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bigvic

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  1. Ich glaube Bafög wurde nicht für Studenten erfunden, die vorab beschlossen haben ein Haus zu kaufen und dadurch meist jahrzentelange hohe Belastungen in Kauf nehmen. Ich finde die Einstellung auch etwas komisch, dass du für so eine offensichtliche Fehlplanung der finanziellen Belastbarkeit jetzt den Staat für verantwortlich machen willst. Es ist ein grosser Unterschied, ob man den Staat für jegliche noch so obskuren Lebenssituationen haftbar machen will oder nur für Notlagen. Das soll aber nicht heissen, dass es bei den Bafögbestimmung kein Verbesserungspotenzial gibt. Stimmt, solche Kleinstbeträge werden vom Otto-Normal-Bürger verlangt. Aber Bedürftige bekommen alles komplett gestellt, worauf ja die ursprüngliche Thematik (hartz-4-Kinder) gemünzt war.
  2. Das muss dann aber ausnahmslos für alle Kinder gelten und ebenso gehört dann das Kindergeld und Steuerentlastung gestrichen und dafür eben staatliche Leistungen die zweckgebunden für jedes Kind sind. Dann würde ich das unterstützen. Denn ... [quote name='16.09.2011 13:05 #623 Eleu']Dann weiß ich wenigstens, dass das Geld auch ankommt.
  3. Der Kindergarten/Schule kann IMMER nur ergänzende Erziehungsarbeit zum Elternhaus leisten. Leider denken viel zu viele Eltern, dass die staatlichen Einrichtungen für die Kindererziehung zuständig ist. Am Rande: Ob unsere Werte ein Kindergärtner, Deutschlehrer, Handballtrainer oder der Pfarrer vermittelt ist mMn ziemlich egal. Ich gehe mal davon aus, dass du das hier auf die besagten Hartz-4-Eltern münzt. So oder so halte ich es für ein Vorturteil, dass arbeitslose Eltern schlechter sind als arbeitende Eltern. Vor allem wenn man weiss, dass eine grosse Gruppe der Hartz4-Empfänger die alleinerziehenden Mütter bilden (und damit nicht selten das Kindeswohl über die finanzielle Unabhängigkeit stellen).
  4. Warum? Finanziell haben die zumindest idR mehr Mittel als eine entsprechende Familie mit Arbeit. Und ausserdem braucht man für Bildung in Deutschland keinen Pfennig, da alles wenn nötig bis zum Studienabschluss vom Staat gestellt wird. Es ist wohl eher eine Frage der Sozialisierung wie weit jemand kommt bzw. kommen will.
  5. Das wäre mir neu. Ich kenne nur das Gesetz, dass man Anrecht drauf hat wenn man gekündigt ist/wurde. Hast mal ein Link zu? @wuwu Wie Crash sagt es gibt meist einen legitimen Weg und wenn es tatsächlich ein richtig mieses Unternehmen ist bei dem man als Neueinsteiger nicht irgendwie ein paar Stunden schieben kann bzw. frei bekommt, dann muss man halt abwägen ob man eine unerlaubte Handlung/Notlüge (z.B. Kind krank, Arzttermin, etc.) mit seinem Gewissen vereinbaren kann bzw. das Risiko des Jobverlustes eingehen will.
  6. Thread geforked: Hier gehts zum Austausch übers Studium.
  7. Ich halte fehlendes Geld - vor allem heutzutage im Zeitalter des Internets und Open-Source - für eine sehr schlechte Ausrede beim Thema Weiterbildung. Selbst wenn man sich die finale Zertifizierung nicht leisten kann (was ich für viele Zertifizierungsprüfungen auch mal kritisch hinterfrage würde, da diese nicht die Welt kosten) dann hat man das Wissen und das ist was letztlich zählt. Man muss das nur richtig darstellen bei der Bewerbung bzw. im Vorstellungsgespräch. Und wer arbeitssuchend ist der hat das viel kostbareres Gut => Zeit um sich einzulesen, auszubprobieren, etc. denn die hat man bei einem Vollzeitjob eher weniger. Aber auch da ist es eine Frage der Disziplin. Wenn der Leidensdruck gross genug ist, dann ändert man seine Zeiteinteilung entsprechend und ändert Prioritäten. Das soll jetzt kein pauschales "selber Schuld" sein, aber das die böse Gesellschaft schuld ist, wenn man nicht aus den Puschen kommt ist doch auch eine Ausrede, um nicht einen unbequemeren/härteren Weg mit möglichen Einschränkungen gehen zu müssen.
  8. Aber dann passt es ja auch irgendwie. Ich kann verstehen, dass man ein mieses Angebot aus der Not heraus (vor allem als Berufseinsteiger) mal annehmen muss. Was ich aber nicht verstehe sind dann einigermassen gut ausgebildete FIs die sich nicht unverzüglich weiterbewerben und wieder sofort gehen, sobald ein besseres Angebot auf dem Tisch liegt. Wer das nämlich nicht macht ist in meinem Augen entweder faul oder doof und somit wohl auch nicht für höherdotierte Jobs geeignet.
  9. Das ist so. Aber es gibt ja genug moderne Unternehmen auf dem Markt bei denen man sich bewerben kann. Sehe es als Kompliment oder Bestätigung, dass du mit deinem Wissen/Können keinem Akademiker nachstehst. Ausserdem muss man sich immer bewusst sein, dass die heutigen berufserfahrenen (10 Jahre+) Akademiker in der IT zu 80% nicht Mathematik/Informatik studiert haben, sondern Quereinsteiger aus allen möglichen Bereich sind (ab und an sind es immerhin noch Physiker/Elektrotechniker/Nachrichtentechiker). Da ist die heutige FI-Ausbildung die deutliche bessere Grundlage, als das was diese Personen damals hatten. Daher sollte man immer entspannt bleiben, wenn man seine Sache gut macht.
  10. Alternativen suchen, Qualifikation erhöhen, flexibel sein und sich nicht mit Hungerlöhnen zufrieden geben :beagolisc
  11. Dann mach die Augen zu Keine Sorge, soo schlimm ist es nun auch wieder alles nicht.
  12. Da stimmt vieles, aber warum du davon ausgehst, dass dies nur für Fachinformatiker gilt und nicht auch für studierte Informatiker ist mir schleierhaft. Je ausgelagertem Akademiker "spart" man in der Regel noch mehr, als bei einem Facharbeiter. Wenn ein Unternehmen sich für Offshoring/Outsourcing entscheidet, dann ist in nahezu allen Fällen jeder IT-Mitarbeiter betroffen. Da "überleben" prozentual nicht mehr oder weniger Facharbeiter/Studierte. Das interessiert nicht. Da sollte man sich nichts vorlügen. Ich persönlich hab genug solche Projekte gemacht bei denen manchmal zum Schluss nur noch die Hardware vor Ort war [und das oft nur aus gesetzlichen Gründen] und da hat es nur noch ein paar Hardwaretechniker und Verkabelungsspezis benötigt. (Disclaimer: Es geht hier nicht um Sinn oder Unsinn von Offshoring/Outsourcing, sondern nur um die reale Auswirkung). So ist es.
  13. Für berufserfahrene FIs sind 40k p.a. (entspricht ca. 2k netto Stkl 1) keine grosse Hürde. Lt. heise-Statistik schaffen da 80% der FIs. Daher ist jammern eigentlich nicht angebracht.
  14. Diese Aussage gilt für die Gesamtkonfiguration aber nicht zwangsläufig. Da ja theoretisch bei Variante B sogar 3 Platten ausfallen könnten, wenn es denn die "richtigen" sind, anstatt 2 in Variante A. Insofern müsste man mal einen Mathematiker fragen, welche Variante "sicherer" ist - wie du ja selbst sagtest wird es ja jetzt akademisch. Ausserdem müsste man ja auch beachten, dass wenn das Raid 1 kaputt geht ja nur das Linux weg ist und keine wertvollen Daten. Downtime ist nervig, aber Datenverlust meist eine Katastrophe. Aber ein Backup hast ja auch noch und wenn HA wirklich soo wichtig ist, dann wirst ja wohl einen Cluster bauen, denn wenn eine CPU/RAM/etc. bei nur einem Server den Geist aufgibt (was wohl x mal wahrscheinlicher ist, als ein Doppelfehler im RAID) steht sowieso alles. [ Die Softwareschiene lassen wir jetzt mal aussen vor ]. Wie sagt man immer so schöne: Man muss die ganze Lösung betrachten und nicht nur einen kleinen technsichen Aspekt.
  15. Die Frage ist was dir bzw. für die Applikationen wichtig ist. Raid 6 hat die Prio auf Ausfallsicherheit. Negativpunkt ist vor allem der random write I/O wg. write penalty. Oft ist Raid 5 der beste Mix aus Kosten, Performance und Ausfallsicherheit.
  16. Verkaufsverantwortung hat wohl den grössten Einfluss auf Gehalt, da dort meist bonusabhängig bezahlt wird - d.h. je mehr verkauft wird, desto höher das Gehalt.
  17. Je nach Lehrer. Aber meist wird man wohl fachnahe Text lesen und die besprechen oder darüber etwas schreiben müssen.
  18. Angebot und Nachfrage eben. Oder in manchen Fällen (vielleicht etwas zynisch formuliert): Jeden Morgen steht ein Depp auf.
  19. Zu allen Fragen: Kommt drauf in welchem Bereich du tätig bist, wie die Firmen drauf sind und wie deine persönlichen Skills sind. Es gibt kein richtig oder falsch auf deine Fragen, sondern ein "it depends".
  20. Ist ein Probearbeiten ohne vorherige Gehaltsverhandlung inzwischen üblich? Würde ich persönlich nicht machen und kann es auch nicht empfehlen. Am Rande: Aber es ist immer besser aus einem Job heraus sich zu bewerben als aus der Arbeitslosigkeit. Insofern würde ich mir eine Absage gut überlegen, je nachdem was deine Qualifikationen sind und wie lange du schon arbeitssuchend bist.
  21. Erledigt und somit auch die unerlaubte Werbetour hier im Forum (siehe von dir zugestimmter Boardregel 7).
  22. Ingenieurmangel: Mit Karacho in den Schweinezyklus - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL
  23. Ohne die Problematik zu verharmlosen ... gibts denn schon ein Urteil zu Google Analytics? Bislang ist das ja glaub nur eine Rechtsauffassung einer Behörde. Mehr nicht. Das ist eine Behauptung der man glauben kann oder nicht. Aber das Thema wurde ja hinlänglich diskutiert und werden wir hier nicht nochmal diskutieren.
  24. Seine angepriesene Software telefoniert nach Hause und wurde daher im Forum etwas zerrissen und er ist daher wohl etwas "verärgert" und will seinem Ärger wohl Luft machen. Aber der Hinweis ist gut und wir werden das mal anschauen.
  25. Also ich weiss nicht wegen dem Urlaub, da du ja erst vollen Anspruch nach 6 Monaten erhälst und vorher nur Anspruch auf Teilurlaub hast. Also ich würde dir als AG nur 1 Woche bezahlen.

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