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bigvic

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  1. Ich denke das trifft es ziemlich gut. Aber dann muss man auch so (konkret) argumentieren. Herr X hat Softskill a, b, c , welches x,y,z bewirkt. Nur das Argument "älter sein" ohne Kontext was damit verbunden wird , würde ich nicht ernst nehmen.
  2. Ich glaube die Realität mit "Software defined bla bla", Automation & Co. wird (oder hat schon) FISIs, die keine grundlegenden Programmierkenntnisse haben sowieso in Nöte bringen. Das ist auch einer der Gründe warum ich denke man sollte das zusammenlegen als Basisausbildung (und über die Länge lässt sich streiten - ob 18, 24, 30 oder 36 Monate). Im deutschen Nachbarland geht die IT-Ausbildung 4 Jahre und das Niveau am Ende ist deutlich höher. Aber natürlich stellt sich dann zurecht die Frage, ob es gut ist, wenn die Ausbildung länger als ein Studium geht. Aber spielt keine Rolle - man hat sich ja für den gegenteiligen Weg entschieden und ich bin gespannt. Welche Firmen bieten das an? Wie wird das in der Masse in der Praxis wirklich umgesetzt? Wie machen das die Berufsschulen? Was heisst das für Wechsler (FIYY zu FIXX)? Sind alles operativ lösbare Themen (wenn auch supernervig). Meine Wette ist, dass bis 2026 die Gesamtzahl der FIneu weniger als 10% der FIgesamt sind und somit aufzeigt, dass die neuen Ausbildungsberufe keine Relevanz haben.
  3. Mein Modell würde anders aussehen ... Eine einzige Fachinformatiker-Ausbildung, welche 3 Jahre geht. Die Inhalte sind ein angepasster Mix aus FIAE / FISI. Anspruchsvoller als heute. Am Ende der FI-Ausbildung gibt es wie heute den Gesellenschein und man ist "Allrounder". Und danach kann man sich modular mit je einjährigen Fachausbildungen spezialisieren. Und zwar NUR, wenn man die FI-Ausbildung hat. Ohne Ausnahme. Da kann man sich dann austoben und Spezialisierungen sammeln ohne Ende.
  4. 4 Fachinformatiker Berufe. Meint ihr da werden die Firmen und potentielle Azubi durchblicken? Ich halte dieses mehr an Komplexität für einen Fehler. Das wird zu noch mehr Fragen führen. Es hätte gereicht die Lehrpläne alle paar Jahre anzupassen anstatt neue Berufe zu erfinden die je nach Mode in 5 Jahren wieder obsolet sind.
  5. Ich habe nicht gefunden was dein konkretes Ziel ist, sondern nur dass es dir dort nicht gefällt. So wüsste ich zumindest nicht was man die raten könnte.
  6. Ich lese wie so häufig 0 Bezug zur ausgeschrieben Stelle und wie auch so häufig was DU willst. Interessiert mich erstmal nicht was du ausbauen willst. Ich suche jemand der MEINE Arbeit erledigt für die ich Lohn zahle. Also zeige auf, warum du meine Arbeit erledigen kannst .. und nicht nur Behauptungen aufstellen (ich bin motiviert, sozialkompetent, blabla), sondern diese auch begründen. z.B. "Ich stehe kurz vor dem Abschluss des CCNA und kann somit ihre Anforderungen bezüglich Netzwerkgrundkenntnissen (TCP, xxx) erfüllen." Du bist also Einsatzsanitäter. Finde ich ein gutes soziales Engagement! Wie oft fehlst du mir den dadurch pro Jahr ungeplant am (bezahlt?) Arbeitsplatz? 🧐 Das nur mal als ein paar Denkanstösse für Sonntagabend und zukünftige Bewerbungen.
  7. Mit Studium gibt es keine formal verschlossenen Türen auf dem Arbeitsmarkt. Als FI blieben manche verschlossen (Lehre/Forschung) und einige gehen nur auf wenn man sie eintritt. Liegt also fast alles an einem selber was man daraus macht.
  8. Als PL würde ich eher versuchen die höchste Stufe von IPMA bzw. PMP zu machen. Ist günstiger und international anerkannt. Darauf würde zumindest ich achten, wenn ich einen PL suche bzw. steht bei uns öfters als Anforderung bei Ausschreibungen, dass ein PL mit so einer Zertifizierung verlangt wird.
  9. Zu den Zahlen kann man nichts sagen, da man ja das Ursprungs- und Zielgehalt nicht kennt. Ist das eine kleine Firma? Hört sich zumindest so an. Das ist natürlich alles nicht seriös, aber wenn am Ende das Gehalt rauskommt was du willst und ansonsten dein Chef und vor allem Rest passen, dann würde ich das einfach als "Prozessschwäche" abhaken. Kann nicht alles perfekt sein in einer Firma. Für die Zukunft empfehle ich dir eine Email hinterherzuschreiben. "Lieber Chef, vielen Dank für das nette Gespräche. Ich fasse nochmal kurz zusammen was wir vereinbart haben: a) b) c). Vielen Dank für das Vertrauen, dass du in mich setzt. Bla Bla". Auch wenn das kein rechtsgültiger Vertrag ist, hast du es dann schriftlich und es gibt keinerlei Missverständnisse im Nachgang. Nur noch eingehaltene oder gebrochene Vereinbarungen.
  10. Sehe es wie Zaroc. Suche das Gespräch, frage nach der Erwartungshaltung und erläutere deine Sicht und Erwartungshaltung (Skills jetzt, Skills in 3 Monaten, wir das skilling aussehen soll, etc.) Wenn es nicht passt, dann suche dir was neues.
  11. Natürlich kann man niemand zwingen illegale Anweisung durchzuführen. Man kann aber auch nicht verlangen jede Feinheit und Rechtssprechung vom ArbG/BetrVg zu kennen und vor jeder Anweisung prüfen, ob das alles konform ist. Wenn es nicht absolut offensichtlich rechtswidrig ist (wie dein Beispiel), dann würde ich die Rechtsprüfung nicht zu meinem Problem machen. Wie auch? Bin ja kein Anwalt und hab nur "google"-Wissen. Und wie soll die Weigerung aussehen? "Ich führe das erst aus, wenn ein Richterspruch oder mindestens Rechtsgutachten vorliegt". Fall A: Es ist legal und man weigerte sich die Anweisung durchzuführen. => Abmahnung. Bzw. so oder so hat der Chef dann ein Problem mit dir bei der Verweigerung einer Anweisung, auch wenn es keine Abmahnung gibt. Du verlierst. Fall B: Es ist illegal und man weigerte sich die Anweisung durchzuführen. => Rechtlich alles richtig gemacht. Du hast ein Problem per sofort mit deinem Chef. Du gewinnst, aber verlierst auch. Fall C - Es ist illegal und man hat die Anweisung durchgeführt. => Ups. Was kann im schlimmsten Fall passieren als AN? Ein Richter wird einen schuldig sprechen, weil man das hätte wissen müssen als Laie der nach Anweisung durch den Chef handelt? Glaube ich nicht. Aber kann man ja mal nach "gute Glauben" und "Treu und Glauben" oder so googlen. Fall D - Es ist legal und du hast die Anweisung befolgt. => Alles gut, Chef ist happy. Ich würde mich daher wenn ich nicht zu 100% sicher bin (was man faktisch fast nie sein kann, da Auslegungssache) fast nie für A oder B entscheiden. Und selbst wenn, dann würde ich mir je nach Verstoss überlegen, ob ich das zu meinem Problem mache oder nicht. Dann lieber einen neuen Job suchen, wenn man mit dem Gebaren der Firma nicht leben will.
  12. Mache das nicht zu deinem Problem Du bist kein juristischer Fachmann und spekulierst hier gerade. Lass dir die Anweisung zu dieser Massnahme schriftlich geben von deinem Chef. Dann ... Variante 1) Dann schreibst du zurück, dass du die rechtliche Lage nicht kennst, aber Bedenken hast, dass dies compliant ist und fragst nach, ob du sie dennoch ausführen sollst. Wenn ja, dann führst du das aus. Variante 2) Du führst die schriftliche Anweisung aus ohne Nachfrage. Alles andere bringt dir Probleme. Du kannst eine Anweisung nicht einfach ignorieren mit dem Argument "ich glaube, dass könnte vielleicht nicht erlaubt sein".
  13. Dann ist das Informatikstudium die beste Option.
  14. Ohne ins Detail zu gehen lese ich 0 Bezug zur ausgeschriebenen Stelle bzw. zur Firma bei der du dich bewirbst. Rausstechen wirst du so nicht. Gehaltsvorstellung lässt du weg, wenn nicht explizit danach gefragt. Das brutto/netto ist Käse. Der ganze Satz ist eigentlich nicht gut eher sowas wie "Ich bin absofort verfügbar".
  15. Was willst du in der IT-Branche arbeiten? Je konkreter deine Vorstellung ist, desto konkreter kann man den Weg dahin beschrieben. Viele kennen das (erste) Ziel nicht ... wenn man 20 ist, ist das kein Problem da man sich orientieren soll und sich dann über die Jahre in ein bestimmte Richtung weiterentwickeln kann. Mit knapp 40 hast du leider nicht mehr so viel Zeit zur Orientierung bzw. die Chance wird dir da oftmals nicht gegeben. Damit will ich dir sagen, dass du dir jetzt sehr viel Zeit nehmen solltest um über dein konkretes Ziel klar zu werden, bevor du irgendeinen Weg beschreitest.
  16. Ich rate dir, dass du aufhörst dir einen Kopf zu machen. Bewerbe dich weg und sage NIEMANDEM etwas. Alles andere bedeutet ggf. nur Stress. Wenn du die mündliche Prüfung bestanden hast, dann gehst kurz ins Büro und sagst jedem "Tschüss" und lädst deinen Ausbilder erstmal auf ein Bier ein und überreichst ihm vielleicht zusätzlich ein kleines "Dankeschön". Beim Bier kannst ihm ja dann erzählen wo du bald anfängst zu arbeiten und warum du nicht bleibst.
  17. Ich würde alle Fragen beanworten die mir gestellt werden. Keine Informationen zurückhalten. Meine Grundhaltung wäre jedoch eher relaxed ala "wir sind hier nicht auf der Flucht". Also nicht künstlich trödeln aber auch keinen Stress machen. Als erstes würde ich mein Arbeitszeugnis schreiben und zur Unterschrift vorlegen. Das wäre meine Prio 1.
  18. Das ist doch alles extrem einfach. 3 bis 6 Monate vor Ausbildungsende bewirbt man sich auf verschiedene Stellen. Es ist völlig egal was der Ausbildungsbetrieb sagt oder macht. Das sollte man immer machen um Optionen zu haben. Wer das nicht macht ist naiv oder faul oder beides. Da gibt es kein "ja, aber". Einfach machen .. ich verstehe die Diskussionen und Überlegungen da ehrlichgesagt immer nicht.
  19. Jupp. Du trägst das Risiko allein. D.h. für dich das du dich ab jetzt bewirbst. Musst du deinem Chef nicht sagen, einfach machen. Und wenn das Angebot passt, dann unterschreibst und bist weg.
  20. Wenn man einen Betrieb findet, ja.
  21. Ich habe angefangen zu lesen und in den ersten Zeilen kommen Akronyme die ich nicht kenne wie zum Beispiel KIT, HSKA, HZB ... und das zieht sich durch den Text. Daher mein ersten Rat, wenn du Rückmeldung möchtest, dann nimm dir die Zeit solche Dinge auszuschreiben, ansonsten lesen viele Leute erst gar nicht weiter. Der Rat gilt grundsätzlich bei jeder Kommunikation. Ich würde in deiner Situation zum staatlich geprüften Informatiker raten. Ich persönlich halte von Verkürzungen prinzipiell wenig. Lieber richtig, als schnell beziehungsweise unter unnötig selbstgemachtem Druck (vor allem wenn man sowieso anfällig ist).
  22. Keine Ahnung, ob du Verwandte oder Freunde hast die dich unterstützen können (Geld, Unterkunft, Essen, Auto, etc.). Oder ob du einen Kredit aufnehmen kannst. Oder du Erspartes hast. Oder ob das Amt dich unterstützt. Oder ob du kürzer treten musst (weniger Ausgaben) oder am Abend/Wochenende zusätzlich arbeitest während einer Ausbildung (mehr Einnahmen) oder eine Kombination aus mehreren Aktionen. Das sind in der Tat wichtige Fragen die du dir stellen solltest. Da kannst du dann auch schön deine persönlichen roten Linien ziehen - was würde ich machen und was nicht.
  23. Niemand hat behauptet, dass es einfach ist. Es ist einfach eine Frage deiner Prioritäten. Was bist du bereit kurz- und mittelfristig zu investieren um langfristig (hoffentlich erfolgreich) in den Beruf einzusteigen. Ich zumindest wüsste keinen Grund als AG in dich als Ungelernten zu investieren, anstatt mir einen ausgebildeten FI zu holen. Ausser wenn meine Not so gross ist, dass ich niemanden anderen finde, weil <kurz vor pleite, mieses Umfeld, sehr sehr schlechte Bezahlung, ich eigentlich gar keinen echten ITler brauche sondern nur jemand für den das Internet kein Neuland ist, ..> oder natürlich ich meine philanthropische Ader so ausleben möchte (> sehr sehr selten). @OkiDoki Das wäre vermutlich eine längere Diskussion (mit psychologischen / philosophischen Argumenten warum das so ist), die jedoch OT ist.
  24. Sehe es wie eneR. Mach ne Ausbildung. Du kommst ja vom Regen in die Traufe. Ich würde auch bei keinem Betrieb anfangen bei dem ich schon so viele Zweifel habe bzw. es zu Entlassungen kam. Zumindest nicht ohne Not. Auf der anderen Seite brauchst du niemals ... also wirklich niemals ein schlechtes Gewissen zu haben einen AG zu wechseln. Es gibt gar keinen validen Grund das irgendwelche Folgen dein Problem sind. Nicht mal wenn dadurch Menschen unmittelbar sterben würden (ist jetzt bewusst hart ausgedrückt um es aus moralischer Sicht deutlich für dich zu machen).

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