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bigvic

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  1. Ja, verstehst du falsch. Alles nach "vs." ist nicht elementar (das wäre der Sprung von 85k auf 170k). Der Sprung von 30k auf 60k ist vor dem "vs.". Habe ich nicht klar genug geschrieben Und ich habe nie geschrieben das man den negativen Impact der 3h Pendelei bei einem Sprung von 30k zu 60k machen sollte sondern nur das es da deutlich mehr grundlegende Lebensqualität im Vergleich ermöglicht als beim anderen Sprung ... darum ging es ja. Ob es die 3h aufwiegt - hmm, ich persönlich würde es wohl dennoch nicht machen bzw. ziemlich sicher umziehen. @Liwjatan Siehe Post an Velocity. Aber kenne auch privat genug Leute, die dieses Konzept fahren .. haben unsere Eltern noch von der Kriegsgeneration geerbt und ist schwer da mal drüber nachzudenken, ob es wirklich in der jetzigen Generation noch notwendig und erfüllend ist.
  2. Weil es da um für die Mehrheit um elementarere Dinge geht, ob man z.b ... sich ein Auto leisten kann oder nicht vs. fahre ich nun Skoda oder BMW .... eine 2 od 3 Zimmer Wohnung vs Miete ich 5 Zimmer oder kaufe ich eine Whg. ... kann ich mir eine Familie mit Kind leisten oder nicht vs. maxi cosi oder emmaljunga kinderwagen ... usw.
  3. In der Tat ?? ? So hat jeder sein Lebensmodell und wenn das einen glücklich macht (der eine fürs Eigenheim arbeiten, der andere für schnelle Autos), dann macht man alles richtig.
  4. Da ist wieder die Theorie ... ich arbeite jetzt ganz ganz viel um im Alter mal ganz ganz wenig zu arbeiten zu müssen (siehe oben) ... (wenn ich denn dann noch lebe, gesund bin, es sich für irgendetwas lohnt weniger zu arbeiten, usw. usf.) Ausserdem muss man erstmal einen Job finden der Spass macht und einem Teilzeit ermöglicht und wieder die Frage > will man die Arbeitszeit drastisch reduzieren (jeder muss das für sich entscheiden)? Ich halte von dem Konzept "jetzt leiden und es dann später hoffentlich/vielleicht besser haben" in den allermeisten Fällen nichts.
  5. Wenn du bei 3) sagst, dann das Eigentum schneller abbezahlt ist ... frage ich - ja und? Was hätte das für eine Auswirkung? Schränkst du dich konkret ein in deinem Leben aktuell für das "Eigentum" (z.B. nicht ins Kino gehen oder nur Dosengerichte)? Wenn ja, okay .. wobei ich dann mal kirtisch hinterfragen würde, ob ein Stück Beton das alles Wert ist (da sind aber die Präferenzen unterschiedlich - mir persönlich wäre es das nie und nimmer Wert 20 Jahre zu darben für ein "eigenes Heim"). Wenn nein, dann ist das alles nur "virtuell", aber ändert an deinem Leben nichts (ausser die 3 Stunden/Tag Lebenszeit weg). Es gibt bestimmt viele gute Gründe das zu machen, aber man sollte sehr ehrlich und reflektiert sein was konkret die eigene Lebensqualität steigert und es ist wirklich sehr selten die monatliche Lohnabbrechnung, sondern nahezu immer konkrete indivuelle Auswirkungen daraus (wie z.B. sich eine Putzhilfe leisten können, 6 Wochen Reisen wohin man will, sehr gut Essen gehen, Hobby XYZ, Zeit für ABC, etc.). Und wenn sich die nicht deutlich verbessern ... hmm, dann sollte man überlegen, ob der Jobwechsel nur des Geldes wegen richtig ist.
  6. Diese Logik erinnert mich an Heinrich Bölls Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral.
  7. Der Sprung von 30k auf 60k ist viel höher bzgl. Lebensqualität wie der von 85k auf 170k. Oder anders gefragt .. was würde sich für dich persönlichen ändern bei 170k, dass den negativen Impact auch nur einigermassen rechtfertigt? (Siehe auch LINK).
  8. Die Frage ist doch wo man gehaltstechnisch gerade ist und wie zufriede man mit dem Job im Allgemeinen ist (Aufgaben, Kollege, Karrierechancen, usw.). Ein sehr wichtiger Punkt scheint dir ja deine Ortsverbundenheit zu sein, da du einen Umzug ausschliesst. Ausserdem ist dir deine Freizeit wichtig. All das muss man da "reinrechnen" - also ist das extrem inviduell. Um deine Frage für meine persönlich zu beantworten wäre die Antwort klar: Nein. Ein doppeltes Gehalt würde für mich die Fahrtzeit nicht rechtfertigen, da mehr Geld meine Lebenssituation nicht (mehr) positiv verändern würde (naja ab Faktor 5 vielleicht schon noch geringfügig), jedoch die 3 Stunden Fahrtzeit sehr wohl sehr negativ. Und es gäbe für mich aktuell nahezu keinen Job (Aufgabe) für den ich das machen würde. Und falls es diesen eines Tages geben würde, dann würde ich umziehen.
  9. Ich würde machen was mich meinem Ziel näher bringt. Wenn es nicht passt bzw. genug gelernt habe, dann würde ich weiterziehen um auch gehaltsmässig anzukommen. Aktuell ist es ein Arbeitnehmermarkt, d.h. ggf. kannst auch noch weitersuchen (z.B. während der Probezeit?!) um ein attraktiveres Angebot zu finden.
  10. Ein aufwändiges Bewerbungsverfahren können sich nur Firmen leisten die angemessen bezahlen. Das ist viel teurer als man denkt. Man könnte ja sogar die These vertreten, dass je intensiver das Bewerbungsverfahren desto hochwertiger & anspruchsvoller ist in der Regel das Team (die Arbeit/Umfeld/Aufgaben/..). Also sollte man es positiv sehen - als Qualitätsmerkmal anstatt als Gängelei.
  11. Ich orientiere mich immer gerne an den erfolgreichsten und innovativsten Unternehmen der Welt ... und da ist das absolut üblich nicht nur STAR zu machen, sondern eine realistische Aufgabe zu lösen. Ob die nun daheim gemacht wird und dann abgegeben bzw. am Interviewtag vorgestellt oder nur vor Ort beim Gespräch gemacht wird spielt keine grosse Rolle. Das ist der deutlich bessere Weg als damit bis in der Probezeit zu warten. Probezeit ist dafür da um alles intensiv auszuloten, aber es ist für den Bewerber doch ein grosser Lebenseinschnitt und man sollte nicht leichtfertig sagen .. jaja, schauen wir dann in der Probezeit an.
  12. Neben den technischen und moralischen Herausforderungen bei der Verwendung von "KI" wird es auch vor allem eine Frage der Haftung sein. Und das wird selbst sehr sehr grosse Firmen hemmen das in vielen und vor allem kritisischen Bereichen einzusetzen. Insofern ?
  13. Aendert nicht viel. Auch der Rentner und das Poolfahrzeug kostet etwas. Wenn du sagst, ein Dienstwagen für dich rentiert sich, dann würde ich das mit Fakten unterlegen und aufzeigen. Wenn du das nicht kannst (es also gar nicht stimmt, dass es sich für die Firma rentiert) - hmm, dann kannst du nur die weichen/schwachen Argumente nutzen (mehr Stress für dich, etc.) bzw. als normale Lohnverhandlung sehen (du willst mehr Geld, weil XXX ... alternativ würdest du auch einen Dienstwagen akzeptieren).
  14. Wie kommst du zum Kunden und was kostet das die Firma? Ich würde versuchen einen business case* zu machen und aufzeigen was die Firma sparen würde, wenn du einen Dienstwagen hast. Bei uns gibt es entweder Dienstwagen mit Tankkarte oder eine monatliche pauschale Prämie mit der dann alles abgegolten ist. Darf jeder selbst wählen. Je nachdem wie viel man unterwegs rentiert sich a) oder b). Wobei sich 95% für die Prämie entscheiden (wg. nahezu freier Fahrzeugwahl). *also wenn ich mal bei mir schaue wären da allein schon die Taxifahrten von/zum Flughafen und Taxifahrten mittags und abends von/zum Restaurant/Hotel so hoch das es sich locker rentiert
  15. Korrekt. Nein. Bachelor ist nicht (international) anerkannt? Dann habe ich die Bologna-Reform nicht verstanden. Wenn du aber den Bachelor nicht als vollwertiges Studium anerkennst, also du den Master quasi als Pflicht siehst - dann verstehe ich deine Argumentation. Bin jedoch anderer Meinung, gerade auch wenn ich den Arbeitsmarkt anschaue - aber wie gesagt ist das die Diskussion Bildungsrendite Bachelor vs Master.
  16. bigvic

    Musical-Liebende?

    Thx. Ist ja in Stuggi, dann werde ich mir das mal in meine Agenda schreiben
  17. 90% ist ein bisschen hoch .. aber dennoch scheint die Abbrecherquote viel zu hoch. Guter Punkt. Link Dennoch halte ich Punkt 2a für massiv besser als 2b. Ausserdem ist denke ich die Chance deutlich höher ein Studium direkt nach der Schule zu bestehen als nach der Ausbildung. Dann ist man zum einen noch jünger (=weniger Verpflichtungen, etc.) und zum anderen noch im "Lern- und Prüfungsflow" drin. Das hilft ungemein.
  18. Die Diskussion Ausbildung vs. Studium ist eher sekundär - es ging eher darum, dass man nicht erst eine Ausbildung macht und dann studiert, sondern immer anders rum versuchen sollte. Dennoch kurz dazu .. die Argumentation mit 2 Jahre (best case Ausbildung) vs. 4 Jahre (worst case Bachelor, neben Abbruch) finde ich noch nachvollziehbar (bleibt aber im Verleich immernoch 6 Jahre vs 4 Jahre, wenn man "nur" studiert, also 1a die beste Option). Den prinzipiellen Vergleich Ausbildung vs. Master halte ich für nicht valide und künstlich hochgerechnet (genauso könnte man auch 3 Jahre den Dr. dazu rechnen, wenn schon, denn schon). Das ist aus meiner Sicht eine andere spannende und häufige Diskussion unter Studenten - nämlich der Bildungsrendite-Vergleich Bachelor (Uni vs FH) vs. Master vs. Doktor. P.S.: Ich denke mein Vergleich sind nicht die optimalen Fälle, sondern die Regelfälle - zumindest geben das so die FH/Unis und die IHK an. Aber ich hab jetzt in der Tat keine Statistik gesucht. Update: Link zur Statisik. FH vs Uni scheint in der Tat eine Diskrepanz der Regelzeit zu geben beim Bachelor von ~70% zu 39% (ohne Angabe des Fachs).
  19. Ach, das kannst im Studium auch herrlich ziehen und anstatt 3 dann 4 Jahre machen, oder? Das ist wahrscheinlich deutlich spassiger als arbeiten im Ausbildungsbetrieb
  20. @Aglaia Eigentlich schon. Siehe 3). Der bessere Weg ist die schulische Studienreife zu erlangen, anstatt den "Murks" über die Ausbildung zu gehen. Ist zum einen schneller und du bist deutlich besser auf das studieren vorbereitet. Eine Ausbildung hat damit rein garnichts zu tun. Und es gibt sehr viele die während des Studiums arbeiten, auch ohne Ausbildung. Studentenjobs halt. Alternativ wurde ja das duale Studium schon erwähnt. Da bekommt man ein Gehalt während des Studiums.
  21. Ist dieser "Vorsprung" 3 Jahre Wert deiner Ansicht nach? Oder anders gefragt was bringt dieser Vorsprung konkret? Ich würde das mit dem Rat an einen Studentenen vergleichen dem man sagt: "Mach 3 Jahre Praktikum für die Berufserfahrung". Ich denke nicht, dass man durch eine vorherige Ausbildung nach dem Studium "bessere" (mehr Verantwortung, mehr Gehalt, interessantere Projekte, etc. ) Jobs bekommt. Der Nachteil ist ziemlich konkret - es fehlen 3 Jahre echte Berufserfahrung (Ausbildung zählt nicht als Berufserfahrung) und damit entsprechendes Gehalt und berufliche Weiterentwicklung.
  22. Es gibt diverse Berufsschulen die den parallelen Erwerb der FH während der Ausbildung anbieten indem man mehr Fächer besucht und eine zusätzliche Prüfung macht. Bitte bei deiner BS nachfragen. Ansonsten gibt es inzwischen diverse Unis/FH die ein fachnahes Studium mit Realschulabschluss & Ausbildungsabschluss (und ggf. Eignungsprüfung) erlauben.
  23. Das gleiche gilt für den Ausbildungsberuf ... wer weiss ob FI oder doch lieber Kaufmann das richtige ist. Same Same, also

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