Zum Inhalt springen

bigvic

Moderators
  • Gesamte Inhalte

    6171
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    143

Alle Inhalte von bigvic

  1. Hat man es denn versucht (... sich an einen geringen Standard zu gewöhnen [was heisst das konkret?], einen halbtags Job zu finden, usw.)? Aber die Erkenntnis, dass man der Knecht des Geldes geworden ist, ist schon mal sehr viel Wert und immer der erste Schritt ==> watch the video
  2. Da scheint also Niedersachsen eine Ausnahme zu sein. Haben wahrscheinlich einen "speziellen" Deal mit den IHKs dort gemacht (da muss man schon die Ausnahmen in BBIG 45 (2) ausreizen bzw. kreativ auslegen )
  3. Also wenn man sich das mal anschaut, dann wird der Trick klar Dort steht immer Dauer: 4,5 Jahre Man rechne also Bachelor (3 Jahre) + verkürzte Ausbildung (1,5 Jahre) = 4,5 Jahre *juhu* Jetzt stelle ich mal Frage ... wenn jemand kommen würde und sagt: "Hey, ich hab meinen Bachelorabschluss gemacht und hänge jetzt noch ne verkürzte Ausbildung dran wg. der Berufserfahrung. Tolle Idee, oder?" Was würde man zu dieser Person sagen, ausser "Was soll denn der Quatsch? Geh lieber gleich arbeiten, sammle als Junior praxis und verdiene in den 1,5 Jahren richtiges Geld!". Und so ein Studium ist dasselbe in grün (nur eben "parallel" und nicht nacheinander - aber mit demselben Ergebnis) Wer kommt denn auf so eine Idee das zu machen ?!?
  4. @Sullidor Ich kenne das duale Studium z.B. von der DHBW und das macht absolut Sinn - da muss man nicht drüber reden. Dort gibt es auch monatlich Geld von den Firmen. Es geht mir darum, dass man einen IHK-Abschluss parallel erlangt - das ist doch einfach nur albern. Den IHK-Abschluss in so einen Rahmen kann man ja auch nicht ernst nehmen.
  5. Ich verstehe den Sinn von Variante 1 nicht und würde das auch niemandem empfehlen. Ein duales Studium an sich bringt den Vorteil der Ausbildung der Praxisnähe mit und den Vorteil des Studiums der tiefergehenden Theorie. Was soll das "mit Ausbildung" dann bringen? Den IHK-Wisch, weil man dann halt noch die IHK-Prüfung macht? Umsonst mitnehmen kann mans ja, oder wie Oder soll die Ausbildung eine Art "Notfallschirm" sein, dass wenn man das Studium nicht schafft, dann zumindest die Ausbildung hat am Ende? Ich sehe keinen Mehrwert und würde mich lieber aufs Studium konzentrieren, bevor man so einen Käse macht.
  6. Der normale Weg ist sich fachlich zu spezialisieren und damit erfolgreich sein. Dann bekommt man erste Führungsverantwortung. Die klassische Weiterbildung für Führungskrafts ist der MBA (Beispiel). Dort geht es dann um Leute führen, kaufmännische Themen, Strategien, usw. . Aber den MBA sollte man meiner Meinung nach erst ab >5 Jahren Erfahrung als Führungskraft anfangen.
  7. Ich hab da mal ein Seminar belegt und das war exzellent. Hat auch einen guten Ruf soweit mir bekannt bzw. ich hab schon positives Feedback bekommen aufgrund der Weiterbildung.
  8. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Ich verstehe den Wunsch, aber sehe es ebenfalls nicht als Grundbedürfnis. Aber ich kenne genug Gemeinden/Städte, die das zumindest bei Bauplätzen bzw. staatlichen Wohnungen berücksichtigen und nur an "Einheimische" verkaufen/vermieten. Stimmt. Jetzt kommen wir zum Punkt warum sich das aus meiner Sicht selbst regelt. Wer einen Job in München/Stuttgart/FFM annimmt, der bekommt deutlich mehr Gehalt als jemand auf dem Land. D.h. das Mietniveau und der Lohn pendeln sich ein - hoher Lohn, aber dafür hohe Miete. Hoher Lohn und niedrige Mieten wäre das Schlaraffenland. Insfoern kann jeder selbst entscheiden, ob er seinen hohen Lohn behält und dafür pendelt oder es für eine hohe Miete ausgibt. Und wenn dieses Gleichgewicht irgendwann mal nicht mehr stimmt, dann finden die AG in München keine AN mehr und ziehen selbst aufs Land in der Region (ich denke das machen schon sehr viele - denn die Firmen haben auch kein Geld zu verschenken...). Letztlich spielt es aber keine Rolle. Die Situation wird sich nicht ändern - also muss man lernen damit umzugehen.
  9. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Ja, die Möglichkeit dazu steht im Grundgesetz Art 14. Ist aber schon sehr radikal was die Stadt da macht und der Vermieter hätte das bestimmt jahrzentelang mit Einsprachen & Klagen durch die Instanzen verzögern können.
  10. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Die Preissteigerung sind Tatsache in diversen Grossstädten. Ich sage nur, dass man vielleicht mal überlegen sollte, ob es tatsächlich Anspruch sein kann günstig in einer Grossstadt wohnen zu müssen. Ich bin eben der Meinung, dass dem nicht so ist. Ich wohne in einem 3'000 Seelen Dorf mit ~110qm (Wohnung) seit ca. 5 Jahren. Die Grossstadt (Leerstand Wohnraum 0,8% - zum Vergleich Stuttgart hat auch 0,8%, FFM hat 0,5%) ist ca 20 Minuten mit OEV entfernt. Die Preise sind sehr hoch (in der Stadt aber noch höher). Wenn ich billiger wohnen wollen würde, dann müsste ich halt weiter weg ziehen von der Stadt (und länger pendeln). Aber den Luxus gönne ich mir.
  11. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Wie gesagt, man sollte da städtepolitisch rangehen, z.B. mit mehr genossenschaftlichen/sozialen Wohnungsbau, aber es ist echt kein Drama und ein Luxusproblemchen. Wenn jemand sagen würde "Also bezahlbarer Wohnraum in NY Manhatten mit Blick auf den Central Park ist fast nicht mehr zu bekommen" dann würde man auch drüber lachen und sagen ... ja dann zieh halt nach Brooklyn od. New Jersey. Warum das in München oder sonstige beliebte Städte in Deutschland anders sein soll, erschliesst sich mir nicht. Wenn etwas hipp/beliebt und begrenzt ist, dann ist es nunmal in einer Marktwirtschaft so, dass der mit der meisten Kohle es bekommt. Dagegen kann man wie gesagt etwas gegensteuern mit sozialen Massnahmen wie z.B. einer Mietpreisbremse (*hust*) oder städtischen Bauten oder <staatliche Massnahme>, aber grundsätzlich bleibt es eben - zum Glück - ein freier Markt.
  12. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Ich denke auch, dass man da politisch gegensteuern sollten, aber es ist kein Grundbedürfnis im Stadtgebiet München zu wohnen Für mich ist es in der Tat ein "Luxusgut" für Besserverdienende. Um das Grundbedürfnis nach bezahlbarem Wohnraum abzudecken muss man halt in die Agglomeration. P.S.: Ich fand den Podcast mit Andrej Holm zu dem Thema recht gut um mal eine Sichtweise kennenzulernen.
  13. D.h. wenn man (chronisch) krank wird und somit höhere Kosten verursacht hat, dann bekommt man noch als Bonus eine saftige Beitragserhöhung bei einer PKV in den Folgejahren? Und wie funktioniert das mit dem Wechsel von der PKV zur GKV, wenn einem der ganze Spass zu teuer wird? War glaub auch nicht so einfach machbar.
  14. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Haben wir auch ... würde nie wieder eine Wohnung ohne 2 Badezimmer mehr nehmen (ausser natürlich ich wohne alleine). Das steigert die Harmonie in einer Beziehung ungemein
  15. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Nicht jeder kann in der Speicherstadt o.ä. wohnen - in guter Lage ist Platz begrenzt und dann steigen die Mieten. Ist normal, denn wie gesagt ... "das sich nicht alle alles überall leisten können liegt in der Natur der Sache unserer Gesellschafts-/Wirtschaftsordnung". Ich weiss nicht warum das bei Wohnungswünschen anders sein soll als bei Autowünschen.
  16. bigvic

    Wie wohnt ihr?

    Ich weiss nicht, ob das "traurig" ist. Deutschland ist historisch gewachsen ein Land der Mieter (auch) und das sich nicht alle alles überall leisten können liegt in der Natur der Sache unserer Gesellschafts-/Wirtschaftsordnung. Ich finde das nicht schlimm, so lange es bezahlbaren Mietraum gibt.
  17. Bitte diese Abzweigung nehmen dafür:
  18. Hi zusammen, ich starte mal eine Umfrage bzgl. der Wohnsituationen ... wird ja auch öfters diskutiert. Ist für euch Wohneigentum erstrebenswert und warum? Wo (Stadt, Dorf, Region, ...)? Welchen "Preis" (Risiken, Verzicht auf andere Dinge, Zeit, etc.) würdet ihr dafür bezahlen? Ich finde es immer spannend zu hören, wie unterschiedlich die Ansichten sind. Für manche ist ein eigenes Haus ein Lebenstraum und dafür muss fast alles hinten anstehen (Geld für andere Dinge, Zeit, etc.). Andere wiederum ist es suspekt sein ganzes Leben um ein Stück Beton zu organisieren. Freue mich auf eine anregende und respektvoll geführte Diskussion. Grüsse Bigvic
  19. Das ist angemessen und würde damit in die Verhandlungen gehen.
  20. Gerade auf deutsche FI direkt nach der Lehre hat man da gewartet Mein Tipp: Sammle erstmal in Deutschland 2-5 Jahre Berufserfahrung, spezialisiere dich, bilde dich in Deutschland "günstig" weiter und dann kannst schauen was im Ausland läuft. Wie die anderen sagten du wirst im Ausland neben dem neuen Job mit noch ganz anderen Herausforderungen zu tun haben (Sprache, Kultur, gesellschaftlicher Anschluss / keine Freunde / soziales Netz, andere Gesetze/Regeln, Umzug, Rücklagen?, usw. usf.) - und nebenher bist noch ein absoluter Neuling im Job und musst da Vollgas geben > die Kombination ist eine schlechte Idee aus meiner Sicht.
  21. Denke ist fair/ kommt drauf an wie deine Aufgaben in 3-5 Jahren aussehen / Weiterbildung ist immer gut, die Frage ist nur in welchen Bereich zu möchtest. Entsprechend plane deine Weiterbildungen.
  22. http://www.bostonprograms.com/seminare/ Literatur - Pro-Tipp https://hbr.org/magazine Oder als Bücher: https://hbr.org/store/landing/mustreads
  23. Also aus meiner Sicht ist ein gesunder Mix bei der Weiterbildung das Richtige. 1) Zeit für Weiterbildung während regulärer Arbeitszeit 2) Bezahlte Fortbildungen 3) Mitarbeiter der sich auch aus Eigeninteresse auch in seine Freizeit weiterbildet / mit neuen Themen befasst. Der dritte Punkt ist nicht verpflichtend, aber macht sehr oft den Unterschied zwischen einem normalen/soliden Arbeitnehmer und einem herausragendem Arbeitnehmer. Der zweite AN wird (wenn seine Leistung an sich stimmt, noch ein paar weitere Skills hat und natürlich nicht in einer "komischen" Firma arbeitet) der sein mit den spannendsten (Zukunfts-)Projekten/Aufgaben, mehr Lohn und besseren Aufstiegschancen. Aber es brauch beide Typen, insofern brauch man sich da keine Gedanken machen. Ja, auch wenn es per se eher die Ausnahme sein soll und nicht die Regel.
  24. Ich bin - Stand heute - mit meinem IT Job sehr zufrieden. Mache das was mir noch Spass macht, habe Freiheiten und verdiene gut. Insofern gibt es keinen Grund etwas anderes zu machen bzw. habe alles richtig gemacht (oder Glück gehabt, wie man es nimmt). Wenn ich heute - 2017 - vor der Entscheidung stehen würde, dann würde ich keine IT Ausbildung machen, sondern studieren. Ein Studium ist der bessere "Door Opener" auf interessantere & gutdotierte Stellen. Gereizt hätte mich dennoch auch eine andere Laufbahn - entweder als Jurist oder auch Polizeikommissar, da ich z.B. Strafrecht spannend finde (Columbo & Matlock haben mich wohl doch etwas geprägt). Politische bzw. parlamentarische Arbeit könnte ich mir auch gut vorstellen (dazu ist es ja noch nicht zu spät ... :)).

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...