bigvic

Wozu droht man dann? Dann kann man sich das auch schenken.

Und was willst du damit sagen? Sozialversicherungsbetrug sollte nicht die Lösung sein, falls das die Empfehlung ist.

Das mit erstmal Arbeit haben, anstatt arbeitslos finde ich clever und hätte ich auch so gemacht. Sich ohne Druck zu woanders zu bewerben ist viel erfolgversprechender. Bzgl. den Gehaltsangaben deiner Kollegen zeigt ja, dass du im normalen Gehaltsband für deinen Job in dieser Firma bist. Als Chef würde ich da keine Sonderwurst zulassen, denn das fällt einem recht schnell auf die Füße. Insofern sehe ich deine Chancen als gering an, da dramatisch viel rauszuholen.

Viel Erfolg.

Hier findest alles IHK Spezalistenprofile: https://www.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/682318/71696bb610df05237740fa5284a3dcb1/uebersicht-der-profile-in-der-it-weiterbildung-data.pdf

Dann mache doch den hier: https://ihk-weiterbildung.de/bildungsangebote/seminare-und-zertifikatslehrgaenge/edv-und-it-kompetenz/ihk-zertifikatslehrgang/it-administrator-in-ihk-online-1/ Hast damit sogar ein IHK-Wisch. Und wer online sucht der findet Vorbereitungskurse für die Abschlussprüfung in 4 Wochen.

Also zusammengefasst hast du den Job angenommen zu den Konditionen. Dein Chef sagt und zeigt dir deutlich, dass er nicht mehr bereit ist zu zahlen für diese Position - vor allem nicht nach so kurzer Anstellungsdauer. Wie @127.1.root erklärt hat sind private Umstände nicht das Problem der Firma und daher auch nicht Teil eines Lohngesprächs. Ich wäre als Chef auch irgendwann mal deutlich und würde erklären, dass es aktuell keine Lohnerhöhung gibt und weitere Diskussion fruchtlos. So nun hast du die Wahl "take it, leave it, or change it". "Change it" scheint nicht möglich. Also entweder "leave it" und du suchst dir was neues (mit all den von dir genannten Chancen und Risiken). Oder "take it" und fragst in einem Jahr nochmals - aber auch dann wird es wohl nicht 20% mehr werden nach deiner Beschreibung. Du kannst ja mal das Lohnniveau der Kollegen rausfinden und dann weisst du was möglich ist.

Willkommen im Konzern. Ich finde eine Woche schon sehr kurz für ein Fazit. 6-8 Wochen wären so meine Zeit für ein erstes Fazit um Daumen hoch oder Daumen runter.

Du studierst ja jetzt Informatik aka etwas technisches. Dann fängst halt nach dem Studium als Junior an - wie jeder frische Student/Azubi. Ich sehe da das Problem nicht. Ich würde daher den Job wie bisher weitermachen und das Studium erfolgreich abschliessen und danach mich um die weiteren Schritte kümmern. Man muss sich das Leben nicht unnötig schwerer machen als es ist.

Wenn Geld das absolute Massstab ist, dann würde ich Investment Banking oder Immobilienmakler empfehlen (ohne grosses Studium möglich). Falls es IT bleiben soll, dann ist gerade offensichtlich KI der absolute Trend bei dem hohe Löhne bezahlt werden im Entwicklerbereich. Aber Cloud bleibt denke weiterhin ein Trendthema und da bist ja schon dabei. Bei Firmen - wie schon immer - empfehlen sich die grossen US-Techkonzerne beim Fokus aufs Geld. Ebenso ist die Frage welche Laufbahn gewünscht wird: Fachlich? Führung? Je nachdem muss man auch anders an die Sache herangehen mit den Karriereschritten. Ich habe nicht verstanden was du damit meinst. Was willst du abwarten um was zu machen?

Also wenn beide Seiten einer Vertragsänderung zustimmen ist es rechtlich einwandfrei. Die IHK Schwaben schreibt dazu "Bei Vertragsänderungen genügt ein Änderungsformular zum Ausbildungsvertrag" "https://www.ihk.de/schwaben/produktmarken/aus-und-weiterbildung/ausbildung/ausbildung-von-a-z/ausbildungsvertrag-4799064 Da Azubis im 1 LJ RB machen sollte sehe ich auch kritisch, insbesondere wenn der Azubi die Angst davor klar kommuniziert.

Passt die Ausbildung ausser dem Thema Rufbereitschaft? Ich würde mal die Fakten prüfen und versuchen die Angst über die Verantwortung rationaler anzusehen. Was beinhaltet die RB technisch gesehen? Wie häufig fällt was vor 3x am Tag oder 1 x im Jahr? Wie ist die Bezahlung (Pauschale, je Einsatz, etc.)? Ich würde danach abwägen. Vermutlich würde ich es probieren und schauen wie es läuft. Jeder hat beim ersten Mal RB die Hosen voll, aber gerade dir als Azubi kann eh nix passieren. Insbesondere wenn du klar machst, dass du dich noch nicht gut genug ausgebildet dafür empfindest. Und wenn man es doch möchte, ja dann ist es ein bewusstes Risiko der Firma. Eine strikte Weigerung würde ich vermutlich nicht als Strategie wählen, denn auch wenn man vllt das Recht auf seiner Seite hat, hat das dennoch Konsequenzen. Vertraglich kannst ja sagen, dass du das als Kompromiss nur befristet unterschreiben würdest und dann nach 2-3 Mal RB entscheidest, ob du weitermachst. So zeigst du Kompromissbereitschaft, aber hast ein Exitszenario.

Gehaltserhöhungen kommen ja nicht von ungefähr. Warum sollte dir jemand ungefragt mehr Lohn geben? Spricht deine Leistung für mehr Lohn? Bei "Dienst nach Vorschrift" und "ruhige Kugel schieben" ist der Lohn ggf. auf angemessen bzw. dann gibt es keine Lohnerhöhung. Das kann man aus der Ferne natürlich nicht beurteilen, aber wir haben auch kein Automatismus für Lohnerhöhungen. Gibt es Beurteilungsgespräche?

Ist die Ortsbindung an NRW dir wichtiger als ein (erster) Job? Wenn nein, dann würde ich diese Einschränkung als erstes eliminieren. Später kannst immernoch lokale Präferenzen einfordern, wenn du den AGs mehr bieten kannst als einen frischen IHK Abschluss.

Also Abfindung ist man bei 6 Monaten bei 0.25 Monatsgehhältern bei aktueller Rechtssprechung. Ja nu, neben dem hohen Risiko das er kaum eine Chance hat und damit Baden geht ist der Ertrag bei Erfolg schon sehr dürftig, oder? Allein wegen der Kosten/Nutzen Rechnung kann ich nur davon abraten. Wenn es ums Ego geht, dann sowieso.

Mit welchem Ziel?

Ja, daher gibt es ja die Probezeit wie mein Vorposter geschrieben hat. Ist nicht optimal anscheinend ohne Vorwarnung?!, aber so ist das nun mal. Mein Tipp: Verschwende deine Energie und Geld nicht mit nutzlosen Rechtsstreitigkeiten. Konzentriere dich auf die Jobsuche.

Ich kenn ehrlichgesagt niemand der 28% Gehaltssteigerung nach einem Jahr geschafft hat in derselben Firma ohne Rollenwechsel. Insbesondere in einem Grosskonzern und die wohl Gehaltsbänder haben. Aber vielleicht klappts ja, ansonsten wird der TE schnell merken wie relevant er für den Konzern / das Team ist.

Ich würde 52k fordern, dann mal schauen was rauskommt. Ist viel, aber nicht unverschämt wenn du wirklich Leistung zeigst.

Aber dann kannst du dir ja denken wie dich wahrscheinlich das Entwicklerteam sehen und behandeln wird, oder ? Vitamin B ist okay und auch normal, aber es sollte halt zusätzlich mit entsprechenden Kompetenzen einigermassen untermauert sein, sonst wird das echt ein harter Ritt für alle Parteien.

Mein erster Gedanke war ... Wieso macht das eine Firma? Was denkt sich die Person die dein aktuelles Profil auf so eine Stelle setzen möchte dabei? Ich kenne natürlich die Position nicht - also ist es Fachführung oder disziplinarische Führung oder beides? Wir gross ist das Team? Welche Aufgaben werden in der Position erwartet? Je nachdem und deinen Skills ist es machbar oder eben nicht bzw. damit tust du dir keinen Gefallen. D.h. ich hinterfrage da nicht deine Entscheidung, sondern das Motiv deines zukünftigen Chefs. Per se ist es natürlich seltsam und nicht logisch nach der Ausbildung so eine Rolle zu bekommen. Denn du hast "formell" noch keine Berufserfahrung und bist somit eher ungeeignet für so eine Position. Aber du sagst ja dein Leben vor der Ausbildung hat schon solche Tätigkeiten beinhaltet und das kann es natürlich akzeptabler machen. Aber ganz pauschal gesprochen ohne alle Faktoren zu kennen ist meine Meinung, dass das so ein Move keine gute Idee ist von der Firma. An deiner Stelle würde ich es machen, wenn du Bock drauf hast. Deine Lernkurve wird steil sein. Als normaler Mitarbeiter wäre ich sehr skeptisch und wäre ja nach Umstände auch vor den Kopf gestossen (ggf. wollte ein Mitarbeiter die Stelle haben und man zieht einen Externen vor, der gerade von der Lehre kommt? Das ist auch mal ne Aussage). Ich persönliche würde daher eigentlich nie eine Führungskraft einstellen, wenn es vorher kein Austausch mit dem Team gab - also die potenzielle Führungskraft das Team getroffen hat und es Gespräche gab. Hat es das gegeben?

Ich würde keine Ausbildung machen, sondern mein Suchradius (Branche, Ort, etc) erweitern. Bei der Vorbildung kann es nicht an der Ausbildung liegen. Zur Not machst erstmal Lehrer oder sowas.

Sektkorken? Bei einer Verdopplung in 13 Jahren? Hmmm. Also die bessere Variante wäre gewesen das Geld in den MSCI World (oder x andere 0815-ETF) zu stecken ... dann hätte er heute ~1,6 Mio (2011-24 = 11,5% Prozent jährliche Durschnittrendite).

Probezeit sollte es nicht geben. Aber ja, dann fängst an und kündigst fristgerecht. Besser wäre natürlich Offenheit, aber die genaue Situation kennst nur du, ob das nicht zu deinem Nachteil ist. 36k ist solide.