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bigvic

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  1. Ich würde dich mit so einem Vorschlag freundlich verabschieden und zum Ausgang begleiten lassen, wenn du dich auf eine unbefristete Stelle beworben hast. Den Aufwand gibt sich kein AG so einen Mitarbeiter einzustellen. Wenn du keine feste Stelle willst, dann mach einen auf Freelancer - genau dafür gibt es die nämlich - und schau nach Projekten.
  2. Das Problem ist wenn man Vorurteile und unschöne Unterstellungen unwidersprochen einfach so stehen lässt, dann könnten einige unerfahrene Neulinge dem auch noch glauben schenken. Und das muss ja nicht sein.
  3. In München 2 Programmierer finden die nur 22,5k p.a. wollen ... das ist mal ne Challenge
  4. 2009, nicht 2007. Und ja, sortiert nach Fachgebieten - das wichtigste von allem. Deiner These von fallenden Bruttogehältern widerspricht jede mir bekannte Statistik. Und 80% ohne Abschluss verdienen 30-40k lt. der Statistik ... nunja, wenn wir also darauf vertrauen ist kein Abschluss mehr Wert als ein IHK-Abschluss, oder? Das macht deutlich, man muss schon alle Statistiken (Aufgabengebiet, Abschluss, Region, Erfahrung, Unternehmensgrösse,...) nehmen und anständig gewichten um eine realtistische Zahl zu bekommen - die selbst dann nur ein Richtwert ist. Denn Verhandlungsgeschick und andere Faktoren sind da ja noch garnicht berücksichtigt. Das ist dein gutes Recht. Aber wenn der Durchschnitt - wie du sagst - bei 38k liegt, sieht die Realität eben nicht anders aus, sondern eher so das 42k keine Träumerei, sondern ein realitstisches Ziel sind. Schade, wenn du andere Erfahrungen gemacht hast. Am Rande: Vor 2000 gab mal richtigen Fachkräftemangel - danach nur solchen wie jetzt aktuell auch. Wie auch immer - wir haben unterschiedliche Einschätzung/Berufserfahrungen und das ist auch gut so.
  5. Nun können wir natürlich diskutieren was 08/15 für einen FI ist. Da haben wir bestimmt unterschiedliche Ansichten. So ist es, daher ... ... wirst du auch nie so detailierte Konditionen von mir zu lesen bekommen, sondern immer (subjektive) Richtwerte. Aber die von dir genannten Konditionen +/- sind keine Seltenheit und hatten die Azubis z.B. aus meinem Lehrbetrieb schon vor knapp 10 Jahren als Einstiegsgehalt direkt nach der Ausbildung bekommen. Und spätestens mit 2-3 Jahren Berufserfahrung sind solche Gehälter in der IT absolut üblich. Meine Aussage ist, dass so ein Gehalt für die meisten nicht so utoptisch ist, wie du es darstellst (mit 20-25k p.a.).
  6. Stimmt. Dem habe ich auch nicht widersprochen, sondern der Aussage das 80% der FI von den angesprochenen Konditionen nur träumen können - unabhängig der Firmengrösse. Und dieser Eindruck entsteht nur, weil wie gesagt hier meist Einsteiger/Unzufriedene/etc. posten und nicht solche die 40k aufwärts verdienen - denn die brauchen keine Ratschläge, sondern kennen den Markt und die Möglichkeiten.
  7. Denk dran, dass die allermeisten über ihre Kondition in einem öffentlichem Forum garnicht reden und wenn, dann nahezu immer, wenn man unzufrieden ist bzw. Rat sucht und nicht "Hach, mir gehts so gut, ich bekomme ...", was dann passiert ist ja meist eine Neiddebatte, daher lässt man es verständlicherweise. Insofern sollte man sich nicht abschrecken und auch mal andere Quelle zu Rate ziehen.
  8. Selbstverständlich machen das (gute) Berufsschullehrer. Ordentlicher Unterricht und entsprechende Prüfungsvorbereitung ist aber keine Frage des Bundeslandes, sondern wie immer eine individuelle Angelegenheit. Aber natürlich müssen die Schüler (sind ja keine Kinder mehr) auch nachfragen, wenn offene Punkte bzw. Wünsche bzgl. der Prüfung sind.
  9. Das ist natürlich nur Säbelrasseln. Letztlich könntest du sagen: "Ich finde die Idee mir der Kammer gut. Ich werde da gleich mal selbst die Umstände schildern und nachfragen, was die richtige Vorgehensweise bzgl. Berichtsheft ist". Da du die Probezeit hinter dir hast, kann dir auch wegen so einer Lappalie nicht gekündigt werden. Der Abmahnung kannst du selbstverständlich widersprechen und ggf. zum Arbeitsgericht weitertreiben, falls diese dennoch in die Personalakte kommen sollte. So viel zur Rechtslage. Die entscheidende Frage ist aber ... Tut das Not wg. einem Berichtsheft?! Hmm, mir persönliche wäre es diesen Stress nicht Wert. Wobei bei dir eine grundlegende Frage aufkommt ... ist das überhaupt eine Ausbildung wenn, wie du sagst, keine Ausbildungsinhalte vermittelt werden? Insofern besteht vielleicht tatsächlich Handlungsbedarf bzw. ist mal klärendes Gespräch mit Ausbilder (und ggf. Betriebsrat) notwendig. Lieber frühzeitg mal deutlich Alarm schlagen, als wie leider zu viele einfach abwarten bis die 3 Jahre rum sind und dann nix können und dann kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
  10. Ich würde mit 38k pa in die Verhandlung gehen.
  11. @yamukud Bitte benutze die upload funktion des Forums.
  12. War die Ausbildung mit Abi lohnenswert? Das eine ist schulische Allgemeinbildung und das andere eine fachspezifische Bildung. Der Techniker kommt ursprünglich aus der Industrie und liegt formal irgendwo zwischen Meister und Hochschulstudium. Entsprechend wird er anerkannt und bezahlt. Lies mal den Abschschnitt aus Wiki.
  13. Ich kenne ebensoviele, denen es genau anders herum ergangen ist. "Grosse" (in was eigentlich Umsatz, Mitarbeiter, Marktanteil etc. und ab wann ist etwas gross? => rein subjektive Massstäbe also) Firmen haben Vor- und Nachteile, genauso wie KMUs. Nicht für jeden gilt "big is beautiful" und das ist auch gut so.
  14. Was willst du noch gleich studieren, wenn Mathe nicht deine Stärke ist? Doch wohl nicht Informatik?!
  15. Ja, die Individualität ist toll, damit hat man quasi den Freifahrtschein um alles so machen zu können wie man gerade lustig ist. Natürlich kann man fürs Bewerbungsfoto auch ein Papphut aufsetzen und damit Erfolg haben, die Regel ist es aber bei weitem nicht. Bei einer Bewerbung muss man immer den Balanceakt zwischen Norm und Individualität finden - aber angeforderte Daten nicht rauszurücken gehören nicht zur individuellen Sparte, da hat man mehr als genug andere Möglichkeiten.
  16. Nö, behauptet ja auch niemand. Ich sehe da nur keine "Philosophie" dahinter. Es gibt halt niemand der sich mit dem Bewerbungswesen auch nur geringfügig auskennt, der diese Meinung teilt. Nur das wollte ich deutlich machen. Ich hab hier nur mal ein paar Links: http://www.bewerbungsratgeber-online.de/bewerbung/gehaltsvorstellung/anschreiben-gehaltsvorstellung.php Richtig Bewerben = Bewerben mit Erfolg - Praktische Tipps fr die schriftliche Bewerbung und das Vorstellungsgesprch Bewerbungen: Wenn Sie Ihre Gehaltsvorstellung angeben sollen Und meine Bücher sagen dasselbe. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und bitte um irgendwelche Quellen - bin ja lernfähig. Und natürlich darf jeder machen was er will, ich finde es halt nur wichtig dem deutlich zu widersprechen, wenn andere im Forum fragen und nicht wissen was usus ist.
  17. Eigentlich nicht. Man kann 2 Meinungen haben, ob unaufgeforderte Gehaltsangaben sinnvoll sind in Bewerbungen oder nicht. Ich persönlich halte das nicht für sinnvoll und würde sie immer weg lassen. Aber wenn es explizit verlangt wird und man die Stelle wirklich haben will, dann gibt es keine Gründe dafür diese wegzulassen und den potenziellen Arbeitgeber zu verärgern bzw. sich damit aus dem Rennen zu kegeln. Du wirst auch kein einziges Bewerbungsbuch/coach finden der dazu rät. Am besten versteht man es vielleicht wenn man das gleiche mit dem Lebenslauf machen würde - er wird verlangt, aber man schickt ihn nicht mit, weil man ihn besser im persönlichen Gespräch erklären kann (z.B. warum da eine Lücke ist). Auf diese absurde Idee kommt ja auch niemand.
  18. So ist es ... keine Angabe über Gehalt (wenn explizit gewünscht), also Ablage P. Wer nicht mal eine klar formulierte Anforderung hinbekommt, der disqualifizert sich automatisch - genauso wie wenn man keine gewünschten Zeugnisse/Lebenslauf/etc. mitschickt. Das sollte eigentlich relativ einfach zu verstehen sein. Und wenn man keine Lust drauf hat, dann einfach nicht auf diese Stellen bewerben und beiden Seiten Kosten/Aufwand sparen.
  19. Dann wird man halt aussortiert. Entweder ist dir Firma an diesem Bewerber interessiert, dann lädt sie ihn auch ein, auch wenn seine Gehaltservorstellung höher als erwartert liegt (aber noch angemessen ist!) und man verhandelt oder sie will wirklich nur den billigsten, dann spielt es keine Rolle, ausser das man nicht den Aufwand/Kosten für ein sinnloses Bewerbungsgespräch hatte. Wenn man weiss was man Wert ist, spielt es letztlich keine grosse Rolle, wann das Gehalt zum Thema wird. Ich bin da jedoch auch noch traditionell eingestellt und finde es besser wenn man über das Gehalt als nahezu letzten Punkt im persönlichen Gespräch spricht, da man als Bewerber vorher schon fleissig punkten konnte und so ggf. eine höhere Forderung durchbringen kann.
  20. Und bei einer Gehaltsvorstellung kann ich frei reinschreiben, was ich gerne möchte bzw. für was ich arbeite. Ich sehe selbst da deutlich mehr Flexibilität und Verhandlungsspielraum als bei fast jeder ÖD-Stelle. Stimmt, daher sollte man auch lieber etwas zu viel als etwas zu wenig angeben wenn es verlangt wird. Aber spätestens beim Gespräch und der obligatorischen Frage nach dem Gehalt nimmt man sich sowieso den "Verhandlungsspielraum nach oben", sobald man seine Vorstellung nennt. Irgendwann muss man nunmal die Karten auf den Tisch legen. Und wer selbst da dann noch rumzickt mit "nee, sag du zuerst" ist sowieso raus aus dem rennen. So ist es und wenn es unter jemandes Würde ist ein Gehalt anzugeben, wenn es verlangt wird, dann sollte man es auch nicht machen.
  21. Wenn eine Gehaltsvorstellung keine "faire Methode" ist sich seine Mitarbeiter auszusuchen, dann gibt es wohl keine. Eine Gehaltsvorstellung in der Bewerbung schliesst das explizit nicht aus. Ich persönlich bin auch kein Fan davon, aber daraus auf "seriöse und unseriöse Unternehmen" zu schliessen halte ich für sehr sehr engstirnig. Dann wäre ja der gesamte ÖD unseriös, da man dort in aller Regel keinerlei Verhandlungsspielraum hat und das konkrete Gehalt sogar schon in der Anzeige steht. Frei nach dem Motto: Take it or leave it. Ausserdem ist es in den meisten (vor allem grossen!) Firmen inzwischen Usus, daher kann man sich dieser Anforderung heutzutage nicht mehr entziehen - ausser man will eben eher im KMU-Bereich bleiben. Fakt bleibt aber: Wenn es gefordert wird und man will bei einem solchen "unseriösen" Unternehmen arbeiten, dann schreibt man es besser rein, da man sonst idR aussortiert wird.
  22. Dann schreib sie auf jeden Fall rein - alles andere ist in den meinsten Fällen ein klarer Grund deine Bewerbung auszusortieren und dich garnicht einzuladen. Wenn ein Arbeitgeber diese Angabe will, dann hat das nahezu immer seine Gründe und er wird dir nicht hinterher rennen um fehlende Angaben einzuholen. Und halte es einfach ...: „Meine Gehaltsvorstellung liegt bei X Euro p. a.".
  23. Dann schreib sie auf jeden Fall rein - alles andere ist in den meinsten Fällen ein klarer Grund deine Bewerbung auszusortieren und dich garnicht einzuladen. Wenn ein Arbeitgeber diese Angabe will, dann hat das nahezu immer seine Gründe und er wird dir nicht hinterher rennen um fehlende Angaben einzuholen. Und halte es einfach ...: „Meine Gehaltsvorstellung liegt bei X Euro p. a.".
  24. Wenn dem nicht so wäre, dann würde ja niemand in Festanstellung eine Chance haben die Stelle zu wechseln, denn die allerwenigsten kündigen erst und dann suchen sie eine Arbeitsstelle. Kündigungsfristen von 6 Wochen auf Quartalsende sind durchaus üblich. Von daher mach dir da mal kein Kopf. 1-3 Monate warten die Firmen meist ohne weiteres für eine passende Festanstellung.
  25. Sobald man begriffen hat, dass meist gerechterweise die Arbeit und nicht der Abschluss bezahlt wird (zumindest in der Wirtschaft), wird die Diskussion deutlich einfacher. Denn dann muss man "nur" noch drüber diskutieren, wer für welche Arbeit besser geeignet ist...

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