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Du hast da jetzt eine These aufgestellt ... hast du diese denn schon überprüft? Wieviel Bewerbungen hast du deutschlandweit geschrieben bzw. wieviele Absagen bekommen (und mit welcher Begründung)?
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Ob Akademiker oder nicht spielt keine Rolle. Es kommt auf die Tätigkeit an. Als Supporter sind 60k nicht üblich, aber selten möglich (kenne da auch welche persönlich mit dem Gehalt). Für mich auch. Vielleicht noch AD user anlegen, passwort zurücksetzen, outlook helfen und sowas. Für so eine Stelle sind aus meiner Sicht 24-28k eine faire Bezahlung. Dafür braucht man aber keine FI-Ausbildung. Eine First-Level Stelle (wie oben definiert) kann nur eine Einstieg- bzw. Uebergangslösung sein für einen ausgelernten FI. Um mal einen hinkenden Vergleich zu bemühen ist das wie ein gelernter Koch der nur Gemüse putzt den ganzen Tag. ABER, jede Firma definiert selbst was der First-Level macht und wenn man wie in deinem Fall das Aufgabengebiet erweitert ist das ja gut und man kann wachsen. Aber oftmals ist das eine Sackgasse aus der man nicht rauskommt ohne Stellenwechsel.
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Ja, es ist überdurchschnittlich und ja ich hab da schon Erfahrung gemacht und ein deutlich besseres Angebot bekommen. Oftmals werden noch andere soziale Faktoren berücksichtigt (Anzahl Kinder, aktuelle Situation, etc.). Ausserdem wird er nicht mehr als ein NEIN hören. Wenn man nicht bei Abfindungsverhandlungen pokert, wo denn dann? Er kann garnichts verlieren, sondern nur gewinnen. Die Gegenseite will ihn loswerden, also würde ich das so teuer wie irgend möglich machen. Und je höher der Anker, desto besser
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Ich würde 60k fordern und sagen damit unterschreibst du sofort und wenn Sie nicht drauf einsteigen einen Anwalt hinzuziehen für die weitere Verhandlung. Unter einem Jahresgehalt Abfindung (vor Teilzeit) würde ich nicht mal dran denken etwas zu unterschreiben, denn los bekommen sie dich nicht so einfach. Aber in JEDEM FALL wegbewerben, du hast keine Zukunft mehr in diese Firma.
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Bei einem Zeitarbeitsvertrag oftmals nicht - das muss man unbedingt vorher abklären. Sonst hängt man - zumindest formal - da erstmal 2 Jahre fest. KLICK MICH.
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Unter 80-90k würde ich da auch nicht gehen und als Total Compemsation (mit alled Goodies wie Dienstwagen, etc.) sind die 100k+ nicht unrealisitisch als Forderung.
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Nach der Ueberschrift und dem ersten Satz ist die Sache eigentlich klar. Meinst nicht selbst? Ausbildung = Fundament. Ohne das baut man kein Haus drauf. Fertig. Also mein eindeutiger Rat. Mach die Ausbildung zu Ende und dann kannst immernoch arbeiten. Es werden noch soooo viele Jobs & Gelgenheiten in deinem Leben kommen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
bigvic antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
http://www.golem.de/news/wintersemester-rekord-bei-informatik-studienanfaengern-1511-117670.html -
Im welchen Fachbereich? Was macht dein Team - 1st level support für Windows oder Netzwerkarchitektur? ... das ist relevant.
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IBM plant in Deutschland 2500 Stellen abzubauen
bigvic antwortete auf Mankind75's Thema in IT-Arbeitswelt
Der Trend ist aber klar ... wie gesagt ein walking dead. Die Frage ist nur wann er wirklich tot ist. (Hier noch mein Kommentar dazu) Alle Firmen die ich kenne schalten die Teile sukzessive ab (gerade Banken & Versicherung). Keiner baut mehr neu auf (also neue Applikationen drauf) und die Mitarbeiter hoffen sich in die Rente retten zu können. -
IBM plant in Deutschland 2500 Stellen abzubauen
bigvic antwortete auf Mankind75's Thema in IT-Arbeitswelt
Eigentlich schon ...ab Abschnitt "[Redacted] by the Cloud" lesen. -
IBM plant in Deutschland 2500 Stellen abzubauen
bigvic antwortete auf Mankind75's Thema in IT-Arbeitswelt
Hier gibt einen schön provokativen Artikel darüber warum HP, CISCO, DELL, EMC, IBM, Oracle alles sterbende Riesen sind .. http://www.wired.com/2015/10/meet-walking-dead-hp-cisco-dell-emc-ibm-oracle/ -
Wiederspricht sich etwas. Woran machst du fest, dass du die IT-Abteilung führst? Was machst du anders als deine Kollegen, das du dich als "Führer" siehst und sie es nicht sind? Ich würde es mal relativ einfach fest machen ... wer entscheidet zum Schluss was von wem bis wann gemacht wird und was nicht? Wer setzt Prioritäten von Aufgaben/Projekten? Wer rapportiert bei Problemen/etc. nach "oben"? Und wenn du das mit "ICH" beantworten kannst, dann weisst du was der Unterschied ist und hast deine Argumente. Die technischen Aufgaben sind irrelevant - es geht um Veranwortung und Entscheidungsbefugnis.
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Aber das ist ein Sprungbrett, wenn jemand real Führungsverantwortung hat (=> vertraglich fixiert). Man bleibt ja nicht sein Leben lang im ÖD. Und ein "Ich war inoffizieller Teamleiter ohne Befugnisse (ohne Rechte, nur Pflichten)" was nicht einmal im Arbeitszeugnis steht ist einfach nur Käse, wenn man sich auf eine andere Stelle bewirbt.
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Spielt keine Rolle, ob zurecht oder zuunrecht. Du fühlst dich ungerecht behandelt also musst du das Gespräch mit deiner Führungskraft suchen. Ich würde dann fragen, wie er deine Rolle sieht im Team (also, ob er dich als Teamleiter sieht), bei den Aufgaben die du aktuell übernimmst (=> da musst du dich vorbereiten welche Aufgaben konkret aus deiner Sicht die eines normalen MA übersteigen). Falls ja, dann sag was du möchtest ... so wie ich das verstanden habe auch offiziell die Teamleitung (mit ggf. Personal/Fach/Budgetverantwortung). Falls er dich nicht darin sieht, dann würde ich ihn fragen, was du tun musst um dahin zu kommen oder ihn eben bitten bzw. darauf hinweisen, dass du die Aufgaben (siehe oben) in Zukunft nicht mehr weitermachen möchtest, da du dich wieder aufs fachliche konzentrieren möchtest, wenn es keine Möglichkeit gibt die "offizielle" Führungsrolle zu übernehmen. Ueber Gehalt würde ich erstmal gar nicht sprechen bzw. je nach Gesprächsverlauf dann anmerken, dass du dir natürlich eine monetäre Anpassung an die neue Rolle wünscht, sobald das offiziell wird.
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Als FISI ist man halber (oder zumindest viertel ) Kaufmann. Insofern sollte ein Umstieg im IT-Bereich nicht so schwierig sein. Bewerbe dich einfach auf entsprechende Stellen.
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Argumentation in Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen
bigvic antwortete auf BlackForrest84's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
1.) Sei konkret. Was sind das für Trends/Technologien? 2.) Konjunktiv weglassen. 3.) Tu etwas! Wir sind in der IT - du kannst nahezu jedes Thema selbstständig lernen und Erfahrungen sammeln. Dann kannst du auch locker in Bewerbungen schreiben ... aktuell befasse ich mich intensiv mit XXX. Dort habe ich z.B. YYY, ZZZ getan, das ja perfekt zu Ihrer ausgeschriebenen Stelle passt .... Du wirst ja denke ich eine Idee haben in welchen Bereich du arbeiten möchtest, insofern kannst du dich zielgerichtet dort täglich weiterbilden um das Defizit etwas nachzuholen. Wie sollst du dich verhalten ... lüge nicht, aber du musst auch nicht in Details gehen. Du sagst, dass das du gerne eine neue Herausforderung suchst (dann auf die Stelle eingehen) und wenn nachfragen zur alten Firma kommen, dann sagst du, dass du da keine Perspektive mehr hast (was ja auch stimmt) oder das es einfach nicht mehr passt. Du darfst auf keinen Fall den alten AG schlecht machen, denn das ist ein NoGo. Such dir Hilfe, ohne Scheu. Das muss erstmal gelöst werden, sonst helfen die die ganzen anderen Tipps nicht. -
Also ich weiss ja nicht, aber als 30Jähriger sollte man die Stellenwahl nicht massgeblich von der Rente abhängig machen. Das hätte für mich Prio 20 Zumal man heute ja nicht davon ausgehen kann die nächsten 35 Jahre beim selben AG zu bleiben.
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Absolut korrekt. Für mich kann man es - wie so oft - runter brechen auf die Frage: Für welche IT-Jobs reicht eine duale Ausbildung und für welche benötigt man ein Studium? Fachlich ist oft sehr schnell klar, was man für Wissen benötigt oder nicht. Und es ist in der Tat oft kaum gerechtfertigt, dass man da ein Studium voraussetzt. Und nun muss man natürlich neue Argumente finden (und diese Fähigkeiten dann den anderen absprechen), warum es bei so einem Job unbedingt ein Studium benötigt wird. Dann kommen halt so Sachen wie "visionäres Denken", "Umgang mit Wandel", "abstrakte Probleme gut darzustellen und auf den Punkt zu bringen". etc. oder eben so Vergleiche wie "der FI schubst ne VM und der Akademiker entwirft einen neuen Hypervisor". Das mag im Einzelfall wirklich stimmen (um kurz beim Beispiel zu bleiben - ein FI fehlen wohl die mathematischen Fähigkeiten einen Hypervisor zu entwickeln, aber wie viele Akademiker entwickeln denn einen Hypervisor bzw. können das wirklich?), aber wenn wir hier von >90% der IT-Jobs reden ist das halt einfach aus einer Mücke einen Elefanten gemacht und reines Marketing in eigener Sache (für das ich allerdings Verständnis habe, jeder muss ja schliesslich sehen wo er bleibt). Aber nochmal deutlich - das bedeutet nicht, dass eine Ausbildung besser als ein Studium ist bzw. es sich nicht lohnt zu studieren. Irgendwie lesen das die einen oder anderen da immer aus!?
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Aber natürlich ohne die Anleitung, denn ansonsten wäre die Problelmlösung ja nicht komplex genug ...
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Ich würde sie höflich formuliert als "grottenschlecht, die einen in den Wahnsinn treibt" beschreiben
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Das hast du also aus der Diskussion verstanden? Ok ... schade, eigentlich.
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Ich meinte nicht die schlechten Studenten bzw. die die durchfallen mit meiner Aussage (habe ich auch nirgendwo geschrieben). Ich meine den normalen Student (du redest hier gleich vom guten Studenten, gehst also über den durchschnitt), der wie jeder andere auch in manchen Gebieten Schwierigkeiten hat und dort niemals erfolgreich sein wird. Ich widerspreche dir nur, dass ein erfolgreiches (= bestanden) Studium zwangsläufig aussagt, dass sich jemand schnell und erfolgreich in neue Themengebiete einarbeiten kann [siehe meine Ausführugen dazu oben]. Es ist schlicht Selbstüberschätzung, wenn jemand behauptet er kann in allem schnell gut werden und alles fachliche/persönliche ausblendet nur weil er mal ein Studium bestanden hat. Aber ok - da haben wir unterschiedliche Auffassungen und müssen wohl nicht weiter streiten. Ich kann deine Meinung verstehen, ist mir aber viel zu pauschal und einfach gedacht. Wer etwas Berufserfahrung hat und mit vielen Menschen/Firmen in verschiedenen Projekten zusammen arbeitet. wird nicht mehr behaupten, dass jeder Akademiker ein "Global Picture" hat und eben auch nicht die ganzen anderen Eigenschaften die du aufzählst. Es kommt immer auf das Individuum an.
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Also da gehen ja auch die Meinungen auseinander über die Qualität der verschiedenen Unis/FHs. Es wird ja nicht jedes Jahr neu akkreditiert und wie gut ein Prof/Dozent ist (bzw. welches Niveau die Skripte/Klausuren/Benotung) schwankt ja auch extrem. Da muss ich dir einfach widersprechen. Allein schon so adjektive wie "schnell" ... du weisst doch bestimmt selbst ganz genau, dass manche Studenten in diverse Themengebiete ewig lernen müssen (das hat garnichts mit schell zu tun) und dann vielleicht erst beim dritten Versuch gerade so mit dem Minimum der Punkte bestehen (und vielleicht auch nur wegen dem gnädigen Prof). Und daraus dann abzuleiten - schnelles Einarbeiten und neue Themengebiete. Das kannst du knicken, das hängt genau so vom Themengebiet und der persönlichen Präferenz (,aktuelle Gemütslage, etc.) ab, wie bei Nicht-Akademikern. Aber ich stimme dir zu, dass oftmals der Akademiker im besten Fall Techniken entwickelt haben um das besser hinzubekommen, als die die das nicht gelernt haben. Naja, wenn man mal Berufserfahrung hat, dann ist das ja mehr als ein Lippenbekenntnis. Daher ist das geringste Risiko für die Firma immer schon erfahrene Leute einzustellen, die bewiesen haben was sie können. Und da spielt der Abschluss keine Rolle mehr. Aber wie schon gesagt muss man als FI sich solche Chancen (auf Berufserfahrung) oftmals sehr hart erarbeiten - viel härter als der ehemalige Student. Am Ende vom Tag braucht man aber auch die und wenn das gerade gesucht ist, dann wird der auch gehaltstechnisch viele 0815-Akademiker überflügeln.
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Aber irgendwas muss man fachlich schon in eine Stellenausschreibung reinschreiben oder meinst es gibt keinen Grund warum da nicht nur "Hochschuldstudium" drin steht. Aber ich stimme dir zu, dass das fachliche eher zweitrangig ist. So und jetzt sind wir an dem Punkt bei dem sich viele offensichtlich schwer tun, da es "unkonkret" ist. Fachlich ist meist leicht messbar, aber das hier ist "schwammig" und besteht aus Annahmen. Z.B. er hat ein Studium erfolgreich abgeschlossen, damit hat er bewiesen, dass <random Kompetenzen, die du gleich hinschreibst, wie> "analytisch denkt", "Schnell ich neue Sachen einarbeitet", usw usf. - und diese Annahmen akzeptiere ich erstmal nicht pauschal und ungeprüft. Faulheit und Unwissenheit. Konkret ... man macht sich oft nicht die Mühe die Anforderungen an eine Stelle genau zu definieren mit Fachabteilung und Personalabteilung. Das ist ja genau die Spirale um die es in dieser Studie auch geht. Sie haben die Auswahl (jeder rennt denen ja die Bude ein). Höhere Tagessätze möglich (siehe oben mit dem Dr.). Aber natürlich auch die fachliche Tiefe (das ist ja der messbare Unterschied zwischen FI/Studium) Durch den höheren Abschluss gehen viel mehr Türen auf (wie schon so oft geschrieben). Man kommt viel einfacher an hochdotierte Stellen und bekommt die Chance sich darin zu beweisen und weiterzuentwickeln - daher würde ich ja wie geschrieben auf ein Studium setzen, anstatt auf eine Lehre. Aber das heisst nicht, dass ein gut augebildeter FI dazu nicht auch in der Lage wäre, wenn man ihn den lassen würde. => Und darin besteht unsere Meinungsverschiedenheit
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