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bigvic

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  1. I like Aber ernsthaft, denke nicht das es dekadent oder gierig ist. Warum? Weil es mir bzw. bei der Altersvorsorge (langfristigen Anlagen) im Thread nicht ums traden und kurzfristige Gewinnmitnahmen geht bei der man sich danach wieder damit auseinander setzen muss in was man jetzt investiert. Ich habe zum Beispiel die Postaktie bei ~9 Euro gekauft und Allianz im Jahr 2007 bei 130 Euro. Beide habe ich heute noch im Depot, weil ich z.B. das Thema "Logistik" mit Zalando, Amazon, Same Day Delivery, etc. gerade heute als Wachstumsmarkt sehe, daher ist das für mich ein langfristiges Investment sowie eine Dividendenanlage. Die Post würde ich auch bei 100 Euro nicht verkaufen. Da interessieren mich die aktuellen Kurse nicht, wenn ich das Geld aktuell nicht benötige. Und ich denke es geht den meisten so, dass man sich nicht permanent mit seinen langfristige Geldanlagen "rumschlagen" will bzw. das den wenigsten Spass macht, sondern das eher ein notwendigen Uebel ist. Daher kaufen und liegen lassen (für ein paar Jahre) ist denke ich für die meisten die richtige Strategie als Balance zwischen Aufwand/Ertrag.
  2. Das würde ich persönlich nicht so eng machen. -15% oder +10% hast du sehr schnell mal und dann hast du unnötig eine Verlustmitnahme oder einen kleinen Gewinn und stehst vor der Frage .. was nun für ein Investment? Loss ist bei mir je nach Titel bei ~30% und gar kein Take Profit (the sky is the limit oder wenn dann 200% oder so, dass es sich auch lohnt) Aber wie gesagt .. das ist persönliche Präferenz. Ich bin ja kein Trader, sondern suche den langen Horizont.
  3. 1,5 % p.a.? Ich find diese Gebühren hoch. Das muss man erstmal erwirtschaften und danach fängt ja erst die Rendite an.
  4. @AlbiIch würde warten bis du 5k auf deinem Tagesgeldkonto zusammen hast und 2-3 Titel dafür kaufen. So kleine Orders (200 Euro) machen wie gesagt für mich zumindest keinen Sinn.
  5. Ich kaufe nur Einzelaktien (bislang). Angefangen habe ich mit einer Order für 2000 Euro für einen Titel. Seitdem kaufe ich immer wieder für 3-5k Einzeltitel nach (drunter nicht um Ordergebühr/Kauf für mich vertretbar zu halten) über alle Branchen, Länder (Währungen), Unternehmen, Risiko, etc. Manche sind eher Dividendenfokussiert, manche eher auf Kurssteigerung (z.B. Amazon). Ich habe eine Stop-Loss order drin für fast alle Titel. Bislang hatte ich nur einmal eine Art "Totalverlust" und das sogar auf einen DAX-Titel (HRE). Seit 2008 lasse persönlich die Finger von Bankaktien (bis auf einen Titel den ich noch drin habe), aber das ist nicht wirklich rational, sondern eher so eine Marotte
  6. Richtig, aber fürs gleichziehen würde ich nicht bleiben - siehe oben. Fürs verdoppeln wahrscheinlich auch nicht, aber dann könnte man zumindest mal drüber nachdenken ... aber wir sind hier ja eh nicht bei der Realität
  7. Na dann kannst auch ein Bluff starten, wenn er fragt für wieviel du bleibst einfach 62k sagen. Dann hat sich die Diskussion eh erledigt.
  8. Lt. dem Artikel von 2014 ist das wohl so: http://boerse.ard.de/anlagestrategie/steuern/die-muehsal-mit-den-auslands-dividenden100.html Oh man .. was ist das für eine Bürgerverachtung. Jetzt gibt es Steueridentifikation und Austausch aller Daten mit fast allen Ländern, aber wenn es darum geht, Geld wieder zu bekommen soll man das bitte selbst machen?! Ich kann das fast nicht glauben ... diesen "Service" muss das deutsche Finanzamt doch liefern im Jahr 2017. EDIT: Bei den Beträgen von denen wir hier sprechen rechnet sich der Aufwand für die Rückforderung aber wohl eh nicht.
  9. Don't worry - das passiert alles automatisch (also macht dein Bank, "dank" automatischem Informationsaustausch). Am Ende vom Jahr bekommst du den Zettel von deiner Bank und mit der kannst dann via Steuererklärung die zu viel bezahlt Steuer auf die Dividendengewinne wieder zurück fordern. Ist halt etwas Papierkram, aber keine Raketenwissenschaft.
  10. Möglich, ist aber falsch. Ich war mal in einer ähnlichen Situation bei der es eher um einen Karriereschritt ging. Ich habe meinen Chef gesagt, dass ich kündige, da ich bei einem andere AG die Möglichkeit für meinen nächsten Karriereschritt habe. Auf einmal wurde es hektisch und ich solle noch warten mit der Kündigung - er würde versuchen was zu erreichen. Und wie von Zauberhand, hatte ich nächsten Tag ein Angebot auf dem Tisch für den nächsten Karriereschritt. Was habe ich gemacht? Ich hab mich sehr höflich bedankt und gesagt wie toll ich es finde, dass er sich so um mich bemüht. Und hätte er mir das vor ein paar Monaten angeboten, als ich darum gefragt hätte würde ich das Angebot dankend annehmen. Jetzt hätte ich mich aber entschieden eine neue Herausforderungen anzunehmen. ... "Ob wir da doch irgendwas machen können?" "Leider nein, aber vielen Dank. Wie sollen wir das mit der Uebergabe machen und wer soll es wann den Kollegen sagen?" => dann ist das Thema durch, fertig. Warum habe ich das gemacht? Die Gründe wurden ja schon genannt (warum erst wenn man kündigt? man hat schon innerlich gekündigt? wie ist das Verhältnis in Zukunft? sucht er ersatz und wirft dich dann raus?...).
  11. Falls es da eine Korrelation gibt, dann kommt das vielleicht eher daher, dass ITler eher Geld haben um es anzulegen und nicht von der Hand in den Mund leben. Oder daher, dass es ITler in allen Branchen - vor allem auch Banken / Versicherungen - gibt und man sich dann zwangsläufig mit dem eigenen Business auseinandersetzt.
  12. Klar. Aber nicht "anstatt", sondern "zusätzlich". Man muss immer diversifizieren über Länder, Branchen, Unternehmensgrössen, Währungen, etc.. Steuertechnisch spielt das keine Rolle - du bist in Deutschland steuerpflichtig, fertig - da es fast überall ein DBA gibt. Bzgl. Gebühren - soweit ich weiss sind die TER ( Total Expense Ratio ) bei ETFs auf die Indices (DAX, etc.) sehr gering (~0,1% p.a.). Einzelaktien würde ich aufgrund der Ordergebühr (mit 10 Euro gerechnet) ab 2000-3000 Euro kaufen.
  13. Sehe ich wie Gurki. Aktien sind derzeit die einzig sinnvolle Anlegeoption (für Kleinsparer) aus meiner Sicht. Nur mit Dividenden kommt man ohne grosses Wissen / Aufwand bei sehr geringem Risiko (z.B. ein Index ETF) aktuell auf 2-3% Rendite. Man darf halt nicht nervös werden, wenn der Kurs mal taucht oder halt gerade dann viel Geld brauchen. Aber als Altersvorsorge perfekt, da man da ja eh nicht als Geld will - sondern erst in 30-40 Jahren. Aber ist irgendwie eine Volksfurcht in Deutschland - alle schieben ihr Geld aufs Tagesgeldkonto mit 0,7% Rendite. Ist mir schleierhaft. Ich würde in jungen Jahren mindestens 60% des monatlichen Sparbetrages in Aktien anlegen (in welcher Form auch immer).
  14. Dennoch steht im Vertrag eine Arbeitszeit als "Richtlinie" drin, oder? Vertrauensarbeitszeit heisst für mich eher, dass es keine Zeiterfassung gibt bzw. man das frei gestalten kann. Und ich persönlich rate bei sowas immer selbst eine Excel zu führen bei der man seine tägliche Arbeitszeit dennoch einträgt - denn wenn es um die Wurst geht und Diskussionen kommen sollte man so etwas zur Hand haben.
  15. Als erstes solltest du dir bewusst sein, dass eine Führungskarriere zu - sagen wir - 5% (ausgenommen ÖD) etwas mit einem Abschluss zu tun hat. Der ist meist, wenn überhaupt, nur Formsache. Spannenderweise wird da jedoch meist 95% der Energie reingesteckt An deiner Stelle würde ich wohl das Studium zum Wirtschaftsinformatiker wählen. Und noch ein Tipp ... in 99% der Fälle stellt man keine fremde "Nicht-Führungskraft" auf eine Führungsposition ein. Viel zu hohes Risiko. D.h. du musst in einer Firma als Fachperson anfangen und dann durch <MAGIC>* in eine Führungsposition aufsteigen, sonst wird das nichts. Falls du merkst, dass dir das in deiner Firma nicht gelingt aus welchen Gründen auch immer, dann musst du asap die Firma wechseln um dort wieder als Fachmann starten zu können. *Über <MAGIC> gibt es tonnenweise Bücher und hat nichts mit IT zu tun.
  16. Sowas ist halt nur möglich auf der Insel der Glückseeligen. Ueblich ist denke ich 40h/Woche bei 30 Tagen was auch schon sehr gut ist: Artikel: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/karriere/deutsche-arbeitnehmer-haben-die-kuerzeste-jahresarbeitszeit-13778573.html
  17. Ich finde die Politiker-Strategie besser, anstatt forsch zu antworten. Und zwar antworte auf eine Frage, die dir nicht gestellt wurde "Was verdienen Sie derzeit?" - "Ich habe für die Position eine Gehaltsvorstellung von x Euro" ... den Wink mit dem Zaunpfahl versteht ein normaler Personaler/neuer Chef. Und wenn nicht, dann kann man immer noch sagen, dass das aktuelle/letzte Gehalt für die ausgeschriebene Position nicht relevant ist und man daher gerne lieber über das Budget dieser Stelle reden möchte. P.S.: Eine Frage nach dem aktuellen Gehalt hat nicht unbedingt den Grund den Bewerber drücken zu wollen, sondern ist eher eine Informationsquelle für die Firma, wie es im Markt aussieht und man selbst das richtige Lohnband hat.
  18. Unrealistisch, rechne mit 1.700 (zzgl. 150 für Parkplatz) und sehr langer Wohnungssuche (wie München). Nahrungsmittel ist grosser Kostenfaktor. 1500 sind realistisch, drunter würde ich nicht planen. Rechne mit einer 42h/Woche zzgl. unbezahlter Ueberstunden bei 20-22 Tage Urlaub/Jahr. Du wirst die Sprache nicht verstehen, zumindest am Anfang. Der Euro<>CHF fällt aktuell wieder, d.h. du unterliegst Währungsschwankungen. Es gibt keinen Kündigungsschutz wie in Deutschland.
  19. Genau so würde ich das auch machen. Also sagen du hast mal die Mehrkosten berechnet und dann eine absolute Zahl pro Jahr nennen (inkl. ausreichend Puffer/Ausgleich) , die du mehr benötigst, wenn du umziehen sollst.
  20. In anderen Ländern werden die deutschen Handwerker (Bäcker, Schreiner, KfZ-Mech, etc.) hoch geschätzt, da man dort eine duale Ausbildung nicht kennt (nur in D-A-CH) und das sonst "angelernte" (on-the-job) Kräfte machen. Insofern nicht vergleichbar aus meiner Sicht.
  21. Ich stelle mir eine einfache Frage ... wenn ich heute 16 wäre und gerade meine mittlere Reife geschafft hätte, was würde ich mir selbst raten (oder meinem Kind) ... wenn man gerne "IT" machen will um für die Zukunft bestmöglichst aufgestellt zu sein. a ) Ausbildung <IT> b ) Schule weitermachen und danach Studium <Studiengang mit IT> Die Antwort wäre immer b ). So, nun sind viele wohl nicht mehr 16 hier und haben ja eine gewisse Vita. Da muss man dann natürlich individuell schauen, was Sinn macht und was nicht. Aber die allgemeine Frage oben ist aus meiner Sicht leicht zu beantworten
  22. Naja, wenn ich einen Progammierer suche und dann einen FIAE mit einem Studenten der Friesischen Philologie vergleiche macht das ja auch keinen Sinn...
  23. Das hat doch mit IT nichts zu tun, sondern ist allgemeingültig ... den Satz "Ohne Studium wird es zukünftig schwerer einen Job zu finden" ... unterschreibt dir jeder.
  24. Dem stimme ich (bei Geld/Religion) zu. Wobei ich zwischen Geld, Politik und Religion einen Unterschied mache. Religion halte ich Diskussion für sinnlos, da es da um Glauben und nicht um Fakten geht - insofern langweilt mich das und mache ich daher nicht. Politik macht Spass zu diskutieren und mache ich sehr gerne. Ist ja auch fast immer Erkenntnisreich. Nachteil ist, dass es auch mal stärkere Emotionen hervorrufen kann bei kontroversen Themen (speziell wenn man schon ein paar Bierchen genommen hat). Aber ist zumindest amüsant unter Freunden. Verwandte eher weniger. Nun zur Frage mit dem Geld. Ich war früher wie Gurki damit ziemlich offen, aber wie KeeperOfCoffee schreibt bleibt immer etwas hängen und es passierte mir regelmässig, dass dann mein Gehalt zum Thema wurde bei unpassenden Gelegenheiten bzw. wenn ich es nicht wollte. Oder es wurde irgendwie weiter erzählt, wenn auch nicht mit bösen Absichten. Oder kamen irgendwelche Kommentare wie "er zahlt das essen, verdienst ja genug oder? ha ha ha" - zwar im Spass, aber dennoch ist es unangenehm. Und das wieder einzufangen / zu unterbinden ist recht schwierig und kann unangenehm sein. Daher versuche ich inzwischen es zu vermeiden, vor allem dann wenn ich weiss, dass es einen grossen Unterschied gibt.
  25. Wenn du nicht in 2 Jahren in Rente gehst, dann gibt es nur eine Enscheidung ... wechsle! Du hast nur ein Leben und du möchtest es nicht massgeblich (und das ist Arbeitszeit) damit verschwenden dich jeden Tag zu langweilen. Man bereut nie etwas neues ausprobiert zu haben, sondern immer Chancen nicht genutzt zu haben. Also go for it.

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