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bigvic

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  1. Du willst weg von der Produktion, hast dich beworben und ein Angebot bekommen. Jetzt ist nur die Frage, ob du genug Courage hast. Denn du wirst ja nicht morgen wieder die Freude an deinem jetzigen Job finden. Also ich würde vorschlagen, kündigen und wechseln und mal sehen, ob die der neue Job Freude bereitet - wenn es nicht probierst wirst es nie wissen. Alles andere sind Details, die mir völlig egal wären.
  2. https://www.haufe.de/sozialwesen/sgb-office-professional/sperrzeit-rechtsfolgen-23-krankenversicherung_idesk_PI434_HI1806313.html#:~:text=In der Krankenversicherung besteht Versicherungspflicht,wegen der Sperrzeit nicht ergibt. => Arbeitslos melden, Krankenversicherung besteht auch bei Sperrzeit.
  3. Soweit ich weiss musst du dich arbeitslos melden, so zahlt das Arbeitsamt die Beiträge. Mir ist nicht ganz klar wieso dein alter AG ohne neuen Vertrag deine Beiträgen zahlen sollte.
  4. Es reicht die normale Haftpflichtversicherung. Aber wenn es dich besser schlafen lässt sind es dir 20 Euro / Jahr wert
  5. Gesunde Einstellung für jemand frisch aus der Lehre. Ich würde die konkrete Arbeit / Aufgaben und mögliche Lernkurve mindestens ebenso hoch gewichten wie Gehalt.
  6. Bei mir gibts auch 3 Termine. Nr 1. Recruiter (Tel. max. 30min), Nr 2. Vorgesetzer + 1 technischen Experte (60-90min, Videokonferenz oder VorOrt), Nr 3 Team kennenlernen (60min, VK oder VorOrt). Dann gibts Vertrag oder eben nicht. Das ist schon ziemlich kurz verglichen mit anderen Firmen. Bei den ganz grossen Techfirmen hatte ich glaub 7 Interviews & Assessments die je zwischen 1 und 2 Stunden dauerten und dann kam erst der Vertrag nach ca 3 Monaten Interviews. Das fand ich persönlich zu viel, da ja auch viel Vorbereitungszeit nötig war und würde ich auch nicht mehr machen wollen. Ich finde man muss sich da als Firma schon etwas Zeit nehmen - vor allem um die Bewerber zu schützen. Denn als Firma kann ich es mir auch leicht machen und schnell einstellen, Probezeit schauen und dann einfach wieder rauskegeln wenns nicht passt. Das hat für den Bewerber aber einen viel größeren ggf. lebenseinschneidende Veränderung zur Folge. Der gibt ja meist einen sicheren Job auf (oder zieht um, hat finanzielle Risiken, etc). Daher möchte ich das Risiko minimieren dass es nicht passt und nehme mir lieber vorher etwas mehr Zeit, anstatt jemand zu kündigen. Die Balance ist da halt wichtig. Und daher würde ich das eher so sehen das die Firma da wirklich investiert, denn die 4 Experten für 4 Stunden kosten ja auch was. Und aus deiner Geschichte würde ich eher drauf schliessen, dass es einfach nicht gepasst hat und die auch gemerkt haben im Gespräch dass du kein Interesse hast und daher abgesagt haben.
  7. Was ist dein Ziel später? Reicht dir das Gehalt einer Ausbildung?
  8. Ich würde ihn fristlos kündigen, denn das geht. Ob das gerichtsfest ist, ist dann die zweite Frage, aber wahrscheinlich stellt die sich ja gar nicht (wo kein Kläger, auch kein Richter). Edit: Ach, er hat immer eine Krankmeldung? Habe ich das richtig verstanden? Er fehlt also entschuldigt? Dann ändert sich die Situation und ich würde versuchen einen Wiedereingliederungsplan zu machen - je nach Krankheitsbild.
  9. Erstmal das hier ... also einatmen, ausatmen, wooosah (Kennt man das heute noch?? Man bin ich alt ) Zweitens zeigt dein Post wieder wie wichtig ist es ist als erstes das Thema "Selbständiges Lernen" in der Ausbildung zu lehren und zu lernen - bevor man irgendwas anderes, technisches macht. Sehe ich bei vielen Azubis, dass sie nur anweisungsbasiert agieren. Normal am Anfang, aber das muss sich während der Ausbildung ändern und tut es auch normalerweise. Aber manchmal eben nicht und wenn man da dem Azubi nicht hilft (z.B. durch ehrliches Feedback - da meist blinder Fleck), dann ist das halt echt Käse. Aber auch kein Weltuntergang, ist ja nie zu spät, kann man ja immern lernen.
  10. Eine 3 Jahre dauernde Notlösung mit schlechten Karten auf der Hand beim Start .. das ist einfach nicht clever, denk einfach nochmal drüber nach. Eine "Notlösung" wäre dann eher sowas wie den Suchradius zu erweitern und ein Umzug zu erwägen. Was du planst ist echt eine Sackgasse (inkl. 3 Jahre Tätigkeiten die du ja anscheinend garnicht machen möchtest), aus der du nur mit Glück und Aufwand wieder rauskommst.
  11. Sehe ich anders. Das Problem wird sein, dass du im Betrieb 3 Jahre lang ja keine Entwicklertätigkeiten bekommst, sondern FISI-Aufgaben (=> to be checked). Somit hast ja keine praktische betriebliche Erfahrung als Entwickler und du wirst es daher schwer haben jemand jemand zu finden der dir eine Chance gibt. Es sei denn der Markt bleibt so extrem Arbeitnehmerfreundlich wie zur Zeit. Ich halte es für eine schlechte Idee eine andere Ausbildung zu machen anstatt weiter zu suchen. Das fällt dir auf die Füsse.
  12. Ich würde die Gewichtung auf den tatsächlichen Ausbildungsberuf legen und nicht auf die vermeintliche Qualität des Bildungsträgers. Also wenn du Programmierer werden willst, dann mach FIAE. Alles andere legt dir später unnötig Steine in den Weg - vor allem beim Einstieg und gerade als Umschüler. Viele Firmen (ob zurecht oder nicht) werden einen FISI als zweite Wahl hinter einem FIAE für eine Entwicklerstelle sehen. Da interessiert der "bessere Bildungsträger" nicht.
  13. Also womit fahrst denn am liebsten? Wenn mit deinem privaten Auto (wovon ich ausgehe, denn sonst hättest ja nicht so ein spritfressendes Auto gekauft), dann würde ich die car allowance nehmen. Gibt wichtigeres als jeden Cent zu optimieren.
  14. Ich weiss ja nicht was du für eine Ausbildung hast, ggf. wäre das möglich oder aber eher sinnlos. Also zweimal FI in verschiedenen Fachrichtung ist eher sinnfrei. Aber bevor gar kein Job hast, würde ich sogar das vorziehen.
  15. Praktikum Weiter bewerben Ne betriebliche Ausbildung machen Studieren ... das wären so meine Ansätze.
  16. Eine Frage, ein Thread - daher hier gelöscht.
  17. Spannend finde ich, dass ihr jetzt schon Verträge diskutiert. Kam die Firma jetzt schon auf dich zu? Wie immer ist es eine Frage des Angebots. Für mich sind auch die 36k p.a. immer so ein Minimum, aber ohne Alternativen lässt sich nicht sehr selbstbewusst verhandeln (wenn man das dann noch will).
  18. Ohne Fachabi studieren schon geprüft? Also für mich wäre der Weg klar. Reines Studium bei vollem Lohn. Was gibt's geileres? Und deine 4 Jahre Lohn wirst ja zur Not auf 5 Jahre strecken können. Und falls das mit dem Studium nicht so klappt, dann kannst immernoch die anderen Wege gehen. Das ist echt ein Jackpot aus meiner Sicht. Option 2 & 3 sind aus den genannten Nachteilen deutlich unattraktiver, gerade auf lange Sicht.
  19. Du hast ja nun schon genug gehört, dass dieser Weg zumindest als Außenstehender mit objektivem Blick sehr fragwürdig erscheint. Aber ist deine Lebenszeit die du investierst. Und du rechnest mit 2 Jahren .. Ausbildungsbeginn ist September (also in 8 Monaten) und du musst erstmal einen Betrieb finden der a) passt und b) eine Verkürzung akzeptiert. Ggf. reden wir hier also von 3 Jahren und 8 Monaten die du verlierst (mehr als dein Gesamtstudium). Und wer weiss ob du die Ausbildung abschließt .. da gibts ja auch Risiken. Nach dieser Zeit führst du kein Studium mehr fort, da wirst du arbeiten und Geld verdienen wollen/müssen - das sage ich dir schonmal voraus Zu deiner Frage... ich würde FIAE nehmen. Die neuen Berufe gibts keine Erfahrung und wohl auch weniger Stellen. FISI hat theoretischer noch weniger mit dem Studium zu tun als FIAE. Gehalt weiss kein Mensch da individuell - vermute wenn aber allen SI und AE vergleichst haben die AE die Nase vorn.
  20. Also ich kenne niemand der eine Spiegelung von einer 1 auf 5 Platten RAID 1 nennen würde. Weil genau das alle verwirrt, da umgangsprachlich RAID 10 & RAID 1 dasgleiche ist. D.h. wenn jemand sagt mach mit 6 Platten ein RAID 1, dann würde ich immer 3+3 machen .. was aber formell falsch wäre. Hier der Rechner: https://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/raid-calculator/
  21. Also bei einer Ausbildung kommt es immer auf den Betriebt an bzw. auf die Berufsschule. Allgemein gesprochen ist da weniger Selbständigkeit notwendig im Vergleich - man hat ja einen Ausbilder & Lehrer die sich um einen kümmern (sollten). Ebenso ist der Stoff deutlich weniger.
  22. Dazu ist die Probezeit ja da. Wenn du jetzt schon das Gefühl hast das passt nicht (und das nicht mal ein paar Tage ein kurzes Tief ist, dass wohl jeder mal hat), dann brich ab und quäle dich nicht nötig - ist nicht gesund. Und ist auch keine Schande - eher das Gegenteil, denn viele können da nicht klar entscheiden und eiern jahrelang rum. Und ja, dann versuche es mit einer Ausbildung und schaue ob das besser ist. Viel Erfolg.
  23. Du hast ja nun schon relativ viel Feedback bekommen und das du noch eine Ausbildung und danach einen Job bekommst in dem Bereich der dir VIELLEICHT Freude bereitet wäre schon ein 6er im Lotto. Ich würde daher den Weg über die Freizeit gehen. D.h. du gehst auf Udemy & Co. und machst dort diverse Kurse. Baust daheim mal ein "richtiges" Netzwerk auf - gebrauchte Komponenten bekommst günstig. Dann vielleicht mal eine Herstellerzertifizierung (aka CCNA oder so). Und wenn dir das alle wirklich liegt (Spass + Können), dann würde ich den nächsten Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit gehen und mit Akquise anfangen und schauen wie das läuft. Und je nachdem wie das läuft kannst ja dann entscheiden es Vollzeit zu machen bzw. wenn dann 2-3 Jahre Erfahrung hast, kommst vielleicht eher irgendwo unter als Angestellter.
  24. Das ist alles eh pseudosicherheit. Das Unternehmen kann dir auch sofort nach "Vertragsbeginn" wieder kündigen in der Probezeit und du bist wieder raus und bekommst halt 2 Wochen Lohn. Von daher lohnt sich irgendwelche Aufregung schlicht nicht. Sobald ein Vertrag da ist kannst daher einfach loslegen mit Kündigung, etc.

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