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bigvic

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  1. Rate mal mit Rosenthal. Erwartest du von einem Ausbilder oder HR, dass er ärztliche Diagnosen stellt und vielleicht danach eine Therapie mit dem Azubi im Betriebsumfeld macht? Sorry, aber bei aller Empathie muss man auch mal ein bisschen das Gotteshaus im Dorf lassen. Diese Hilfe kann dir nur ein Arzt bieten und nicht irgendeine Firma. Nicht ohne Grund ist genau das auch explizit ein Kündigungsgrund - zum Schutz des Azubis. "Ein berechtigter Grund für eine krankheitsbedingte Kündigung ist eine negative Gesundheitsprognose für die Ausbildungszeit. Dies ist der Fall, wenn feststeht, dass der Azubi über den gesamten oder einen sehr langen Zeitraum der geplanten Ausbildungszeit nicht gesunden wird, also arbeitsunfähig bleibt."
  2. Das stimmt zum Glück so nicht in Absolutheit .. https://www.kanzleiwehner.de/blog/kuendigung-und-kuendigungsschutz-von-auszubildenden/. Man kann Azubis auch entlassen, wenn man nachweist, dass sie ungeeignet sind. Aber wie Maniska gesagt hat glaube ich in so einen Fall auch nicht daran, dass die Person sich gross wehren wird. Bringt ja auch nichts. Denn einen Ausbildungsbetrieb kann man ja auch nicht auf gute Ausbildung verklagen und das muss man dem Azubi halt auch klar machen, dass die Ausbildung so oder so zu Ende ist und er nichts mehr erwarten kann. Und warum sollte man sich als Azubi das antun?!?
  3. Dafür gibt es geregelte Prozesse. Der erste Schritt nennt sich Abmahnung. Sollte HR aber wissen?!
  4. Meinst du das Argument hilft deinem TL bei seinen Chefs? Mein Rat ist, versuche Argumente zu finden die deinem TL helfen und ihn nicht schlecht dastehen lassen bei seinen Chefs.
  5. Du musst erklären WARUM von dir regelmässig Ueberstunden anfallen. Erkläre warum das passiert und sich auf gar keinen Fall vermeiden lässt (also nicht ein Kollege machen kann oder die Arbeit verteilt werden kann oder oder oder). Denn das muss dein Chef seinem Chef>Chef.. erklären. Und ehrlichgesagt halte ich das für fast unmöglich, wenn keine reaktive Tätigkeiten. Denn Grundregel: Wenn regelmässig / unkontrolliert Ueberstunden anfallen, dann macht der Vorgesetzte sein Job nicht richtig.
  6. Danke für die Blumen. Ich breche da jedoch oftmals die Lanze für die AG, denn ich bin wirklich der Überzeugung, dass es Ausnahmen sind, die nicht fair und wohlwollend mit ihren MA umgehen. Denn rein mal nur aus ökonomischen Gründen macht es mittel- bis langfristig schlicht keinen Sinn seine Mitarbeiter nicht ordentlich (=> okay, die Definition was das ist, ist natürlich immer im Fluss) zu behandeln, entlohnen, etc. - denn es gibt in Deutschland sehr sehr wenige Geschäftsmodelle bei denen Mitarbeiter wirklich jederzeit sehr einfach ersetzt werden können.
  7. Wie oft hast du das erlebt? Ich kenne sowas nur im ÖD bzw. TV die formale Bildungsabschlüsse an Gehälter koppeln.
  8. @allesweg Kenne ich so nicht. Im Recruitergespräch wird das Thema Gehalt meist nach 5-10 Minuten für beide Seiten geklärt um Zeit zu sparen. Na dann ist doch das "Problem" dort gelöst! Einfach die Zahl X reinschreiben - no brainer.
  9. Hat eher andere Hintergründe, aber ist ok, wenn man immer von bösen bösen AG ausgeht, der am liebsten wieder die Sklaverei einführen will Nur mal ein Aspekt: Sobald man Gehaltszahlen in Stellenausschreibungen veröffentlicht, dann hat man sich de facto dafür entschieden die Gehaltsstruktur eines Unternehmens zu veröffentlich und jeder weiss was jeder verdient - intern, aber auch extern. Das hat Vor- und Nachteile (hatten wir ja hier im Forum auch schon diskutiert). Wenn man aber diese volle Gehaltstransparenz nicht möchte, dann schreibt man das auch nicht rein. Daneben gibt es noch diverse andere Aspekte die gegen die Veröffentlichung sprechen, aber bei normalen Unternehmen hat es nichts mit der Motivation zu tun das Gehalt zu drücken, denn der Schuss geht immer nach hinten los. Wenn jemand zu tiefe Gehaltsforderungen hat, dann wird man ins Gehaltsband gehoben, so dass es passt. Das ist Normalität, auch wenn es nicht dem Feindbild entspricht. Die Frage ist, ob die Stelle 50k "wert" ist und nicht wirklich ob DU die wert bist. Die Frage ist daher eigentlich nur, ob ich dir zutraue den Job zu machen.
  10. Heisst das du passt während des VG mental deine Gehaltsforderung anhand der Aufgaben die du dort verstanden hast an - nach oben und nach unten? Kann ich mir nicht vorstellen, aber sei es drum - dann hast du ja gerade eben schon selbst die Antwort gegeben, dass man es begründen kann.
  11. Mich interessiert nur, ob es ins Budget passt. Wenn es über dem Budget ist bis zu ~10%, dann gibt man Rückmeldung das über Budget und maximal <budget> ist, ob weiterhin Interesse besteht. Wenn deutlich über Budget, dann wird abgesagt (falls keine andere passende Stelle mit mehr Budget).
  12. Natürlich sollte man nach dem für sich optimalen Setup streben .. aber hat natürlich jeder sein eigenes. Das was du nennst sind ja nur ein paar Konditionen, welche für den ein oder anderen schon deutlich unter dem akzeptablen Setup wären Und ich bin mir sicher viele wären sehr happy über die Konditionen von hund555!
  13. und ~100% HO und 90k p.a. und bestimmt noch vieles mehr was dein jetztiger Job dir bietet, sonst wärst du ja nicht da denke ich Ich verstehe den Unmut, aber es liegt zu 100% an dir, ob du das Setup akzeptierst oder dir die flexiblen Urlaubstag so wichtig sind um weiterzusuchen um dann ggf wieder auf andere Annehmlichkeiten zu verzichten. Alles perfekt wird es einfach nie sein. Nur die eigenen roten Linien muss man irgendwann mal kennen.
  14. Wieso willst du es denn weglassen? Also ich rate davon ab den Wunsch nicht zu nennen, wenn explizit danach gefragt. Wirkt sofort negativ. Du gewinnst ja auch nichts, denn spätestens beim VG frage ich genau das und dann? Willst auch nichts sagen? Von daher macht es mMn kein Sinn da rumzutrucksen. Auch Spannen finde ich Käse. Es ist denke ich nicht zu viel verlangt auf die Frage "wieviel bruttojahreslohn möchtest du?" eine Zahl zu nennen.
  15. 👍 So ist das nun mal. Ab einer gewissen Gehaltsklasse muss man idR ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Man kann meist nicht alles haben. Insbesondere bei Ueberstunden ist es Usus, dass man diese nicht machen kann ab Summe X p.a..
  16. Ab heute (wenn 01.08.23). Schreib so viele Bewerbungen wie dich Stellen ansprechen ... da gibt es kein Minimum und kein Maximum. Jede Bewerbung ist eine (Trainings-)Chance, daher würde ich lieber mehr als weniger schreiben. Absagen kann man immer.
  17. Die KMU gegenüber braucht wohl eher einen Sysadmin der die IT "managed" und nicht jemand der Anwendungen programmiert. Es gibt ja genug Branchenlösungen für alles und Eigenentwicklung ist idR teuerer und man übelegt sich sehr gut, ob das wirklich einen Marktvorteil bringt.
  18. Gibt es ein konkreten Termin mit Ort, Zeit und Person? Wenn nicht, dann ist es kein VG.
  19. Zu 99% kommt die Frage, daher musst du dich drauf vorbereiten. Da du den Grund hier nicht nennst und dich die Frage danach anscheinend umtreibt würde ich wohl schwammig bleiben und sowas sagen wie "Ich habe dort viel gelernt, aber möchte mich nun anderweitig weiterentwickeln und sie wissen ja im Ausbildungsbetrieb bleibt man der ewige Azubi. Nun freue ich mich auf die spannende Herausforderung bei Ihnen...." Und wenn nachgebohrt wird, dann weiterhin oberflächlich und wertschätzend gegenüber deinem Ausbildungsbetrieb bleiben.
  20. Ich habe mal zugemacht, da eine sachliche Diskussion / Meinungsaustausch wohl nicht möglich ist.
  21. Imo nicht. Da haben wir andere Vorstellung wie ein Team funktionieren sollte bzw. wieviel Eigenverantwortung MA haben.
  22. Relativ üblich denke ich .. 1) Stimmt euch im Team ab 2) Bei unlösbaren Konflikten moderiert der line manager um eine Lösung zu ermöglich. Er ist aber hier keine Partei, der eine Meinung vertritt, sondern begleitet den Prozess. Also es gibt keine Wertung. > normales Konfliktmanagement halt im Jahr 2023 3) Bei unüberbrückbaren Differenzen entscheidet der line manager letzlich (ggf. mit Rücksprache von HR)
  23. Das hast du absolut richtig erkannt. Konfliktlösung immer erst selbstständig innerhalb des Teams versuchen und nicht "Par ordre du mufti". Steht so zumindest im "Management für Dummies"-Buch Amen!

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