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bigvic

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  1. Was hat der Chef davon es nicht zu machen? Wenn ich ein MA loswerden will und mich das nur ein gutes Zeugnis kostet ... dann ist das der Jackpot. Alternative: Kündigungsschutzklage, Gerichtstermine, Kosten / Abfindung, Zeit & Aufwand, täglicher Aerger, ggf. Wiedereingliederung, interne Querelen mit anderen Kollegen die die Situation nicht ertragen, Diskussion mit BR, usw. usf Also in Deutschland bist als Arbeitgeber in der Regel immer zweiter Sieger bzw. ist unerträglich viel Aufwand & Mühe, wenn einen Mitarbeiter loswerden willst. Und für Ruhm und Ehre würde ich mir das nicht antun.
  2. Ich würde mich an deiner Stelle mental auf eine Kündigung vorbereiten. Spontan so Gespräch ohne Agenda ist idR die Kündigung. Und wenn du da ja eh weg willst, dann sage doch deinem Chef er soll dich kündigen und du wirst es nicht anfechten, solange er dir ein Toparbeitszeugnis garantiert (also vorab dir unterschrieben schicken lassen). Win-Win.
  3. Ja, fange an mit bewerben. Wenn nicht bestanden hast, dann kannst immer noch absagen bzw. mit dem neuen AG über einen späteren Zeitpunkt zum Einstieg verhandeln. Ich würde die Lehre auf jeden Fall bei deinem jetzigen Betrieb ordentlich beenden.
  4. Ach, 15k sind echt Peanuts für Firmen. Was denkt ihr was Recruiting kostet und wenn dann ein geeigneter Kandidat auftaucht (insbesondere wenn man schon lange sucht) wird es daran idR nicht scheitern. Und Rest siehe Fitschi.
  5. Wieso nicht? Ich finde das jetzt alles eher normal und einfache Mathematik. Was steht als Rückzahlungsbetrag in dem Vertrag drin? Da kannst doch ne einfach Rechnung machen, was sich finanziell mehr lohnt, wenn mal mehrere Angebot auf dem Tisch hast. Ich würde mich daher mal bewerben und umschauen und sobald es bei einer anderen Firma konkret wird hast ein mögliches Gehalt und forderst ebenfalls die Rückzahlung der Studiengebühren zu übernehmen, wenn du wechseln sollst (oder ein Anteil). Ist doch alles kein Drama. Zur konkreten Forderung sehe ich das wie Rienne.
  6. https://www.maclife.de/news/apple-ikone-ki-kuenftigt-wegen-gestrichenem-homeoffice-100120804.html Apple geht wohl zu 3 Tagen Onsite-Pflicht je Woche zurück.
  7. Ich würde 2) oder 3) nehmen. Damit bekommst du die notwendigen Grundlagen für deine Zukunft.
  8. Theoretisch verstehe ich den Ansatz, aber bei der aktuellen Lage würde es mich wundern, wenn das viele mitmachen. Ausser ihr habt einen USP (z.B. die Verbeamtung).
  9. Neben den gesetzlichen & vertraglichen Verpflichtungen (AG muss informiert sein über Zweitjob, Ruhezeiten, etc.) würde das in Deutschland eigentlich auffliegen? Wenn man einen Job als normaler AN macht und den zweiten als Contractor über seine eigene Firma (also wie in dem Artikel als Standardfalll beschrieben) sollte es auch beim Finanzamt denke ich keine Probleme geben.
  10. Eben ist der Artikel an mir vorbei geflogen ... https://www.stern.de/digital/online/doppelleben-im-homeoffice--zwei-berufe--zwei-gehaelter---und-keiner-weiss-davon-30661072.html Source: https://www.wsj.com/articles/these-people-who-work-from-home-have-a-secret-they-have-two-jobs-11628866529 HowTo: https://overemployed.com/ Da eröffnet das HO ja ganz neue Möglichkeiten Ehrlichgesagt glaub ich tatsächlich, dass das bei vielen Jobs erstmal wirklich nicht auffallen würde.
  11. Ich sage nichts gegen die Sicherheitsprüfung, sondern die Dauer des Prozesses. Da sollten wir heutzutage von maximal Stunden reden, vielleicht Tagen und nicht Monaten. Was mich zu dem Punkt bringt, dass vielleicht unter anderem wegen solchen Prozessen/Hürden genau dort massgeblich solche Leute arbeiten die zu solcher Bürokratie passen und das nicht voran bringen möchten/können. Wie du ja selbst sagst rekrutieren Behörden bei Behörden und das nennt sich glaub "im eigenen eigenen Saft schmoren". Echt Schade.
  12. @Graustein Haha, habs eben noch ergänzt vor deinem Post
  13. Ich dachte Verbeamtung bei nicht hoheitlichen Aufgaben ist Vergangenheit? Verbeamtet man immer noch ganz normale "Sachbearbeiter"-Jobs??? Edit: Um konkreter zu sein, dachte ich, dass Sachbearbeiteraufgaben nicht mehr als hoheitlich definiert werde...
  14. Verstehe - Danke für die Aufklärung. Aber irgendwie braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn man Stellen nicht besetzt bekommt. Wer wartet denn bitte 4 Monate darauf um dann einen eher normal bezahlten Job im ÖD zu bekommen. Ist ja mal wieder unsägliche Dauer eines Behördenprozesses. Und in der Regel ist das ja keine "Polizei"-Arbeit, sondern wie in jeder anderen Behörde einfach ein IT-Job und somit kein spezielles Aufgabengebiet, dass einen besonderen Polizei-Enthusiasms begründen würde. Also ich würde verstehen, wenn da viele Leute erstmal ja sagen und dann während der Wartezeit abspringen, weil bessere Angebot reinflattern. Aber vielleicht irre ich da auch und der Brand "Polizei" zieht irgendwie doch
  15. Was heisst das denn genau? Bekommst dann ne Zusage und darfst anfangen zu arbeiten, aber wenn der Check negativ ist, dann werfen sie dich raus oder musst auf das Ergebnis warten und dann beginnt der Vertrag erst (wer zahlt bis dahin deine Miete)?
  16. Also ich würde auch versuchen aus dem befristeten Vertrag rauszukommen und zur Polizei gehen. Allein schon weil ich keine Lust auf Befristung hätte (für das Gehalt). Und vor Stellenantritt müsstest da auch wieder auf Kulanz rauskommen, denn wer will schon einen MA der von Tag 1 kein Bock hat.
  17. Da hast du aber sehr viele unbekannte Variablen. Zwei wichtigen Annahmen für irgendeine Relevanz sind: das heutige Rentensystem exisitiert in 45 Jahren noch und der TE erlebt die Rente. Und wir kennen die Prioritäten für den TE bezüglich Geld im Allgemeinen und insbesondere im Alter nicht. Aber selbst bei einer stark konservativen Sichtweise mit dem Fokus auf "Sicherheit im Alter" würde ich immer abraten mein (Berufs-)Leben primär danach auszurichten. Dafür sind die ersten 67 - hoffentlich gesunden - Jahre viel zu wertvoll
  18. Umfrage: Welche Jobbörse(n) nutzt ihr massgeblich für Jobs in Deutschland? Gerne auch Erfahrungsberichte bzw. Gründe posten. Mich würde das interessieren, da es zur Zeit schwer ist neue Mitarbeiter zu finden und man ja nicht auf allen Plattformen werben kann. Bei uns kommen 90%+ der Bewerbungen über LinkedIn rein. Jedoch sehr viele nicht passende und mehrheitlich aus Indien.
  19. So langsam bekomme ich auch den Eindruck, dass in diesem Fall das Abitur den Zweck (=> allgemeine Hochschulreife) nicht erfüllt.
  20. Und für den AN ist zu bedenken, dass es kein Anspruch auf Doppelurlaub gibt. Also würde ich da nicht "sinnlos" mehr Urlaub verballern, als einem zusteht.
  21. Nochmal .. "was wäre wenn"-Fragen mit Negativität sind einfach nicht zielführend. Was wäre wenn du die Ausbildung nicht schaffst? Was wäre wenn der Betrieb pleite geht? Was wäre wenn dir keine Ausbildungsinhalte im Betrieb vermittelt werden? Was wäre wenn blablabla. Wenn man ein Studium abbricht ist das halt so und sucht halt dann nach Alternativen - egal ob anderes Studium, ne Ausbildung oder sonstwas. Aber die Angst vor dieser Möglichkeit kann doch kein ernsthafter Entscheidungsfaktor sein. Ein bisschen mehr "ich bin jung und bin unverwundbar!"-Mentalität (aka Selbstvertrauen) würde dir gut tun. Gehe mal in die Entscheidungsfindung mit der Annahme du schaffst beide Optionen (bzw drei Optionen mit erst Ausbildung und dann Studium) erfolgreich und mit Freude. Was würdest du dann tun? Die Antwort auf diese Frage sollte deine Lösung sein.
  22. Ich finde schon, weil es nicht darum ging IT-Ausbildung anstatt IT-Studium, sondern um das Argument der Sinnhaftigkeit einer Ausbildung vor einem Studium und um das Argument das man alles lernen kann. Dein Argument macht eher deutlich, dass es noch irrsinniger ist im Vergleich zu anderen Berufen.
  23. Wenn es Usus wäre müsste man Ärzte raten vorher Krankenpfleger, Anwälte Rechtsanwaltsgehilfen, Ingenieure Mechatroniker, usw. usf zu lernen ... aber macht man auch nicht. Und die 3 Jahre kann man sinnvoller nutzen .. Weltreise, Handwerksberuf wie Schreiner, Soziale Jahre, Militär, Hobbys, Pilgerfahrt, usw. - hat man mehr Erfahrung und persönliche Entwicklung als fachgleich mehrfache Ausbildung.
  24. Weil es schlicht Quatsch ist erst eine Ausbildung zu machen und dann zu studieren. Es gibt dafür einfach keinen Grund. Das gilt pauschal, nicht speziell für dich. Man verschwendet damit Jahre. Wenn man studieren will dann macht man das wenn man kann nach dem Abi. Das ist der normale und dafür gemachte Weg. Kein Schüler hat Ahnung von Medizin, Jura oder eben IT beim Studienanfang. Alles andere sind Umwege die man nur geht wenn man muss, weil der direkte Weg nicht möglich. Wenn du dir sehr sicher bist niemals studieren zu wollen (warum auch immer), dann mach die Ausbildung. Damit stehen dir viele Möglichkeiten offen (wie von den anderen geschrieben). Wenn nicht, dann studiere. Ich verstehe deine Verunsicherung nicht und warum du meinst eine Ausbildung dient mehr zur Orientierung als ein Studium. Ich denke eher das Gegenteil ist der Fall. Lies mal durchs Forum. Viele haben nach der Ausbildung studiert, weil sie sonst Karrieretechnisch nicht weiter gekommen sind und nicht weil die Ausbildung eine Orientierung sein sollte. Und nach einer Ausbildung und ggf. ein paar Jahren Berufsleben zu studieren ist enorm schwieriger im Vergleich zum Studium direkt nach dem Abi, weil man da im "Flow" ist und den ganzen Ballast des höheren Lebensstandards noch nicht hat.

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