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@TooMuchCoffeeMan Bei Bundesbehörden gibt es folgende Zulagen: Behördenzulage (ca. 0-300€/Monat) IT-Fachkräftezulage (bis zu 1000€/Monat) Abwanderungszulage (bis zu 1000€/Monat) Stufenvorweggewährung (als Zulage möglich oder dauerhaft) Die Behördenzulage gibt es einfach schon, wenn du dort arbeitest. Für die IT-Fachkräftezulage und Stufenvorweggewährung muss es einen Bewerbermangel geben. Bewerbermangel = z.B. verlängerte Bewerbungsfrist ohne Mindestzahl an Bewerbern. Die IT-Fachkräfte- und Abwanderungszulage gibt es längstens 5 Jahre und maximal 2x hintereinander. Sie können auch gleichzeitig gewährt werden. Um Zulagen zu erhalten, musst Du im Bewerbungsprozess definitiv erwähnen unter xx€ fange ich nicht an. Bei der Abwanderungszulage muss ein konkreter Abwanderungswille (Vergleichsangebot) vorliegen. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Behörde das günstigste Angebot nehmen muss, wenn es mehrere geeignete Bewerber gibt. Es ist durchaus wahrscheinlich, dann keine Einstellung zu erhalten. Nicht alle Behörden nutzen die Zulagenoptionen.
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Das Thema Cloud ist im behördlichen Umfeld noch eher wenig nachgefragt. Das hat vor allem Datenschutz- und -hoheitsgründe. 60k€ in Düsseldorf sind für die Tätigkeiten und Berufserfahrungen ok, gefühlt aber auch nicht überdurchschnittlich. Sind es vor allem IT-Architekten Tätigkeiten, tendenziell eher unterdurchschnittlich. Die genannten Tätigkeiten würden bei unser Behörde wohl eine mit EG11 bewertete Stelle ergeben. Das maximal erreichbare Gehalt läge ohne Zulagenzahlungen bei ca. 67k€ (EG11 Stufe 6 TVöD-Bund). Sind es IT-Architekten Tätigkeiten, ist auch eine EG12-Stelle drin (EG12 Stufe 6 = ca. 74k€). Die EG12 als auch Stufe 6 bekommt man allerdings nicht sofort. Für eine EG12 sind zwingend 3 Jahre Praxiserfahrungen (vergleichbar zu EG10-11) erforderlich. Üblich sind bei Neueinstellungen maximal Stufe 3. EG11 Stufe 3 = ca. 53k€ EG12 Stufe 3 = ca. 57k€ Alles ohne Zulagenzahlungen. Tendenziell bleibt der öffentliche Dienst ohne Zulagen unterdurchschnittlich.
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Ich halte das Gehalt frisch nach der Ausbildung für sehr ambitioniert. Zumal die aktuellen Umstände kurz bis mittelfristig eher negativ auf das Geschäft und die Prognose drücken werden. Weiterer Punkt ist auch, dass du Interner bist. Leider wird Internen meist weniger Angeboten als Externen. Ohne ein weiteres Angebot so hoch zu pokern, ist mMn. aktuell relativ riskant. Sofern es sich um den Großraum Frankfurt am Main handelt, sind für ITler aber die höchsten Einstiegsgehälter drin. Insofern sind 44k + Dienstwagen (ein A3 kostet auch schon deutlich mehr als ein Seat Leon) schon am oberen Ende der Skala. Ich halte 45k mit Dienstwagen für das obere Ende zum Einstieg. Alternativ vielleicht 50k ohne Dienstwagen, wobei das bei Beratung eher unwahrscheinlich ist. Alles ab 40k und Dienstwagen sind bereits deutlich über dem Durchschnitt! Den Dienstwagen kannst du pauschal mit 5k brutto p.a. ansetzen, wobei ein A3 eher bei 8-9k p.a. liegen wird... Grundsätzlich ist bei dem Tagessatz (600-800€) auch noch ein gewisser Spielraum nach oben hin offen, aber je höher dein Gehalt, desto geringer die Gewinnspanne fürs Unternehmen. Sicher dir lieber gleich jährliche Gehaltserhöhungen zu! Und achte unbedingt auf die Quote der faktorisierbaren Stunden zum Kunden (Kann als Gehaltsboost, aber auch in aktuellen Zeiten als Boomerang fungieren)...
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Sicherer Datentransfer zwischen VLANs
tTt antwortete auf cortez's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Hop-Server mit alternativer Antivirussoftware wäre auch eine Lösung. Je nachdem wie oft, wie groß und wie sicher die Netze sein sollen: ganz klassisch per Schnittstellen-PCs und CD/DVD/USB-Stick/Festplatte... ACLs wurden ja bereits genannt... Alles eine Handhabungs-, Budget- und Sicherheitsfrage... -
Bewertung meines Anschreibens
tTt antwortete auf Sven O.'s Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
-> Laaaangweilig „Mit großem Interesse“ schreibt man heutzutage nicht mehr. „Hiermit bewerbe ich mich für...„ genauso wenig. -> Kannst du alles Streichen. Es ist für die Personalabteilung von Interesse welche Stellenbörse welche Bewerber hervorbringt. Wenn ich nur „Volliditioten“ über Stellenbörse A, aber gute Bewerber über Stellenportal B bekomme, ist diese Information ein echter Mehrwert für die Personalabteilung. „Über die Stellenbörse der BA bin ich auf ihr interessantes Stellenangebot aufmerksam geworden.“ Punkt! Dazu eben deine persönlichen Interessen, wobei es klüger ist erst den Mehrwert für das Unternehmen, und erst danach deine Interessen. erneut: das ist zu ungenau und vor allem zu unpersönlich. Woher kennst du die Philosophie des Unternehmens? Hast du dort schon gearbeitet oder kennst bereits Mitarbeiter? Wenn ja, dan schreib das gefälligst auch rein! Beim Personaler kommt aktuell an: „Der will sich nur mit unserem Namen schmücken. Und es löst „nur“ die Reaktion bemerkenswert aus.“ -> laaaangweilig spätestens an der Stelle war ich raus und würde sagen verschwendete Zeit -> Absage! klingt nicht sehr überzeugend, schaffst du überhaupt die Ausbildung? -> unbedingt umformulieren! Du weißt, welche Prüfungszeit du schriftliche und mündliche Präsentation haben wirst (Sommer oder Winterprüfung) insofern reicht das als ungefähre Zeitangabe. Warum also drei ungenaue und unsichere Sätze? -> unbedingt ändern! Ziemlich unvorteilhafte Formulierung. zudem löst das die Frage aus: „Warum will der da nicht arbeiten?“ -> Entwertet deine Ausbildungszeit und somit deine ganze Ausbildung -> unbedingt ändern! Und „große Chance“ ist auch wieder zu ungenau! Was erhoffst du dir in dem Unternehmen? Sei konkret!!! Es geht um dich und deine Persönlichkeit! Seid ihr ein IT-Dienstleister oder warum erwähnst du das so explizit? -> tendenziell unwichtig Kann weg -> löst bei mir als Botschaft aus: „Ich bin gaaaanz wichtig!“ Und was macht dir davon besonders Spaß? Wofür „brennst“ du? Wohin willst du dich im Unternehmen spezialisieren? Wo kannst du dem Unternehmen einen Mehrwert bieten, den andere Bewerber nicht haben? Das wird vorausgesetzt... Ansonsten ist deine Berufswahl zu überdenken... Das ist unpersönlich -> lieber weglassen Endlich mal etwas persönliches von dir! Aber es ist wieder relativ ungenau und vage. -> umformulieren! Eine Schlaftablette... genauso wie sein Anschreiben... Next! -> positiver formulieren Wir uns aber nicht. Wer passt entscheiden wir! -> auch wieder positiver formulieren! Selbstverständlichkeit -> weglassen da nur negative Reaktionen möglich sind Auch das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit... zudem doppelte Formulierung zur Formulierung davor -> weglassen Unsicherheit und Überheblichkeit wechseln sich ab! Das ist unstimmig und unvorteilhaft! “Ich bedanke mich für die bisher genommene Zeit und freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen.“ mehr muss es nicht sein! Es tut mir sehr leid, aber das ist für mich noch immer ein desaströses Anschreiben! Das Anschreiben wirkt über die Bundesagentur finanziert und durch die veralteten Formulierungen ziemlich altbacken! Mit einer punktuellen Überarbeitung des Anschreibens ist es mMn. nicht getan. Im Lebenslauf kommt es gut an, die Tätigkeiten und etwaige Meilensteine/Erfolge stichpunktartig festzuhalten, sofern es denn welche gab. Damit erkennen Fachabteilung als auch Personalabteilung dein bisheriges Umfeld und können besser einschätzen ob es passen könnte. Ich wünsche dir viel Erfolg! -
Ich stimme hier eher @alex123321 zu: Ich bin jung, ungebunden und örtlich flexibel. Da gehe ich eher kein Kompromiss beim Gehalt ein, höchstens durch Unwissenheit oder mich reizt die Tätigkeit zu sehr und das Gehalt passt irgendwie halbwegs (Hygienefaktor). Beim Klassiker mit Familie, Wohnung/Haus, Kind kann man nicht sehr frei verhandeln weil ein höheres Gehalt womöglich auch mit höheren Dienstreiseanteilen verbunden ist, was aufgrund familiärer Pflichten nicht mehr möglich ist. Grundsätzlich erhalten ältere Arbeitnehmer tendenziell aber einen höheren Vertrauensvorschuss(mutmaßlich durch entsprechende Lebenserfahrungen) von den Arbeitgebern. Man traut älteren öfter die heikleren Themen/Projekte zu, ehe man dem „jungen Spund“ solche Aufgaben überlässt. Zusätzlich haben ältere Arbeitnehmer i.d.R. auch schon mehr Erfahrungen in Gehaltsverhandlungen gesammelt und können dadurch den Wissensvorsprung in höhere Gehälter umsetzen. Das alles zusammen schlägt sich mMn. trotz gleicher Berufserfahrungen in höhere Startgehälter für ältere Arbeitnehmer nieder.
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Bewertung meines Anschreibens
tTt antwortete auf Sven O.'s Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
@Sven O. Du fällst wirklich mit der Tür ins Haus. Das Anschreiben ist total altbacken! Das „Wo“ der Stellenausschreibung, ist gar nicht verkehrt, den Rest kannst du ersatzlos Streichen! Damit überzeugst du niemanden - eher im Gegenteil: Es entsteht der Eindruck der will nur die Kohle/Fortbildungen abgreifen und bist beim nächsten Angebot wieder weg. Danach kommst du im Anschreiben überheblich rüber („wie Sie in meinem Lebenslauf entnehmen können...“). Bis zum „interessantesten mittleren/unteren Abschnitt“ hast du die Leute schon verschreckt, sprich die lesen gar nicht weiter, das muss früher rein! Was zeichnet dich aus? Was sind deine Stärken? Welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? Was steht eben nicht schon im Lebenslauf? Werde im Anschreiben persönlich! Du musst dich als Produkt/Dienstleistung verkaufen können und dann wird’s was. So wird das Produkt Sven O. zum Ladenhüter. Natürlich kann man dem Personaler etwas Honig ums Maul schmieren alá „man sich freut für das renommierte Unternehmen arbeiten zu dürfen“, aber das darf nicht so plump und einfallslos passieren. Wofür Steht das Unternehmen/ die Marke und wie möchtest du Teil davon werden? Wenn du das hervorheben kannst, wird’s vielleicht auch was mit der Bewerbung. -
Als Umschüler keinen Berufseinstieg finden
tTt antwortete auf Finux's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Mein Eindruck ist eher, dass sich der Personaler zuerst eher den Lebenslauf anschaut und wenn der passt, dann wird sich noch das Anschreiben angeschaut. Im Anschreiben heißt es für mich eher zu beschreiben wer ich bin, was ich gerne tue und was ich dem Unternehmen für einen Mehrwert biete. und wenn beides zusammen für den Personaler passt, folgt i.d.R. eine Einladung zum Gespräch. @Finux Wichtig ist im Anschreiben/Lebenslauf auch deine Corporate Identity. Viele vergessen das Layout des Anschreibens mit dem Lebenslauf abzugleichen (Schriftart, Farbe, Größe, Einrückungen, Ränder etc.). Schwarz bzw. dunkles Design halte ich persönlich auch für ziemlich ungünstig, denn oft genug wird noch immer der Lebenslauf ausgedruckt, überwiegend in S/W ohne Farbe. Insofern sind farbliche Kontraste abgestimmt auf S/W die meist intelligentere Wahl. Wichtiger ist mMn. die schnelle Informationsvermittlung ohne Überfrachtung, denn Zeit ist Geld und gerade Personalprozesse sind ziemlich durchgetaktet = wenig Zeit. Durch die diversen Anfragen der Headhunter habe ich deshalb auch meine „Technologiekenntnisse“ zusätzlich in den Lebenslauf mit aufgenommen und persönlich (subjektiv) bewertet. Ich bin damit aber selbst noch nicht so zufrieden, denn für mich ist das irgendwie ein Spagat. Ich habe die Tabelle exemplarisch angehängt. Es sind aber eben nicht alles nur technologische Kenntnisse. Bin trotzdem damit bisher ganz gut gefahren. Die Einschätzung ist doch eher subjektiv und löst ggf. eine Nachfrage aus -> Bingo! Eine Runde weiter. -
Zweigleisig fahren: Sprich dich mit deinen Kollegen ab, wo du unterstützen kannst, was dir liegt und was dich interessiert... Welche Aufgaben sollen in deine Zuständigkeit fallen? Wenn das Unternehmen aktuell so zügig wächst sollten gerade die anderen Kollegen froh um deine Unterstützung sein. Das lässt dir Normalerweise auch Räume für Entwicklungen. Zum anderen würde ich empfehlen etwas neues zu suchen, wenn du aktuell schon so früh unzufrieden bist. Wenn die GF die IT nur als reinen Kostenfaktor sieht mag das kurzfristig immer irgendwie hinhauen, aber das ist -langfristig gesehen - weder effizient noch macht das auf Dauer irgendwie Spaß. Mangelverwaltung löst kein Freudensturm aus... Wenn du die Probezeit überstanden hast und vielleicht auch schon unbefristet angestellt bist kannst du wesentlich bequemer danach suchen, was dir Spaß macht bzw. dich interessiert. Und wenn du nur weißt, was du nicht machen willst, ist das schon mal ein Step in die für dich richtige Richtung.
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@Pancake Ja, wahrscheinlich ist ein deutlicher Spung in HH möglich. Einen ersten Check in Bezug auf Wohnungspreise in HH habe ich jetzt auch durch. Google war dieses Mal sehr hilfreich, das erste Suchergebnis war direkt ein Treffer mit dem Unternehmen als IT-Solution Manager... Insofern möchte ich von den fachlich versierten und erfahrenen Kollegen/innen dieses Forums wissen, mit welcher Gehaltsrange sie rein in eine Verhandlung gehen würden - unter Berücksichtigung der aktuellen IST-Situation... Ich erhoffe mir aus dem Forum eine ungefähre Hausnummer für die o.g. Aufgaben als Solution Manager. Die anderen Angebote habe ich zum besseren Verständnis der IST-Situation eingefügt, das habe ich wirklich nicht gut dargestellt/heraus gestellt 😞
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@PVoss Ja exakt. vereinfacht gesagt bin E12 TVöD(Bund), sowohl in Nürnberg als auch in Berlin. In Berlin ist das Gehalt wegen besserer Zulage etwas höher als in Nürnberg (ca. +2k€ brutto p.a.) Die Anfrage kam direkt von dem Unternehmen, die Stelle wäre allerdings in HH und gerade die Gehälter in HH bin ich eher nicht so sicher. Ich würde mich über Gehaltseinschätzung für HH sehr freuen, eine grobe Zahl habe ich mir bereits gesetzt, möchte nun checken, ob das für Hamburg passend ist und hoffe auf entsprechende Einschätzungen aus dem Forum - erstmal ohne meine Zahl, ob ich damit zu hoch oder niedrig liege... @Chief Wiggum Danke, ich war mir nicht so sicher, ob ich einen eigenen Thread eröffnen soll oder nicht.
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Hallo, ich brauche mal ein Rat für eine angemessene Gehaltsrange, denn ich wurde vom Recruiting direkt angeschrieben. Mein Wechsel lässt noch etwas auf sich warten. Ein erstes lockeres Vorgespräch konnte ich bereits führen und bin noch immer interessiert. Der Job klingt interessant und ich bin am überlegen mich zu bewerben, man weiß ja nie Im Zweifel den Marktwert checken ist nicht verkehrt... Würde mich über Vorschläge freuen, danke! Alter: 32 Wohnort: noch Nürnberg Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: >7 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Hamburg/Berlin/Nürnberg Größe der Firma: >80000/>9000/>6000 Stellenbezeichnung: IT Solution Manager/IT-Sachbearbeiter/Enterprise Architekt (EAM) Tarif: ? /TVöD/TVöD Branche der Firma: Logistik/TVöD/TVöD Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 38h/39h/39h (alle Gleitzeit) Arbeitsstunden pro Woche real: ?/?/39h Gesamtjahresbrutto: ? /58k€/60k (Anstieg durch Stufenlaufzeiten noch auf >74/75k€) Anzahl der Monatsgehälter: ? /12,8/12,8 Anzahl der Urlaubstage: 26->30 (steigt jährlich nach Betriebszugehörigkeit) /30/30 Sonder- / Sozialleistungen: bAV 35€, Jobticket, Kantine, weiteres Goodies / bAV, VWL(6,65€), Jobticket, Kantine, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Aufbau ERP-Mgmt-Systeme (Cloud basiert) Schwerpunkt Netze, Einführung-/Konzeptionierung SDN, weiterführende Cloud-Konzeptionierungen, In-house-Beratungen/ Aufbau IT-Leitstand, Konzeptionierung WAN-Anbindungen und Verschlüsselungstechnik/ IT-Architekturmanagement, Geschäftsprozess- undTestmanagement,
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Hast du neue zusätzliche Aufgaben oder Projekte angefangen / übernommen / erfolgreich abgeschlossen? wenn ja ist das die ideale Verhandlungsgrundlage für die „Gehaltsanpassung“. Du kennst die Zahlen deines Unternehmens und deinen Chef besser als wir. Wie war denn eure letzte Unternehmensbilanz? Wenn die nicht unbedingt positiv war sind größere Sprünge oder Anpassungen generell schwierig. Manchmal passt ja auch schon eine Bonuszahlung zum positivem Unternehmensgewinn. Es ist ja schließlich etwas familiärer bei euch, denk ich mal. Frag auch, was du tun musst, dass es für eine Gehaltsanpassung reicht. Wenn du schon 1,5Jahre dort bist ohne einer Anpassung dürfte das auch drin sein. 5k€ Brutto mehr sind trotzdem immerhin fast 15% mehr... versuche im Zweifel eine Staffelung für die nächsten Monate zu erreichen. Und nicht zuletzt: Check deinen Marktwert, dann hast du eine bessere Grundlage zum verhandeln, auch wenn du eigentlich nicht vor hast zu wechseln.
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Die Tätigkeiten sind jetzt auch noch nicht so tiefgreifend und liest sich wie Mädchen für Alles, da KMU. 1st-/2nd-Level Support ist sowieso nicht so gut bezahlt. Server- und VoIP-Administration schon eher. Berlin ist zudem nicht die beste Gehaltsgegend, aber 40-45k€ sollten drin sein, insbesondere bei der Branche Chemie. 35h-Woche ist dagegen schon spitze, hochgerechnet auf 40h liegst du also knapp bei 40k€. Könnte schwer werden, in deinem aktuellen Betrieb einen größeren Gehaltssprung zu erreichen. Bei einem Wechsel könnten vielleicht auch 50k€ drin sein, aber da auch eher nur mit Wegfall der Supportanteile. Mit 6 Jahren BE sind 50k€ durchaus realistisch.
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Halten wir fest: aktuell immer wieder prekäre Arbeitsverhältnisse keine direkte Vorerfahrungen Mitte 30 (geht mMn. noch, ich hatte einen Azubikollegen, der hat mit 39 die Ausbildung begonnen) Hobby zum Beruf machen keine Umschulung übers Arbeitsamt Ich bin grundsätzlich kein Fan von einer Umschulung, von daher finde ich eine Ausbildung immer die bessere Wahl. Grundsätzlich sehe ich zwei Möglichkeiten: Ausbildung zum FIAE anfangen oder Quereinstieg mit Abschlägen bei Lohn hinnehmen und langfristig Externenprüfung bei der IHK ablegen. Damit hättest du ne saubere Grundlage. Hast du bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen? Falls nein müsste dir noch Berufsausbildungsbildungsbeihilfe zustehen... Falls ja, lässt sich ggf. dadurch die Ausbildung verkürzen. Ein P-Schein ist aber erstmal keine Berufsausbildung... Ich hatte auch im ersten Job nach meiner Ausbildung einen Kollegen, der ungelernt war. Er hatte fachlich schon was auf dem Kasten, aber ihm fehlte vor allem der kalkulatorische Teil. Er hatte sich auch über mangelnde Perspektiven beschwert, trotz einiger Zertifikate (MSCE + CCNA + LPIC). Für eine solide Basis brauchste in Deutschland immer den Schein, leider. Wenn Veränderung, dann bitte richtig! Sonst kommst du wahrscheinlich vom Regen in die Traufe.
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Trier ist jetzt keine unbedingte IT-Hochburg, dadurch jetzt auch nicht unbedingt für sehr hohe Gehälter bekannt. Allerdings ist die Grenznähe zu Luxemburg und Frankreich nicht gerade förderlich für die alltäglichen Lebenshaltungskosten, die sind in Trier nämlich vergleichsweise hoch. Insofern sind ~26k€ für die Region und Aufgaben eine absolute Frechheit. @Oraz220 Deine Loyalität in allen Ehren, die ist hier aber absolut fehl am Platz! Such dir schleunigst eine neue Stelle! Wie du schon selbst sagst, honoriert dein aktueller Arbeitgeber deine Leistungen nicht wirklich. Das wird sich nicht ändern, er wird dir wieder nur den sprichwörtlichen Knochen hinwerfen, damit du weiter bei der Stange bleibst, aber nicht glücklich (mit dem Gehalt) sein wirst. Ein Jobwechsel bringt dir immer eine deutliche Lohnsteigerung bzw. zumindest die Option dafür. Wenn du dich wirklich sehr zufrieden bist, dann gib deinen aktuellen Arbeitgeber ein Friedensangebot. Lässt er die Option verstreichen liegt es an dir die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Ich würde behaupten, du könntest bei einem anderen Unternehmen locker 40-45k€ landen, in deinem aktuellen wirst du wohl nicht über 36k landen, was selbst immernoch deutlich unter dem Schnitt für 2 Jahre BE ist. An deiner Stelle solltest du dich eigentlich nicht unter 40k€ abspeisen lassen. Wahnsinn!
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TVöD-Bund, TVöD-VkA, TV-L, TV-V und TV-BA, TV-Rentenversicherung uvm. sehen die Jahressonderzahlung allerdings vor, damit dürften rund 90-95% aller öffentlich Beschäftigten abgedeckt sein, die ein entsprechendes Weihnachtsgeld erhalten, sprich die überwiegende Mehrheit erhält im öffentlichen Dienst eine Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld).
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Wechsel unbefristet auf befristet - automatisch unbefristet?
tTt antwortete auf MamaSchlumpf's Thema in IT-Arbeitswelt
Sofern ich das richtig verstanden habe: IST: TV-L (befristet) -> Entfristet worden, sprich TV-L unbefristet angestellt SOLL: Bewerbung auf befristete Stelle beim gleichen Arbeitgeber (TV-L = gleiches Bundesland) ist nur dann möglich, wenn der Arbeitgeber für die befristete Stelle interne Bewerber zulässt. Dann endet eine erfolgreiche Bewerbung mit einer Abordnung auf die Stelle für die Dauer von i.d.R. höchstens zwei Jahren mit Stellenzulage (wenn die Stelle höher bewertet ist), danach wieder unbefristet auf der alten Stelle. Sprich beim gleichen Arbeitgeber (hier: im gleichen Bundesland) ist keine Befristung mehr möglich, wenn du bereits unbefristet angestellt bist. Es sei denn du unterschreibst explizit eine Änderungskündigung (kommt so gut wie nie vor!). Ist die neue Stelle jedoch bei einem anderen Arbeitgeber (z.B. Bundes- oder Kommunalbehörde) ist eine Befristung wieder möglich und nach Ablauf der Befristung endet dein Job. Das ist nicht unbedingt zu empfehlen. -
Ja, ich bin bereits in einer Bundesbehörde tätig. Für mich ist der Wechsel eine ziemlich sichere Angelegenheit, da mein Arbeitsvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland einfach weiter läuft und ich keine neue Probezeit habe. Ich werde einfach versetzt. Wenn mich die neue Behörde doch nicht mehr will behalte ich meine alte Stelle @TooMuchCoffeeMan Das ist die Jahressonderprämie (0,8 Monatsgehälter). Wird im November ausgezahlt „Weihnachtsgeld“.
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EG12
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@Errraddicator Ich kann mich auch wirklich nicht beschweren. Aber im behördlichen Umfeld bin ich doch noch eher eine Ausnahme. Ich steige dort nicht in der Entgeltgruppe, die bringe ich bereits mit. Aber die Behördenzulage verdoppelt sich und bleibt dauerhaft. Dann auch noch in meiner Heimat Berlin. Wobei ich hier in Nürnberg auch ganz glücklich bin und der Umzug selbst nicht unbedingt ein Vorteil ist. Ich bin allerdings recht häufig am Wochenende gependelt und das fällt jetzt halt weg. Im August 2020 gibts durch TVöD-Tarifverhandlungen wieder einen Inflationsausgleich (wahrscheinlich wieder so +2%p.a.) und Mitte 2021 die nächste Stufensteigerung (ca. +10%). Da die Aufgaben auch in meinem Wunschbereich sind (Netzwerke etc.), musste ich nicht allzu lange überlegen. Auch für mich ein stimmiges Gesamtpaket.
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erneuter Wechsel: Alter: 32 Wohnort: noch Nürnberg Letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2012 Berufserfahrungen: >7 Jahre Vorbildung: Mittlere Reife Arbeitsort: Berlin Größe der Firma: >9000 Stellenbezeichnung: IT-Sachbearbeiter Tarif: TVöD-Bund Branche der Firma: öD Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39h Arbeitsstunden pro Woche real: ? Gesamtjahresbrutto: ca. 60,4k€ Anzahl der Monatsgehälter: 12,8 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Job Ticket, typische Vorteile des öD halt Verantwortung: Keine Personalverantwortung Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Aufbau IT-Leitstand, Konzeptionierung WAN-Anbindungen und Verschlüsselungstechnik
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@Showtime86 Eine Stelle im öD als Fachinformatiker mit >=EG10 zu erhalten ist, so zumindest meine Erfahrung, noch immer eher die Ausnahme als die Regel. Das Tarifwerk des TVöD-Bund möchte dann eigentlich einen Bachelorabsolventen haben. Der Bund ist da aber tendenziell auch etwas „durchlässiger“ als Landes- oder Kommunalbehörden. Die Kommunen wiederum haben entsprechende Fallgruppen ohne Studium, was die Länder erst noch übernehmen werden. Und eine EG10 als IT-Supporter ist mir im öD bisher nicht begegnet. Üblich sind EG6-9b (TVöD-Bund) für einen Fachinformatiker, insbesondere im IT-Support. Für einen Fachinformatiker ist eine EG10 definitiv konkurrenzfähig zum Markt, für einen Bachelorabsolventen eher unterer Durchschnitt. Ich arbeite selbst bei einer Bundesbehörde und bin mit EG12 sogar sehr gut bedient und kann die These mit den dicksten Töpfen direkt bestätigen.
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Um dir zielgerichtete Empfehlungen zu geben, schadet auch die ungefähre Region (z.B. BaWü oder so) nicht. Ich kannte die ITSCare z.B. gar nicht, liegt aber auch daran, dass sie der IT-Dienstleister der AOK in BaWü, RLP und Hessen ist, ich aber z.B. in Bayern lebe. Da zunehmend mit der Cloud outgesourced wird, stirbt der „klassische“ In-house Admin eigentlich aus. Grundsätzlich betreibt die Polizei ihre IT meist selbst und kombiniert die ITler sogar eher noch mit den Vollzugsdienst als Beamte. Selbiges ist meist auch bei der Feuerwehr der Fall. Je nach Größe der Wache wird auch unterstützt durch externe Dienstleister. Die zentrale IT wird aber bei der Landespolizei vom Bundesland betrieben und dort zentraler gebündelt. Ist bei der Bundespolizei nicht viel anders. Ich bin selbst im behördlichen Umfeldn im (Angestellter des Bundes) und relativ zufrieden mit meiner Wahl. Die Bitmarck ist z.B. der IT-Dienstleister vieler anderen gesetzlichen Krankenkassen und auch Tarifgebunden. Grundsätzlich sind eher Konzerne oder größere Mittelständler tarifgebunden und haben einen Tarifvertrag. Banken sind auch eher tarifgebunden. Aber auch Zeitarbeit ist auch tarifgebunden, sodass man mit einem Tarifvertrag nicht unbedingt immer gute Bezahlung ableiten kann. Spezialisiere dich lieber, anstatt Allrounder zu bleiben. Da sind eher Gehaltssteigerungen drin. Traditionell zahlt Industrie mehr als Handel/Dienstleistungen und der öffentliche Dienst orientiert sich eher am unteren Durchschnitt. Oder geht es dir mehr um die Jobsicherheit? Irgendwie verstehe ich deine Suche noch nicht so wirklich.
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So hat/setzt jeder unterschiedliche Prioritäten! Ich bin schon öfters für den Job umgezogen und kann den entstandenen Unmut der Spanier nachvollziehen. Wenn dann zwar der Job erfüllend und das Gehalt passt, aber der Rest nicht, dann muss sich jeder entscheiden wann es wie und wo weiter gehen soll. Geld ist halt nicht alles im Leben. Aber beide haben ja in Spanien wieder einen Job gefunden, wenngleich wohl auch relativ schlecht bezahlt. Mein Bruder hat mich auch schon gefragt, warum ich immer so oft umgezogen und „alleine“ war... Er kann sich mein bisheriges Leben halt überhaupt nicht vorstellen. Ich mir wiederum nicht seins. Aber das ist gut so, denn so gibt es Vielfalt in der Gesellschaft. Dass ich so schon viel von Deutschlands Landschaften sowie Mentalitäten gesehen und erlebt habe, dabei auch neue Freundschaften geschlossen habe, erfüllt mich persönlich genauso. Die Erinnerungen nimmt mir halt keiner mehr. Über fremde Personen und deren Lebensweisen zu Urteilen halte ich für schlichtweg falsch. Die Reportage trifft aber den Kern auf den Punkt: Der „Fachkräftemangel“ soll nur das allgemeine Lohnniveau senken bzw. niedrig halten.