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bigvic

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  1. Ist bei uns auch so .. ersten Filter macht HR Talent Acquisition.
  2. Sammle mal Praxiserfahrung ... alles andere ist PowerPoint. Fahre bis zum Tag der finalen Entscheidung einfach jeden Tag hin und zurück. Dann bekommst ein Gefühl dafür wie es dir dabei geht. Aktuell ist sogar alles leer.
  3. Ich würde Sehe ich auch so. Es gibt Menschen die haben kein Problem 3h/Tag von A nach B zufahren. Ich würde mir nach einer Woche die (Lebens-)Sinnfrage stellen. Kosten hin oder her. Mein Arbeitskollege würde ähnlich lange pendeln und hat sich daher eine Einzimmerwohnung für unter der Woche genommen (alternativ geht auch ein WG-Zimmer). So hat er sein Haus im Grünen und keine tägliche Fahrtzeit. Aber lebt halt de facto in einer Fernbeziehung - mit allen Vor- und Nachteilen.
  4. Also wenn du im Netzwerkbereich, inbesondere im Ciscoumfeld, tätig bist, dann sehe ich da einen soliden Mehrwert. Du wirst bestimmt während der Zertifizierung sehr viel lernen.
  5. Du scheinst keinerlei IT-Vorwissen zu haben, daher würde ich dir eine reguläre IT-Ausbildung empfehlen, falls du in dem Bereich tätig sein willst. Hier findest du eine Übersicht mit Erklärungen: https://www.ausbildung.de/berufe/themen/it/ https://www.aubi-plus.de/berufe/thema/berufe-in-der-it-3/
  6. Meine Erfahrung ist, dass die Uni des Abschlusses in der Regel nicht von nennswerter Relevanz ist. Nach dem ersten Job sowieso nicht mehr. Ausnahmen sind vielleicht absolute internationale Topunis (MIT, ETH, etc) oder wenn per Zufall die einstellende Person an der gleichen Uni war. Insofern würde ich mir über das Ansehen einer Uni/FH keine Gedanken machen wenn nicht der erste Googletreffer gleich auf irgendwelche obskuren Titeleinkaufseiten für diese linkt.
  7. Ich hab nur WD Red im Einsatz. 12 Stück seit 10 Jahren und nur eine war DOA. Sehr leise. Daher setze ich auf die auch bei meinem nächsten NAS im Sommer.
  8. Der Schwiegervater meiner Nichte dessen Cousins Freund meinte bei dem Fall sollte dein Bekannter machen was er für richtig hält. Insbesondere da kein anderen die genauen Umstände des Durchfallens und sein persönlichen Lebensplan kennt.
  9. Und einige Berufsschulen bieten die parallele Erlangung der Fachhochschulreife durch Zusatzunterricht an. Wobei das bei dir wohl nicht der Fall sein wird, sonst wüssest du es bestimmt und wäre jetzt wohl eh zu spät für, da man damit idR im ersten Lehrjahr anfangen muss.
  10. Ja. Gewöhne dir diese "Angstkultur" gar nicht erst an - erst recht nicht in deinem Alter! Probleme (egal welcher Natur) adäquat anzusprechen ist ein absolut notwendiger Skill den du dein ganzes Leben lang brauchen wirst. Und wenn clever bist, dann gehst du in etwa so vor ... "Ich glaube nicht, dass das halten von Schulungen/Workshops zu meinen Stärken gehört und es ist auch nicht meine Leidenschaft. Ich habe das auch nicht als Teil des Jobprofile verstanden. Dennoch probiere ich es gerne einmal aus und würde dir danach Feedback geben, ob ich das zukünftig (vermehrt) machen möchte oder nicht."
  11. Was für Vergleichsangebote hast du bislang in der Tasche bzw bekommen? Wenn du keine hast würde ich persönlich wohl nicht so hoch pokern, denn 44k im Jahr (nicht Monat) sind schon ein gutes erstes Gehalt nach der Ausbildung. In einem Jahr kannst ja dann +10% verlangen wenn deine Auslastung und Leistung stimmt.
  12. Ruf bei deiner IHK an.
  13. Mein Professor meinte, dass man die Abschlussarbeit in dem Gebiet schreiben sollte indem man sich a) auskennt (Erfahrung hat) und b) Spass macht. Ich persönlich würde daher zu raten die Arbeit im Webbereich zu schreiben. Die Arbeit interessiert später keine Sau (ausser deinem Erst- und Zweitkorrektor). Und da würde ich es mir so einfach wie möglich machen um zu bestehen und eine gute Note zu bekommen.
  14. Nochmal ... DU gibst die Referenz an. DU gibts Referenzen an die dir Gutes wollen. Mit der Referenz spricht man vorher und sagt das ggf. Mr. Bigvic anruft von Firma ABC wo du dich beworben hat. Und daher gibt es das Risiko de facto nicht, dass du beschreibst. Ich verstehe den Nachteil für einen AN nicht. Das sind Fürsprecher - also für den AN etwas positives. Als Referenz gibt man NICHT irgendeinen Hanswurst an, dem man nicht auf professioneller Ebene vertraut. Sorry, aber diese Ängste kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und halte sie für objektiv unbegründet. Denn ich hoffe solche "Vertrauenspersonen" (nicht Firmen, sondern echte Menschen) gibt es in jedem Berufsleben - sonst wäre es aus meiner Sicht sehr alarmierend und es würde dringend Zeit was zu verändern (Umfeld, persönliches Verhalten, Einstellung, etc.).
  15. Wieso soll ersteres nicht auch gehen? Wenn ich z. B. deinen Chef von deinem Ex-AG anrufe den du als Referenz angegeben hast und frage .. "Herr Kwaiken hat beim Gespräch über sein letztes Projekt bei Ihnen mit Technologie/Thema A,B,C gesprochen ... können Sie mir seine Rolle in dem Projekt genauer erläutern. ... Herr Kwaiken hat ebenso erwähnt, dass er Aufgaben im Bereich BliBlaBlup übernommen hat. Wie hat er sich in dieses Thema eingearbeitet? ... usw.usf." Ob das Projekt für die Deutsche Bahn oder Deutsche Bank war spielt keine Rolle. Nur die Dimension vielleicht. Also ob man hier von 100k oder 10m Budget redet oder von 50 oder 50000 clients. Und oftmals kennen die Referenzen keine Projektdetails. Da geht es eher um die softeren Themen und um den Eindruck von den Interviews zu bestätigen oder zu revidieren.
  16. Ich denke, dass es nur in den allerseltesten Fällen knallharte Bedingung ist. Sonst könnte man ja auch keine Juniors einstellen. Bei uns ist das zumindest nicht. Wenn es ein harter Faktor ist, dann gehe ich davon aus, dass der Recruiter das im ersten telefonischen Interview erwähnt, bevor es zu zeit- und kostenintensiven Vorortgesprächen kommt.
  17. Sehe ich auch so. Und NDA ist in 99,9 % eine Ausrede. Man muss ja nicht über ganz konkrete aktuelle Kunden oder deren Projekte sprechen. Das kann man ja alles ohne Kundennamen machen. Und wenn das nicht geht, dann müsste das Arbeitszeugnis ja auch unter NDA stehen
  18. Soweit möglich, ja. Gehalt ist (in der Regel) nicht das Problem und auch nicht ausschlaggebende Faktor. Die Limitationen sind eher in den technischen Weiterentwicklungsmöglichkeiten (Spielwiese) - da können wir leider, aus meiner Sicht, mit der absoluten Weltspitze noch nicht mithalten und verlieren daher den ein oder anderen Bewerber an Google & Co. Aber nicht wg. Lapalien. @Th0mKa Ich schon. Nach dem siebten Interview und vor finalem Vertragsentwurf war das gewünscht. Habe das finale Angebot jedoch (aus anderen Gründen) abgelehnt.
  19. Die (IT-)Topfirmen dieser Welt haben alle Einstellungsprozesse bei denen man sehr viel Aufwand und Backroundchecks "ertragen" muss. Jetzt ist natürlich die Frage, ob sie u.a. trotz oder genau wegen solchen Prozessen die Besten der Welt wurden und die absoluten Toptalente haben. P.S.: Die Umfrage zeigt klar eine Tendenz, wobei natürlich die Frage vermurkst ist. Und vermutlich keine 30 Einstellungsverantwortlichen geantwortet haben. Die Frage du geklärt haben willst scheint mir ... "Ist die Frage nach Referenzen im Bewerbungsprozess für dich so ein No-Go, dass du deine Bewerbung zurückziehen würdest". Ich weiss nicht, ob es da so viele Hardcore-Gegner gibt. Ich behaupte viel eher wenn es um die Wurst geht, dass 99% mit diesem Schritt kein Problem haben werden. Warum auch? Die genannten vermeintlichen Probleme und Risiken sind ja hier nur hypotetischer Natur und haben mit der Realität nichts zu tun. Da ist es ein viel realeres Problem, dass man keine Namen und Bilder im CV mitschickt wg. Geschlecht & Nasenfaktor.
  20. Das ist fair. Ich sage am Ende des ersten Gesprächs auch immer, wenn die zweite Runde kommt, dass vor Vertragsunterschrift auch Backroundchecks durchgeführt werden (Führungszeugnis, CV-Check, etc.). Und wenn der Bewerber damit nicht einverstanden ist, dann spart er uns und sich viel Zeit. Man kann das als "zu wenig Vertrauen" definieren, man kann es aber auch als professionellen Einstellungsprozess betrachten. Wir haben zum Glück Wahlfreiheit bei der Bewerber-, Job- und Firmenwahl🙏
  21. Einstellungen ohne das Team zu involvieren ist für mich ein No-Go. Aber das hat nichts mit der Hierarchie zu tun, sondern nur mit dem Prozess der Firma. Insofern würde ich das nicht vermischen. "Flache Hierarchie" ist reine Definitionssache. Manche finden dein Beispiel "flach", andere meinen mit flach Mitarbeiter > Abteilungsleiter > GF. Und natürlich kommt das auch auf die Grösse der Firma an. Wir haben auch immer wieder die Diskussion über die richtige Leitungsspanne und damit über die notwendige Anzahl an Führungskräften. Diese Spanne ist sehr stark von den Tätigkeiten abhängig. Gehen wir aber mal von IT-Admins aus. Da würde ich eine optimale Leitungsspanne von 8-12 (2 Pizza team)als aktuelle Lehrmeinung betrachten bei reinen Führungsaufgaben. Jetzt ist natürlich die Frage, ob die Führungskraft auch noch fachlich mitarbeiten soll - was (leider) sehr oft der Fall ist auf der untersten Leitungsebene. Und so kann sich das alles verschieben. Und das kann man schön die Hierarchie hoch exerzieren mit der richtigen Führungsspanne. Und dann kommt noch der Punkt welche Verantwortung und Entscheidungsbefugnis gebe ich auf welche Ebene (Budget, etc.) - das ist die massgebliche Antwort auf die Frage nach der Entscheidungsdauer. Daher würde ich das auch im Vorstellungsgespräch fragen, welche Entscheidungsbefugnis der direkte Vorgesetzte hat, wenn das ein Punkt ist der dich wirklich nervt. Meine Erfahrung ist, dass man fast immer die Entscheidungskompetenz verbessern kann, indem man sie nach weiter unten delegiert. Wenn das nicht passiert ist das oftmals kein systemisches Problem (Orgstruktur/Hierarchie), sondern schlicht und ergreifend ein Personenproblem, wenn jemand aus welchen Gründen nicht sinnvoll delegieren kann/will.
  22. @Gooose Das eine Tun und das andere nicht lassen. Ich bevorzuge jedoch aus moralischen Gründen lieber etwas mehr Invest in die Auswahl zu stecken, um eine Trennung in der Probezeit wenn möglich zu verhindern. So eine Trennung in der Probezeit ist für den AN oftmals nicht angenehm und hat grössere Auswirkung, als eine vorherige Absage (da meistens aus ungekündigtem Verhältnis beworben, ggf. Umzug, etc.). Aber es ist in der Tat nicht immer zu verhindern und wenn es nicht passt, dann sollte man eine Trennung auch durchführen.
  23. Worin besteht der Nutzen von einem Unternehmen nicht immer ein perfektes Arbeitszeugnis für Mitarbeiter die die Firma verlassen zu schreiben? Damit könnte man sich oftmals enormen Ärger sparen. Die Antwort ist also einfach ... man hilft sich gegenseitig dadurch. Aber bei Referenzen gibt nicht DAS UNTERNEHMEN Auskunft, sondern eine Person über eine andere Person. Es ist kein formeller Akt mit glasklaren Regeln wie ein Arbeitszeugnis, sondern einfach nur ein Gespräch. Ein Unternehmen kann das garnicht verbieten - ausser natürlich die Standard-NDAs. Aber du musst dir da Fragen wie "Wie haben Sie Hugo beim Umgang mit Kunden erlebt?" oder "Können Sie mir eine Situation schildern bei denen Hugo Ihnen am meisten imponiert hat?" ... und natürlich geht man auf Aussagen von Hugo während des Bewerbungsgespräches ein.
  24. Es gibt immer Ausnahmen. Z. B. die Leute die frisch von der Uni/Ausbildung sind, die haben oftmals keine Referenzen. Ein schlechter AG ist eine Ausnahme - drei schlechte AG ohne eine einzige Referenzmöglichkeit ist ein klares Zeichen. Und glaub mir, gerade solche Fälle haben oftmals mehrere gute Arbeitszeugnisse! Und als Referenz muss es kein Vorgesetzter sein! Ein Strauss von verschiedenen Perspektiven (CTO, Projektmanager, direkter Vorgesetzter, Kunde, Kollege, Untergebener, etc.) ist am besten.
  25. Du wolltest Meinungen und Vorgehensweisen - hier ist meine und offensichtlich auch ein Trend in HR Wenn du nicht offen für andere Ansichten bist, sondern nur deine Ansicht bestätigt lesen möchtest, dann verstehe ich den Grund und vor allem Mehrwert des Threads nicht. Referenzen sind eine kulturelle Frage. In anderen Ländern ist das absolut üblich und wenn du da sagst, dass du dort keine hast, dann findest keinen Job. Man kann lange darüber diskutieren wieviel die kodierten Arbeitszeugnisse die man sich erklagen kann und oft selbst geschrieben wert sind. Ein Gespräch ist das deutlich höherwertiger. Und die Referenz ist wie der Lebenslauf, das persönliche Gespräch, Auftreten, Treffen des Teams, Arbeitsproben, Backroundchecks, etc. nur ein Baustein. Es gibt nicht DEN perfekten Hiringprozess, jede Firma geht da anders vor. Aber es gibt diverse Standards oder auch Trends aufgrund von neuen Erkenntnissen. Da muss man halt ein bisschen über den Tellerrand schauen und nicht nur sagen "hab ich noch nie so gemacht, daher finde ich das doof". Da fehlt dann vielleicht noch ein bisschen der Reifegrad. Bislang hat bei mir noch kein Bewerber abgesagt wegen den Referenzen - eher andersrum. Und "DSGVO" ist eine Ausrede. Wenn die Person mit einverstanden ist, dass sie als Referenz angerufen werden darf, dann ist das kein Problem. Man muss sich halt etwas drum kümmern. Und wie gesagt, wenn man keine einzige positive Referenz findet die für einen sprechen kann, dann sagt das in meinem Augen schon etwas über den Bewerber aus. P.S.: I.d.R. wird nicht der aktuelle AG als Referenz angeben, sondern der vorherige oder ein Ex-Chef/Ex-Projektmanager/Ex-Arbeitskollege/etc., der die aktuelle Firma verlassen hat. Einfach mal um hier nicht den Eindruck zu erwecken, dass der aktuelle AG einfach so angerufen wird. Das wäre in der Tat ein Karrierekiller und macht niemand.

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