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Weiter im IT-Bereich oder besser Beamtenlaufbahn anstreben?
bigvic antwortete auf luffyop's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Falls du neben den ganzen praktischen Beispielen/Ideen/Argumenten auch offen bist an dem aus meiner Sicht dem "Grundproblem" (soweit man das in den paar Posts beurteilen kann) zu arbeiten - nämlicher deiner oft genannten Angst und sehr starkem Sicherheitsbedürftnis im beruflichen Kontext - dann würde ich dir ein Coaching empfehlen - klick oder klick. Ich glaube da 2-3 Stunden zu investieren könnte dich nachhaltig weiter bringen. Ich kann das aus eigener Erfahrung nur empfehlen. -
Es macht keinen Sinn erst Ausbildung und dann Studium zu machen aus meiner Sicht, da dass nur Verschwendung von vielerlei Ressourcen und Zeit ist (deine, AG, Gesellschaft, etc). Wenn du mit dem Gedanken spielst zu studieren, dann mach es. Fertig. Wenn du es nicht schaffst, so what. Dann machst halt danach die Ausbildung. Im best case schaffst das Studium, hast nen formal höheren Abschluss mit mehr Optionen/bessere Karriermöglichkeiten beim Start und bist 3 Jahre! früher fertig. Der andere best case ist, du bist 3 Jahre älter und hast hunderte Tausende Euro verpasst. Von den üblichen Fällen will ich erst garnicht anfangen (aka nach Ausbildung willst Geld weil bei Mutti wohnen nicht mehr geht, Familie, kein Bock mehr intensiv in der Uni zu lernen, etc. und dann machst kein Studium mehr ... - kannst ja mal durchs Forum surfen, so viele haben das bereut und stehen nach der Ausbildung vor dem Dilemma). Daher ist mein Rat nahezu immer, dass man _erst_ das Studium versucht (in welcher Form auch immer). Viel Erfolg.
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Wenn man IT-Support damit übersetzt, dass du in irgendeiner Form Unterstützung leistest, irgendwelche IT-Systeme zum laufen zu bringen bzw. am laufen hälst, dann machst du das sehr viel, denn das ist die Job-Definition eines FISI. Quelle Bundesagentur für Arbeit: "Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren IT-Systeme. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten- und Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen Schulungen für die Benutzer durch."
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Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse
bigvic antwortete auf EndoSym's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich verstehe überhaupt nicht was du damit meinst. Was gibt man denn damit vor? Und was ist man denn dann? Und was sind die Kriterien, ab wann man etwas vorgibt das man nicht ist? Und wo kann man das nachlesen, so dass man als AG/Personaler/Bewerber auch die Unterschiede kennt wer wann welche Art von Bewerbung schreiben kann ohne was vorzugeben was er gar nicht ist? Viele viele Fragen ... aber egal, für den TE spielt es eh keine Rolle. -
Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse
bigvic antwortete auf EndoSym's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Kannst du es ändern? Nein, also lohnt es sich nicht darüber Gedanken zu machen bzw. eine Diskussion darüber führt zu nichts. -
Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse
bigvic antwortete auf EndoSym's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
ok, wie sieht die Alternative aus? Bleib doch nicht so nebulös und werde konkret was genau du meinst, so dass der TE versteht was eine gute Lösung für ihn ist. Was ist an Hilfestellung erlaubt und was ist eine "schlechte Lösung" bei einer Bewerbung? -
Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse
bigvic antwortete auf EndoSym's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Also ist dein Rat, dass er einen schlecht geschriebenen Lebenslauf und Anschreiben mit lauter Deutschfehlern abgeben soll, hauptsache er hat es selbst ohne Hilfe gemacht? Was würde das deiner Meinung nach aussagen? Also für mich würde es aussagen, dass er sich nicht mal bemüht hat ggf. Hilfe zu organisieren um die Unterlagen ordentlich hinzubekommen. Das erwartet ich als AG. Und das gilt für jeden Bewerber - egal ob Deutsch oder nicht. Oder meinst die ganzen Hilfestellung hier, in der Schule oder durch Bücher sollte man nicht geben und man soll sich das Wissen aus den Fingern saugen wie und was da rein gehört? Und ganz wichtig natürlich die Rechtschreibkorrektur im Word abschalten! Ich finde das eine sehr seltsame Einstellung. Und was einwandfreie Unterlagen mit Offenheit und Ehrlichkeit zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen. Insbesondere wenn er im Anschreiben auf seine Deutschschwäche explizit hinweist. Daher wäre sehr dumm, wenn man sich den ersten Schritt - die Einladung zum Vorstellungsgespräch - sinnlos verbaut. -
Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse
bigvic antwortete auf EndoSym's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das wirst du merken, wenn du es versuchst. Lasse dein Anschreiben und Lebenslauf von einem Experten machen, so dass er perfekt ist was dein Deutsch betrifft. Dann schreibe in deinem Anschreiben auch nicht, dass du Ausländer bist (das merkt man anhand von den Angaben im Lebenslauf denke ich), sondern wie hier auch, dass du gerade noch am Deutsch lernen bist und dein Niveau etwa B2 beträgt. Ich würde mir das Niveau auch bescheinigen lassen, d.h. mache eine Prüfung im Goethe-Institut. Falls du keinen Sprachkurs besuchst, dann mache das schleunigst, denn es sollte auch im Lebenslauf ersichtlich sein, dass du das aktuell und selbstständig machst um deine Sprache zu verbessern. Die Sprache ist ein absolutes Killerkriterium für die allermeisten Firmen, denn die ist am schwersten zu erlernen und es dauert ewig. Ich spreche da in mehrfacher Hinsicht aus Erfahrung und würde niemanden mehr einstellen, der in Deutsch weniger als B2 hat, also im Alltag nicht sicher kommunizieren und den Meetings/Aufträgen/Gesprächen/etc. nicht folgen kann. Viel Erfolg. -
@MrWasGehtSieDasAn Auf diesem Forum herrscht eine gewisse Kultur und Umgangsform. Das hast du ja schon bemerkt. Je mehr man sich entsprechend verhält, desto höher ist die Chance relevante Hilfestellung zu bekommen - wie immer im Leben, egal ob Schule, Beruf, Fußballclub oder Shishabar. Das ist natürlich nicht für jedermann hier das richtige Forum und es gibt vielleicht bessere Austauschorte, die besser zu dir passen. Viel Erfolg jedenfalls.
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Bitte BTT für den TE, danke.
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linkedin.com Siehe auch:
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Hmm, ich sehe mit Ausnahme der Automobilbranche oftmals eher die mässigen Gehälter. Die Finzanzbranche und Pharma/BioTech zahlt neben der Techbranche denke ich am besten. Und beim TE vermute ich aufgrund seiner Aussagen eher ein kleines KMU (aka. werfe die IT-Abteilung als Neuling allein, IT-Abteilungsleiter ist auch noch gleichzeitig Programmierer, ...) - von daher würde ich das jetzt nicht einem Daimler vergleichen
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Ideal ist das natürlich nicht. Mich als Chef würde das ziemlich nerven, denn vor 6 Monaten warst du mit dem Konditionen einverstanden und ob dein Auto, deine Waschmaschine oder deine Solaranlage auf dem Dach kaputt geht ist mir eigentlich ziemlich egal - hat ja rein garnichts mit dem Job zu tun und ist Privatvergnügen. D.h. du hast aus meiner Sicht überhaupt keine Argumente für eine Gehaltserhöhung nach der Probezeit. Aber, der Markt ist gut für Arbeitnehmer und daher bist du dennoch in einer nicht auswegslosen Verhandlungsposition, denn das ist ein riesiger Pain für den AG wieder eine neue Person zu suchen und einzuarbeiten, falls du deswegen kündigen solltest. Da gibt man aus rein wirtschaftlicher Sicht lieber eine Gehaltserhöhung - vor allem wenn man ja mit deiner Leistung zufrieden ist. Wie würde ich an deiner Stelle vorgehen um nicht zu gierig dazustehen und klarzumachen, dass ich jetzt nicht alle 6 Monate komme und das gleiche Spiel immer wieder spiele? Hmm, echt schwierig. Vermutlich würde ich sehr defensiv rangehen z.B. "Hey Chef, ich bin superhappy hier, mir macht xyz Spass, und du bist auch ein toller Chef, weil abc. .... Bist du auch zufrieden mit mir? >Antwort hoffentlich positiv < Ich habe ein Bitte an dich und wäre froh, wenn du mir helfen könntest ... ich habe mich bei meinen laufenden Kosten verkalkuliert (inbesondere da die ganzen Kosten ja nun inflationsbedingt doch mehr gestiegen sind als erwartet). Siehst du da eine Möglichkeit eine Anpassung des Gehalts an die neuen Gegebenheiten nach der Probezeit um x% oder Firmenwagen draufzulegen?" P.S.: Dein Chef wird dich erstmal verfluchen, denn wenn er sagt er wird schauen was er machen kann, dann muss er damit zu HR/Finanz wackeln und erklären wieso er nach 6 Monaten eine Erhöhung brauch für genau dich und die werden ihm dann richtig Feuer machen (und das zurecht! denn es gibt ja noch ein paar MA die diesselben "Argumente" haben). Ist zwar sein Job, aber Applaus klatschen wird er dir definitv nicht. P.S.S: Dennoch ist es richtig es anzusprechen, wenn das dein Bedürfnis ist. Ich möchte das als Chef wissen, auch wenn es ggf. ein negativen Bescheid gibt.
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Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?
bigvic antwortete auf KimiGroot's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Die Lehrer nicht oder sind das deren Urlaubstage? Und sind Lehrervertreter je Prüfung nicht auch Pflicht .. ach so lange ist das her. Edit: Habe eben nochmal die Definition von Ehrenamt durchgelesen, das muss weder ohne Aufwandsentschädigung/Gehalt sein noch immer freiwillig. Hmm .. wieder was gelernt. -
Umschulung zum Fachinformatiker sinnvoll?
bigvic antwortete auf optimiiiist's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Als Krankenpfleger stehen die Zukunftsperspektiven deutlich besser. Daher würde ich dir empfehlen eine Umschulung in dem Bereich zu machen. Der Job ist nahezu 100% sicher. -
Die Frage ist, ob dir das Studium aufgrund der Fachrichtung nicht liegt = Medizintechnik oder ob es tatsächlich um die Art des Lernens geht = FachHochschule. Wenn du dir absolut sicher bist, es geht um die Art des Lernens, ja dann brich ab und mach ne Ausbildung. Wenn du dir unschlüssig bist würde ich persönlich erstmal die Fachrichtung Richtung IT wechseln und 1-2 Semester schauen wie es läuft. Eine Ausbildung kannst dir dann immernoch suchen, falls es nicht klappt. P.S: Du studierst ja nebenberuflich, wie ich es verstanden habe in einem Beruf mit Schichtdienst. Vielleicht kann es auch schlicht diese Kombination sein, die nicht klappt. Sagst du ja auch selbst. Daher vielleicht noch die Idee es beim neuen Studium anders anzugehen und den Job kündigen, bevor das Studium startet, so dass du dich erstmal nur da drauf konzentrieren könntest - müsstest ja bei einer Ausbildung auch machen. Sobald dann 1 Semester rum ist, kannst dir dann ja wieder einen Job suchen und schauen wie damit klappt. Scheibchenweise halt, so dass es nicht überfordert.
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Genau dafür gibt es dutzende Studiengänge z.B. Medizininformatik und wenn du schon Abi machst und solide Noten hast, dann geh studieren. Da kannst beide Interessen verbinden und dir stehen danach alle Wege offen.
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Recruiter - Seriös und sinnvoll für Quereinstieg?
bigvic antwortete auf Database's Thema in IT-Arbeitswelt
Man sollte drauf achten ob ... a) der Recruiter direkt bei der anstellenden Firma arbeitet. Denn grössere Firmen haben alle Recruiter oder Talent Akquisition oder wie die sich auch nennen. Ist einfach eine Teil von HR der Firma. Wenn so jemand anklingelt, dann ist das die beste Variante und absolut seriös. Ob das Stellenprofil passt, muss man halt schauen. Solche Recruiter in den Firmen sind zuständig einfach alles anzustellen, d.h. von der Putzfrau über den Vertriebler, den ITler oder auch den Buchhalter. Das die dann nicht alles bei einer Ausschreibung verstehen ist auch klar und ich bin da sehr entspannt und sage höflich ab oder melde mich einfach nicht, wenn es nicht passt. b) der Recruiter bei einer bekannten / etablierten Personalvermittlung arbeitet. Wenn ja, dann wie oben schauen, ob das Profil passt und wenn ja und man Interesse hat, dann kann tut es ja nicht weh zu antworten. Mir wäre dann wichtig, dass es ein EXLUSIVMANDAT der Firma ist für eine Stelle. Also das abfragen und fragen wie die Firma heisst und wie das Budget ist. Und wenn es passt, dann go for it. c) der Recruiter scannt die Jobportale und schreibt dann die Firmen mit vermeintlich passenden Profilen an, die er vorher gesammelt hat und hängt dann einen Vertrag an, den man unterschreiben darf und dann die Person kennenzulernen. Die gibts natürlich auch - aber die sind so erfolgreich wie der Prinz in Nigeria der gerne eine Ueberweisung hätte und dir die Goldbarren zukommen zu lassen. Davon würde ich die Finger lassen, aber sehe ich immer weniger. Ich bin da aber per se nicht so negativ gegenüber eingestellt, weil es einfach eine Dienstleistung ist, die man als AG einkaufen kann oder eben nicht bzw. man macht die Rekrutierung selbst. Das kann deutlich teurer sein als 3 Bruttolöhne Erfolgsvermittlung. Ein guter Recruiter hat ein jahrelanges seriöses Netzwerk aufgebaut und vermittelt eben keine Nulpen bzw. filtert die raus und legt mir nur passende Profile vor. Ein Recruiter hat ja ein Interesse an einer langjährigen Geschäfsbeziehung und nicht an einem Einmal-Erfolg (siehe c). -
Nö, wenn man schon Twitter verlässt, dann könnte man das ja auch nutzen um den Social Media Konsum einzuschränken - aber das nur so ein Gedanke der mir bei solchen Fragen in letzter Zeit durch den Kopf geht.
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Lachen und nicht unterschreiben. Bis zur Änderungskündigung was neues suchen. Edit: Stimmt nicht ganz, ich würde mir die Konditionen anschauen. Wenn der Stundenlohn Faktoren höher und die Auftragslage gut ist, dann könnte ich es mir sogar überlegen. Kündigen kann man dann ja immernoch, wenn man merkt das der Lohn stagniert. Und clever ist das denke ich nicht, denn wenn man per Stunde bezahlt, dann dauert einfach alles immer irgendwie länger zukünftig
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Erweitern der Tätigkeiten / Ab wann fordert ihr mehr Lohn?
bigvic antwortete auf carstenj's Thema in IT-Arbeitswelt
Als Angestellter finde ich Quantität als Messgrösse immer schwierig. Wir werden ja nach Zeit bezahlt und nicht wie Arbeiter, die oft nach Akkord bezahlt werden. Wenn du also 500 DBs in 8 Stunden/Tag administrieren kannst, dann wäre mir das zu wenig für eine Begründung. Wenn du dadurch überlastet wärst und Überstunden machen müsstest, dann ehrlichgesagt auch nicht, sondern ein Grund für eine weitere Stelle (andere Lastverteilung). Argumentativ würde ich immer beim Skillset und Erfolge und bestenfalls Business Case ansetzen aka. um im Beispiel zu bleiben: ich habe eine Automation (Methode, ...) erlernt und implementiert, die es erlaubt in 8h 500 DBs zu managen, anstatt wie vorher 100 DBs - somit sparen wir x-tausend Euro ein. Daher um auf die Frage aus meiner Sicht zurück zukommen sind beste Argumente Effizienz, breitere Einsatzmöglichkeiten (Skillset) und Erfolge - und das alles belegbar. Und man sollte da nicht über Jahre die Argumente "sammeln", sondern regelmässig in angemessenem Rahmen aufzeigen (z.B. alle 3 Monate, denn wenn man das zu häufig macht dann verpufft das auch und es nervt ggf. auch) was man erreicht hat und dann am Jahresende eine Zusammenfassung machen und um eine kleine monetäre Wertschätzung zu bitten. Denn nach 2-3 Jahren interessiert es kein Mensch mehr und der positive Effekt ist nicht mehr präsent oder wenn interessiert noch was 2019 war? Daher lieber jedes Jahre 2-3% oder alle 2 Jahre 5-6%, anstatt nach 3 Jahren+ zu kommen und 10%+x zu fordern. Das klappt sehr sehr selten, wenn man keine grosse Jobveränderung auf einen Schlag macht, sondern nur sukzessive andere Aufgaben übernimmt oder sich Skills aneignet. Das ist meine Meinung dazu. -
Viele Gehaltsmodellen (zB Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, etc) geben ein Leistungsabhängiges Grundgehalt nicht her, sondern nur Rollenabhängige Gehälter (Junior vs Senior und selbst das oft nicht auf Skills basierend, sondern nur Alter/Dienstalter). Der Grund hierfür ist auch einleuchtend, denn wie gesagt kann Leistung schwanken und Gehaltskürzung beim Fixum ist praktisch unmöglich. Und relevant unterschiedliche Festgehälter bei "gleichen" Aufgaben führen immer zu Diskussionen und Konflikten.
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Das ist genau das Problem mit dem Boni-Mindeset was allesweg beschreibt. Sobald man nicht 100%+x erreicht empfindet man es als "schaden", anstatt sich über jeden Euro Boni zu freuen und da ist es relativ egal wie hoch das Fixum ist. Und ja, es ist Dilemma mit den verrechenbaren Stunden. Die Korrelation zum Umsatz ist natürlich da, aber man hat Abhängigkeiten zum Verkauf, wenn man sich nicht selbst verkaufen kann/will ... aber die Abhängigkeit hat man ja auch wenn man z.B. auf Firmenerfolg gemessen wird und da hat man deutlich weniger Einfluss. Es gibt de facto gar keinen variablen Anteil den man zu 100% selbst steuern kann - auch nicht beim Verkauf, da gibts auch Abhängigkeiten (Margenvorgaben, Supply Chain, Verkaufagebiet, Kundenzuteilung, ...).
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Meinst du jetzt ausschliesslich Firmen bei denen IT kein Kerngeschäft ist also z. B. BMW oder alle Firmen, also zum Beispiel auch SAP? So wie ich die verstehe bei beidem, d.h. der SAP-Berater sollte auch keine Boni erhalten, korrekt? Dann eine weitere Frage - wieso sollten Makler und Vertrieb einen variable Anteil haben? Gilt da nicht dasselbe wie für den Rest der Mitarbeiter => jeder gibt immer sein bestes? Oder sind die Ziele da nur (vermeintlich) sehr einfach messbar und daher macht man das?
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Wie sollen eurer Meinung messbare Leistungsunterschiede gehandhabt werden? Wenn monetär, dann übers Fixum? Und wenn der Leistungsunterschied "nur" temporär war (z. B. für ein spezielles Projekt), was dann? Anmerkung: Es spielt meiner Meinung nach keine Rolle wie hoch das Fixum ist, dass wenn man einen Bonus nicht erreicht die Enttäuschung/Wut über den entgangen Bonus grösser ist, als die Freude über das Fixum bzw. das ggf. in absoluten Zahlen objektive gesehene faire Gehalt. Das ist ein Brainfuck.