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bigvic

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  1. Dann drücke ich mich besser aus um ganz genau zu sein: Bei einem der Unternehmen Meta, Amazon, Apple, Netflix oder Alphabet arbeitet, bekannt auch als FAANG. Zum Rest enhalte ich mich des Kommentares, da ich keine Lust auf eine Verschwörungstheoriediskussion habe. Es gibt ja 100'000te Menschen die dort arbeiten und das bestätigen können.
  2. Warum? Wir haben ein Thread mit 770 Posts über Gehälter und wenn davon einer über 150k verdient (bei FAANG arbeitet) schafft das Irritation? Ich kann diese Befürchtung nicht nachvollziehen und denke auch das die Intelligenz hier hoch genug ist das einzuordnen. Und wenn nicht, dann ist man mMn auch noch nicht reif das Internet zu bedienen oder Nachrichten zu schauen. Ausserdem bestätigt das ja deine Aussage mit 0,x % wenn man das mathematisch betrachtet. P.S: Viele der Daten sind auch googlebar.
  3. An alle ein kleiner prophylaktischer Hinweis: Bitte nicht triggern lassen. Danke.
  4. Dass das Internet lügt ist glaub jetzt nicht die neueste Erkenntnis Aber die genannten Gehälter sind absolut üblich. Und da dieser Post dich zur Anmeldung bewogen hat, dann starte doch einen Thread mit dem Titel "Fühlt ihr euch auf Dauer in eurem Job und eurem Unternehmen wohl?" wenn dich das mehr interessiert.
  5. @strictfp Wie lange hat das mit der Greencard gedauert? Bei uns ist der Prozess mit ca. 18 Monaten veranschlagt und ohne Erfolgsgarantie. Da Berlin relativ günstig ist und Kalifornien (Bay-Area) sehr sehr teuer. Ist das ein ähnliches Gehalt (inkl. RSU), mehr oder ein Rückschritt? Unabhängig davon, Glückwunsch - viele wollen mal die Erfahrung machen in den USA zu arbeiten und wenn die Firma das ermöglicht, ist das ein MUST-DO (mal die politische Situation aussen vor gelassen)!
  6. Ich verstehe deine Lage und kann auch nachvollziehen, dass du das machst. Aber so eine Aktion seitens dieses AG ist ein dickes fettes Warnzeichen, da es absolut unüblich und zu deinem Nachteil ist (ausser du bekommst dafür eine angemessene Entschädigung, was ich aber bezweifle). Mich würde da auch wundern, wer da auf die Idee gekommen ist mit 4 Tage Probearbeiten und ob das andere Bewerber mitmachen bzw. in der Vergangenheit mitgemacht haben. Und bevor du zum nächsten unvorteilhaften AG wechselst, ist das nur ein Hinweis da kritisch zu bleiben und nicht nur "hauptsache weg" zu denken.
  7. 4 Tage Probe arbeiten, lese ich das richtig? Ich will ja nichts schlecht machen, aber wieso? Und wie stellen die sich das vor? Das du Urlaub nimmst? Also das würde niemand mitmachen der nicht absolut verzweifelt ist, sorry.
  8. Echt? Wow! Schön, wenn die Schule sowas anbietet. Wenn du keine anderen Pläne hast, dann würde ich teilnehmen und mir das anschauen. Schaden wird es bestimmt nicht und wenn du merkst, dass die Inhalte dich nicht ansprechen, dann höre wieder auf. Am Anfang der der beruflichen Karriere stehen immer Abschlüsse/Titel, aber je älter du wirst desto mehr zählen Inhalte
  9. Kann ich mir gut vorstellen. Das ist ein Job wie Amateur-Schiedsrichter, da hast genug Aufwand, im Zweifel hast Ärger an der Backe und keiner dankt dir wirklich. Das macht man echt nur wenn man sich dazu berufen fühlt
  10. Bei mir war "der Prozess" etwas anders - da haben die aktiven Prüfer jemand empfohlen und wenn der wollte (und natürlich formalen Anforderungen entsprach), dann wurde der berufen und fertig. Also eher unprofessionell
  11. Ich würde natürlich im Betrieb bleiben und da 100% meiner Arbeitszeit auf Prüfungsvorbereitung setzen ggf. mit externen Hilfe. Alles andere ist doch nur zu deinem Nachteil. Denn Betrieb jetzt irgendwie zu irgendwas zwingen zu wollen kostet nur Energie und Nerven mit wahrscheinlich 0 Resultat für dich. Daher frag nach Hilfe, wenn sie nicht bekommst, dann hilf dir selbst. Projekt ist ja durch, wenn ich das richtig verstanden habe - dann kannst den Rest auch allein machen/lernen.
  12. Hmm, ich bin unschlüssig, ob deine These komplett stimmt. Normalweise lösen hohe Gehälter auch Debatten aus, die man vielleicht nicht möchte ("Glaub ich nicht", "Wo arbeitest du", Neid, etc.) oder man möchte es nicht nennen um niemand auf die Füsse zu treten. Daher denke ich, dass wir hier den Median sehen und beide Ausschläge (oben und unten) sind vielleicht nicht so viele dabei.
  13. Ich rede von einem Gespräch über - wie geht es mir / was möchte ich haben / was akzeptiere ich nicht / wo Grenze ich mich ab. Das ist etwas anderes, wie ein Hinweis ala "die anderen arbeiten nicht, wie ich es mir vorstelle" (=> Alltag). Und wie ich Dennis verstanden habe, hat so ein Gespräch noch nicht stattgefunden.
  14. Als ersten Schritt würde ich mal aufschreiben, was du überhaupt willst, dass sich ändert, so dass du eine Gesprächsgrundlage hast. Dann solltest du für dich entscheiden, was du zukünftig nicht mehr machen möchtest, also wo du dich abgrenzen willst (z.B. am Wochenende nehme ich keine dienstlichen Anrufe entgegen oder Rufbereitschaft gegen Entgelt alle 4 Wochen, ...). Ultima Ratio ist natürlich auf Stellensuche gehen, aber da gibt es ja noch viele Stufen davor, wenn du noch nicht mal mit dem Chef gesprochen hast.
  15. Also ich würde am ersten Tag einfach hingehen und schauen was passiert. Vorher ist es aus meiner Sicht nicht notwendig und vielleicht eher sogar nervig.
  16. Es gibt ein Plan für die ersten 4 Wochen wo genau drin steht, welche Trainings, Meetings, Aufgaben, etc. der neue Mitarbeiter hat. Dazu gibt es noch ein Buddy aus dem Team, an den sich der neue Mitarbeiter die ersten 6 Monaten bei Fragen aller Art wenden kann (wo ist die Kaffeemaschine? wie mache ich Spesen? wo kann ich login X requesten? ...). Ab dem zweiten Monat ist es dynamisch.
  17. Tätigkeiten fehlen, sonst gut.
  18. Und du sagst die bekommen alle dasselbe Gehalt, da ja Standort nicht zählt, sondern nur Tätigkeit und Ergebnisse. Ist das korrekt? Und die Jobs waren remote-only weltweit ausgeschrieben aka. die Städte haben null Bezug zur Firma (Offices oder so), ja? Wenn beides korrekt ist, dann seid ihr wirklich einer der sehr wenigen Firmen die das Konzept konsequent durchziehen.
  19. Ich glaube du hast den Punkt nicht verstanden. Ähnliche Reisekosten hättest du, wenn man die Deutschen aus ganz Deutschland zusammentrommeln müsste, wenn diese alle "irgendwo" sitzen. Und ich glaube du kennst die Gehaltsunterschiede zu Indien nicht. Wir reden hier von Faktoren. Die könnten also alle 2 Wochen mal nach Deutschland fliegen und wären immer noch billiger. Also leider nein, man kann sich das nicht schönrechnen - so sehr man das auch vielleicht will 😏. Wer als AN auf remote-only setzt, der verliert einen der letzten und für AGs & Kunden wichtigen USP, insbesondere wenn es um überdurchschnittliche Gehälter geht.
  20. Und wie - positiv oder negativ? Meine Erfahrung zeigt, dass die kulturellen Unterschiede und ggf. dadurch entstehenden Schwierigkeiten sind recht schnell und einfach überwindbar sind, wenn man in einem Raum sitzt. Ich war in Indien und in der Woche vor Ort haben wir Probleme gelöst, bei denen es vorher monatelang remote nicht voran ging. Dasselbe in grün mit Kollegen aus USA. Ein Workshop in London und siehe da, wir haben die Grundsteine für die Zusammenarbeit gelegt um danach das Projekt erfolgreich abzuschliessen. Und selbst mit Kollegen aus Westeuropa - vor ein paar Wochen habe ich mit Leuten UK, Deutschland und Österreich in Düsseldorf getroffen. Bis dahin nur MS-Teams Online Meetings und keiner war wirklich drin im Projekt und die Ergebnisse war einfach mies. In den 3 Tagen Workshop und vor allem danach wurde ein Meilenstein nach dem anderen erreicht. Und das sind wie gesagt nur meine ganz wenige meiner persönlichen Erfahrungen. Meine These ist daher, dass die Arbeit & Ergebnisse mehr von Remotearbeit beeinflusst wird, als von der Nationalität, Hautfarbe oder Geschlecht. Und um den Kreis zu schliessen - daher wäre es für mich eben nicht egal, wo jemand arbeitet bzw. wenn das egal ist, dann brauche ich aus ökonomischen Gründen eben niemand in Deutschland anstellen, da ich nicht der Meinung bin, dass Deutschland besser ITler hat als andere Staaten mit vergleichbarem Hochschul-Bildungsniveau. Dann suche ich jemand der Englisch spricht und ggf. ein paar Stunden in Zeitzone CET arbeiten kann, falls wirklich notwendig.
  21. Klar, man schaut weltweit wo die notwendigen "Kenntnisse und Tätigkeiten" am billigsten sind und nimmt diese als Unternehmen. Alles andere "wayne" Ich versuche durch die Argumentationslinie klar zu machen, dass man mit dem Remoteargument sich ggf. ins eigene Knie schießt und es vielleicht ein gutes Verkaufsargument (USP) sein könnte, dass man eben vor Ort ist. Ansonsten kommt vielleicht selbst der schlechteste Ökonom mal drauf das ich keine Münchner Löhne zahlen muss für einen 100% Remoteservice, den ich auch zum halben Preis aus Polen oder so bekommen könnte (da sprechen viele exzellent Deutsch und habe tolle Unis).
  22. Man kennt ja die ganzen deutschen Erfolgsgeschichten im Bereich Software aus Deutschland ... hmm, oder wart mal ... ähh, ja. Jede international erfolgreiche Firma lässt unter anderem in Indien entwickeln. Oder was meinst wo MSFT, AWS, SAP, etc entwickelt? In Wuppertal? ... Die Arroganz das Deutschland bessere Software Developer hätte als z.B. Indien ist glaube ich nicht angebracht. Das Scheitern von Software Projekten hat nichts mit Nationalität zu tun, sondern andere Faktoren.
  23. Also wenn schon nach "Kenntnisse und Tätigkeiten" bezahlen für Remotearbeit, dann mache ich das als Firma aber auch richtig und schau mich global um und nicht nur innerhalb Deutschlands (remote ist remote). Wenn dann als Skill kein "Deutsch" notwendig ist, dann vermute ich wird es aber ziemlich ruhig mit der Forderungen es soll nicht nach Region bezahlt werden, denn mit Indien, (Ukraine), Bulgarien & Co. möchte man glaub nicht mit dem Lohn in Konkurrenz treten... You can't eat your cake and have it too.
  24. Ist immer schwach, wenn man mit "den anderen" argumentiert. Da muss immer die Antwort sein: "Mich interessiert nicht, was die anderen verdienen, sondern was ich bekomme und ich denke ein faires Gehalt für beide Seiten ist: xxx" oder aggressiver "Achso, wievel genau verdient denn Hans, Uwe oder Dieter? Ach können Sie mir nicht sagen, ja dann ist das auch keine Diskussionsgrundlage ohne das ich die Fakten kenne. Daher nehme ich die Arbeitsmarktdaten, welche für mich eh die massgebliche relevant sind, und die sind xxx". Denn als Chef gehe ich auch auf keine Diskussion ein wie "Aber Lisa verdient xx, will ich auch haben". Dann warte mal das Angebot ab, aber ich denke dein Chef muss mal wieder auf dem Arbeitsmarkt versuchen Personal zu bekommen und seine Gehaltspolitik anpassen müssen und dann hat er eh das Problem, dass es das Gehaltsgefüge durcheinander wirbelt.

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