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bigvic

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  1. Ich würde natürlich im Betrieb bleiben und da 100% meiner Arbeitszeit auf Prüfungsvorbereitung setzen ggf. mit externen Hilfe. Alles andere ist doch nur zu deinem Nachteil. Denn Betrieb jetzt irgendwie zu irgendwas zwingen zu wollen kostet nur Energie und Nerven mit wahrscheinlich 0 Resultat für dich. Daher frag nach Hilfe, wenn sie nicht bekommst, dann hilf dir selbst. Projekt ist ja durch, wenn ich das richtig verstanden habe - dann kannst den Rest auch allein machen/lernen.
  2. Hmm, ich bin unschlüssig, ob deine These komplett stimmt. Normalweise lösen hohe Gehälter auch Debatten aus, die man vielleicht nicht möchte ("Glaub ich nicht", "Wo arbeitest du", Neid, etc.) oder man möchte es nicht nennen um niemand auf die Füsse zu treten. Daher denke ich, dass wir hier den Median sehen und beide Ausschläge (oben und unten) sind vielleicht nicht so viele dabei.
  3. Ich rede von einem Gespräch über - wie geht es mir / was möchte ich haben / was akzeptiere ich nicht / wo Grenze ich mich ab. Das ist etwas anderes, wie ein Hinweis ala "die anderen arbeiten nicht, wie ich es mir vorstelle" (=> Alltag). Und wie ich Dennis verstanden habe, hat so ein Gespräch noch nicht stattgefunden.
  4. Als ersten Schritt würde ich mal aufschreiben, was du überhaupt willst, dass sich ändert, so dass du eine Gesprächsgrundlage hast. Dann solltest du für dich entscheiden, was du zukünftig nicht mehr machen möchtest, also wo du dich abgrenzen willst (z.B. am Wochenende nehme ich keine dienstlichen Anrufe entgegen oder Rufbereitschaft gegen Entgelt alle 4 Wochen, ...). Ultima Ratio ist natürlich auf Stellensuche gehen, aber da gibt es ja noch viele Stufen davor, wenn du noch nicht mal mit dem Chef gesprochen hast.
  5. Also ich würde am ersten Tag einfach hingehen und schauen was passiert. Vorher ist es aus meiner Sicht nicht notwendig und vielleicht eher sogar nervig.
  6. Es gibt ein Plan für die ersten 4 Wochen wo genau drin steht, welche Trainings, Meetings, Aufgaben, etc. der neue Mitarbeiter hat. Dazu gibt es noch ein Buddy aus dem Team, an den sich der neue Mitarbeiter die ersten 6 Monaten bei Fragen aller Art wenden kann (wo ist die Kaffeemaschine? wie mache ich Spesen? wo kann ich login X requesten? ...). Ab dem zweiten Monat ist es dynamisch.
  7. Und du sagst die bekommen alle dasselbe Gehalt, da ja Standort nicht zählt, sondern nur Tätigkeit und Ergebnisse. Ist das korrekt? Und die Jobs waren remote-only weltweit ausgeschrieben aka. die Städte haben null Bezug zur Firma (Offices oder so), ja? Wenn beides korrekt ist, dann seid ihr wirklich einer der sehr wenigen Firmen die das Konzept konsequent durchziehen.
  8. Ich glaube du hast den Punkt nicht verstanden. Ähnliche Reisekosten hättest du, wenn man die Deutschen aus ganz Deutschland zusammentrommeln müsste, wenn diese alle "irgendwo" sitzen. Und ich glaube du kennst die Gehaltsunterschiede zu Indien nicht. Wir reden hier von Faktoren. Die könnten also alle 2 Wochen mal nach Deutschland fliegen und wären immer noch billiger. Also leider nein, man kann sich das nicht schönrechnen - so sehr man das auch vielleicht will 😏. Wer als AN auf remote-only setzt, der verliert einen der letzten und für AGs & Kunden wichtigen USP, insbesondere wenn es um überdurchschnittliche Gehälter geht.
  9. Und wie - positiv oder negativ? Meine Erfahrung zeigt, dass die kulturellen Unterschiede und ggf. dadurch entstehenden Schwierigkeiten sind recht schnell und einfach überwindbar sind, wenn man in einem Raum sitzt. Ich war in Indien und in der Woche vor Ort haben wir Probleme gelöst, bei denen es vorher monatelang remote nicht voran ging. Dasselbe in grün mit Kollegen aus USA. Ein Workshop in London und siehe da, wir haben die Grundsteine für die Zusammenarbeit gelegt um danach das Projekt erfolgreich abzuschliessen. Und selbst mit Kollegen aus Westeuropa - vor ein paar Wochen habe ich mit Leuten UK, Deutschland und Österreich in Düsseldorf getroffen. Bis dahin nur MS-Teams Online Meetings und keiner war wirklich drin im Projekt und die Ergebnisse war einfach mies. In den 3 Tagen Workshop und vor allem danach wurde ein Meilenstein nach dem anderen erreicht. Und das sind wie gesagt nur meine ganz wenige meiner persönlichen Erfahrungen. Meine These ist daher, dass die Arbeit & Ergebnisse mehr von Remotearbeit beeinflusst wird, als von der Nationalität, Hautfarbe oder Geschlecht. Und um den Kreis zu schliessen - daher wäre es für mich eben nicht egal, wo jemand arbeitet bzw. wenn das egal ist, dann brauche ich aus ökonomischen Gründen eben niemand in Deutschland anstellen, da ich nicht der Meinung bin, dass Deutschland besser ITler hat als andere Staaten mit vergleichbarem Hochschul-Bildungsniveau. Dann suche ich jemand der Englisch spricht und ggf. ein paar Stunden in Zeitzone CET arbeiten kann, falls wirklich notwendig.
  10. Klar, man schaut weltweit wo die notwendigen "Kenntnisse und Tätigkeiten" am billigsten sind und nimmt diese als Unternehmen. Alles andere "wayne" Ich versuche durch die Argumentationslinie klar zu machen, dass man mit dem Remoteargument sich ggf. ins eigene Knie schießt und es vielleicht ein gutes Verkaufsargument (USP) sein könnte, dass man eben vor Ort ist. Ansonsten kommt vielleicht selbst der schlechteste Ökonom mal drauf das ich keine Münchner Löhne zahlen muss für einen 100% Remoteservice, den ich auch zum halben Preis aus Polen oder so bekommen könnte (da sprechen viele exzellent Deutsch und habe tolle Unis).
  11. Man kennt ja die ganzen deutschen Erfolgsgeschichten im Bereich Software aus Deutschland ... hmm, oder wart mal ... ähh, ja. Jede international erfolgreiche Firma lässt unter anderem in Indien entwickeln. Oder was meinst wo MSFT, AWS, SAP, etc entwickelt? In Wuppertal? ... Die Arroganz das Deutschland bessere Software Developer hätte als z.B. Indien ist glaube ich nicht angebracht. Das Scheitern von Software Projekten hat nichts mit Nationalität zu tun, sondern andere Faktoren.
  12. Also wenn schon nach "Kenntnisse und Tätigkeiten" bezahlen für Remotearbeit, dann mache ich das als Firma aber auch richtig und schau mich global um und nicht nur innerhalb Deutschlands (remote ist remote). Wenn dann als Skill kein "Deutsch" notwendig ist, dann vermute ich wird es aber ziemlich ruhig mit der Forderungen es soll nicht nach Region bezahlt werden, denn mit Indien, (Ukraine), Bulgarien & Co. möchte man glaub nicht mit dem Lohn in Konkurrenz treten... You can't eat your cake and have it too.
  13. Ist immer schwach, wenn man mit "den anderen" argumentiert. Da muss immer die Antwort sein: "Mich interessiert nicht, was die anderen verdienen, sondern was ich bekomme und ich denke ein faires Gehalt für beide Seiten ist: xxx" oder aggressiver "Achso, wievel genau verdient denn Hans, Uwe oder Dieter? Ach können Sie mir nicht sagen, ja dann ist das auch keine Diskussionsgrundlage ohne das ich die Fakten kenne. Daher nehme ich die Arbeitsmarktdaten, welche für mich eh die massgebliche relevant sind, und die sind xxx". Denn als Chef gehe ich auch auf keine Diskussion ein wie "Aber Lisa verdient xx, will ich auch haben". Dann warte mal das Angebot ab, aber ich denke dein Chef muss mal wieder auf dem Arbeitsmarkt versuchen Personal zu bekommen und seine Gehaltspolitik anpassen müssen und dann hat er eh das Problem, dass es das Gehaltsgefüge durcheinander wirbelt.
  14. Cleverer Chef. Würde ich auch so machen. Man weiss ja nach 2 Jahren, ob ein Azubi Potenzial hat und ob man den übernehmen will. Wozu also warten - win-win. Dann mach das. Wäre ein sehr gutes Einstiegsgehalt, aber nicht unverschämt. Beim Gespräch wäre ich offen und sagen du hast dich noch nirgendwo anders beworben und würdest gerne im Betrieb bleiben, weil es dir gefällt (zeigt Loyalität & Wertschätzung und schafft damit eine positive Verhandlungsatmosphäre). Du hast dich nun schlau gemacht und ein angemessenes Gehalt für dich wäre 46k, so dass du zufrieden wärst (Verhandlungsanker gesetzt, daher würde ich an deiner Stelle lieber eine Summe sagen, anstatt abzuwarten). Du musst in dieser Phase auch keine Gegenangebote haben. Falls dir das Gegenangebot nicht passt, dann sag einfach, dass du dir das überlegen musst, weil es nicht deinen Erwartungen entspricht. Und dann kannst dich ja noch woanders bewerben. Hast ja genug Zeit.
  15. Admin. Techniker, ist eher Hardware "only" für mich. Wobei das beides zu unkonkret für mich wäre.
  16. Genau, wäre für mich klar was ich machen würde. Aber viel spannender ist natürlich was beim Einspruch rauskommt und wie dann die Prüfungen letztendlich laufen. Denn nur das zählt am Ende.
  17. Nur, wenn sie das Attest aufrecht erhält, daher der Vorschlag der IHK ein Fehlversuch in Kauf zu nehmen und dafür regulär die Winterprüfung zu machen. So lese ich das.
  18. Dann wünsche ich dir viel Erfolg beim Kampf um Gerechtigkeit. Mir wäre es das persönlich in deinem konkreten und speziellen Fall nicht Wert aus den genannten Gründen. Lass dich einfach von dem Geplänkel nicht von dem Fokus ablenken, dass du dich auf eine Fachprüfung vorbereiten musst. @Brapchu Genau das schlägt die IHK ja vor
  19. Eben, daher würde ich die Variante wählen das Attest zurückzuziehen und in einem halben Jahr ran an die Bulletten und nicht noch ein Jahr warten. Auch wenn sich das alles unfair anhört denke ich kostet der Rechtsweg nur Nerven, Zeit, Geld und wohlgesonnene Prüfer (welche ein Wackelkandidat braucht). Von daher würde ich mich damit echt nicht aufhalten, sondern mich auf die Prüfung im Winter konzentrieren, so dass man den Schein im Winter hat.
  20. Also gehen wir mal davon aus, dass ist alles korrekt was deine IHK da schreibt, dann würde ich an deiner Stelle das Attest zurückziehen und die Prüfung im Winter machen. Sonst verlierst ja ein halbes Jahr für nix. Und der Fehlversuch wäre mir da auch egal ... denn 3 Versuche sollte man eh nicht brauchen, sonst ist man falsch in dem Beruf. Also nicht lang rummachen - aufstehen, Krone richten, weitergehen.
  21. Was ist denn dein Ziel? Studium ist ja nur Mittel zum Zweck (in der Regel).
  22. Du machst doch jetzt erst ne Ausbildung? Dann würde ich die Frage in 3 Jahren mit konkreten Angaben stellen. In der Zwischenzeit kannst ja mal den Link in meiner Signatur anschauen mit Gehältern von Boardmembern.
  23. Und ein junger Mensch nach seinem Abi ist da reflektiert, kennt seine Persönlichkeit und weiss wo seine Grenzen liegen was er kann und was er nicht kann? Ich glaub das nicht, sondern ist nur vorgeschoben oder wie Stromberg sagen würde: "Kann-Nicht wohnt ja meistens in der Will-Nicht Straße" . Oder eher Uebernahme von diffusen Ansichten andere Erwachsenen/Eltern, die meinen die Wahrheit zu kennen. Ich bin der Meinung der weiss erstmal genau garnichts wie es wo läuft - egal ob Uni/FH/Ausbildungsbetrieb/Einrichtung XYZ/... Der kennt ja nix, ausser Schule, Handy und Freibad. Also ich glaub daher nicht an "viele" die das nicht rasch lernen können, sondern eher an extrem wenige und würde sogar von Ausnahmen sprechen.

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