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bigvic

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  1. Wie gesagt, es gibt wichtigeres als eine Abfindung für den einen oder anderen. Und zum anderen ist das natürlich Verhandlungssache. Wenn eine Firma Personal abbauen möchte und es kommt jemand und sagt : "Wenn das Paket stimmt, dann überlege ich mir zu gehen" dann kannst du garnicht so schnell gucken wie da ein Angebot auf dem Tisch liegt! Das ist ein üblicher Vorgang. Hab ich schon x Mal mitgemacht.
  2. Und da habe ich eine andere Einstellung. Ich würde nie auf eine Kündigung warten, sondern wenn ich durch Gespräche oder anderweitig das Gefühl hätte mich braucht es nicht mehr (selbst wenn der Grund vor keinem Arbeitsgericht standhalten würde) bzw. ich hab schlicht kein Bock mehr auf den Job, dann würde ich mir was Neues suchen. Das wäre mein absoluter Fokus. Und nicht die Verteidigung des Status Quo. Natürlich würde auch ich versuchen irgendwie das Maximum bei einer Abfindung rauszuholen, aber das wäre höchstens Sekundär- und nicht Primärziel. Aber für mich ist Arbeit auch mehr als nur Paycheck - vielleicht ist das der massgebliche Unterschied. P.S: Ich habe meine Abfindung bisher selbst verhandelt - wie den Arbeitsvertrag auch.
  3. Wenn ich finanzielle Not habe, dann arbeite ich ggf. überbrückungsweise für einen AG für den ich nicht arbeiten will (z.B da er meine Arbeit nicht wertschätzt oder <name your reason>). Ohne Not mache ich das nicht. Ich kündige und suche mir was neues. Oder wegen mir anders rum. Ist das nicht verständlich oder soo abwegig?
  4. Ich glaube du interpretierst hier ziemlich viel rein. Nirgendwo steht was davon, dass der AN irgendwelche Rechte nicht hat und diese nicht durchsetzen soll, wenn notwendig. Er hat nach einer Strategie gefragt und meine Antwort ist im Gegensatz zu deiner ein selbstbestimmter, aktiver Ansatz und eben keine "Opferrolle", die wie die Schlange vor dem Kaninchen sitzt. Der TE schildert einen klassischen Fall von einer Veränderung der Technologien den er nicht mitmacht und daher vermeintlich sein Skill nicht mehr benötigt wird. Entweder gibt es da ein Upskilling (das beide wollen) oder wenn das nicht möglich/gewünscht ist die Trennung. Und ich finde es bedenklich, dass sowas nicht als absolut normal empfunden wird. Und das hat genau garnichts mit AN-Rechten zu tun.
  5. Ja, so nenne ich das. Man kann es auch Verhandlung nennen, wenn es dir lieber ist. Wo steht hier rausekeln? Hab ich hier was überlesen?
  6. Es geht um die grundlegende Frage. Will man bei einem AG arbeiten, der einen nicht mehr haben will. Das kann man digital beantworten. Ich würde das nicht wollen und verstehe nicht, wenn sich das jemand ohne wirkliche Not antut. Ob und wie man dann das Abfindungsgame spielen will/muss ist doch eine ganze andere Thematik. Gesetzlich muss man nicht gross diskutieren. Jemand mit 20J Betriebszugehörigkeit, Schwerbehindert bekommt man als AG nicht los. Das ist aber aus meiner Sicht nicht die Frage, die sich der TE stellen sollte.
  7. Weil ich bei keinem AG arbeiten will der mich aus welchem Grund auch immer nicht mehr will. Du etwa?
  8. Anwalt brauchst nur, wenn du unnedingt einen Job behalten willst den niemand mehr braucht in einer Firma die dich nicht mehr braucht/möchte. Hört sich für mich nach keinem erstrebenswertem Ziel an. Also raus aus deiner Komfortzone und bewerben. Alles andere ist nur das unvermeidliche hinauszögern und verbraucht enorm viel Kraft ohne Nutzen.
  9. Per se sind solche Fragen positiv und sollten bei guten Ausbildungsunternehmen gut ankommen, da du dich ja mit der Ausbildung auseinandersetzt. Eine Mail wäre für mich keine Option. Sowas macht man im Gespräch. D.h. ich würde eine Mail schreiben und um ein Gespräch bitten, weil du noch ein paar Fragen hast.
  10. Tja, so ändern sich die Generationen. Einem Azubi dem sowas sehr wichtig ist bei dem würde ich als Gen Y schon innerlich mein Kopf schütteln 😬
  11. Siehe oben. Und DB und Telekom ist de facto ÖD. Da würde ich persönlich tendenziell nicht meine Ausbildung machen wollen. Du kannst den oberen Bericht auch anders framen ... die nehmen jetzt richtig Geld in die Hand und werden fachlich aufrüsten mit neuen Projekten und Technologien um die Probleme zu lösen. Riesenchance
  12. Aufgrund von was ist der Eindruck bei dir entstanden? Oftmals stellen angehende Azubis die falschen Fragen bzw. achten auf die falschen Dinge. Hier mal ein paar konkrete Fragen ... Wie sieht der konkrete Ausbildungsplan aus? Wie lange ist man in welcher Abteilung? Was sind die technischen Fokusgebiete? Wer ist da jeweils die Fachperson die ausbildet (Qualifikation, Erfahrung, ...)? Welche (fachlichen/nicht-fachlichen) Schulungen gibt es? Wie werden Lerninhalte vermittelt? Wie werden Lernerfolge gemessen? Kann man mit Azubis im 3LJ sprechen? Wieviel Azubis bestehen die Prüfung/mit welchen Noten? Wie läuft das mit der Unterstützung der Abschlussprüfung/projekt? Werden Azubis übernommen? In welchen Bereichen ist aktuell der grösste Bedarf? Was ist mit Technologie <DEINE INTERESSEN>? Usw. usf.
  13. Das Anschreiben ist bei Stellen wichtig bei denen es sehr viel Konkurrenz gibt oder wenn dein Lebenslauf Erklärungsbedarf hat. Dann kann es den Unterschied machen, ob man zum Erstgespräch eingestellt wird oder nicht. Aber auch ich würde sagen, dass es in 95% der Fälle keine Relevanz mehr hat, daher verzichten viele Firmen auch drauf in ihren Portalen eines einzureichen.
  14. Sehr gutes Zeugnis. Ich würde da ehrlichgesagt nichts ändern lassen, da es de facto keinen Unterschied macht.
  15. Ehrlichgesagt habe ich nicht verstanden was du meinst bzw. suchst. Per se machen Systemhäuser die Systemintegrationen bei ihren Kunden.
  16. Was hindert dich dran ein IT-Studium hinten dran zu hängen? In deinem Fall mit hohem Praxisanteil (duales Studium) - so dass du dich nicht nochmal verwählst. Das wäre wohl mein Weg. Denn auch wenn "erst" mit 33 fertig wirst, hast immernoch 35 Jahre vor dir Ich würde nicht den Fehler machen den Beruf des Lehrers zu ergreifen, wenn kein Bock drauf hast ..YOLO und so. Hab auch erst letztens die Doku auf ARD angeschaut. Würde den Job auch nicht machen wollen. Und wenn es am Geld scheitert, dann such dir ein (Teilzeit-)Job in deinem Fachgebiet (Pädagogik) bei einer IT-Firma und mach das IT Studium nebenher. So siehst Theorie und Praxis parallel. Oder du findest eine Firma mit Traineeprogramm für fächerübergreifende Jobs, aber auch eher schwer. Eigentlich ziemlich straight foward also vom Vorgehen für mich. Das Zertifikatsgedönz denke auch ich wird dir nicht helfen. Udemy ist super um Dinge kennenzulernen - oft besser als Schul- und Unimaterial, aber das macht keine Türen auf. Und dadurch bekommst keine relevante Praxiserfahrung um die Abschlüsse ignorieren zu könnnen.
  17. Ich hatte den Eindruck du wolltest mit deinem Post über das "Klassen füllen" eine bestimmte Andeutung zwischen den Zeilen machen. Analog wäre zum Beispiel die korrekte Aussage... Für die Ausbildung zum Fachinformatiker ist kein gesetzlicher Schulabschluss vorgeschrieben. Jeder kann diese Ausbildung machen der einen Betrieb findet der ihn ausbildet.
  18. Wie bei jeder Uni auch. Daher ist die Frage was du damit sagen willst?!
  19. In der FAQ steht: 2. Ist das Berufskolleg für Informatik ein »normales« Berufskolleg? Mit anderen Ausbildungen, die in Baden-Württemberg den Namen Berufskolleg tragen, hat das BKInf wenig zu tun. Eingangsvoraussetzung für diese Ausbildung ist das Abitur oder eine gute Fachhochschulreife. Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg formuliert das folgendermaßen: "Ähnlich wie auch Fachhochschulen und Universitäten ihre Studieninhalte auf das vorausgesetzte Eingangsniveau abstellen, sind beim Berufskolleg für Informatik die Ziele und Inhalte des Ausbildungsganges auf die Zugangsvoraussetzungen allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife abgehoben." 3. Kann man das BKInf mit einer Ausbildung der dualen Hochschule (früher BA) vergleichen? Im Prinzip ja. Die Inhalte des Berufskollegs für Informatik ähneln denen der dualen Hochschule im Bereich Wirtschaftsinformatik sehr. Die Ausbildung an der ADV gibt es allerdings schon seit 1978 und ist anders organisiert, da das ganze zweite Jahr als Praktikum in einem Betrieb absolviert wird. Dieser intensive Kontakt zur Praxis und die Kontinuität in der Ausbildung wird von vielen Studierenden geschätzt. Ueber Anerkennung/Reputation würde ich mir keine Gedanken machen. Das gibts schon 20 Jahre länger als die FI-Ausbildung ....
  20. Ja garnicht. Geht dich per se nichts an. Falls du gefragt wirst, dann darfst du ehrliche Antwort geben. Wenn du nicht gefragt wirst, dann nicht (und sagt auch was über deine neue Firma aus). Solange du ihn nicht empfohlen hast dann schlicht "not your business/problem". Abgrenzen kannst dich später immer, daher verstehe ich die Ängste auch nicht. Liegt zu 100% an dir.
  21. Ja, es ist eigentlich auch klar. "Das dreijährige Berufskolleg an der ADV (Akademie für Datenverarbeitung) ist die Informatik-Ausbildung für Praktiker*innen in der Region Stuttgart. Die duale Ausbildung mit dem Abschluss „Staatlich geprüfte/r Informatiker/in“ stellt eine sinnvolle Alternative zum Hochschulstudium dar"
  22. Es ist kompliziert und kommt drauf an Siehe Link: https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Techniker-Staatlich-gepruefter-Fachrichtung-Informatik-Technikerin-Staatlich-gepruefte-Fachrichtung-Informatik-Bachelor-Professional-in-Technik.html?nn=365830 Die Gottlieb-Daimler Schule ist bekannt für Techniker, genauso wie die Werner-Siemens Schule. Und das ist wie beschrieben formal zwei Level über der Ausbildung. @ChaosAyumi Um sicherzugehen kannst ja mal anrufen bei der GDS und fragen, welchen DQS-Level die Ausbildung hat. Denn das ist schon verwirrend (https://www.dqr.de/dqr/shareddocs/qualifikationen-neu/de/Informatiker-Staatlich-gepruefter-Informatikerin-Staatlich-gepruefte.html?nn=365830)
  23. Ach, wenn es ein Ranking sein soll muss man "besser" definieren. Formell* ist es wohl so: Ausbildung > Meister (gibt es in der IT ja so nicht) > Staatl. gepr. Techniker/Informatiker > Bachelor > Master > Doktor *So kenne ich es auch bei Personen die in Bereichen arbeiten bei denen der Techniker anerkannt ist aka. Automobilbranche. Nun reden wir aber von IT. Da ist ja alles ein bisschen anders und jeder macht was er will Was ist nun besser aus meiner Sicht? Der Techniker ist schulisch mit allen Vor- und Nachteilen, d.h. es ist genormt mit Lehrplan, regelmässigen Prüfungen, gewisser Qualität und danach Vergleichbarkeit. Dafür sammelst du keine Praxiserfahrung - wie bei einem Studium. Die Qualität der Ausbildung hängt immer zum massgeblichen Teil vom Betrieb ab. Ja, es gibt formelle Rahmenpläne & Co. aber das ist meist Makulatur. Und die Berufsschule wird - zu recht oder unrecht - meist negativ bewertet. Die Unterschiede zwischen den FI nach der Ausbildung sind enorm - je nachdem was für eine Ausbildung/Förderung sie im Betrieb genossen haben. Neben dem persönlichen Engagement natürlich kommt es daher einfach drauf bei welchen Betrieb du gelandet bist (mit welchen Umgebungen, Möglichkeiten, Budget, Ausbilder, usw. usf.) bzw. den du dir nach reiflicher Prüfung ausgesucht hast *husthustidRmachtdaskaumeinAzubisondernstelltkeineoderdiefalschenfragen*. Das kann dir gegenüber, egal welchen schulischen Ausbildung (Techniker, Bachelor), einen Riesenvorteil verschaffen oder eben das Gegenteil. Und wenn ich mir die Masse anschaue, dann ist mein Fazit, dass die genormte schulische/universitäre Grundbildung (z.B. Bachelor) inzwischen meine erste Wahl wäre. ABER du sagst ja, du kommst mit der Lernform (was auch immer das im Detail bedeutet) nicht zurecht, d.h. ein Techniker ist tendenziell näher am Bachelor in diesem Bereich. Stellt sich für dich daher überhaupt die Frage? Was ich bei deinem Post nicht ganz verstehe .. du sagst beides fängt bald an. Hast du denn einen Ausbildungsplatz sowie einen Technikerplatz erhalten und überlegst jetzt welche du Antritts?
  24. Es ging um Kabelware im Beispiel. Man kann sich auch Beispiele generieren, die einfach nur dämlich sind. Wie z.B. also wenn etwas anstatt 20 Cent im Versandhandel in Laden 40 Cent kostet, dann ist das Wucher und ungerechtfertigt? Und das Beratung (Personal), Verkaufsfläche (Miete, etc), etc. mehr Kosten verursacht als reiner Versandhandel sollte selbst mit sehr geringen betriebswirtschaftlichen Grundkentnissen einleuchten. Ich persönlich zahle für Beratung bei IT Equipment nichts bzw. durch ausgeschaltete AdBlocker und Freizeit bei der Recherche. Bei anderer Ware zahle ich dafür. Viel zu teuer finde ich z.B eher Autohändler bei der Beratung. Da zahlt man tausende Euro für ein paar Minuten und klickt es dann selbst zusammen. Das brauche ich nicht und würde gerne mein Auto per Versandhandel bestellen, aber macht glaub kaum eine Marke.

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