Zum Inhalt springen

bigvic

Moderators
  • Gesamte Inhalte

    6170
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    143

Alle Inhalte von bigvic

  1. Ein aufwändiges Bewerbungsverfahren können sich nur Firmen leisten die angemessen bezahlen. Das ist viel teurer als man denkt. Man könnte ja sogar die These vertreten, dass je intensiver das Bewerbungsverfahren desto hochwertiger & anspruchsvoller ist in der Regel das Team (die Arbeit/Umfeld/Aufgaben/..). Also sollte man es positiv sehen - als Qualitätsmerkmal anstatt als Gängelei.
  2. Ich orientiere mich immer gerne an den erfolgreichsten und innovativsten Unternehmen der Welt ... und da ist das absolut üblich nicht nur STAR zu machen, sondern eine realistische Aufgabe zu lösen. Ob die nun daheim gemacht wird und dann abgegeben bzw. am Interviewtag vorgestellt oder nur vor Ort beim Gespräch gemacht wird spielt keine grosse Rolle. Das ist der deutlich bessere Weg als damit bis in der Probezeit zu warten. Probezeit ist dafür da um alles intensiv auszuloten, aber es ist für den Bewerber doch ein grosser Lebenseinschnitt und man sollte nicht leichtfertig sagen .. jaja, schauen wir dann in der Probezeit an.
  3. Neben den technischen und moralischen Herausforderungen bei der Verwendung von "KI" wird es auch vor allem eine Frage der Haftung sein. Und das wird selbst sehr sehr grosse Firmen hemmen das in vielen und vor allem kritisischen Bereichen einzusetzen. Insofern ?
  4. Aendert nicht viel. Auch der Rentner und das Poolfahrzeug kostet etwas. Wenn du sagst, ein Dienstwagen für dich rentiert sich, dann würde ich das mit Fakten unterlegen und aufzeigen. Wenn du das nicht kannst (es also gar nicht stimmt, dass es sich für die Firma rentiert) - hmm, dann kannst du nur die weichen/schwachen Argumente nutzen (mehr Stress für dich, etc.) bzw. als normale Lohnverhandlung sehen (du willst mehr Geld, weil XXX ... alternativ würdest du auch einen Dienstwagen akzeptieren).
  5. Wie kommst du zum Kunden und was kostet das die Firma? Ich würde versuchen einen business case* zu machen und aufzeigen was die Firma sparen würde, wenn du einen Dienstwagen hast. Bei uns gibt es entweder Dienstwagen mit Tankkarte oder eine monatliche pauschale Prämie mit der dann alles abgegolten ist. Darf jeder selbst wählen. Je nachdem wie viel man unterwegs rentiert sich a) oder b). Wobei sich 95% für die Prämie entscheiden (wg. nahezu freier Fahrzeugwahl). *also wenn ich mal bei mir schaue wären da allein schon die Taxifahrten von/zum Flughafen und Taxifahrten mittags und abends von/zum Restaurant/Hotel so hoch das es sich locker rentiert
  6. Korrekt. Nein. Bachelor ist nicht (international) anerkannt? Dann habe ich die Bologna-Reform nicht verstanden. Wenn du aber den Bachelor nicht als vollwertiges Studium anerkennst, also du den Master quasi als Pflicht siehst - dann verstehe ich deine Argumentation. Bin jedoch anderer Meinung, gerade auch wenn ich den Arbeitsmarkt anschaue - aber wie gesagt ist das die Diskussion Bildungsrendite Bachelor vs Master.
  7. bigvic

    Musical-Liebende?

    Thx. Ist ja in Stuggi, dann werde ich mir das mal in meine Agenda schreiben
  8. 90% ist ein bisschen hoch .. aber dennoch scheint die Abbrecherquote viel zu hoch. Guter Punkt. Link Dennoch halte ich Punkt 2a für massiv besser als 2b. Ausserdem ist denke ich die Chance deutlich höher ein Studium direkt nach der Schule zu bestehen als nach der Ausbildung. Dann ist man zum einen noch jünger (=weniger Verpflichtungen, etc.) und zum anderen noch im "Lern- und Prüfungsflow" drin. Das hilft ungemein.
  9. Die Diskussion Ausbildung vs. Studium ist eher sekundär - es ging eher darum, dass man nicht erst eine Ausbildung macht und dann studiert, sondern immer anders rum versuchen sollte. Dennoch kurz dazu .. die Argumentation mit 2 Jahre (best case Ausbildung) vs. 4 Jahre (worst case Bachelor, neben Abbruch) finde ich noch nachvollziehbar (bleibt aber im Verleich immernoch 6 Jahre vs 4 Jahre, wenn man "nur" studiert, also 1a die beste Option). Den prinzipiellen Vergleich Ausbildung vs. Master halte ich für nicht valide und künstlich hochgerechnet (genauso könnte man auch 3 Jahre den Dr. dazu rechnen, wenn schon, denn schon). Das ist aus meiner Sicht eine andere spannende und häufige Diskussion unter Studenten - nämlich der Bildungsrendite-Vergleich Bachelor (Uni vs FH) vs. Master vs. Doktor. P.S.: Ich denke mein Vergleich sind nicht die optimalen Fälle, sondern die Regelfälle - zumindest geben das so die FH/Unis und die IHK an. Aber ich hab jetzt in der Tat keine Statistik gesucht. Update: Link zur Statisik. FH vs Uni scheint in der Tat eine Diskrepanz der Regelzeit zu geben beim Bachelor von ~70% zu 39% (ohne Angabe des Fachs).
  10. Ach, das kannst im Studium auch herrlich ziehen und anstatt 3 dann 4 Jahre machen, oder? Das ist wahrscheinlich deutlich spassiger als arbeiten im Ausbildungsbetrieb
  11. @Aglaia Eigentlich schon. Siehe 3). Der bessere Weg ist die schulische Studienreife zu erlangen, anstatt den "Murks" über die Ausbildung zu gehen. Ist zum einen schneller und du bist deutlich besser auf das studieren vorbereitet. Eine Ausbildung hat damit rein garnichts zu tun. Und es gibt sehr viele die während des Studiums arbeiten, auch ohne Ausbildung. Studentenjobs halt. Alternativ wurde ja das duale Studium schon erwähnt. Da bekommt man ein Gehalt während des Studiums.
  12. Ist dieser "Vorsprung" 3 Jahre Wert deiner Ansicht nach? Oder anders gefragt was bringt dieser Vorsprung konkret? Ich würde das mit dem Rat an einen Studentenen vergleichen dem man sagt: "Mach 3 Jahre Praktikum für die Berufserfahrung". Ich denke nicht, dass man durch eine vorherige Ausbildung nach dem Studium "bessere" (mehr Verantwortung, mehr Gehalt, interessantere Projekte, etc. ) Jobs bekommt. Der Nachteil ist ziemlich konkret - es fehlen 3 Jahre echte Berufserfahrung (Ausbildung zählt nicht als Berufserfahrung) und damit entsprechendes Gehalt und berufliche Weiterentwicklung.
  13. Es gibt diverse Berufsschulen die den parallelen Erwerb der FH während der Ausbildung anbieten indem man mehr Fächer besucht und eine zusätzliche Prüfung macht. Bitte bei deiner BS nachfragen. Ansonsten gibt es inzwischen diverse Unis/FH die ein fachnahes Studium mit Realschulabschluss & Ausbildungsabschluss (und ggf. Eignungsprüfung) erlauben.
  14. Das gleiche gilt für den Ausbildungsberuf ... wer weiss ob FI oder doch lieber Kaufmann das richtige ist. Same Same, also
  15. Jupp - siehe den Thread hier:
  16. ... aufgrund einer regelmässiger Diskussionen und Nachfrage bei einem anderen Thread hier nun meine These. These: Wenn man Abitur/FH hat, dann macht nicht erst eine Ausbildung, sondern gleich ein IT-Studium. Warum? Der Grund ist die Bildungsrendite. Varianten: 1a) Man macht direkt nach der Schule das Studium, dann hat man nach 3 Jahren den Bachelor. Akademischer Abschluss und man kann damit eigentlich überall starten (also keine formellen Grenzen). Man hat also die Auswahl (door opener) für spannende und finanziell attraktive Jobs. Löhne sind im Median höher als nach einer IT-Ausbildung. Optimale Bildungsrendite. 1b) Man macht direkt nach der Schule eine Ausbildung und direkt danach ein VollzeitStudium, welches man schafft. Dauer: 6 Jahre. Siehe 1a, nur das man eben 3 Jahre "vergeudet" hat - vielleicht nicht an Lebenserfahrung oder sonstigen sehr weichen Faktoren, aber die Ausbildung hat keinen Mehrwert, da der höchste Abschluss zählt. Danach geht die Jobsuche als Berufseinsteiger los. Mässige Bildungsrendite. Wichtig: Nahezu JEDER kommt spätestens nach der fertigen Ausbildung in die Phase: "Was jetzt? Wie weiterbilden? Wie komme ich Karrieretechnisch weiter? Studium - ja oder nein?". Irgendwie ironisch, wenn man doch gerade seine Gesellenprüfung geschafft hat, oder? --> Ein Problem, dass sich mit 1a in der Form idR nicht stellt bzw. viel leichter zu beantworten ist. 1c) Man macht direkt nach der Schule eine Ausbildung und direkt danach ein TeilzeitStudium, welches man schafft. Dauer: 8 Jahre. Aus meiner Sicht besser als 1b, da man ja Berufserfahrung sammelt und Geld verdient und somit schon besser die weichen Stellen kann (fachlich und karrieretechnisch). Dennoch ist es eine sehr hohe Belastung über lange Zeit und die Abbruchquote (Risiko) ist sehr hoch. Mittelmässige Bildungsrendite. 2a) Man macht direkt nach der Schule das Studium und schafft es nicht nach 1,5 Jahren. Man kann sich komplett neu orientieren, aber gehen wir davon aus man will dann eine IT-Ausbildung machen und schafft diese (man bekommt oft auch leichter eine Ausbildung, da ja schon Vorkentnisse). Dauer: 4,5 Jahre. Studium ist mental abgehakt. Man ist im Arbeitsleben drin mit einem frischen Abschluss, hat ggf. eine Uebernahmeangebot und kann gleich durchstarten. 2b) Man macht direkt nach der Schule eine Ausbildung und direkt danach ein VollzeitStudium, welches man nicht schafft. Dauer: 4.5 Jahre. Ähnlich zu 2a, aber mit dem Nachteil, dass man nicht im Arbeitsleben ist und das praxiswissen der Ausbildung nie vertieft werden konnte. Man hat keinen frischen Abschluss, sondern bewirbt sich mit dem Ausbildungsabschluss und gescheitertem Studium. Kein Drama, aber jeder weiss, dass es alles definitv nicht leichter macht. 3a) Ich habe nur Realschulabschluss und möchte studieren. Ich mache eine Ausbildung und erwerbe dadurch die FH, habe die Ausbildung und studiere danach erfolgreich. Dauer: 6 Jahre 3b) Ich habe nur Realschulabschluss und möchte studieren. Ich mache gleich die FH und studiere danach erfolgreich. Dauer: 5 Jahre Ich kenne mich mit Unterhalt, BAFÖG & co nicht aus, aber ich denke wenn man schon eine Ausbildung hat dann wird es auch schwieriger das zu bekommen!? Fazit: I) Wenn man FH/Abi hat, dann studiert! Wenn man merkt, dass es nichts für euch ist, dann hört auf und macht die Ausbildung. Ist immernoch die bessere Variante als andersrum! II) Wenn man kein FH/Abi hat, dann kann die Ausbildung eine Option sein um auf die FH/Uni zu kommen. Ist aber auch nur die zweitbeste Variante, wenn man sich 100% sicher ist, dass man studieren will. III) Der Spruch "Ich mach mal eine Ausbildung, dann habe ich was" war schon vor 40 Jahren Käse und ist schlecht für die Bildungsrendite. Der richtige Weg ist: I).
  17. bigvic

    Musical-Liebende?

    Ich kann es nicht 100% sagen, aber ziemlich sicher auf englisch.
  18. bigvic

    Musical-Liebende?

    Und Book of Mormons nach Zürich ab 10 Dezember: https://www.musical.ch/en/themormonsarecoming?gclid=EAIaIQobChMIuNugyNmp4AIVzOF3Ch2XtAGcEAAYASAAEgKUbPD_BwE Aber Hamilton auf deutsch? Hmm. Ich finde man sollte das auf englisch zeigen oder zumindest 1-2 Vorstellung die Woche im Orginal.
  19. Hier hast einmal alles querbeet - natürlich nicht abschliessend, denn ohne Eingrenzung ist IT ziemlich endlos. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_IT-Zertifikaten
  20. Leider hast du den häufig gemachten Fehler begangen erst die Ausbildung zu machen und danach das Studium anzufangen. Das kann dann zu genau solchen Situationen führen. Daher sollte man immer wenn möglich erst das Studium versuchen und wenn man merkt das klappt nicht, dann die Ausbildung. Das hat nur Vorteile. So, das war nur mal für die anderen Leser, denn bringt dich ja nicht mehr weiter. Kannst du das erläutern? Verstehe nicht was damit gemeint sein soll?! Für mich gilt das für jeden Mitarbeiter ... Werde dir klar was du den ganzen Tag machen willst und nicht was gerade hipp und trendy ist. Das ändert ständig. Das - "Bisher finde ich das Mobile Device Management (MDM) für Androidgeräte sehr interessant." - ist ja schon mal ein Anfang und auch schon sehr spezifisch Ich würde mich jetzt auf Junior Stellen bewerben, die es in dem Bereich gibt. Denn wenn ich deinen Post richtig deute hast du keinerlei Berufserfahrung und bist derzeit arbeitssuchend. Ausserdem stehen bei solchen Stellenbeschreibungen ja meist drin, was dafür alles verlangt wird wie z.B. Java. Dann ist es gut sich darin privat fortzubilden und vielleicht das eine oder andere Zertifikat zu machen. Es gibt nicht viel schlimmeres als auf die Frage was sie während der Arbeitssuche gemacht haben mit "Nichts" zu antworten
  21. Ich denke sowas wird immer gesucht, da man das nicht offshoren kann Such nach Servicetechniker oder solchen Begriffen in den Portalen. Oder direkt bei Serviceanbietern wie Strortrec, Bechtle, etc. - oder eben bei den ganzen Hardwareherstellern.
  22. Ich finde das zu einfach gedacht. Wenn der Berater so gut ist und sich selbst verkaufen kann (und auch noch andere), dann wäre er ja ökonmisch gesehen schön blöd sich nicht selbstständig zu machen. Die Realität ist meist eher so das zu dem "Wasserkopf" ein Vertrieb gehört der (Gross-)Projekte an Land zieht, Support/Researcher, Marketing (Branding), usw usf. - eben eine ganze Firma die das mitspielen (bei den Big Boys) überhaupt möglich macht. Insofern bin ich da ein Freund von variablen Gehältern. Wenn jemand wirklich so gut ist, dann darf er auch viel verdienen als variabler Anteil, z.B. 50% fix und 50% variabel (als Beteiligung seines erwirtschafteten Umsatzes). Das witzige ist, wenn man das anbietet hört man schnell "ja aber ich bin doch nicht Vetrieb - ich kann ja nur leisten, was der Sales verkauft. Wenn keine Projekte kommen ... ich muss mich ja auch noch weiterbilden ... und was ist wenn ich länger krank bin ... usw usf". Nun ja und dann sind wir beim Thema wer das unternehmerische Risiko trägt. Insofern kann man die Diskussion über was zahlt der Kunde führen und man kann sie auch hart führe, muss dann aber auch aushalten können wenn der AG diese genauso hart führt, wenn es mal eine Weile nicht läuft. Und irgendwie dann wird es ganz still, wenn man dann auf einmal sagt: "So, vor 2 Jahren gab es ja eine Gehaltserhöhung aufgrund deiner Leistung, nun läufts ja nicht mehr so rosig, daher gibt es jetzt 20% weniger" (ist ja leider auch gesetzlich nahezu unmöglich in D - daher siehe oben die Variante mit hohem variablem Anteil um sowohl AN als auch AG gerecht zu werden). Aber zur Zeit ist es in der Tat ein klarer Arbeitnehmermarkt und das sollte man als AN ausnutzen und mitnehmen was geht! Es werden auch wieder andere Zeiten kommen.
  23. Hi da es doch immer wieder einige Threads gibt hier mal ein Link zu einem Erfahrungsbericht. https://www.golem.de/news/it-jobs-ein-jahr-als-freelancer-1901-138315.html Grüsse vic
  24. Ich würde den Brief der IHK an deinen Ausbilder schicken mit der Bitte um Freigabe der Daten und schnellstmöglicher schriftlicher Antwort. Wenn er ja sagt, dann geb sie frei. Wenn er Nein sagt dann schicke die Antwort an die IHK mit der Bitte sich mit deinem Ausbilder in Verbindung zu setzen. Ganz einfach aus meiner Sicht.
  25. Hattest du schon vorher mal um mehr Gehalt gefragt (und falls ja auch welchen Gründen nicht mehr bekommen)? Ich bin per se kein Freund von Firmen die erst ein angemessenes Gehat zahlen, wenn man mit Weggang "droht" und ein vorher "ausnutzen". Daher würde ich prinzipiell zur neuen Firma tendieren. Ausserdem bist du noch jung, da soll man auch mal was ausprobieren und man kann das sehr schnell wieder korrigieren.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...