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bigvic

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  1. So, nun ist die Arbeitszeiterfassung auch national in Deutschland hochoffiziell Pflicht per sofort. 😄 Macht man das bei euch im Betrieb schon? Ich weiss jetzt schon das unsere Leute (idR im HO oder beim Kunden) super begeistert sind über den zukünftigen Extraaufwand und mit ziemlicher Sicherheit dort einfach Pauschalen aufgeschrieben werden (aka 8 Stunden/Tag). Aber so ist das halt - sehr schwierig ein Gesetz zu machen das für alle Branchen (Schlachter, ITler, Zusteller, Musiker, etc.) Sinn macht.
  2. Es gab mal eine Sendung die hiess Geld oder Liebe, die Omas & Opas hier kennen das noch Ich sehe 2 Optionen, entweder du hakst das Gehaltsthema ab und freust dich über deinen tollen Job - dein AG und du reiten glücklich in den Sonnenuntergang. Wenn du das nicht kannst (weil Gehalt für die allermeisten Teil der funktionierenden AG<>AN-Beziehung ist), kündige ohne eine weiteres Gespräch. Es wurde alles gesagt. P.S.: Da das aktuelle konkrete Angebot ja wohl keine Wurfsendung von einem netten AG um die Ecke war, ist deine Intention ja auch klar und das wird nicht einfach so weggehen.
  3. Ist für mich eine Standardfrage als Bewerber zu Peers oder dem zukünftigen Chef in verschiedenen Varianten (z. B. Würde Sie Ihrem besten Freund empfehlen bei ihrem AG anzufangen? Warum ja / warum nein?). Hab da echt schon sehr erhellende Antworten bekommen. Als Bewerber geht man idR ein viel grösseres Risiko ein als der AG, daher sollte man doch einige wohlwollend kritische Fragen stellen. Bewerber die das nicht machen sind mir eher suspekt. Dazu gehört auch nach dem Selbstbild der Führungskraft zu fragen (aka. Wie würden sie ihren Führungsstil bezeichnen? Wo sehen Verbesserungspotenzial bei der Mitarbeiterführung im Alltag? ...). Oftmals reicht da schon die Reaktion auf solche Fragen, unabhängig vom Inhalt und man bekommt ein Gefühl über die Reife der Führungskraft.
  4. Die Top 5 sind echt schwierig und wie andere schon sagten ist es das Gesamtpaket das stimmen muss. Ausserdem variiert das alles nach Tagesform Aber dennoch mal hier mal meine aktuellen spontanen TOP 5: Sinnhaftigkeit / Freude im Alltag Gestaltungsspielraum (strategisch und taktisch) Gehalt Freie Zeit- und Ortseinteilung Arbeitsatmosphäre (Intern & Extern) Bonus: Arbeitsplatzsicherheit zu einem gewissen Grad bzw. in Relation zum Gehalt (also z.B. wenn Start-Up mit hohem Risiko, dann auch massive Firmenanteile oder vulgärem Gehalt)
  5. Also es muss schon ein sehr unprofessioneller AG bzw. HR sein, wenn man die Weihnachtsgeldklausel / Stichtagsregelung im Tarifvertrag nicht Gerichtsfest hat. Das ist Alltag für HR sowas auszurechnen, genauso wie die restlichen Urlaubstage. Natürlich würde ich das auch hinterfragen und nach Details fragen um Fehler auszuschliessen bzw. auf Kulanz hoffen, aber wahnsinnig viel Hoffnung würde ich mir ehrlichgesagt nicht machen.
  6. Was steht in paragraf 20? Aber ich denke es ist normal das Weihnachtsgeld nur im ungekündigten Verhältnis bezahlt wird. Ist bei Boni oft auch so, daher kommt idR danach die Kündigungswelle.
  7. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das mit der Ausbildung ergibt keine Sinn, ggf. noch als Systemkaufmann für den Vertrieb. Es gibt nur die Variante die ein ehemaliger Mitazubi gemacht hat. Er hat auch die Ausbildung gemacht um den Schein zu bekommen, aber zum normalen Mitarbeiterlohn (-20% für Berufsschultage). Wenn das der Deal ist, dann mach das. Sonst sehe ich keinen Mehrwert.
  8. Glückwunsch. Toller Erfolg ein Uebernahmeangebot erhalten zu haben nach der Ausbildung! Da hast du dann sehr viel richtig gemacht! 36k sind solide. Nicht übermässig, aber auch nicht mies. Vielleicht kannst du ja nochmal nachfragen, ob auch 40k möglich wären, da das mehr dem Marktwert entspricht. Mehr als ein "Nein" kann ja nicht passieren. Vermutlich würde ich persönlich das Angebot so oder so annehmen und mal das erste Jahr schauen wie es läuft und Berufserfahrung sammeln. Und dann über Weihnachten 2023 ein Fazit ziehen und ggf. - ohne Druck - handeln.
  9. Nee, zeigt es nicht - eher das man sich nicht informiert hat. Ich würde wenn dann eher anrufen und der Personalerin mündlich sagen, dass du auch offen für SI bist. "Irgendwas mit Computer" als Ausbildungsberuf hört sich halt sehr unreif an - aber okay.
  10. Liest sich hier anders. Eher wie AE Präferenz .. aber gut deine Entscheidung. Dennoch würde ich mich nur auf eins bewerben.
  11. Bewirb dich auf eins. Und wenn du AE machen willst, dann mach das auch und nicht SI nur weil grad verfügbar.
  12. Ganz klar die Bank. Da hast endlos Potenzial (Technologien, Karrie, Gehalt, ..). Also für mich wäre Krankenhaus direkt nach der Ausbildung zu wenig. Wie du sagst setzt du jetzt einen wichtigen Grundpfeiler.
  13. Es interessiert im Bewerbungsgespräch nicht, auch nicht für hochdotierte Stellen bei den o.g. US Unternehmen was du für einen Abschluss vor 10 oder 20 Jahren gemacht hast. Sobald man im Game drin ist, ist man drin. Wenn ich bei z.B der Deutschen Bank 5 Jahre Security Manager mit Bachelor war, dann bekomme ich den Job bei zB Microsoft genauso einfach/schwer wie wenn ich noch einen Master habe. Es zählt nicht der Grad der Akademisierung, sondern der Leistungsausweis im "realen" Leben. Alles andere ist reine ÖD-Denke. Das Leute in den Positionen häufiger einen Master haben kann sein, kenne keine belastbare Statistik. Ich rede nur aus persönlicher Erfahrung (und ausgeschrieben Stellen) und ich kenne keinen in diesen Unternehmen bei denen das auch nur Ansatzweise irgendeine Rolle gespielt hat. Aber das sind wie gesagt auch keine Freshmen, d.h. wenn man direkt von der Uni kommt hat und eine Juniorstelle will, dann hat man ja nichts ausser seinem Abschluss um sich abzusetzen. Aber das sind wie gesagt JUNIOR-Stellen und keine ManagementPositionen. Das Fazit für den TE sollte sein ... suche dir Stellen um deinen Rucksack mit Erfahrungen zu füllen. Akademisierung kann ein guter Weg sein und schadet nicht, aber macht den Kohl ab einem gewissen Punkt nicht mehr fetter.
  14. Sobald du im Unternehmen bist spielt es keine Rolle mehr welchen Abschluss du hast, sondern nur die Leistung (bzw. dein Netzwerk). Wir sind nicht mehr in den 80ern bei IBM. Und sobald du einen Leistungsausweis hast spielt der Abschluss gar keine Rolle mehr bei einem neuen Job. Ich rede hier von US-Unternehmen die ich so kenne. Die schreiben meist gar keine Abschlüsse mehr ins Profil der Jobs. Schau dir einfach die US-Tech-Topunternehmen (amazon, tesla, meta, ..) an .. da hat keineä Gründer ein Master und das interessiert die auch nicht. Schaden tut ein Master natürlich nicht aber deine Frage war ja was in deinem Fall die bessere Option wäre. Jetzt hast verschiedene Meinungen und Argumente
  15. Also mit nem CISSP findest nen höher dotierten Job als nur mit einem Master. Uniabschluss und dann Spezialisierung wäre mein Rat. Master in der IT ist mMn nur fürs Ego oder halt wenn notwendig bei Forschung/Staatsdienst.
  16. Er meinte vermutlich, dass die Zahl sich jeden Monat über 2 Jahre um 1/24 verringert.
  17. Die kosten schon immer Geld , die Frage ist nur wer das finanziert und in dem Fall die Firmen (und auch ein Teil vom Staat).
  18. Alle paar Jahre trendet was Neues admin, sys eng, dev ops eng, site reliable eng, ... jemand vom Fach weiss, dass es wie whitehammer sagt auf die Tätigkeit ankommt, nicht auf die Bezeichnung.
  19. Was ist dir deine Gesundheit oder ein Lebensjahr wert? Das ist die Rechnung die man aufmachen muss. Das ist immer alles relativ und wenn man das z.b. über 5 Jahre zürückzahlt sind es gerade mal 250 Euro/Monat was bei dem zu erwartenden Gehalt Peanuts sind um Herr Kopper zu zitieren. Ausserdem hat man als dualer Student sogar Gehalt bekommen vs. die normalen Studenten mit Bafög & Co - die müssen das auch zurückzahlen. Also wirklich überhaupt nichts dramatisches, sondern absoluter Alltag. Das ist so ein bisschen ein Mindset Thema, dass Bildung in Deutschland fast immer kostenlos bzw. genauer gesagt von der Gesellschaft und nicht individuell bezahlt sein muss, obwohl es das allerwichtigste Gut ist, neben der Gesundheit natürlich. Aber soll jetzt keine Grundsatzdebatte werden, sondern nur dem TE das Gefühl geben, dass alles kein Problem ist und er darauf keine Energie verschwenden und sein Leben leben sollte wie ein normaler Student auch der seine Uni ja auch nicht wg. den Gebühren im Nachgang verklagen will
  20. 15k sind jetzt auch nicht Welt. Da kann man Ratenzahlung machen, vermutlich von der Steuer absetzen und wie gesagt beim Mehrverdienst hast das schnell wieder raus. Da würde ich keine Gedanken dran vergeuden deshalb zu bleiben ...
  21. Wie wärs mit einem neuen Job suchen und dann kündigen und einfach die Kohle zurückzahlen wie vereinbart? Du willst dich nicht zum Sklaven von sowas machen, glaub mir. Da sollte dir dein Seelenfrieden mehr Wert sein als die Kohle. Zu Option 2: Das diskutierst du, wenn es um die Konditionen geht. Und natürlich wirst du da diesselbe Verpflichtung eingehen müssen, falls die Firma dir hilft. D.h. das wirst du jetzt eine Weile mit dir rumschleppen denke ich
  22. Kennste Berlin? Dort gehört Unfreundlichkeit oft zur Kultur. Und ja, wenn man sagt ich arbeite z.B. nicht für die DB weil in Berlin in der Konzernzentrale ein unfreundlicher Herr am Empfang sitzt und das toleriert wird, dann kann man das so für sich entscheiden. Ich denke mir dann einfach "Was ein Idiot" - aber das wars dann auch und projeziere da nichts weiter. Aber irgendwie treffe ich häufig irgendwo in Unternehmen Leute bei denen ich mich frage wer die eingestellt hat und wenn ich da immer den Maßstab ansetzen würde "für so ein Unternehmen arbeite ich nicht" dann bliebe mir wohl nur die Selbstständigkeit. Und um den Zirkelschluss hinzubekommen .. HR ist nichts anderes, auch da arbeiten hin und wieder Menschen. Dumm ist eben nur, dass die im Bewerbungsprozess das Aushängeschild sind ABER daher aufs Gesamtunternehmen zu schließen halte ich eben für nicht klug. Ebenso andersrum, gutes HR heisst nicht gleich Topunternehmen.
  23. Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Hier werden verschiedene Themen vermischt denke ich. Mir ging es um lange und nervende HR Prozesse und deshalb die ganze Firma doof ist und jetzt kommen Datenschutzargumente. Klar gibt es rote Linien, wie bei allem. Aber gehts jetzt wirklich darum das eine HR-Abteilung sich nicht beim aktuellen AG melden sollte und ob das ok ist oder nicht?? Muss glaub ich nicht diskutiert werden.
  24. Emotional nachvollziehbar, rational für mich nach so vielen Jahren Erfahrung mit nicht funktionierenden HR-Prozessen bei soo vielen Firmen nicht mehr. Ich sehe das inzwischen ähnlich wie wenn man von einer unfreundlichen / unfähigen Empfangsdame auf ein ganzes Unternehmen schliesst. Ich hatte mich mal vor vielen Jahren bei einem sehr grossen Verband beworben und dann kam eine automatische Email aka "sorry, wir haben über 1'000 Bewerbungen auf diese Stelle und die Sichtung dauert ewig. Wenn sie innerhalb von 3 Monaten nichts von uns hören, dann können wir sie leider nicht berücksichtigen". Die Email fand ich gut, weil sie es transparent gemacht haben. Ich kann dir jetzt x Beispiele von unserer Talent Acquisition Abteilung nennen bei denen ich den Recruiter hätte erwürgen können, weil er sich aufgrund x guten oder schlechten Gründen (Urlaub, Krank, andere Prioritäten, Weiterbildung, vergessen, ...) wochenlang nicht bei guten Bewerbern gemeldet hat und dann die Terminfindung für den Ersttermin wieder ewig gedauert hat weil Bewerber oder ich nicht konnte und so schnell sind 3-4 Wochen rum und der Bewerber hat ne andere Stelle. Das ist alles nicht cool, aber sagt ehrlichgesagt nicht wirklich etwas über die Firma aus - ausser das es im Einstellungsprozess Verbesserungspotenzial gibt ( mehr Ressourcen, bessere Tools, Vertreterregelungen, usw. usf) wie bei allem in jeden Firma. Man muss das nicht dramatisieren, finde ich.
  25. Wie prüfst du das im Bewerbungsprozess, wenn das so ein wichtiger Punkt ist? Hast du da Fragen direkt an HR zu ihren Prozessen XYZ?

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