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bigvic

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  1. Naja ... also der Lebendsstandard steigt oft langsam und unmerklich. Erst wird nicht mehr die NoName-Butter gekauft und beim Essen gehen spielt der Preises des Weins auf einmal keine relevante Rolle mehr. Dann muss es nicht unbedingt das 3*-Hotel in der Türkei sein, sondern man geht mal nach Dubai ins Atlantis. Dann merkt man IKEA ist zwar praktisch, aber meist auch hässlich und schon kauft man sich einen hochwertiges Sofa, Esstisch, etc. Anstatt der gebrauchte Skoda wird es ein neuer Passat. Das geht nicht von heute auf morgen und mit einem sofortigen Lebenswandel, aber das passiert in der Regel, wenn einem der Kontostand irgendwann mal relativ egal ist, weil ja genügend drauf ist. Bei manchen geht das schneller und bei manchen dauert das Jahre. Und das ist ja auch eine gute Entwicklung, nicht nur volkswirtschaftlich gesehen. Sinnloses sparen macht selten glücklich
  2. Erinnert mich irgenwie an das Video (nicht böse gemeint)
  3. Er spricht nichts dagegen. Du kannst auch im Borat-Badeanzug kommen, wenn du dich darin am wohlsten fühlst. Denn es geht ja bei einem Vorstellungsgespräch nur darum wie gut man arbeitet und in keinster Weise um gesellschaftliche Normen und Umgangsformen. Viel Erfolg.
  4. anzugshose und hemd (langarm, also kein busfahrerhemd). Dazu Lederschuhe. Krawatte und sakko muss nicht sein. Jeans geht garnicht.
  5. Du solltest an deiner Einstellung arbeiten. Es bringt dich prinzipiell nicht weiter, wenn du eigentlich arrangierst hast mit deinem Gehalt (wahrscheinlich auch, weil du damit gut leben kannst oder?) nun nach 2 Wochen in der neuen Stelle darüber unzufrieden bist, weil man ggf. irgendwo anders mehr rausholen kann. Wenn du deine Einstellung nicht ändern kannst, dann such dir was neues mit dem Gehalt, dass dich dann hoffentlich zufrieden macht (bis der nächste kommt und sagt .. da hinten gibts aber noch 5 Mark mehr .. du merkst es hoffenlich). Gibt Deutschlandweit mehr als genug stellen.
  6. Ich würde auch nicht sofort zurück gehen ausser ich finde gar keine andere Option auf dem Markt oder ich bereue es wirklich stark dort gegangen zu sein.
  7. Also wer kann denn das nachweisen als FI? Halte ich für nahezu unmöglich.
  8. https://www.golem.de/news/it-berufe-bin-ich-freiberufler-oder-gewerbetreibender-1905-140772.html Wenn ich das so lese ist man also ohne Studium nahezu immer Gewerbetreibender in der IT.
  9. Sehe ich genauso wie du. Leben in einer Metropole ist Luxusgut, wie Porsche fahren. Da gibt es kein Grundrecht drauf. Entweder man verdient genug oder eben nicht. Sind die Agglomerationen nicht attraktiv?
  10. Stimmt, der Verdienst ist immer relativ. Aber wenn es sich die Leute nicht leisten könnten, dann gäbe es ja Leerstand in den Metropolen - meines Wissens haben wir aber genau das gegenteilige Problem > zu wenig Wohnraum. Und das sind nicht alles Millionäre in HH, München, etc., sondern die arbeiten auch. Insofern müssen ja die Gehälter für den Grossteil kongruent sein.
  11. Sollte eigentlich nicht sein ... das Gehalt steigt (wie die Mieten) nicht ohne Grund in Ballungszentren (siehe München, FFM, HH, Stgt, etc.).
  12. Hier oder hier noch eine kurze allgemeine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von HO für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ich persönliche beobachte der Trend geht eher weg davon und hat sich jetzt "normalisiert" nach dem Hype der letzten Jahre. Gerade in der Entwicklung wo immer mehr die neuen "agilen Konzepte" angewandt werden, wird HO als stark hinderlich angesehen und die Entwickler/Trainer von solchen Teams die das ernsthaft und sinnvoll betreiben die ich kenne sagen, es muss das ganze Team in einem Raum bzw. Büro zusammen sitzen - am besten jeden Tag.
  13. Jupp .. meine neuen Peers sitzen >10.000km entfernt und da gibt es auch keine Personalprobleme. Und inzwischen kann jeder englisch. Also wenn Lokalität keine Rolle (mehr) spielt dann ergeben sich da in der Tat komplett neue Möglichkeiten bzgl flexibler Wahl für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
  14. Du vergisst den Kontext Liwjatan. Der Hauskauf an sich ist nicht das "Problem", sondern wenn man dann sein Leben danach ausrichtet wenn man das vllt. garnicht möchte (siehe Beispiel oben - kann Job X nicht annehmen weil Haus nunmal in Y steht, muss kürzer treten bei Z weil Hypothek zu hoch, etc.). Leider ist das oft der Fall, da es eben eine Rieseninvestition ist die ein lebenlang abbezahlt wird. In D ist eher unüblich das Wohneigentum wie Mietwohnungen zu wechseln - dann würde es vielleicht etwas anders aussehen. Ein Leben im "pay per use"-Modell (speziell beim Wohnen) ist nunmal flexibler und man kann es recht schnell an aktuelle Lebenslagen und Wünsche anpassen. Aber nicht jeder mag und will diese Flexibilität - manche fühlen sich wohler und sind glücklicher wenn ihr Leben schon bis ans Ende nahezu "durchgeplant" ist. Da gibt es kein richtig oder falsch.
  15. Du setzt das Stück Beton (Haus) in den Mittelpunkt deines Lebens. Kann man machen und das machen auch die gefühlte Mehrheit. Hast du mal hinterfragt warum das der Mittelpunkt deines Lebens ist? Bringt dir das jeden Tag wirkliche Freude? Solche Fragen stelle ich gerne meinen Bekannten die verzweifelt ein Haus suchen und sich seit Jahren über die steigenden Preise aufregen ... Mir wäre die Begründung zu schwach nur weil jmd. einen besseren Stundenlohn hat als ich diese Dienstleistung nicht in Anspruch zu nehmen, wenn ich dadurch spürbar Lebensqualität gewinne. Da wäre meine Priorisierung (Kosten/Nutzen-Analyse) etwas komplexer.
  16. Ja, verstehst du falsch. Alles nach "vs." ist nicht elementar (das wäre der Sprung von 85k auf 170k). Der Sprung von 30k auf 60k ist vor dem "vs.". Habe ich nicht klar genug geschrieben Und ich habe nie geschrieben das man den negativen Impact der 3h Pendelei bei einem Sprung von 30k zu 60k machen sollte sondern nur das es da deutlich mehr grundlegende Lebensqualität im Vergleich ermöglicht als beim anderen Sprung ... darum ging es ja. Ob es die 3h aufwiegt - hmm, ich persönlich würde es wohl dennoch nicht machen bzw. ziemlich sicher umziehen. @Liwjatan Siehe Post an Velocity. Aber kenne auch privat genug Leute, die dieses Konzept fahren .. haben unsere Eltern noch von der Kriegsgeneration geerbt und ist schwer da mal drüber nachzudenken, ob es wirklich in der jetzigen Generation noch notwendig und erfüllend ist.
  17. Weil es da um für die Mehrheit um elementarere Dinge geht, ob man z.b ... sich ein Auto leisten kann oder nicht vs. fahre ich nun Skoda oder BMW .... eine 2 od 3 Zimmer Wohnung vs Miete ich 5 Zimmer oder kaufe ich eine Whg. ... kann ich mir eine Familie mit Kind leisten oder nicht vs. maxi cosi oder emmaljunga kinderwagen ... usw.
  18. In der Tat ?? ? So hat jeder sein Lebensmodell und wenn das einen glücklich macht (der eine fürs Eigenheim arbeiten, der andere für schnelle Autos), dann macht man alles richtig.
  19. Da ist wieder die Theorie ... ich arbeite jetzt ganz ganz viel um im Alter mal ganz ganz wenig zu arbeiten zu müssen (siehe oben) ... (wenn ich denn dann noch lebe, gesund bin, es sich für irgendetwas lohnt weniger zu arbeiten, usw. usf.) Ausserdem muss man erstmal einen Job finden der Spass macht und einem Teilzeit ermöglicht und wieder die Frage > will man die Arbeitszeit drastisch reduzieren (jeder muss das für sich entscheiden)? Ich halte von dem Konzept "jetzt leiden und es dann später hoffentlich/vielleicht besser haben" in den allermeisten Fällen nichts.
  20. Wenn du bei 3) sagst, dann das Eigentum schneller abbezahlt ist ... frage ich - ja und? Was hätte das für eine Auswirkung? Schränkst du dich konkret ein in deinem Leben aktuell für das "Eigentum" (z.B. nicht ins Kino gehen oder nur Dosengerichte)? Wenn ja, okay .. wobei ich dann mal kirtisch hinterfragen würde, ob ein Stück Beton das alles Wert ist (da sind aber die Präferenzen unterschiedlich - mir persönlich wäre es das nie und nimmer Wert 20 Jahre zu darben für ein "eigenes Heim"). Wenn nein, dann ist das alles nur "virtuell", aber ändert an deinem Leben nichts (ausser die 3 Stunden/Tag Lebenszeit weg). Es gibt bestimmt viele gute Gründe das zu machen, aber man sollte sehr ehrlich und reflektiert sein was konkret die eigene Lebensqualität steigert und es ist wirklich sehr selten die monatliche Lohnabbrechnung, sondern nahezu immer konkrete indivuelle Auswirkungen daraus (wie z.B. sich eine Putzhilfe leisten können, 6 Wochen Reisen wohin man will, sehr gut Essen gehen, Hobby XYZ, Zeit für ABC, etc.). Und wenn sich die nicht deutlich verbessern ... hmm, dann sollte man überlegen, ob der Jobwechsel nur des Geldes wegen richtig ist.
  21. Diese Logik erinnert mich an Heinrich Bölls Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral.
  22. Der Sprung von 30k auf 60k ist viel höher bzgl. Lebensqualität wie der von 85k auf 170k. Oder anders gefragt .. was würde sich für dich persönlichen ändern bei 170k, dass den negativen Impact auch nur einigermassen rechtfertigt? (Siehe auch LINK).
  23. Die Frage ist doch wo man gehaltstechnisch gerade ist und wie zufriede man mit dem Job im Allgemeinen ist (Aufgaben, Kollege, Karrierechancen, usw.). Ein sehr wichtiger Punkt scheint dir ja deine Ortsverbundenheit zu sein, da du einen Umzug ausschliesst. Ausserdem ist dir deine Freizeit wichtig. All das muss man da "reinrechnen" - also ist das extrem inviduell. Um deine Frage für meine persönlich zu beantworten wäre die Antwort klar: Nein. Ein doppeltes Gehalt würde für mich die Fahrtzeit nicht rechtfertigen, da mehr Geld meine Lebenssituation nicht (mehr) positiv verändern würde (naja ab Faktor 5 vielleicht schon noch geringfügig), jedoch die 3 Stunden Fahrtzeit sehr wohl sehr negativ. Und es gäbe für mich aktuell nahezu keinen Job (Aufgabe) für den ich das machen würde. Und falls es diesen eines Tages geben würde, dann würde ich umziehen.
  24. Und das ist unbezahlbar! Insofern ? !
  25. Ich würde machen was mich meinem Ziel näher bringt. Wenn es nicht passt bzw. genug gelernt habe, dann würde ich weiterziehen um auch gehaltsmässig anzukommen. Aktuell ist es ein Arbeitnehmermarkt, d.h. ggf. kannst auch noch weitersuchen (z.B. während der Probezeit?!) um ein attraktiveres Angebot zu finden.

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