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bigvic

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  1. Das ist so. Allein schon die duale Ausbildung kennt man auch (fast) nirgends in der Welt, sondern ist ein Erfolgsmodell aus Deutschland. Ausserdem ist die internationale Anerkennung von nationalen Abschlüssen ein allgemeines Problem, dass dir auch mit dem Bachelor passieren kann. Allein in Deutschland gibt es genug Beispiele für Ärzte/Ingenieure/etc. die im Ausland an der Uni ihren Abschluss gemacht haben und dieser hier nicht anerkannt wird. Umgekehrt gibt es ebenso Probleme. Und ob das ein hartes Kriterium ist muss jeder für sich entscheiden. Für mich wäre es, speziell in der IT, gar keines. (Formale/Akademische) Abschlüsse interessiert international nahezu kein Mensch (mal abgesehen von akademischen Einrichtungen). Entweder man hat die notwendigen Skills oder nicht - ganz einfach.
  2. Was ist ein ITOP? Wenn du den Operativer Professional IHK meinst, dann ist das kein Modell eines privaten Anbieters, sondern ein öffentlich-rechtlicher (also staatlicher anerkannter und geförderter) Abschluss - wie eine Berufsausbildung/Hochschulstudium/etc. auch. Nur eben kein akademischer Abschluss.
  3. Das Studium ist natürlich auch eine Alternative z.B. Wirtschaftsinformatik. Ist aber deutlich zeitintensiver - sowohl was das lernen betrifft, als auch die Dauer der Weiterbildung. Und ob man bei den Rahmbedingungen Lust auf +/- 4,5 Jahren Regelstudienzeit hat bzw. ob der Aufwand für das gewollte Ergebnis (Teamleiter) überhaupt notwendig ist, muss der TE selbt entscheiden.
  4. Aber mal allgmein gefragt .... wozu brauchst diese Dienstleistung überhaupt? Man kann sich doch auch selber auf Stellensuche gehen und sich das Geld sparen (falls man selber zahlen muss). Wenn du natürlich selbst keine Chance siehst in Eigenregie was zu finden, dann ist das immernoch besser als garnichts zu machen.
  5. Ich hoffe nicht, wir sind doch alle stolz auf unseren Staat, der keinen Menschen in Deutschland einfach verhungern/erfrieren/etc. lässt - egal welche Nationalität er hat. Aber du gehst hier sowieso von Szenarien aus, die ziemlich realitätsfern sind. Wir reden hier von gutbezahlten Fachkräften. Das sind keine ungebildeten faulen Schmarotzer, die einfach ins "Paradies" Deutschland kommen wollen. Ausserdem brauchst du dir keine Sorgen machen, da wie schon gesagt Deutschland viel zu unattraktiv ist im internationalen Vergleich. Die gesuchten Fachkräfte gehen eher nach USA, Canada, Australien, UK, etc. und nicht nach Castrop-Rauxel o.ä.
  6. Je nach Regelung. In vielen Ländern erhält man das Recht auf Sozialleistungen (wenn es überhaupt welche gibt) erst nach 1-2 Jahren sozialversicherter Arbeit. In Deutschland ist es "Die Anwartschaftszeit hat gemäß Â§ 123 SGB III erfüllt, wer in der Rahmenfrist mindestens 12 Monate in einer beitragspflichtigen Beschäftigung gestanden hat". Und das willst du ja wohl niemand absprechen der vorher ebenfalls seine Steuern/Versicherungen/Abgaben/etc. bezahlt hat ... oder?
  7. Ich kannte in Ausschreibungen bislang nur die statische und etwas verkrustete Einteilung in Entgeltgruppen.
  8. Ich würde diese Dienstleistung nicht selbst bezahlen. Edit: Ich war eben etwas verwirrt. Ein Headhunter ist wohl eher ein Personalberater und kein Personalvermittler. Siehe wiki:
  9. Hast du mein Post oben gelesen? Schau dir einfach mal die Links durch.
  10. Hi zusammen. Ich hab eben online eine TVÖD-Stellenausschreibung (Bund) gesehen, die folgende Voraussetzung hat: Und so bezahlt: Tut sich da was im ÖD? Wird da inzwischen wirklich nach Stelle und nicht mehr nach formalem Abschluss bezahlt? Fände ich ja mal eine gute Entwicklung und gibt vielleicht ein paar FIs im ÖD Hoffnung auf bessere Bezahlung
  11. Es gibt keinen öffentlich-rechtlich anerkannten Abschluss "IT Betriebswirt" - zumindest ist er mir nicht bekannt.
  12. Meinst du den "IT Betriebswirt" von SGD/ILS. Das ist halt so ne Sache. Das sind private Institute bei denen die Prüfung zu Hause abgelegt wird (wenn es überhaupt eine gibt) bzw. von Mitarbeitern dieser Firma "geprüft" wird. Letztlich kommt es auf das Renommee dieser Einrichtung an. Ich würde da ein öffentlich-rechtlich anerkannten Abschluss mit klaren Prüfungsrichtlinien und unabhängigen Prüfern fast immer den Vorzug geben. Alternativen: - Technischer Betriebswirt IHK (idR nebenberuflich Präsenzunterricht) [vorher ist der Fachwirt notwendig] - Operativer Professional IHK (idR nebenberuflich Präsenzunterricht) - Staatlich geprüfter Informatiker (Fernstudium)
  13. Hier noch der entsprechende Heise-Artikel mit verlinktem pdf. heise online - Bundesregierung beschließt Konzept gegen Fachkräftemangel
  14. Ich bin auch kein Freund von Gehaltsspannen. Ich finde sie wirken irgendwie unseriös und es kann ein unnötiger Stolperstein sein (z. B. Spanne zu gross/klein macht eine gute Bewerbung kaputt). Entweder man weiss was man will oder eben nicht. Seine Unsicherheit durch ein Gehaltspanne zu kaschieren klappt nicht.
  15. Also ich bin von 1 Kasten pro Woche pro Person ausgegangen als ich das gelesen hatte. Und mit 3-4 Flaschen Bier am Tag über einen gewissen Zeitraum kann man Alkoholiker werden. Die Menge wäre auf jeden Fall grenzwertig um da nicht schon mal Massnahmen zu ergreifen. Es gibt da ja keine glasklaren Wert (ab x Flaschen ist man Alki), sondern es kommt auf die Begleiterscheinung drauf an.
  16. Gibt es eine die besser bezahlt ist? (Ich gehe davon aus, dass wir Ausbildungsberufe betrachten, dass ein Facharzt/Anwalt/etc. idR mehr verdient als ein Dipl. Inf. ist klar).
  17. Nee, völlig Wurst.
  18. Hier noch ein Artikel von heute bzgl ausländische Fachkräfte: Fachkräftemangel: Schwarz-Gelb lockt ausländische Arbeitnehmer nach Deutschland - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
  19. Und wenn schon. 1) Für ausländische Fachkräfte ist Deutschland heut schon unattraktiv. Die finden in anderen Ländern deutliche bessere Einkommen/Arbeitsbedingungen/weniger Sprachbarrieren/etc. 2) Die Grenzen der EU sind offen - dort gibt es gar keine Limitierung mehr. Und ein Rumäne ist mit 20k p.a. ein sehr reicher Mann - aber eben in Rumänien. Und in Deutschland ist man mit 20k wohl eher am unteren Limit. Die Angst vor Ausländern die einem die Arbeit in Deutschland wegnehmen und Löhne drücken gibt es schon immer und sie ist und bleibt unberechtigt. Ausnahmen (z.B. in Ost-Grenzgebieten) bestätigen die Regel. Wenn dann wird wie schon geschrieben der ganze Arbeitsplatz ins billigere Ausland verlagert.
  20. Mir wäre neu, wenn das Berufsschulzeugnis irgendeine Relevanz für dein IHK-Abschluss hat. Aber ich kenne auch keine "Schulprüfung". Welche IHK ist es denn?
  21. 1 Kiste pro Woche? Wird man da nicht zum Alkoholiker?
  22. Denk dran ... es gibt danach nur noch eine Richtung bzgl. Gehalt: nach unten. Hier vielleicht nochmal eine Gehaltsübersicht: heise jobs - 02.08.2010 15:40 - Gehaltsübersichten
  23. Quasi, denn hinter jeder Stelle steht letzlich ein Jahresgehalt mit dem der Arbeitgeber plant. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass niemand von sich aus über sein Gehalt redet, aber wenn man sich mit einem Kollegen gut versteht und offen und ehrlich unter 4 Augen seine Situation schildert (Berufsanfänger, keine Vorstellung über Gehalt), dann wird einem zumindest mit einer groben Aussage geholfen. Denn jeder war mal in der Situation. Man muss ja nicht fragen: "Was bekommst du?", sondern "Was hälst du denn für angemessen als Einsteiger bei uns?".
  24. Man macht sich eben schlau ... fragt die Kollegen (wenn man übernommen wird), schaut Gehaltstatistiken an, forscht/fragt in Foren (was allein hier Hunderte jedes Jahr machen), fragt Verwandte/Bekannte/Freunde/Berufsschulmitschüler die in ähnlichem Metier arbeiten bzw. sich mit dem Markt auskennen, etc. Man muss sich immer über seinen Marktwert auf dem laufenden halten, auch wenn es mit etwas Erfahrung einfacher wird. Wichtig wird später das "Netzwerk" sein, denn es wechselt immer irgend jemand und der kann aktuell berichten, was derzeit finanziell möglich ist.

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