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bigvic

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  1. Nein, du vermischt das in jedem deiner Posts - nicht ich. Ich vergleiche ein 0815 ITler mit einem 0815 Mediziner, 0815 Jurist, 0815 Steuerberater, 0815 Investmentbanker, 0815 Wirtschaftsprüfer, 0815 Vertrieb, 0815 ... - und ich behaupte meine 0815 verdienen mehr. Sehr einfach. Kann man auch in jeder Statistik nachlesen (siehe Median), aber anyway. Deine Argumentation ist de facto das man solche Berufe nur als Überflieger erlernen kann (also quasi Ausnahmenjobs sind) und daher der Vergleich nicht gültig ist. Und da bin ich anderer Meinung. Für mich sind das Jobs die jeder erlernen kann (im Gegensatz zu Fussballprofi, etc.), wenn man vor der Jobwahl steht. Aber mal ganz konkret .. wenn jemand mit 18 und Abischnitt 2,37 dich fragt: "Welchen Job soll ich erlernen, so dass ich am meisten Geld verdiene?". Was ist deine klare Antwort? Informatiker? Ich bin gespannt, ob ich eine klare Antwort erhalte ...
  2. Wenn nicht gerade eine weitere Pandemie, Kriegsausweitung oder sonstwas unvorhersehbares passiert würde ich das Risiko als gering einschätzen, dass der AN-Markt komplett abkühlt. Aber ich habe auch den Eindruck das Pendel bewegt sich sehr sehr langsam wieder in die andere Richtung. Ansonsten kannst bei jedem Unternehmen ins Klo greifen. Das ist und bleibt immer ein Wechselrisiko. P.S.:Du meinst rote Zahlen.
  3. Das war doch garnicht der Punkt. Alle schweifen hier ein bisschen ab und erklären warum IT toll ist. Das bestreitet ja niemand. Aber meine Aussage/Rat ist sehr schlicht. Wenn Geld der absoluter Fokus ist, dann würde ich nicht in die IT gehen, sondern einen anderen Weg wählen (siehe oben). Wenn die bisherigen Poster hier meinen dass eine IT Ausbildung der beste Weg ist um die legale Geldmaximierung zu erreichen (aka Zeit gegen Geld), dann halte ich das .. nunja für schon sehr realitätsfremd. Auf der anderen Seite ist es für den Seelenfrieden vielleicht garnicht so schlecht wenn man nicht weiss was andere nach Hause bringen bzw. diese besser bezahlten Jobs dann als "utopische Ausnahme" zu definieren. Kann ich also schon nachvollziehen.
  4. Und zack, sind wir bei Exotenbeispielen .. as expected. Ich gebe mal meine - ganz verrückten - Parameter an. Ich bin 18, habe mein 0815-Abi in der Tasche (wie die absolute Mehrheit) und habe das Mindset "Geld-für-Arbeit". Was mache ich? Meine Wahl wäre dann nicht IT.
  5. Ach, die Parameter bei der Geld-für-Arbeit Diskussion ist, dass man nicht studieren darf, nur bestimmte Skills haben darf (also z.B. ohne Verkauf) und es dem individuellen Milieu entspricht. Welche Einschränkungen gelten denn noch, so dass die Meinung dann final universell passt bzw. nur noch IT (im Konzern mit TV) übrig bleibt? 🥸
  6. Ja also zählt doch nicht nur Geld gegen Arbeit Und genau das ist ja genau der springende Punkt. Denn wenn das die Maxime ist, dann wird man Mediziner, Jurist, Investmentbanker, Steuerberater, Notar, Unternehmensberater, Vertriebler, usw usf (also keine utopischen Ausnahmejobs) und geht nicht in die IT. Daher finde ich den Spruch immer etwas fragwürdig und eher so dahergesagt um die Jobdiskussion sehr zu vereinfachen. @skylake Du bist halt eine Generation, bei denen traditionellen Werte (Auto, Haus, Boot, ..) wichtig sind (wie mir übrigens überwiegend auch). Aber das ist für viele schlicht nicht mehr (so) wichtig. Die haben ein anderes "richtig" als du. Ich habe keine relevanten Diskussionen über Gehalt bei den jüngeren Bewerbern, sondern über ganz andere Themen. Das Video ist dazu immer wieder gut.
  7. Dann wäre die Berufswahl "IT" aber nicht wirklich optimal gewählt, oder?
  8. Also was interessiert dich denn für ein Fachgebiet? Wen ÖD fest steht und du Karriere machen möchtest, dann ist ein Studium der einfachste Weg.
  9. @NotKnownNa Na Na .. bitte hier auf die Wortwahl achten. Du kannst deinen Standpunkt auch freundlicher klar machen.
  10. @BurningBeard Sehr gesunde Einstellung. Es geht nur darum, dass du zufrieden bist. Alles andere ist sehr nachrangig.
  11. Die gibt es (mit Ausnahmen) nicht - sonst wären ja alle Investmentbanker, Anwalt oder Lehrer. Die Rechnung "die nächsten 20-30 Jahre gebe ich Vollgas und dann kann ich das Alter/die Rente geniessen" geht extrem selten auf. Deine Beispiele in aller Ehren, aber in meinem Umfeld, insbesondere in der IT, kenne ich eher das Gegenteil. Ich empfehle hier mal den TED Talk von Nigel Marsh.
  12. Manche macht es sogar noch etwas trauriger junge Menschen zu sehen, die schon mit 20 ihr Leben (aka. Job- und Berufswahl) nach all den von dir genannten Punkten/Eventualitäten auszurichten, anstatt vielleicht andere Dinge in den Vordergrund zu stellen. Fand dazu auch das Buch recht interessant. Es gibt z.B. die, die überwiegend nach Geld & Sicherheit streben und sich oft Gedanken über die Zukunft machen. Oder die denen das herzlich egal ist und in den Tag hinein leben und sich keine Gedanken über das morgen machen und machen worauf sie gerade Lust haben. Und natürlich alles mögliche dazwischen - auch täglich wechselnd. Da muss man nicht betroffen oder traurig sein, denn der Gegenüber wäre es bestimmt auch über deine Wahl 🥱😉 Aber nicht falsch verstehen. Ich frage mich manchmal in der Tat auch wie meine Zahnarzthelferin, Bäckerfachverkäuferin, Friseuse, Raumpflegerin ... das alles hinbekommen, wenn ich mir meinen Lebensstandard anschaue.
  13. Ich würde den Herrn anrufen und nachfragen wie konkret die Möglichkeiten aktuell sind. Ich vermute die Firma möchte einen mittel- bis langfristig Talentpool aufbauen, d.h. falls aktuell kein passende Stelle frei ist aber du ein Topkandidat, dann werden sie versuchen diese zu schaffen oder eben du kommst in eine Datenbank von Kandidaten die man anruftt, sobald so eine Stelle frei wird. Vorteil für die Firma, sie kann schneller einstellen, da keine komplette Kaltakquise (bzw. diese ist ja erfolgt) . Vorteil für dich, du hast schon einen Fuss drin. Ich würde es nur machen, wenn die Firma dich wirklich interessiert.
  14. Dann vermute ich gibt es andere, wichtigere Faktoren für dich bei der AG-Suche als Gehalts- und Urlaubstagemaximierung? Was ist denn für dich wichtig? Werden diese Kriterien nach deiner Einschätzung erfüllt? Mache mal eine Gewichtung bei den Überlegungen und vielleicht kommt ja raus, dass das unterdurchschnittliche Gehalt ein für dich gar nicht so grosser Faktor ist. Aber wenn du dich schon vor Stellenantritt unterbezahlt fühlst und dir das wichtig ist, dann geht das Gefühl selten weg. Das müsstes auch bedenken.
  15. @FIDPDanke für die Duden bzw. Wikipediabeschreibungen. Jetzt frag dich mal wann du das letzte Mal nach dieser Beschreibung jemand gemobbt hast im Büro? Vielleicht gestern, weil ihr eine bestimmte Person nicht gefragt habt, ob sie mit zum Mittagessen will oder nicht in der WhatsApp-Gruppe "FunkyMemes" eingeladen wurde? Oder <irgendeine Ausgrenzung nach der o.g. Definition deiner Wahl>... Daher ist meiner Sicht ist auch a) der Kontext und b) die Dauer entscheidend. Jeder darf sich aber fühlen wie er will, d.h. wenn sich jemand gemobbt fühlt wie der TE, dann sollte man das angehen in welcher Form auch immer.
  16. Was heisst "mehrheitlich gemieden werden"? P.S.: Ich finde das Kommunikationsmittel das der ein oder andere hier regelmässig anwendet so langsam echt cool. Einfach immer mit vielen Fragen zu antworten. So muss man keine eigene Aussagen treffen / Meinung haben und wenn andere Aussagen treffen kann man dann immer und immer weiter "kritische Fragen" stellen. 👍 Bin gespannt wohin das führt, wenn das alle so machen.
  17. Ist Mobbing nicht strafbar?
  18. Interessante Sicht, das so pauschal zu sehen. Insbesondere sowas als strafbare Handlung zu bewerten. Ich mache die oben genannten Punkte stark vom Verhalten des Mitarbeiters bzw. der Gesamtsituation abhängig. Z.B. stört der Mitarbeiter seit Kündigung den Betriebsfrieden (schlechte Stimmung, etc.). Arbeitet er noch produktiv oder eher das Gegenteil. Wie laufen die Uebergaben ab (remote vs onsite). Gibt es Datenschutz /Geschäftsrisiken. Usw usf. Da gibt es so viele Faktoren.
  19. Welches Verhalten ist denn deiner Meinung nach Mobbing anhand der Posts vom TE?
  20. Die Frage ist wie man diese für sich und seine Kinder definiert... Aber ich mach mal Dicht hier für den TE.
  21. Wenn du krank bist/wirst lass dich krankschreiben. Wenn nicht, dann arbeitest weiter. Mobbing wäre jetzt nicht meine Definition dafür, eher kalte Schulter zeigen.
  22. Soeben der Bucket List hinzugefügt!
  23. Ja, selbstverständlich kann man das nachvollziehen und man muss darüber reden. Hier geht es um Werte, wie wichtig sind einem die ganze Dinge - z.B. ein eigenes Haus, Autos, etc. und wenn man gemeinsam vereinbart hat, dem "sein Leben" unterzuordnen ja dann wird das eine spannende Diskussion Das dreht sich halt immer um das Bedürfnis von Sicherheit. Wenn man gezwungen ist diese aufzugeben (aka Unfall, Krankheit, Jobverlust, Scheidung*, etc.) dann hält die Partnerschaft hoffentlich weiterhin. Daher sollte das auch gehen, wenn es eine freiwillige Entscheidung ist. Und wenn die Entscheidung gefallen ist, dann redet man über das WIE. Also Teilzeit oder Vollzeit, wie macht man den Uebergang mit weniger Einkommen, usw. usf. - das passiert ja nicht von heute auf morgen. *bei Konstellationen wenn Partner & Ehepartner unterschiedliche Personen sind
  24. Ja absolut. Und wenn ein Partner sagt "Nein, will ich nicht. Ich erwarte von dir das du nun den Rest deines Lebens wenn es sein muss in einem Job arbeitest der dir kein Spass (mehr) macht um unseren Lebensstandard zu erhalten", dann würde ich auch mal grundsätzlich über die Partnerschaft diskutieren. Ehrlichgesagt kenne ich eher genau das Gegenteil und zwar das die Partnerin absolut dahinter steht und das mitmacht, aber man selbst den Schritt nicht wagt und das "Ja aber die Familie muss dann aufs neueste Iphone verzichten" als Ausrede für sich selbst benutzt um wie du schreibst nicht aus der Komfortzone raus zu müssen. Aber das ist auch völlig OK, denn dann ist man schlichtweg noch nicht so weit bzw. der Wunsch in Wirklichkeit garnicht so stark. Die Leute die wirklich wollen, die machen das letztlich auch - da geht es nur ums wie und nicht ums ob.
  25. Man bereut im Leben immer das am meisten was man nicht versucht/gemacht hat. Extrem selten was man versucht aber nicht geschafft hat. Einfach das bei wichtigen Entscheidungen immer im Hinterkopf behalten (Eines Tages .. Baby)

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