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bigvic

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  1. Ja, er muss da halt aufpassen, so dass dies wirklich als Erklärung nicht als Rechtfertigung aufgenommen wird. Die anderen haben ja das Thema "gewaltfreie Kommunikation" schon etwas angesprochen. Daher würde ich das an seiner Stelle wirklich versuchen stark zu trennen. Quasi sowas wie "ich möchte mit für mein Verhalten entschuldigen, .... , die Ursache für mein Fehlverhalten ist mein Frust über ABC, da wäre ich froh, wenn wir das Thema mal gesondert noch angehen könnten , heute geht es mir darum, dass ich klarstellen möchte, dass ich einen Fehler gemacht habe, ... ". Das wäre mein Rat. Wenn dann der Chef gleich auf die Ursache eingehen möchte - okay. Aber nicht von selbst da drauf rumreiten.
  2. Also ich würde mir da erstmal keine rechtlichen Gedanken machen - sondern abwarten ob da überhaupt was kommt. Wenn da ne Abmahnung kommt, dann kann man ja immernoch reagieren und prüfen lassen, ob diese rechtens ist. An der Stelle deines Freundes würde ich auch nur sehr bedingt auf die Thematik des Datenschutzes eingehen - eher als ein Hinweis, dass man da ggf. auch noch tätig werden müsste und prüfen, ob das alles so richtig gelaufen ist. Das Hauptproblem für deinen Freund ist sein Verhalten. Und wenn ich sein Chef wäre, würde ich ein entsprechendes Gespräch über angemessenes Verhalten (Werte, Kommunikation, etc.) mit ihm führen. Dein Freund sollte sich also mal Gedanken machen wie er seinem Chef glaubhaft erklärt, dass sein Verhalten eine Ausnahme war und ihm sein Verhalten und Aussagen sehr leid tun (ich gehe davon aus eine Entschuldigung beim Lästeropfer ist längst erfolgt!) und dass das zukünftig nicht mehr vorkommt. Ich an seiner Stelle würde da also extrem reumütig sein und nicht auch noch grosse Töne spucken über Fehlverhalten anderer. Das würde nicht von Reife und Einsicht zeugen, sondern eher von "der hat es leider nicht begriffen". Da geht es jetzt um seine Reputation - unabhängig davon, ob es eine Abmahnung gibt oder nicht. Das ist zweitrangig aus meiner Sicht.
  3. Also ich würde das jetzt ordentlich im Rahmen meiner Arbeitszeit machen. Du kannst ja vorher noch ein quid pro quo mit dem Chef ausmachen. Er unterschreibt ein sehr gutes Arbeitszeugnis, dafür machst du die Übergabe extrem gut. Und wenn du deinem Chef nicht traust, dann sage ihm dass du erst das gerne das AZ haben möchtest.
  4. Ich nicht. Bitcoin ist und bleibt ein reines Spekulationsobjekt. Das wäre wie wenn man sich in den Hintern beisst, weil man im Casino beim Roulette nicht auf die 18 gesetzt hat. Bitcoin wird nie (mehr) für das genutzt für das es entwickelt wurde. Dafür ist es auch völlig unbrauchbar (habe das kürzlich mal wieder selbst ausprobiert, indem ich etwas mit Bitcoin bezahlt habe = horrende Gebühren & über 20 Minuten bis die Transaction bestätigt wurde). Ich erkläre es Leuten immer so. Bitcoin kann man wie ein "begrenztes digitales Kunstwerk aus viel Rechenleistung" ansehen. Wenn man das Kunstwerk haben möchte, weil es einem gefällt und man sich jeden Tag daran erfreut, dass man es hat - super, viel Spass damit. Wie mit einem gemalten Bild oder einer Skulptur. Oder was zur Zeit wohl >99,99% der Leute antreibt.. man kauft dieses Kunstwerk, lagert es und hofft auf Wertsteigerung um es dann mit Gewinn wieder verkaufen zu können. Klassische Spekulation eben - siehe auch "Great Fool Theory". Aber Spekulation ist ja nichts verwerfliches und warum soll man nicht ins Casino gehen, wenn man da nötige Kleingeld hat und Spass am gamblen hat. Ich überlege es mir auch einzusteigen - aber würde dann auf das Gegenteil wetten und den BTC shorten, da ich eher auf Gewinnmitnahmen spekulieren würde in den nächsten Monaten.
  5. Also ich sehe keine Probleme als Webentwickler HO zu arbeiten. War in der Branche ja schon vor COVID relativ üblich. Von daher, einfach bewerben.
  6. Absetzen heisst abzug von deinem bruttolohn, d.h. somit verringert sich deine steuerlast. Zb anstatt 2500 brutto hast dann noch 2200 brutto. Gibt es im Internet genug Rechner für was das ausmacht bei deiner Lohnsteuer. Aber du wirst definitiv noch Lohnsteuer zahlen müssen.
  7. Hier mal ein Thread dazu: https://qastack.com.de/devops/157/what-is-the-difference-between-sysadmin-and-devops-engineer In short: Mehr Abstimmung mit Entwickler, mehr Automation (andere Tools) und veränderte RACI-Matrix.
  8. Naja Google sollte man schon selbst bedienen können für Quellen. Deswegen würde ich nicht nachfragen. Aber Chief hat recht, mach dlr da kein zu grossen Stress. Schaue mal rein um was es grob geht und das wars. Falls die da wirklich Programmierer vor der Ausbildung wollen bist du da eh falsch. Würde ich denen auch so sagen beim Gespräch. P.S. Persönliche Gespräche würde ich derzeit eh nicht machen .. Corona und so .. gibt ja Videokonferenztools.
  9. Spannender Erfahrungsbericht Dragonstar. Ich vermute jedoch, dass aufgrund der COVID-19 bedingten massiven Zusatzkosten (Kurzarbeitergeld, etc.) wohl nicht mehr so laissez-faire mit Bildungsgutscheinen umgegangen werden kann - nicht mal im "arm, aber sexy"-Berlin. Die Regeln sind ja eigentlich relativ klar.
  10. Ich verstehe auch nicht was die Begründung sein sollte warum man einem gesunden im Lohn stehenden Koch Mitte 20 der einfach kein Interesse mehr am Job hat nun eine staatliche finanzierte Umschulung ermöglichen sollte. Also wenn das gehen würde, wäre ich schon sehr verwundert. Umschulung sind für andere Situationen gedacht. Ich denke das ist jetzt einfach ein Floh im Ohr, denn man wieder los werden sollte. Ausserdem ist das Thema Qualität und Akzeptanz (gerade in der Konstellation) eines Umschülers hier immer wieder Thema im Forum. Somit ist der Weg so oder so eher eine schlechte letzte Option.
  11. Die beste Option die ich sehe ist die Mittlere Reife nachzuholen. Selbst damit wirst du sehr kämpfen müssen für eine Stelle, da auch viele Abiturienten diese Ausbildung machen möchten. Siehe hier mal die Grafik für den FIAE: Quelle: Die Angaben orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) Daher wäre mein Rat erstmal den Fokus auf diesen Schulabschluss zu haben. Der ist ja in 2 Jahren machbar und dann kannst mit 26 locker noch eine Ausbildung machen. Nebenher würde ich meiner Freizeit mich mit IT-Themen beschäftigen die dich interessieren z.B. Programmieren / Networking / etc. Ebensowichtig ist Englisch. Die Alternativen wie Praktikas, Zertifikate, etc. halte ich nicht für erfolgversprechend, da die idR notwendige schulische Basis fehlt.
  12. Sei freundlich und wissbegierig. Komme pünktlich mit gepflegtem Erscheidungsbild. Fertig.
  13. Ich glaube man hat sogar Teilzeitanspruch nach 6 Monaten, wenn ich mich nicht irre. Aber so unschön spielen würde ich nicht, denn da wird man dann nicht mehr glücklich.
  14. Ich rate zu FIAE wenn keine klare Präferenz vorhanden ist, da das Thema Programmierung heute und in Zukunft elementar ist allen Bereichen der IT - auch im Infrastrukturbereich, wenn nicht gerade massgeblich Hardware reinschraubt.
  15. Also erst arbeiten und dann Ausbildung im selben Metier ist vom Grundsatz ja schon verkehrt. Wenn das sinnvoll wäre, dann gäbe es ja keine Ausbildung. Auch deine Geschichte zeigt, dass es kein Sinn für dich machen würde. Ausbildung startet langsam und am Ende ist man bei maximaler Leistung. Bei maximaler Belastung anzufangen wird dir jeder Arzt ausreden. Daher ist mein Rat, such dir gleich ne Ausbildung. Zum Geld verdienen such dir nen Job der dich erstmal wenig belastet und ggf. Teilzeit ist. Kann auch komplett fachfremf sein aka Tankstelle, etc. oder natürlich im Immobilienbereich (Büroaushilfe?).
  16. Meiner Erfahrung nach muss man die Mehrheit der Mitarbeiter eher dazu "zwingen" ihre 30 Tage Urlaub zu nehmen im Jahr und man hat eher Diskussionen wie viele Tage man ins nächste Jahr nehmen darf. Ergo ist noch mehr Urlaub für die meisten kein Mehrwert. Mehr Kohle kann man immer brauchen.
  17. Sehe ich genauso. ABER das tolle ist ja, jede Partnerschaft definiert das individuell für sich was "fair" ist und was nicht. Ich kenne ein Pärchen da arbeitet er 100% (Normalverdiener) und sie garnicht. Keine Kinder, kein Haus, keine Pflege, keine Krankheit. Sie verbringt ihre Freizeit mit ihren Hobbies. Er sagt, er ist glücklich weil sie glücklich ist. Beide sind glücklich. Juhu - passt also perfekt. Ich könnte das nicht, da ist meine Philanthropie nicht ausgeprägt genug. Wobei denke ich viele das Thema in der Partnerschaft haben und man das immer wieder neu austarieren muss.
  18. Z.B meine dienstliche Indienreise letztes Jahr hat bei mir zu einer Reflektion geführt, die mich das ein oder andere - auch im Alltag - nachhaltig anders sehen und empfinden lässt. Aber nicht jede Reise führt natürlich zu persönlichen Erkenntnissen. Zumindest besteht jedoch die Chance den Horizont/Sichtweisen zu erweitern und manche Limitationen abzubauen. Wenn man da im Alltags-Business&competition-trott ist, finde ich das deutlich schwieriger.
  19. Da kommt dann halt die individuelle Definition von Sicherheit ins Spiel. Manche würde sagen .. hä, Auto? Brauch ich nicht. Dann fahr ich halt Bus oder Fahrrad. Eigene Waschmaschine? Kenn ich nicht, gibt Waschsalon. Andere bekommen "Panik" wenn kein Jahresnettolohn auf dem Sparbuch mehr liegt als eiserne Reserve. Daher war meine Aussage eher auf das klassische Sicherheitsbedürfnis gemünzt und nicht auf die indivuellen Gefühle. Da sind in der Tat nach oben keine Grenzen gesetzt. Sehe ich aber wie gesagt auf einem anderen Level das nichts mit überleben zu tun hat. Da muss man vielleicht mal andere Länder bereist haben um das vielleicht anders zu bewerten.
  20. Sehe ich nicht so. Keiner in D ist zum Glück mit wirklich überleben beschäftigt, dank unserem sozialen Netzen. Jeder mit 30k p.a. turnt schon zwischen Level 4 und 5 rum. Insofern ist das alles ein bisschen normale menschliche Selbstlüge, Luxuswunsch, etc. Ansonsten könnte ja keiner soziale Berufe ausüben, da man ja damit eigentlich nicht "überlebt" Da hat aber jeder seinen moralischen Kompass und so soll es ja auch sein. Und natürlich gibt es gut zahlende Firmen mit guter Arbeitskultur und passenden entsprechenden ethischen Standards - auch in D.
  21. Meist hat das auch einen Grund warum solche Firmen so gut zahlen können. Leider oftmals (nicht immer) ethisch schwer vermittelbar. Das muss man dann halt aushalten/ausblenden
  22. Das Geld nicht die einzige Firmenbindung ist in unserer Wohlstandsgesellschaft sieht man doch jeden Tag. Dafür sind wir doch viel zu weit oben in der Pyramide. Da hat jeder eigene Faktoren was einem wichtig ist. Ich vermute dennoch die Angst vor Unsicherheit / Veränderung ist bei sehr vielen der größte Treiber bei Entscheidungen - weit vor dem Geld. Persönliche Anekdote - ein Kollege hat kürzlich den AG gewechselt und bekommt beim neuen AG 30% weniger Lohn. Aber die Aufgaben machen ihm mehr Spass. Hat also nichts mit Loyalität zu tun. Ich persönlich hätte kürzlich für eine sehr reizvolle Stelle - mit mehr Gestaltungsspielraum & Verantwortung als heute - ca. 40% Lohneinbussen gehabt. Habe es dann aber nicht gemacht, da mir die Kapitalbildung letztlich wichtiger war.
  23. Ich würde mir die Befristung bezahlen lassen. Wenn der AG befristet haben will, okay. Damit steigt aber das Gehalt auf 45k für das jahr, da du ja auch dein Risiko abdecken musst und ggf. neu suchen am Ende der Laufzeit. Wenn der AG da nicht entgegenkommt, dann wäre mir persönlich das zu einseitig. Das wäre meine Verhandlungsposition.
  24. Ja, bisher immer.
  25. Bewirb dich auf Juniorstellen im Bereich deines Interesses & Stärken. Dann wirst schnell merken ob zurecht kommst oder nicht.

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