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bigvic

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  1. Also bei meiner Use-Case-Recherche kam raus, dass diverse Firmen die Agilität der Cloud nutzen für neue Entwicklungen/etc. und sobald die Applikation dann in "stabile Produktion" geht diese OnPremise betrieben wird, da so massive Kosten* gespart werden (bei Laufzeit 3+ Jahre). Also selbst innerhalb einzelner Applikationen "hybrid" gearbeitet wird. Fand ich recht spannend und hatte den Ansatz bis dahin garnicht auf dem Schirm. *Ohne Detailbetrachtung kann man sich ja mal selbst überlegen woher die 30-40% Marge von AWS kommen
  2. Ja, aber kein Multicloud.
  3. Ich kann dir sagen, dass ich unter anderem diesen Ansatz gewählt habe.
  4. Darüber gibt es hunderte Bücher und die Antwort ist immer: It depends. Ohne detailierte Einzelfallbetrachtung mit eingermassen neutral-wissenschaftlichen Methoden wirst du keine sinnvolle Antwort bekommen. Mein Fazit bei einer kürzlichen Einzahlfalluntersuchung war, dass ab einer Masse X die OnPremise-Lösung besser war bei der TCO-Betrachtung.
  5. Ich finde du denkst sehr kurzfristig. Als AG überlege ich mir aus betriebswirtschaftlichen Gründen immer, ob es sinnvoller ist notwendiges nicht-vorhandens Wissen intern aufzubauen mit bestehenden MA (Training), zuzukaufen (Einstellung neuer MA) oder temporär zukaufen (Externer). Ich werde den Aufwand/Kosten/Dauer/Risiko für den Aufwand des Trainings nur eingehen, wenn die anderen beiden Varianten nicht sinnvoller sind (oftmals sind sie es jedoch). Und als AN sollte ein sehr grosses Eigeninteresse da sein fit in neuen/verschiedenen IT-Themen zu sein, denn sonst könnte man schnell überflüssig werden. Ich würde kein Geld in einen MA investieren, der keinerlei Eigenantrieb zeigt bzw. für Invest einen Teil seiner Freizeit bereit ist und nur während der Arbeitszeit lernen würde. Das ist in Ordnung und dann gibt es Geld für Arbeit, fertig. Wenn es keine Arbeit mehr gibt, dann gibt es auch kein Geld mehr (=> Kündigung).
  6. Ich sehe keinen Widerspruch zu meinen ganzen Aussagen in deinem letzten Post.
  7. Ja, das ist die ehrliche Begründung. Alles andere wäre ja geheuchelt. Absolut legitim. Ist für viele auch das bessere Lebensmodell denke ich. Lieber mehr auf Freizeit achten als auf etwaige Karriere(chancen).
  8. Ziemlich simpel: Profit für den Arbeitgeber. Also genau der gleiche Grund warum nicht jeder 100k p.a. verdient, 60 Tage Urlaub hat, 20h Stunden/Woche, usw. usf.
  9. Man kalkuliert mit der Realität. Man kennt ja seine AN nach einer Weile und weiss wer wo seine Schwächen und Stärken bzw. wer Vollgas geben will und wer eher 9to5 macht.
  10. Das ist nunmal eine Frage der Ambitionen des Arbeitnehmers. "Dienst nach Vorschrift" ist auch befriedigend (um mal in Schulnoten zu sprechen). Insofern wird idR die Karriere auch entsprechend verlaufen. Aber das ist auch völlig ok - die Mehrheit der Personen sind in der 9-Box-Grid nicht oben rechts, sondern eher mittig.
  11. Kommt auch ein bisschen auf deine Position und Gehalt drauf an. Ich finde Kwaikens Rule-of-thumb nicht schlecht. Selbst handhabe ich das oft so, dass bei "normaler Position" 1/4 Arbeitszeit und 3/4 Freizeit ist, wobei alle notwendigen Kurse, Bücher, Prüfungen, etc. die Firma bezahlt.
  12. Es gibt ja ein Grund warum es das FZ, Schufa und co. System überhaupt gibt. Je nach Branche ist es also üblich das man das vorlegen muss.
  13. Genau dafür sind solche Kennenlerngespräche mit dem Team da. So sieht man, ob es fachlich und menschlich passt oder nicht. In dem Fall hat es eben nicht gepasst und beide Seiten können froh sein es rechtzeitig gemerkt zu haben. Und es spielt gar keine Rolle warum es nicht gepasst hat. Ich habe bspw. letztes Jahr einen hochdotierten Job abgesagt einfach weil ich sympathiemässig nicht zu 100% Prozent von meinem neuen Chef überzeugt war und konnte garnicht genau sagen warum. Und ich bin kein Gefühlsmensch, sondern eher der ZDF-Typ.
  14. Würdest du weniger Gehalt bzw. die Kündigung des Vertrages akzpetieren wollen, wenn die Note nicht so "supi" ist? Oder anders gefragt was bringt es dem AG wenn du anstatt einer 2,5 eine 2 in der Abschlussarbeit schreibst? Wieviel mehr Profit macht er dann (business case aufzeigen)? Wenn du dies verargumentieren kannst, dann solltest du mehr Gehalt verlangen. Im Normalfall macht ein Abschlusszeugnis die Türe auf, dass du dich überhaupt vorstellen darfst - hat aber rein garnichts mit dem Gehalt zu tun.
  15. Naja .. für die Indexaktien muss man kein Analyst sein und kann da ohne Angst auch selbst Aktien kaufen. Ich habe so angefangen, dass ich immer wenn ich 2'500 Euro gespart hatte dafür Aktien einer Firma gekauft habe. Anfangs bekannte Firmen mit Dividendenfokus. Und bei jedem neuen Kauf eine neue Branche/Firma/Länder. So habe ich über die Jahre schön diversifiziert und habe heute ein komplett gebührenfreies Portfolio/Depot (ausser bei Kauf/Verkauf).
  16. Ich gehe mal davon aus, dass alle aus dem Kindergarten raus sind. Es ist nun an Hilde etwas zu unternehmen, falls sie irgendetwas stört und nicht an Hans. Den geht es nämlich überhaupt nichts an was zwischen Franz und Hilde ist. Es wäre sogar sehr schlecht für Hilde wenn Hans das regeln will. Denn Hans wird nicht immer da sein. Das nennt man Selbstständigkeit. Und wenn Hilde das nicht ist muss sie es schleunigst lernen. Das Ganze nennt sich übrigens Dramadreieck .
  17. Ich würde kein Job machen auf den ich keine Lust habe und der mich nicht weiter bringt, wenn ich keine Geldsorgen habe.
  18. Du solltest relativ ehrlich sein. Du musst aber ggf. auch mit den Konsequenzen rechnen - was für beide Seiten in Ordnung ist. Wenn du ein kleines Kind hast und dir daher geregelte Arbeitszeiten möchtest, aber der Job diverse Reisen oder flexible Arbeitszeiten erfordert (Rufbereitschaft, Produktionsentstörung, Nacht- und Wochenendarbeiten, Projektdeadlines mit schwankender Load, etc.) - dann ist halt auch nicht der richtige Job für dich. Da wäre es dann von dir richtig zu sagen, dass du dazu nicht bereit und vom Arbeitgeber richtig dich dann nicht einzustellen.
  19. Jahre Berufserfahrung ist ein sehr einfacher parameter den man nehmen kann, aber meist nicht der beste finde ich. Ich nehme Skilllevel. D.H. es kann theoretisch auch ein 12jähriger schüler ohne abschluss ein senior network architekt sein, wenn er die notwendigen skills hat. Wie man da skills bewertet ist natürlich dann die Masterfrage
  20. Z.B. Businesskundensupport ...Beispiel: "Mainframe mit S/N 1234 hat Problem ABC. Bitte eröffnen Sie einen Sev 1, da die Bank steht. Danke."
  21. Ich gehe von Anwendersupport wie "Drucker druckt nicht" aus. Bei 36k könntest du aus meiner Sicht zufrieden sein.
  22. Jede Anlagestrategie dient auch irgendwie der Altervorsorge. Das ist mein aktueller Split: Geldmarkt: 22% Festverzinsung zwischen 2 und 5 Jahren (wahrscheinlich bei dir AV): 20% Aktien (keine ETF/Fonds): 30% (40% davon mit Fokus auf Dividende) Immobilien: 20% Edelmetalle: 5% Bargeld: 2,5% Krypto: 0,5% Also alles in allem ziemlich defensiv. Werde aber dieses Jahr Geldmarkt und Ferstverzinsung verringern und umschichten in Aktien od. Immobilien - bin ich gerade noch am überlegen.
  23. Ja - das ist ein Versäumnis der Firma das man dringend ansprechen sollte. Wie wenn es kein Klo gäbe, dann würde man ja auch nicht in einen Eimer neben dem Schreibtisch pinkeln, oder? Alternativ kann man aber natürlich auch das Gebäude verlassen - so habe ich das früher gemacht und bin in nächstgelegenen Park gegangen zum Mittagessen.
  24. Da liegt der Hund begraben. Vielleicht stört DICH Geruch A,B,C nicht, den anderen Kollegen aber schon. Oder die Schmatzgeräusche von Herr Huber usw. usf. Daher macht man das eigentlich ziemlich einfach > Essen verboten im Büro (wie in der Schule, Uni, Bahn und sonst überall ja auch).
  25. Ich finde das ist dissoziales Verhalten. Man kann schnell aufstehen und woanders hingehen zum Essen. Die 5 Minuten hat man um seine Kollegen nicht zu belästigen. Wundert mich, dass es noch Büros gibt wo das nicht zu den normalen Verhaltensregeln gehört. Aber er soll ja auch noch Büros geben in denen wie vor 20 Jahren geraucht wird ?

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