Zum Inhalt springen

bigvic

Moderators
  • Gesamte Inhalte

    6171
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    143

Alle Inhalte von bigvic

  1. Weil Englisch IT-Sprache ist. Ich würde auch niemand einstellen, der das nicht beherrscht. Ändert aber nichts dran, dass Deutsch ebenso Voraussetzung ist. Würde ich auch nicht machen. Aber vielleicht hat es ja Gründe z.B. Schulung für Mitarbeiter, die noch nicht so fit sind. Es ist schon eine grosse Umstellung, wenn man bislang nur Schulenglisch hatte und auf einmal komplexe Zusammenhänge auf Englisch verstehen, dokumentieren und erklären muss. Das sollte man üben. Aber nochmal zu Frankreich ... Ich empfinde das dort eher als abschreckendes Beispiel, anstatt als Vorbild.
  2. Meinst du deutsche Unternehmen zahlen besser als die USA, Australien, UK, Schweden, Norwegen, ... etc? Und nicht das netto vergessen um das es ja letztlich geht. Das ist Alltag. Genau dafür gibt es "Freelancer", die projektbasiert arbeiten. Völlig egal, ob Einheimischer oder Ausländer. Ich kann dir nicht folgen. Unternehmen zahlen viel für Nicht-Akademiker, aber nicht für Akademiker. Und sie stellen dann lieber Ausländer ein die KnowHow haben, das Deutsche nicht haben?! Und was das alles immer mit einem Studium oder nicht zu tun verstehe ich auch nicht. Das ist mir zu wirr. Aber mal konkret. Wieviel Ausländer im IT-Bereich, die für eine Stelle in Deutschland eingwandert sind, hast du denn schon getroffen? Ich tippe mal ... 0.
  3. Auch wenn wir PISA-technisch immernoch nicht so gut sind, sollte inzwischen die Mehrheit der Bevölkerung englisch verstehen. Aber ja, dass ist ein weiterer Grund, warum ich als Nicht-Deutscher niemals nach Deutschland ziehen würde. Das wäre mir einfach zu blöd. Deutschland ist, wie gesagt, kein attraktives Einwanderungsland. Ich sehe es auch als selbstverständlich an die Landessprache zu lernen, wenn man nach Deutschland ziehen will. Aber nochmal ... warum sollte man nach Deutschland kommen?
  4. Das hat in Deutschland aber meist nichts mit Nationalstolz zu tun, sondern mit Unvermögen. Aber letztlich ist die Ursache ja Wurst, die Wirkung bleibt diesselbe: Sprachlicher Schutzschild/Barriere des deutschen Arbeitsmarktes.
  5. Du blendest immernoch aus, dass Deutschland eben nicht die USA ist und niemals sein wird. Du kannst also heute Nacht ganz ruhig schlafen, denn ein "Spezialist" lernt nicht extra Deutsch um in Deutschland arbeiten zu können - wenn er die USA, Canada, Australien, UK, ... und den Rest der Welt hat und dort problemlos mit seinem Englisch (meist deutlich besser bezahlte) Arbeit findet. Und ja, in Deutschland ist Deutsch notwendig. Selbst bei den internationalen Grosskonzernen gibt es nur sehr sehr wenige Stellen bei denen das keine Grundvoraussetzung ist. Da ist Deutschland noch etwas altmodisch.
  6. Oder er hat eine Firma erwischt die nicht marktgerecht entlohnt. Wird sich zeigen.
  7. Ja. Das ist Käse.
  8. Wenn du den Urlaub eingereicht und genehmigt bekommen hast, dann würde ich einfach in den Urlaub gehen. Kein grosses Tamtam.
  9. Rechtlich gesehen hast du Anspruch auf den vollen Urlaub. Hier auch mal ein Link (siehe 8b)[Mist, **** steht für k o t z]. Der einzige Grund wären "dringend betriebliche Gründe" um dir ihn abzugelten, anstatt zu gewähren.
  10. Seh es als Erfahrung. Bei nächsten Mal solltest du am Ende des ersten Gesprächs schon abklären, ob die Gehaltsforderung passt oder eher nicht und nur wenn es was werden könnte mehr Zeit/Aufwand investieren.
  11. Du meinst wohl die FDP. Wer aber das Grundgesetz etwas kennt, der weiss das alle Parteien freiheitlich und demokratisch sein müssen, da sie sonst in Deutschland verboten werden. Siehe GG - Einzelnorm Und bitte keine parteipolitische Diskussion anfangen, sonst ist zu hier.
  12. Das ein sehr weites Feld. Meinst du damit Anwendersupport für den Client oder wirkliche Serverbetreuung/Entwicklung mit Lotus Script o.ä? Aber ich denke auch 28-30k sind denke ein fairer Einstieg.
  13. Mit der Logik wäre es auch ok nur noch Deutsche einzustellen, weil ich mit Ausländern schlechte Erfahrung gemacht hab. Oder nur noch Männer, weil ich mit Frauen schlechte Erfahrung gemacht. Das ist klassische Diskriminierung. Sowas nennt sich "Positive Diskriminierung". Und zumindest bei gleicher Eignung eine Frau einzustellen ist inzwischen eigentlich verboten, dank AGG. Aber da streiten die Juristen. Ich werde mir das morgen mal anschauen wie man den Thread sinnvoll splitten kann.
  14. Ob da nicht die Schwachen den Starken tragen wäre zu klären - je nachdem wer den teuren Chef finanziert und meist ist es nicht die Bonikürzung des Vorstands. Ich kenne einige Bespiele speziell aus dem ÖD, da aufgrund von solchen teuren hochrangigen Beamten, die aber inzwischen überflüssig geworden sind und sich nicht an neue Aufgaben gewöhnen können/wollen, über 10-20 Jahren keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden. Dadurch nimmt man den Berufseinsteigern nicht nur die Chance auf eine Stelle, sondern überlastet auch die bisherigen Mitarbeiter die das mitschultern müssen. Und für seine Leistung über die Jahre hinweg wurde der Mitarbeiter doch, wie du ja sagst, entsprechend gut entlohnt. Aber ich kenne ja auch die in vielen deutschen Firmen zelebrierte Kultur der Betriebszugehörigkeit und was das für ein Gewicht hat (vor allem bei der Bezahlung). Ist ja auch nicht zwangsläufig schlecht, aber man sollte es wie schon gesagt die soziale Verantwortung von beiden Parteien verlangen. P.S.: Ich denke das Wort Subvention trifft es ziemlich genau, aber wenn dir Sozialleistung (warum auch immer ?!) lieber ist, dann nennen wir es eben so. Diskriminierung gibt es überall, aber solche Unternehmen sind zum Glück selten.
  15. Und beim reboot/Stromausfall ist dein Guthaben weg ... also ich fänd das Konzept nicht so super als Kunde
  16. Man darf sich und anderen aber dann auch nicht in die Tasche lügen und sollte offen die Konsequenzen nennen. Denn die Subvention der einen Fraktion geht immer zu Lasten einer anderen - spätestens bei der nächsten Sparrunde. Jedes Unternehmen hat da eigene Massnahmen - sei es durch Einsparung bei Gehalt(serhöhungen) für andere, weniger Azubis/Übernahmen, keine/weniger unbefristete Neueinstellungen, Stellenabbau im Giesskannenprinzip, Einsparung bei Benefits, ... Soziale Verantwortung ist wichtig und richtig. Aber diese kann nicht nur einseitig sein, sondern darf man auch vom betroffenen Mitarbeiter verlangen, z. B. durch Aufgabenwechsel und ggf. Gehaltsverzicht im Gegenzug für eine Weiterbeschäftigung. Oftmals ist es leider aber Mitarbeiter der nicht zu Zugeständnissen bereit ist.
  17. Eine gute Entscheidung von dir darauf keine Antwort zu geben. Ich hoffe du hast es jetzt erkannt, dann man für "privaten Lebensumstände" keine Regeln/Wertungen aufstellen kann, weil es immer ungerecht wäre. Ja, aber was hat das mit deine Forderung "Mehr Gehalt für Familienväter als für Singles" zu tun?
  18. bigvic

    NAS Kaufempfehlung

    Vielleicht ist FreeNAS 8.0 | Storage For Open Source auch was für dich.
  19. Gehen wir mal sehr vereinfachend davon aus, dass jeder die gleiche Leistung bringt und die "Moral/private Lebensführung" als Gehaltskriterium gilt. Dann beantwort doch mal meinen Post mit der handvoll Beispielen ... http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/140167-fachkraeftemangel-gruende-auswege-28.html#post1329432 Ich bin gespannt, wie du was gewichtest und wem du wieviel geben wirst (bzw. ob du dich überhaupt traust das zu tun - denn ich würde es mich nicht). Der zweite Schritt ist natürlich sich die Frage zu stellen, wer diese "moralische Gehaltsinstanz" ist? Und irgendwann wenn man all die moralischen Fragen beantworter hat (was unmöglich ist), dann kommt natürlich wieder die Frage, wie man die Leistung gewichtet - da es auch immer Menschen geben wird die fleissig sind und andere die faul sind. Irgendwann wirst du hoffentlich feststellen, dass "dein" Modell diskriminierend ist und in in einer freiheitlichen Gesellschaft nichts zu suchen hat.
  20. So ist es und er sollte wegen dieser Entscheidung von niemand anderem diskriminiert/benachteiligt werden. Daher sollte das Ziel für Lohn/Gehalt ein objektives messbares Kriterium sein (=Leistung/Verantwortung/Mehrwert fürs Unternehmen/...) und nicht irgendeine moralische Wertung.
  21. Die Alternative wären "durchfüttern" und dem Unternehmen schaden (nicht nur durch das hohe Gehalt, sondern auch durch die geschäftsschädigende Entscheidungen) oder Kündigung. Da finde ich "meine" Lösung sowohl am humansten und als auch ökonmisch sinnvollsten. Ein überforderter Chef ist doch auch nicht glücklich. Edit: Um es nochmal klarzustellen. Wir reden über so einen konkreten Fall: Und nicht darüber, dass dies auf ältere Mitarbeiter pauschal zutrifft.
  22. Auch um mal wieder zum Topic beizutragen: Fachkräftemangel: Bundesagentur umwirbt*Arbeitslose aus Krisenstaaten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft Info: Der Thread wurde gesplittet um beim Thema Fachkräftemangel zu bleiben. Wer die andere Diskussion sucht: Hier entlang
  23. bigvic

    Gehaltserhöhung

    Siehe GoaSkin Die 11 größten Fehler in der Gehaltsverhandlung Gehaltsverhandlung: Die 10 grössten Fehler | Monster Gehaltsverhandlungen: Die 9 häufigsten Fehler Gehaltserhöhung verhandeln | Monster Wenn, dann jetzt. Denn die "Wissens/Leistungs/Berufserfahrungs"-Kurve ist gerade nach in den ersten 2-3 Berufsjahren am steilsten. Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall wagen, denn mehr als ein "Ganz so viel wirds nicht" kann nicht passieren. Siehe bei den Links oben, geh erstmal mit 36k p.a. rein und du merkst es wird nix, dann biete z.B. eine Staffelung an (z.B. erstes Jahr bis August 2012 34k, dann 36k - die aber vertraglich zugesichert wird!).

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...