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bigvic

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  1. Die Unternehmen benötigen eine Vergleichbarkeit, da sie nicht von x Bereichen, x verschiedene Abschlüsse aus x verschiedenen Bundesländern von x verschiedenen Institutionen kennen und bewerten können. Das leisten sich idR nicht mal Grossunternehmen. Nur mal die Informatik betrachtet gibt es Unmengen von Möglichkeiten: BSc (FH, Uni, BA, DHBW, ...) von verschieden Fachrichtungen und verschieden Institutionen (AKAD, FOM, ...), MSc von verschieden Fachrichtungen und verschieden Institutionen (und Arten wie konsekutiv und nicht konsekutiv) Dipl. Inf. von verschieden Fachrichtungen und verschieden Institutionen Staatlich geprüfter Informatiker / Techniker Fachrichtung Informatik OP IHK SP IKH x IT-Berufe IHK x IT-Spezialisten IHK Fachwirt Informatik x Weiterbildungen HWK (wie z.B. Wirtschaftinformatiker HWK) x Weiterbildungen Privatunternehmen wie ILS/SGD/etc. usw. Als Entscheidungträger in einem Unternehmen wünsche ich mir natürlich eine Klassifizierung aus der Bildungspolitik (zumindest für die staatlich anerkannten Abschlüsse). Ob man diese dann als Unternehmen übernimmt kann ja jeder für sich entscheiden. Und das so eine Klassifizierung IMMER umstritten ist und sich irgendwer benachteiligt oder falsch eingruppiert fühlt ist auch klar.
  2. Dann geh halt zu deinem jetzigen Chef und sage, dass du ab dem 01.06. woanders anfängst und ob er dich aus dem Vertrag früher raus lässt. Wenn nicht, dann halt nicht. Du kannst ihm auch erklären, dass er selber schuld ist, weil er sich nicht drum gekümmert hat - vielleicht ist es für ihn eine Lehre.
  3. Schau euch doch mal die Website an: Willkommen beim Infoportal für Operative Professionals Und auch den aktuellen Thread: http://www.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/151334-meister-techniker-bachelor-gleichgestellt.html
  4. @Wodspur Zum Thema Abschlussprüfung oder Creditpointsgesammle hab ich ja schon gesagt, dass beides Vor- und Nachteile. (Siehe http://www.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/151334-meister-techniker-bachelor-gleichgestellt-4.html#post1357827 ) Dieser Ansatz wird doch schon gegangen, dass Zulassungsprüfungen gleichwertig sind wie irgendwelche Abschlüsse und somit "komplette Strukturen" übersprungen werden. Und das komplette Hochschulwesen musste dafür nicht umgestellt werden. Vielleicht sollte man das noch verstärken und zukünftig nicht auf NC setzen bzw. jedem Abiturienten Zugang zum Studium gewähren, sondern nur noch dem der die Aufnahmeprüfung besteht. Und das auf JEDER Ebene, also auch beim Zugang zum Masterstudium. Das wäre wohl deutlich gerechter. Aber wie schon mehrfach gesagt - wer den Weg der beruflichen Weiterbildung geht sollte sich bewusst sein, dass dieser eben mit voller Absicht (mit allen Vor- und Nachteilen) kein akademisches Weg ist. Es wurde jetzt nur endlich mal klar gestellt, dass er nicht "schlechter" ist, sondern gleichwertig - aber mit einem anderen Fokus. Ob man nun damit in die akademische Welt eintauchen kann oder nicht halte ich wie gesagt für ziemlich nebensächlich. Wer z.B. den OP macht und weiter will sollte den SP machen und nicht den Master.
  5. Eigentlich macht man sich erst Gedanken über seine Zielgruppe und baut daraufhin die Präsentation auf. Erst die Präsentation und dann die richtige Zielgruppe dazu zu finden ist .. nunja ... schwierig. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen - Entwickler als Zielgruppe ist in Ordnung, aber ob deine Präsentation darauf passt weiss ich natürlich nicht.
  6. Siehe auch aktuelle Meldung von IBM.
  7. Revolutionäres Arbeitsmodell: IBM schafft den Miet-Jobber - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft Tja, eine weiterer Grosskonzern der zeigt wo die Reise hingeht.
  8. Eigentlich ja intelligenter als andersrum. *hust* Schönen Abend noch.
  9. Wenn du meinst, dass das fürs Inland keine Bedeutung hat, dann kannst du ja gelassen bleiben und musst dich nicht über die Gleichstellung aufregen. Bringt eh nichts - ist jetzt nun mal so und wird sich meiner Meinung nach immer mehr in diese Richtung entwickeln (wie in anderen EU Ländern auch). Zum Tarif: Der Beschluss war vor 4 Tagen, also abwarten was die Jahre so bringen. Das geht nicht von heute auf morgen. Ausserdem würde das ja die klammen Kassen noch mehr belasten. Soll das eine Provokation sein? Lass das.
  10. Das ist deine Interpretation und die sei dir gegönnt. Aber lese die Presseartikel - allein schon die Aussage von unserer Bildungsministerin ist doch eindeutig was das politische Ziel damit ist: Es geht hier in erster Linie um Deutschland. Das dies europaweit zur Vergleichbarkeit führt ist ein weiteres Bonbon.
  11. Das hat doch nicht mit "schmücken" zu tun. Man hat jetzt nur klar gestellt, dass beide Bildungen gleichwertig sind und das passt dem einen oder anderen nicht (siehe). Ist menschlich und war auch zu erwarten, ändert aber nun mal nichts an dieser Tatsache. Das täuscht, denn ich vermute bisher hat in dem Thread gar kein Techniker/OP mitdiskutiert. Viel auffälliger finde ich wie angehende/vollendete Bachelor immer alles gleich pauschal schlecht reden müssen, was nicht über den üblichen (selbst gegangen) Hochschulweg geht (aber siehe Beissreflex oben). Danke für den Link - werde ich mal anschauen.
  12. Ist die Frage, ob man nun einen "echten" Master machen kann oder nicht sowieso ziemlich nebensächlich?! Wer den Weg der beruflichen Weiterbildung gewählt hat, der hat doch in aller Regel eben garnicht das Ziel diesen akademischen Grad zu erwerben - sonst wäre er ja gleich auf die Uni gegangen. Am Rande: Wieviel % der Bachelor Univ. machen denn überhaupt den Master in Informatik? 10%? 20%? (Ich kenne leider keine Statistik.) Bachelor FH werden es wohl noch deutlich weniger sein. Vllt. 3% oder 5%? Und wenn selbst da die Zahl schon so gering ist, dann ist das Argument "Man kann aber nur einen fragwürdigen Master machen" in 99% der Fälle für einen Techniker/OP völlig irrelevant.
  13. Dort ist auch gleich die Verbesserung zu lesen ...
  14. Wie wärst mit einer Anzeige wegen Betrug bei der Polizei? Kostet nix und die Staatsanwaltschaft entscheidet, ob sie es strafrechtlich verfolgt. Parallel kannst ja förmlich anmahnen, in Verzug setzen, etc. - danach kannst ja immernoch entscheiden, ob zivilrechtlich vorgehst.
  15. Die IHK fährt eben den selben Ansatz wie bei einer Ausbildung. Dort wird auch am Ende alles geprüft und nicht wie in Schule/Uni das punktuelle lernen auf Klausuren zum Noten/Credits sammeln. Beides hat Vor- und Nachteile. Ich würde das wie gesagt alles nicht so negativ sehen. Wenn das KnowHow eine Bachelor benötigt wird, dann wird er den Vorzug bekommen, wenn das KnowHow des OP benötigt wird, dann dieser. Insofern sehe ich hauptsächlich die Vorteile der Anerkennung für die Meister/Techniker/OPs, aber keine nennenwerten Nachteile für die Bachelor.
  16. Das stimmt ja so nicht. Beim OP: 1) Berufsausbildung (3 Jahre) 2) Dann 1 Jahre Berufserfahrung 3) Weiterbildung zum IT Spezialsist (glaub 6 Monate) 4) IT OP (2 Jahre) ... macht 6,5 Jahre, die mit einem Bachelor gleichgesetzt werden, der in 3 Jahren erledigt ist. (Die Aussage mit dem IT OP = Master habe ich gelesen, aber ich denke das damit der Strategische Professional gemeint ist, welcher nochmal 2 Jahre extra benötigt, so wie hier erklärt.) Beim Techniker: 1) Berufsausbildung (3 Jahre) 2) Dann 2 Jahre Berufserfahrung 3) Techniker (2 Jahre) ... macht 7 Jahre, die mit einem Bachelor gleichgesetzt werden, der in 3 Jahren erledigt ist. Insofern muss man immer mindestens doppelt so viel Zeit über die berufliche Weiterbildung investieren um gleichgestellt zu werden. Ich finde nicht, dass man sich als vielleicht gerade mal 22jähriger "Jungakademiker" ( = Bachelor) da gross beschweren sollte.
  17. Dann schau dir mal die Arbeitswelt in der IT an. Für 80-90% der IT Jobs benötigt man kein Studium und sie sind dennoch mit Akademikern besetzt. Daher sollte man ja heute unbedingt studieren, auch wenn man das dort vermittelte Wissen effektiv nicht mehr benötigt. Bei den paar Jobs im Forschungsbereich gebe ich dir vollkommen recht, wobei man da wohl auch eher den Master/Doktor haben sollte. Standesdünkel, sonst mMn nichts Man kann es eben von 2 Seiten sehen ... die einen sehen ihre Abschlüsse "herabgestuft" und sind empört. Die anderen freuen sich, dass die berufliche Weiterbildung endlich die Wertschätzung erhält, die sie verdient.
  18. In der IT kennen (noch) keine 99,9 % den OP der IHK. Schön wärs. Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die Beantwortung so einer Frage für den Job notwendig ist, dann soll er das selbstverständlich stellen. Wäre ja schlimm, wenn er dann nicht fragt. Und ansonsten ist es wohl eher an den Haaren herbei gezogen jemand zum Vorstellungsgespräch einzuladen für eine Stelle die z.B. das KnowHow eines OP erfordert um dann irgendwelche Pseudofragen aus irgendwelchen Bachelorvorlesungen zu stellen (die wohl der ein oder andere Bachelor nach seinen eingeheimsten Credits - was ja leider oft das Hauptziel ist - auch nicht mehr weiss). Sehe ich wie gesagt anders. Der Fehler zieht sich durch bis aufs Gehalt.
  19. Ach, ob man es Verzweiflung nennen soll, wenn jemand zur Vergleichbarkeit mit Gleichgestelltem "wirbt", ist jedem selbst überlassen. Ich würde es machen um dem Gegenüber schnell eine Einordnung zu ermöglichen (was ja Sinn des Lebenslaufes ist), falls jemand den unbekannteren Abschluss noch nicht kennen sollte. Ich schreibe z.B. bei meinem Cambridge Zertifkat auch immer dazu welche Niveaustufe es ist, so dass es für Leute die z.B. nur TOEFL/IELTS kennen vergleichbar ist.
  20. Nein, es heisst nur das die Abschlüsse gleichwertig sind. Ein Master-Studium ist ein weiterer Schritt in der akademisch Laufbahn, ebenso wie der Doktor und Professor. Wer den Master will, der sollte den Weg der akademischen Laufbahn wählen und nicht den der beruflichen (und praktischen) Bildung wählen. Man kann meist nicht lustig hin und her hüpfen, da ja die Schwerpunkte ganz andere sind. Edit: Wobei es wohl auf den Master (Stichwort: nicht-konsekutiv) ankommt, denn ... (wiki)
  21. Das war die Kultusministerkonferenz (= Bildungsminister ALLER Bundesländer und somit jeder Partei), nicht Frau Schavan. Es ist somit politscher Konsens in Deutschland. Es ist doch heute schon so, dass IT-Ausbildungsberufe, OPs, Techniker, Bachelor/Master (aller Informatikrichtungen), etc um die gleichen Jobs konkurrieren, da es in der IT keine klare Abstufung gibt, wer was macht. Und es behauptet niemand, dass alles "gleich" ist, sondern nur "gleichwertig". Ein Bachelor bleibt ein Bachelor und ein OP ein OP - aber keiner ist höherwertiger als der andere. Ich finds gut und denke es hat eher den Effekt, dass nun die Meister/Techniker ihren Abschluss nutzen können um an besser dotierte Jobs zu kommen (door opener). Beweisen muss man sich oder so im Beruf - egal was für einen Abschluss man hat. Ich würde das sogar ab sofort ohne Scheu offensiv in den Lebenslauf reinschreiben, z.B. staatlich geprüften Informatiker (dem Bachelor of Science gleichgesteller Abschluss). So zeigt man gleich Flagge.
  22. 10 Jahre Berufserfahrung also. Überstunden inklusive. Ich würde ab 45k sagen.
  23. Siehe Zäher Streit über Rangliste für Berufsabschlüsse beigelegt - Freie Presse Zitat: Edit: Quelle. Nachdem nun Meister und Techniker dem Bachelor gleichgestellt werden ist natürlich die Frage, ob dazu auch der Operativen Professionals der IHK (welche ja als "IT Meister" gilt) dazu gehört. Ich vermute ja. Daher wird es wohl zukünfitg einfacher für die OPs den Abschluss und die Wertigkeit im Lebenslauf/Personalgespräch entsprechend darzustellen und aufzutreten.
  24. Warum? Was du in deiner Freizeit machst hat deinen Chef nicht zu interessieren. Ich würde meine Klappe halten - zumindest mal das erste Jahr. 1) Kommt drauf an. Irgendein Abschluss rechtfertig erstmal kein spezielles Gehalt - es kommt drauf an was genau du damit für die Firma machst (siehe Gehaltsthreads/heiste Statistik). Aber im Allgemeinen kommt man mit höherem Abschluss einfacher an höherdotierte Jobs (door opener). 2) Kommt drauf an. Wer weiss wie es in 4-5 Jahren aussieht in der IT. Du hast aber im Allgemeinen bessere Chancen Arbeit zu finden, wenn dein Bilungsniveau höher ist. 3) Das ist ja wohl Sinn und Zweck eines Studiums
  25. So ist es. Irgendwann ist mal das Ende der Fahnenstange erreicht. Auf der Fachebene früher, als auf der Managementebene (wobei da Informatiker auch nur endlich geeignet sind). Und ab diesem Level wechselt man auch nicht mehr wegen mehr Gehalt. Da spielen dann andere Faktoren die entscheidendere Rolle.

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