscheidet, sofern es einen anderen gibt. Das ist eben jedes Mal ein Einzelfall. Vermutlich gibt es aber nur die Erfahrungsstufe 1. Die Entgeltgruppe würde ich spätestens im Vorstellungsgespräch erfragen. Für jede Stelle müsste es eigentlich vorab eine Stellenbeschreibung geben. -
Das Zeugnis an sich ist überwiegend mit guten Einzelnoten versehen. Das Unternehmen scheint nicht sehr groß zu sein. Interessant finde ich auch die Auslegung von Mitarbeiterführung im Rahmen von Einarbeitungen... Nichts desto trotz wird das Zeugnis am Ende deutlich abgewertet, weil zunächst einmal die Aufhebung als überraschend bezeichnet wird und man sich letztlich nur für die Arbeitsleistung bedankt, aber kein Erfolg dabei war (=Qualität ungenügend). Das Bedauern über die Auflösung des Arbeitsverhältnisses geht dadurch völlig unter und erweckt den Eindruck, dass es irgendwie Spannungen im Arbeitsverhältnis gab. Da das Zeugnis einen sehr langen Zeitraum abdeckt: Unbedingt nachhaken ob das vom Verfasser so gewollt war. Das Zeugnis ist nicht mega schlecht, aber auch kein wirklicher Türöffner und auch nicht wirklich gut. Es fehlt zudem die Bewertung deiner Kundenkontakte (negativ). Da du um Aufhebung gebeten hast, gehe ich davon aus, dass du bereits einen neuen Job bzw. Anstellung hast. Das wäre eindeutig positiv und auch anzuraten. Wie gesagt, eine Empfehlung sieht für mich anders aus.
-
Die erfolgreichste und schnellste Variante, die oftmals funktioniert, ist nach dem ersten Fehlversuch des AG selbst ein passendes Zeugnis zu formulieren und es sich abzeichnen lassen. Vorher noch fragen, welche Schulnote seitens AG beabsichtigt war. unabhängig davon: 10 Jahre für ein Arbeitszeugnis??? Irgendwie fehlt mir für das Zeugnis schon wieder die Relevanz. Zudem ich mich grad frag, was du dazwischen gemacht hast... Die Schnipsel, die du bisher vorgelegt hast, lassen kaum eine vernünftige Beurteilung zu, sah jetzt aber auch nicht vollkommen daneben aus... Grundsatz beim Arbeitszeugnis: Es muss wohlwollend formuliert sein und kann der AG der nichts positives sagen, lässt man es lieber weg. Gibt es nur Selbstverständlichkeiten wie Sorgfalt und Fleiß zu berichten, impliziert das sogar genau das Gegenteil und ist kein wirklich gutes Arbeitszeugnis.
-
Bewertung von Arbeitszeugnis
tTt antwortete auf helbrass's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Befriedigend Befriedigend Befriedigend befriedigend -> Du arbeitest termingerecht, redest gerne etwas zu viel -> Schwätzer Diskrete Branchen oder Bereiche sind für dich damit passé. -> unbedingt nachhaken und ggf. ausbessern lassen Alles gute Einzelnoten Du hälst dich nicht an die internen Weisungen, hast aber nie über die Stränge geschlagen -> eher negativ Gesamtnote nur befriedigend Du bist mit Vorgesetzten, Kollegen oder Kunden regelmäßig angeeckt. Du bist mit deinen Kollegen angeeckt. -> Du bist ein Eigenbrödler Immerhin dankt man dir für deine Arbeiten, erfolgreich warst du hier aber nicht = Man fand deine eigenen Lösungen eher nicht so toll. -> kein allzu gutes Zeugnis. nachhaken ob das so geplant war und ggf. Nachbesserungen fordern. -
Ich stelle fest, dass die Auswahlverfahren bei den Entwicklern eindeutig anders laufen als bei den Systemintegratoren. Ich kann keines der genannten Szenarien bestätigen. Meine Abläufe: Headhunter/Recruitment schreibt mich an(XING/LinkedIn), „Profil interessant“ -> telefonisches Vorgespräch (inkl. Abklärung Unternehmen + Gehaltsrange) -> Abgabe Lebenslauf -> kurze Zeit später ging’s zum Vorstellungsgespräch mit Unternehmen -> Zu oder Absage Fachlich wird dann schon einmal abgefragt wie System X,Y,Z zu konfigurieren wäre, was die nächsten Handlungsschritte im Projekt wären etc. oder in welchem technischen Bereich Vorerfahrungen vorhanden sind. meistens habe ich im Prozess abgesagt, Entweder hat das Gehalt nicht gepasst oder der Ersteindruck passte mir nicht. Probearbeiten lehne ich stets mit dem Verweis auf Probezeit ab. Und die gilt halt auch für beide Seiten. Oftmals wurde ich dann noch dem Team vorgestellt oder mir wurde die Möglichkeit eingeräumt. Es ist manchmal lustig wie sehr das erste Angebot nach Absage noch aufgebohrt wird um mich zu ködern. Aus kein Homeoffice wurden z.B. erst 2, später drei Tage und das dann auch schon während Einarbeitung (war noch deutlich vor Corona) uvm. In meinem Umfeld kann ich einen gewissen Fachkräftemangel eher bestätigen, liegt aber oftmals eher an den Budgetgrenzen der AG.
-
@Leimy84 nichts für ungut, aber 25k€ brutto mit 8 Jahren Berufserfahrungen sind selbst in Ostdeutschland pure Ausbeutung! Aber natürlich gehören dazu auch zwei (Ausbeuter und Ausgebeuteter). Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an. Eindeutig unterbezahlt! Das schadet allen in der Branche, wenn sich doch wieder einer zum Dumpingpreis so einfach abspeisen lässt. Dein Nettogehalt liegt ungefähr bei 1450€ (St. Kl. 1). Sprich du steuerst sogar etwas weniger als die Hälfte eures Familieneinkommens bei. Wohlgemerkt in einer Branche, die tendenziell überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten zu bieten hat. Zum besseren Vergleich wie viel und wie eklatant du es verschenkst: Mit meinen 32 Lenzen liege ich bei fast 2750€ - netto (St. Kl. 1) das auch noch im sicheren öffentlichen Dienst (EG12). Und selbst dort liegt das geringste Gehalt bei mindestens! 33k€ brutto - wohlgemerkt das bietet die öffentliche Hand im schlimmsten Fall zum Berufsstart an (EG6 TVöD/TV-L) - maximal 1 Jahr lang denn dann kommt die erste Erhöhung. Mit 8 Jahren BE lägst du schon mindestens bei 38k€ brutto, wohlgemerkt in EG6, was die absolut unterste Vergütungsgruppe mit einfachsten Tätigkeiten bedeutet. Alle Gehälter unterhalb dieser Grenze sehe ich persönlich als Lohndumping für eine/n ausgelernte/n Fachinformatiker/in an. Insofern verschenkst du enorm viel Geld und vor allem viele Möglichkeiten (Teilzeit bei gleichem Netto, um deutlich weniger zu arbeiten) - unabhängig von einer sicheren Altersarmut! Dein Einkommen liegt mindestens 1/3 unterhalb des durchschnittlichen Gehalts für einen Rentenpunkt in der gesetzlichen Rentenversicherung. Aber nun sei es drum, sofern du dort glücklich bist - prima, allerdings bleiben hier für mich schon erhebliche Zweifel.
-
Ganz ehrlich: Bei einer 3-Mann-Bude kommt es doch voll auf die Chemie an! Ein einwöchiges, unbezahltes Praktikum ist mMn. für eine Ausbildung völlig überzogen. Und wer trotz der Länge nachher nicht die Spreu vom Weizen trennen kann macht etwas falsch oder sollte seine Erfassungsmethoden überarbeiten. Wie tickt der/die Praktikant/in, ergreift der/die Praktikant/in Eigeninitiative oder muss man ihr/ihm stets auf die Finger schauen? Das inhaltliche soll die/der Auszubildende doch bei euch erlernen und sollte nicht wirklich im Fokus stehen! Es muss lediglich der Wille da sein etwas neues zu erlernen. Das lässt sich mit offenen Fragen und Nennung von Beispielsituationen abfragen. Hat sich die/der Bewerber/in quasi schon mal über das Berufsbild informiert usw? Letztlich könnt und müsst ihr euch in der Woche als Betrieb präsentieren und entweder völlig blamieren oder halt nicht. Möglichst natürlich nicht blamieren. Ihr müsst die/den potenziellen Auszubildende/n letztlich für den Betrieb begeistern können. Ihr müsst wohl oder übel auf die Interessen der/des Bewerber/in eingehen, sonst kann ein gebastel schnell nach hinten los gehen. Lasst die/den Praktikant/in bloß nicht alleine vor sich her werkeln! -> einen Server alleine aufsetzen. Das muss definitiv begleitet passieren! Es entsteht sonst der Eindruck ich lerne hier nix, muss nur schaffen und das auch noch alles allein bzw. alles nur Show! Sofern die Probewoche tatsächlich von der/dem Bewerber/in kam, ist von einem größeren Interesse auszugehen, es sei denn, es soll lediglich dazu dienen, sich vor Anwesenheit in der Schule zu drücken, wie es bei @PVoss wohl üblich war.
-
Your state Tunesia is known as „secure state“, which means, there is almost no chance to get any refugee status in Germany. As non EU-resident it won’t be easy to get a working permit, either. You won’t get a working permit for an apprenticeship. You will definitely need a company, which will organize a blue card for you (German working permit in European Union). But therefore is at least a competitive German computer sciences degree ( three years apprenticeship or university diploma e.g. bachelor) or at least five years of relevant working experiences needed. Your experiences as industry technician are not countable as relevant working experiences! In general you’ll have to be an academic expert at computer sciences to get the blue card. All-in-all your experiences aren’t deep enough and relevant to match all those requirements. Your mentioned Certificates of CompTIA are not competitive enough to any computer sciences degrees in Germany, in general only nice to have for companies and less known or acknowledged by them. I‘m sorry, but you should better inform yourself about working permits within EU Countries and should definitely go for a plan b.
-
In der IT wird es immer Spezialisten wie auch Generalisten geben. Der eine Entwickler hat viele Programmiersprachen kennengelernt, der andere nur eine, kennt diese aber in der vollen Tiefe. Je nach Betrieb und Projekt ist manchmal das eine oder andere Fachwissen mehr gefragt. Eine pauschale Empfehlung zu geben, fällt mir daher sehr schwer. Gerade am Anfang ist der Generalist für mich eher im Vorteil. Jemand, der unterschiedliche Programmiersprachen gelernt hat (auch vielleicht eine etwas ältere), hat für mich bewiesen lernfähig zu sein bzw. zu bleiben. Der Spezialist mit einem tiefen Wissen in einer einzelnen Programmiersprache beweist für mich Ausdauer bzw. Biss, am Ball zu bleiben und nicht gleich beim ersten Widerstand aufzugeben. Beides ist halt gefragt, abhängig vom Betrieb. Die eigenen Interessen zeichnen deinen weiteren Weg. Dem kann ich mich auch fast komplett anschließen, wobei für mich gilt: Lieber ein fachfremder Job als kein Job. Die Personalabteilung kann zumeist nicht ganz genau beurteilen, ob Programmiersprache X oder Y passend ist, sie kann aber unterscheiden, ob es fachfremd war oder nicht. Selbstlösungskompetenz steht bei mir ziemlich hoch im Kurs und gebe ich meinen Azubis immer mit: Jede/r ist seines Glückes Schmied. Nicht immer nur abwarten, passiv bleiben und reaktiv handeln, sondern proaktiv arbeiten, stets alle Möglichkeiten in Betracht ziehen sowie selbstreflektiert durch die Welt gehen. Und natürlich ganz wichtig: den Spaß nicht vergessen! Wer in seinem Job nicht glücklich ist, wird langfristig auch nicht erfolgreich sein.
-
30 Tage Urlaub. Ist sowas schon bei euch Standardanforderung?
tTt antwortete auf Zaroc's Thema in IT-Arbeitswelt
Da ich aktuell auch 30 Tage habe, möchte ich mich nicht mehr verschlechtern. Es kommt aber letztlich auf das Gesamtpaket an. Ist es im Vertrag z.B. auch nur noch eine 35h-Woche, kann ich mir durchaus auch Abstriche beim Urlaub vorstellen. Das könnte dann z.B. mit Homeoffice-Tage etc. ergänzt oder über Gleittage kompensiert werden. Ich bin allerdings erstaunt, wie wenige hier im Forum längere Urlaube planen. Im Regelfall ist mein Jahresurlaub mindestens 4 Wochen lang (am Stück) und ggf. sogar für undurchführbar halten. In der Regel sind es bei mir sogar 5-6 Wochen mit Abbau von angehäuften Überstunden (2-3 Tage Gleittage jeweils vor und danach). Für Fernreisen halte ich selbst 4 Wochen im Ausland noch für viel zu kurz, muss aber einen Kompromiss bezüglich der Gesamttage finden. Die restlichen 2 Wochen halte ich mir dann als Puffer für kurzfristige Urlaube (Brückentage, Amtsgänge, Kurzurlaube usw.) vor. Diese Flexibilität erwarte ich grundsätzlich auch beim neuen Arbeitgeber. 40 Tage Urlaub mit festen Zeitpunkten wäre für mich somit keine verlockende Option. Ich nehme aktuell auch so gut wie keine Tage ins neue Jahr mit. @Enno Ich verstehe beim besten Wille nicht den Sinn, 5 Tage Resturlaub aus dem alten Jahr ins neue mitzunehmen. Denn du erwirbst ja schließlich im neuen Jahr auch wieder neuen Urlaubsanspruch (bis Ende März sind das bereits 7,5 Tage, sprich rd. 8 Tage). Den Zwang diesen zwingend bis März nehmen zu müssen, weil er sonst verfällt, ist mMn. auch nicht der Hit. Brauchst du im Januar zwingend eine Woche Urlaub, sind 1-2Tage Resturlaub und 8h für einen Gleittag bereits völlig ausreichend. Zudem habe ich das Glück, dass ich angehäuften Jahresurlaub erst bis zum 31.12. des darauffolgenden Jahres abbauen muss, bevor er bei uns endgültig verfällt. Für Notfälle gibt es für mich vorrangig halt den Überstundenabbau. Urlaub ist immer genehmigungspflichtig, bereits abgearbeitete Stunden abzubummeln ist eine wesentlich leichtere Option, auch arbeitsrechtlich gesehen. Das klappt natürlich nur dort, wo es bereits eine gut laufende Zeiterfassung gibt... Dank der relativ neuen EU-Rechtsprechung ist die ja jetzt immerhin überall Pflicht. -
Note vom Arbeitszeugnis entschlüsseln
tTt antwortete auf WifiAdapter's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das ist eine 2-3. Die einzelnen Teilnoten sind immer wieder im 3er Bereich (Die Leistungen von Frau XY verdienen in jeder Hinsicht unsere volle Anerkennung. = 3) (Die Leistungen von Frau XY verdienen in jeder Hinsicht stets unsere volle Anerkennung. = 2) (Die Leistungen von Frau XY verdienen in jeder Hinsicht unsere vollste Anerkennung. = 2) (Die Leistungen von Frau XY verdienen in jeder Hinsicht stets unsere vollste Anerkennung. = 1) Manchmal aber auch eine 2 (Sie zeigte stets große Kreativität und Einfallsreichtum.) (Sie zeigte stets größte Kreativität und Einfallsreichtum. = 1) Es gab wohl Probleme mit anderen Mitarbeitern oder Kunden, denn der Umgang dieser beiden Gruppen fehlt leider völlig. Und in Verbindung mit dem Lobenswerten verhalten gegenüber Vorgesetzten kommt ein Bild hinzu, dass du gerne für den Betrieb ungewöhnliche Lösungswege gefunden hast, die allgemein auf wenig Gegenliebe Stieß (wohl auch beim Kunden), aber bei den Vorgesetzten gut ankam. Insofern missachtest du interne Gepflogenheiten und machst gerne dein eigenes Ding. Das ist gefährlich. Denn der IT-Markt ist klein und man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Die Alternative: Du bist auf Wunsch der Geschäftsleitung gekommen und das stoß innerhalb des bisherigen Männerteams auf wenig Gegenliebe weil sie eine andere Person bevorzugt hätten. Ein Umstand, der dir nicht anzulasten ist, aber das Arbeitsklima etwas belastet hat und es nun auch irgendwie ins Zeugnis geschafft hat. Warum trotz der durchschnittlichen Einzelnoten eine 2-3? Ganz einfach: Das Unternehmen bedauert dein Ausscheiden und bedankt sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht weiterhin viel Erfolg. Würde der Passus fehlen wäre das ein fast schon fatales Arbeitszeugnis. Denn Elementare Dinge fehlen und durch die teilweise eher durchschnittlichen Einzelnoten kommt kein ganz stimmiges Gesamtpaket heraus. Dennoch ist dir mit dem Zeugnis nichts verbaut worden, aber ein überdurchschnittliches ist es nun auch wieder nicht. Eben irgendwas zwischen 2 und 3. -
Das ist im öD aber eher nicht die Regel. Oder du definierst Support etwas anders. Support wird tendenziell eher schlecht bezahlt, in den mir bekannten Behörden sind die vom TE genannten Aufgaben eher bei EG6-EG9b, meist EG8 TVöD eingeordnet. EG10/11 eher nur bei längerer Zugehörigkeit bzw. Inkl. Projekten. Ausnahmen gibt es natürlich immer! @bobbypremo Ich Schätze das Angebot wahrscheinlich so bei 28-36k€ ein. Die Region ist eher ländlich, aber teuer. Vielleicht sind zum Start deshalb auch 38k€ drin. Unter 30k würde ich nicht empfehlen. >40k€ sind wegen den Tätigkeiten wahrscheinlich eher schwierig. Gehe mit 38k€ in die Verhandlungen. Das sollte machbar sein. Sollst du den Helpdesk leiten? Falls ja, wie viele Mitarbeiter gibt es im Helpdesk? Falls ja, sind meine Werte nach oben zu korrigieren und 42-45k€ dürften möglich sein. Aber Leitung direkt nach der Ausbildung ist eher unüblich.
-
Gehaltsverhandlung - Was kann ich verlangen?
tTt antwortete auf Inf0rmatiker2020's Thema in IT-Arbeitswelt
Consulting geht eigentlich immer etwas mehr als in der internen IT. mit 400MA ja bereits ein etwas größerer Mittelständler. Niedersachsen ist keine IT-Hochburg, aber zum Start halte ich 36-42k€ im Consulting für realistisch. Ein Dienstwagen ist im Consulting eigentlich üblich. Gerade zum Berufsstart vielleicht auch mit Staffelung. Ich würde den Anker so leicht oberhalb 40k€ ansetzen, sprich 41-42k€. Dann kannst du eine Staffelung oder direkt einen variablen Anteil erzielen. Beachte, dass du nicht 100% deiner Stunden fakturiert bekommst. Wenn doch, leidet der variable Bonus später doch recht stark. Selbst 95% fakturierte Stunden sind schon recht sportlich. 80% fakturierte Stunden ohne Urlaub sollten für dich 100% darstellen. Denn das Unternehmen wird niemals alle deine Arbeitsstunden auch immer fakturiert (= bezahlt vom Kunden) bekommen. Du wirst faktisch immer Kundenbesuche vor- und nachbereiten müssen - und sei es nur die Abrechnung deiner Stunden. Region und Berufserfahrungen drücken eher das Gehalt. Grob gesagt mehr Verantwortung = mehr Gehalt. Gleiches gilt für variable Gehaltsanteile. Je höher dein Risiko, desto höher dein möglicher Gewinn. Aufgrund deiner Infos wird das Fixgehalt so um 36k liegen, alles weitere wird dann wahrscheinlich variabler Bonus sein. Mehr als 15% variabler Anteil ist nicht gut. Bei 36k€ fix wären 15% Bonus 5400€ p.a. , sprich gesamt 41,4K€. -
Grundsätzlich kann der Arbeitgeber das Verkehrsmittel festlegen, kann sogar wie in dem Falle bestimmte „Anreize“ dazu schaffen. Er hat dir aber entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen (hier: ÖPNV-Fahrkarte). Eine nachträgliche monatliche Abrechnung ist für mich schon einmal ziemlich grenzwertig. Bei Außendienste zum Kunden ist Fahrzeit = Arbeitszeit! Mit PKW sowieso schon, denn als Fahrer muss sich auf den Verkehr konzentriert werden. Das gilt auch fürs Fahrrad. Für Außendienstler gehört Reisen zur Haupttätigkeit. Consulting beim Kunden ist defacto Außendienst. Die Dienstreise beginnt halt schon an der Wohnungstür! Oder fährst du täglich erst zur Firma und danach per ÖPNV zum Kunden? Ich würde mir bei den Vorzeichen wahrscheinlich sogar die Mühe machen. Lässt der Arbeitgeber die Wahl, welches Fortbewegungsmittel genommen werden darf, ist nicht jede Fortbewegung auch Vergütungspflichtig. Insbesondere wenn man kein Außendienstler ist und eine feste erste Tätigkeitsstätte hat. Erst wenn du leitend, sprich Führungspositionen bekleidest, in der du Personalverantwortung trägst, sie einstellen/entlassen zu können bzw. disziplinarisch (nicht fachlich!) für Personal verantwortlich bist, sind Arbeitszeiten pauschal mit dem Gehalt abgegolten bzw. vertragliche Regelungen im Arbeitsvertrag zulässig. Die Rechtsprechung geht bei einer Vergütung oberhalb von 75k€ (Grenze lag 2014 so hoch, mittlerweile wahrscheinlich so um 85k€+ ) allmählich von einer Führungsposition aus, das ist aber insbesondere auch von der jeweiligen Unternehmens- bzw. Gehaltsstruktur abhängig. Auf deinem aktuellen Karrierelevel legt der Arbeitgeber das Verkehrsmittel (ÖPNV) fest. Insofern begibt er sich arbeitsrechtlich auf sehr dünnes Eis. Die EU-Arbeitszeitregeln wurden ja bereits mehrfach im Grundsatz wegen Verstöße vorm EUGH geklärt. Daher ja auch die Pflicht zur Arbeitszeitüberwachung bzw. -erfassung. Meine persönliche Meinung: Der Arbeitgeber scheint eher nicht zu den Guten zu gehören. Bist du unbedingt auf den Job angewiesen: Go4it und weiter bewerben. Kannst du dir den Luxus einer Auszeit noch weiter gönnen, würde ich empfehlen nach anderen, weiteren Jobs Ausschau zu halten und die Auszeit noch etwas weiter zu genießen.
-
Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
tTt antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Ganz wichtig: Du giltst jetzt beim Chef als „Verräter“. Ich schließe mich der Meinung der anderen an: Deine Umentscheidung war wenig überlegt. Du hattest dich für eine Kündigung bewogen. Wer mir keine Bedenkzeit einräumt zeigt mir weiterhin Desinteresse sowie mangelnden Respekt an meiner Person an sich. Das Vorgehen deines Chefs wirkt für mich ziemlich unseriös! Ich nenne es ein unmoralisches Angebot! Insbesondere bei eurer Vorgeschichte! Wie auch immer du dich noch entscheidest: Tue das was für dich in diesem Moment richtig erscheint. Mich hätte eine Gehaltsverbesserung beim aktuellen Arbeitgeber wohl trotzdem eher nicht zum bleiben bewogen. Nachverhandlungen beim neuen Arbeitgeber sind heikel. Insbesondere wenn der Vertrag des neuen Arbeitgebers schon unterschrieben ist! -
Bewertung Stellenangebot im öffentlichen Dienst
tTt antwortete auf Chris-Info's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Klingt nach dem KVR dIKA in München. Grundsätzlich ist es wahrscheinlich klassischer Service Desk und du musst dich wohl federführend um die Excel-Makros kümmern. Das Arbeitspensum ist gering, die Anforderungen jetzt nicht allzu hoch, sprich Freitags ab 12 Uhr in Feierabend zu gehen ist durchaus oft möglich. Die für die ITler interessanteren Aufgaben gibt es eher bei IT@M, dem stadtweiten IT-Dienstleister. Aufstiegsmöglichkeiten in der Stadt/IT@M gibt es zwar, aber das kann dauern. Immer nur wenn es dann mal freie Stellen gibt. Die s.g. „IT-Q“ ist eine weiterführende Qualifizierung, um sich auf Stellen >EG8 zu bewerben. Die Zulassungsregelungen dazu wurden wohl gelockert(keine Mindestzugehörigkeit mehr), die Qualifizierung selbst aber wesentlich verschärft. Die haben den Bildungsanbieter gewechselt. D.h. Mittlerweile schafft die IT-Q nicht mehr jeder. Du wirst aber bezahlt freigestellt. Und wer sich etwas hinsetzt, wird die trotzdem schaffen. Eine EG8 in München ist nicht gerade üppig, aber die Münchenzulage und die Möglichkeit eine günstigere Staatsbedienstetenwohnung zu bekommen sind durchaus langfristig möglich. Man hat annähernd das gleiche Level der EG10 - obwohl man nur EG8 ist. Denn mit EG10 fallen Münchenzulage und die günstige Staatsbediensteten Wohnungsoption weg. Willst du einen absolut chilligen Job: Go4it! Sonst lass es lieber! Das Gehalt passt zu den Verantwortungen und der geforderten Arbeitsleistung. Für mich war die Stadt damals ein super Sprungbrett! @Zaroc Du glaubst gar nicht, wie gut unbefristet, öffentlicher Dienst bei den Vermietern in München zieht. Ich hatte nach 1/2monat nach Jobstart eine Wohnung in München gefunden. -
@BadSentiment Ich würde sagen, wenn du so viele Bewerbungen geschrieben hast ohne Rückmeldungen zu bekommen, hakt es wohl einfach etwas an den Bewerbungsunterlagen. Oder deine Fähigkeiten sind gerade nicht stark nachgefragt. Grundsätzlich sind mehrere Bewerbungen beim gleichen Unternehmen jetzt nicht gleich ein K.O.-Kriterium, aber die Gefahr eines zu generischen Anschreibens und Implizierung, das der Bewerber nicht weiß was er will, ist sehr hoch. Manchmal hilft auch beim Recruitment vorher anzurufen, um zu erfragen wie üblich Mehrfachbewerbungen sind und wie diese im Unternehmen gehandhabt werden. So lässt sich vorher auch schon herausfinden, ob Mehrfachbewerbungen im potenziellen Unternehmen akzeptiert werden oder verpönt sind. Und du kannst in deinen Bewerbungen auf das persönliche Gespräch Bezug nehmen. Das Könnte deine Chancen auf eine positive Antwort zur Bewerbung vielleicht erhöhen.
-
Ich sehe ehrlich gesagt keine Blase. Die Aufgaben haben sich leicht verschoben: Cloud, DevOps, Automatisierung und Programmierfähigkeiten sind deutlicher in den Fokus gerückt. Ebenso SDN und IT-Security sowie Datenschutz. Dadurch werden leicht andere Skills am Markt benötigt, als früher noch. Weniger allerdings nicht. Die Branche ist bisher Jahr für Jahr sogar gewachsen. Das wird sich irgendwann schon mal ändern - kurz bis mittelfristig sehe ich das aber noch nicht. Wer als Senior nicht bereit ist, aktuellen Trends zu folgen und am Ball zu bleiben, muss er/sie sich später auch nicht wundern, wenn die Junioren gleich viel oder sogar mehr Wissen und somit mehr Gehalt bei den aktuell gefragten Themengebieten ergattern. Der klassische Dinosaurier stirbt halt aus... Die jüngeren hängen oftmals auch nicht so stark an einer Position und wechseln etwas häufiger als die Senioren. Das bringt das Gehalt auch näher zusammen - zu Gunsten der Junioren.
-
Ich denke mit deiner Gehaltsspanne und deinen Berufserfahrungen liegst du im üblichen Rahmen. Also ich denke 48k€ + Dienstwagen wird realistisch sein. Maximal wären vielleicht 55k€ + Dienstwagen drin gewesen. Wenn das Unternehmen <50 MA hat, kannst du wahrscheinlich 5k€ abziehen. Erfahrungsgemäß sitzt das Geld dort nicht ganz so locker.
-
@Bitschnipser Das sieht mir eher nicht nach dem öD aus. 13,5 Gehälter + 37,5h sind untypisch für den öD. Dennoch kann man @thereisnospace nur Gratulieren: 25% Steigerung in 2 Jahren sind schon ziemlich gut und 60k€ nach 3,5Jahren absoluter Berufserfahrungen ebenfalls überdurchschnittlich.
-
Ich hab auch schon so etliche Pendelerfahrungen hinter mir. Es kommt maßgeblich auf die Pendelstrecke an. Kann ich mit der Bahn 1-2h durchziehen ohne umzusteigen oder habe ich ne freie Autobahn? Gerade im Winter hapert es oftmals an der Zuverlässigkeit der Bahn. Sind durch Zugverspätungen ggf. Anschlüsse gefährdet? Kannst du Fahrzeiten als Arbeitszeit nutzen? 15km Stop+ Go sind auch ziemlich zermürbend. Ob du der Pendeltyp bist, merkst du relativ zügig. Der Tip 3 Monate lang Bahn und 3 Monate lang mit Auto pendeln kann dir helfen, welche Variante auf deiner Pendelstrecke der für dich optimale Weg ist. Und ob du überhaupt weiter pendeln willst. Die Homeoffice-Tage sind wahrscheinlich eine gute Entlastung, gerade Thema Hausarbeit kommt dann (aus Erfahrung) eher zu kurz. Das verschob sich bei mir immer auf Wochenende. Blöd wenn man Wochenends dann noch in die 500km entfernte Heimat pendelt. Zeitmanagement wird dann sehr wichtig. Die Frage bleibt, ob du das selbst willst? Kostentechnisch fährst du mit Bahn wohl günstiger, aber eine BahnCard 100 kostet monatlich auch schon 350€ - dafür gibt es - abhängig von der Region - auch schon möblierte Zimmer. Ich tausche auch ab Mai 15 Minuten Fußweg gegen 45Minuten ÖPNV ein. Ganz Glücklich bin ich damit garantiert nicht. Aber ich arbeite wieder in der Heimat und wohne in direkter Nachbarschaft meiner Familienangehörigen. Dafür habe ich halt andere Vorteile. Solltest du einen Job in deiner näheren Umgebung erhalten, der 10k€ brutto weniger hat, kommst du höchstwahrscheinlich aufs gleiche Netto raus. Die Pendlerpauschalen in der Steuererklärung decken i.d.R. nur 30-50% der real angefallenen Kosten ab. Und aus Bequemlichkeit wird vielleicht doch das ein oder andere Essen bestellt- was durchaus den finanziellen Vorteil zu Nichte machen kann. Du kennst dich selbst als Typ am besten, um zu Wissen, in welche Verhaltensweisen du situativ fällst. Pendeln ist nicht ohne - wenn du Bock drauf hast: Mach es! Sonst lass es lieber. Gefällt dir die Stelle gut, wird sicherlich irgendwann die Frage nach einem Umzug aufkommen.
-
Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
tTt antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Erst neuen Vertrag unterschreiben, danach den alten Vertrag kündigen! Und erst nach Erhalt des Vertrages in ein Gespräch mit dem aktuellen Chef gehen. So hast du keine Probleme beim Arbeitsamt und du kannst mit dem aktuellen Chef entspannt verhandeln, wenn du es denn willst. Wer dich haben will, wartet auch längere Kündigungsfristen ab, sofern es nicht nur für ein befristetes Projekt ist. Wenn der Arbeitsvertrag unterschrieben ist, Optionen bzgl. Aufhebungsvertrag und früheren Beginn prüfen, wenn du unbedingt weg möchtest. -
Die Behörden stellen sich jetzt auch nicht ganz dumm an: Bei Anwendung der IT-Fachkräftezulage wird sie halt längstens 10 Jahre angewendet, und danach kann längstens für 10 weitere Jahre die Abwanderungszulage gewährt werden. Nach 1 Jahr Pause darf auch wieder erneut zur IT-Fachkräftezulage gegriffen werden. 😉 Die Frage ist immer nur wie flexibel sich alle Beteiligten (Führungskräfte, Personalabteilung und Personalrat) zeigen. Es gibt auch Personalräte, die die Zulagen komplett verhindern, weil sie definitiv eine Ungleichheit darstellen. Die Frage ist nur: Was wiegt schwerer: Ungleiche Bezahlung oder chronische Unterbesetzung, weil die Stellen erst im x-ten Durchlauf besetzt werden können. Ich stimme dir grundsätzlich auch zu, 60k€ sind für FISI/FIAE durchaus gute Gehälter, allerdings sind dann auch die Anforderungen oftmals höher. Es wird dann schon ein gewisser Output bzw. Wissensstand erwartet. Andererseits hängt das maßgeblich auch von den eigenen Fähigkeiten ab: Wer sich zum einen nicht alles gefallen lässt und kein reiner Befehlsempfänger ist, kann sich auch fortentwickeln. Ein sehr guter Kollege hat den Sprung von EG8 zum Leiter der IT gewagt. Ich muss gestehen er hatte viel Potenzial, wurde aber trotz Fürsprachen seiner fachlichen Vorgesetzten nicht befördert. Genau dann trennt sich mMn. die Spreu vom Weizen: Es gibt dann viele die dann maulen, aber nur wenige die dann handeln. Er hat halt gehandelt und uns leider verlassen. Es erfordert dann halt auch Mut die bisherige Komfortzone zu verlassen und auch gewissermaßen neue Kompromisse einzugehen. Genau das ist mMn. auch eher die Stärke im öD: Es wird niemand schief angeschaut, wenn er/sie/es nach 39h den Stift fallen lässt. Die Arbeit ist am nächsten Tag auch noch da. Natürlich sind Überstunden in den entsprechenden Situationen gerne gesehen, aber halt keine Pflicht. In Ausnahmesituationen wird schon auch entsprechend Mehrarbeit als Pflicht angeordnet, falls nötig. Und bezieht man dann das Gehalt und die ziemlich gute Betriebsrente ein, sind 50-60k€ im öffentlichen Dienst gar nicht so schlecht, aber tendenziell bleibt es in der unteren Hälfte des Marktes. @Eta_Carinae Aktuell zeigt sich für mich auch der Vorteil der Verwaltung: Systemrelevant, ohne Kurzarbeit, geht es vielerorts im Homeoffice weiter. Ein paar Kollegen sind als Risikogruppe gar bezahlt freigestellt sowie kulante Regelungen wegen der Kinderbetreuung. Bei einer anderen Behörde gibt es ein Schicht-System: 1 Woche Büro, 1 Woche Homeoffice und 1 Woche frei weil es nicht genug Kapazitäten gibt, die Abstände in den Büros zu wahren. Ich denke jeder muss wissen, was einem wichtiger ist. @Ulfhednar buhlt ihr etwa um die gleiche Stelle? 🤣
-
Alles über Stufe 3 ist eine Kann-Leistung, es besteht kein Rechtsanspruch darauf, vorherige Berufserfahrungen weiter angerechnet zu bekommen... D.h. unmöglich ist es nicht, ist mir selbst auch schon bekannt: Ein Kollege wurde aufgrund langjähriger Berufserfahrungen in EG11/5 eingestellt. Das muss aber verhandelt werden. Aber das ist noch immer relativ selten. Viele, aber nicht alle Behörden sind noch relativ unflexibel bei der Personalgewinnung.